Vater und Tochter
♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Schlummernd liegt Raiya in ihrem Bett und träumt vor sich hin, doch tut sie das nicht mehr lange, denn Kakashi weckt sie auf.
,,Morgen Mäuschen, komm auf stehen.”
Raiya öffnet die Augen und gähnt heftig, bevor sie ihrem Vater verschlafen anschaut.
,,Morgen Papa”, nuschelt sie und streckt sich.
,,Mach dich fertig und komm runter zum Frühstück”, meint Kakashi liebevoll und geht wieder aus dem Zimmer seiner Tochter.
Raiya steht auf und läuft zum Kleiderschrank, sie nimmt sich eine eng anliegende Leggings in blau und einen hellblau- weiß gestreiften Pullover mit etwas tieferem v-ausschnitt. Sie schlürft in’s Bad, zieht sich um, putzt sich die Zähne und macht sich einen Zopf. Schnell geht sie die Treppe runter in’s Esszimmer und setzt sich zu ihrem Vater an den Tisch.
,,Und, freust du dich schon auf das Fest heute?”, fragt Kakashi sie und
Raiya nickt glücklich mit dem Kopf.
,,Darauf habe ich mich das ganze Jahr lang gefreut”, meint sie und trinkt einen schluck von ihrem Tee.
Die zwei essen noch auf und machen sich dann auf dem Weg zum Fest.
Sie sind aber nicht die einzigen, die auf diese Fest als Vater und Tochter gehen. Auch Sarada geht mit ihrem Vater Sasuke auf das Fest. Sasuke ist endlich nach längerer Zeit wieder in Konoha und wollte was mit seiner Tochter unternehmen. Etwas unsicher und überfordert, schauen die beiden sich um, bis sie zwei Gestalten ausfindig machen können.
,,Hey Papa, sind das nicht Kakashi und Raiya?”, fragt Sarada ihren Vater und zeigt mit dem Finger auf die beiden. Sasuke folgt dem Finger seiner Tochter und sieht Kakashi und seine Tochter jetzt auch.
,,Ja, das sind sie”, bestätigt er ihr.
,,Hey Papa, da sind Sarada uns Sasuke”, weißt Raiya ihren Vater darauf hin und zieht ihn mit zu den anderen.
,,Hallo Sarada”, begrüßt Raiya sie fröhlich mit einem lächeln auf den Lippen.
,,Hallo Raiya”, grüßt Sarada zurück.
,,Hallo Kakashi.”
,,Hallo Sasuke”, begrüßen sich auch die zwei Erwachsenen.
,,Lang nicht mehr gesehen”, meint Kakashi und Sasuke nickt.
,,Es war viel los”, sagt dieser und schaut kurz zu den Mädchen, die sich gut zu verstehen seinen.
,,Viel läuft es im Team? Ich hoffe Boruto ist nicht ganz so schwierig”, fragt Raiya.
,,Es geht im Moment. Sensei Konohamaru ist noch etwas sauer auf Boruto, wegen dem benutzen des Shinobi Werkzeugs. Deswegen bekommen wir nur D- Rang Missionen”, erklärt Sarada.
,,Oh man, Konohamaru kann ziemlich nachtragend sein”, meint Raiya.
,,Das und ziemlich eingeschnappt”, sagt Sarada und Raiya muss kichern.
,,Ja!”
,,Uh schau mal Sarada, da vorne gibt es Dangos. Kommst du mit?”, fragt Raiya aufgeregt und Sarada stimmt zu.
Raiya schnappt sich Saradas Hand und zieht sie zum Dangostand.
,,Raiya ist ziemlich groß geworden”, stellt Sasuke fest und schaut den Mädchen zu, wie sie sich durch die Menschenmengen quetschen.
,,Ja, sie wird dieses Jahr auch schon 18”, erklärt Kakashi.
,,Sie sieht dir sehr ähnlich”, meint Sasuke.
,,Nicht so sehr, wie sie Yuki ähnelt”, sagt dieser.
,,Was macht ihr eigentlich hier?”, fragt Sasuke.
,,Wir verbringen den Tag zusammen, wir gehen jedes Jahr auf dieses Fest. Es ist etwas ganz besonderes für uns”, erklärt Kakashi.
,,Wie es scheint bist du etwas unsicher, was du mit deiner Tochter machen sollst”, stellt Kakashi fest.
,,Ja”, gibt Sasuke wieder willig zu.
,,Wie kommt es, dass du mit deinem Vater hier bist?”, fragt Raiya Sarada, als sie am Stand stehen und auf die Dangos warten.
,,So genau weiß ich es auch nicht, es hat sich einfach ergeben. Um genau zu sein, weiß ich auch gar nicht, wie ich mich verhalten soll. Es ist so ungewohnt”, meint sie.
,,Das verstehe ich. Mir würde es auch so gehen, wenn meine Mutter plötzlich auftauchen würde und versuchen würde eine Bindung auf zu bauen”, sagt Raiya.
,,Aber was soll ich denn machen? Vorhin, da wollte er mich Huckepack nehmen, das war so peinlich”, meint Sarada und Raiya kann sich ein Lachen nicht verkneifen.
,,Hör auf zu lachen, das ist nicht lustig!”, meckert sie.
,,Tut mir leid”, meint Raiya und wischt sich die Lachtränen weg.
,,Aber Sasuke weiß auch nicht, was er machen soll. Er kennt sowas nicht, als er in deinem alter war, war hatte er keine Familie mehr. Er weiß nur das, was davor war und da wollte man eben gerne Huckepack genommen werden. Lass ihm etwas Zeit und komme ihm etwas entgegen. Erkläre ihm, was du gerne machst und was nicht, was ihr Jugendlichen heute so alles machen”, ratet Raiya ihr.
Während der Rat von Raiya perfekt ist, ist der ihres Vaters völlig ungeeignet für diese Situation. Dabei ist er doch selbst Vater einer Teenager Tochter.
,,Aber er ist doch so selten da, wie soll ich das denn machen?”, fragt Sarada.
,,Erschafft eure eigene Tradition”, meint Raiya nur, nimmt die Dangos und geht wieder zurück zu den Erwachsenen.
Als Kakashi Raiya wieder zu ihnen kommen sieht, steckt er das Flirtparadies schnell wieder weg.
,,Was meinst du mit Tradition?”, fragt Sarada, als sie wieder bei ihren Vätern sind.
,,Ganz einfach, sucht euch etwas, was ihr beider gerne macht, Spaß habt und euch verbunden fühlt. Das macht ihr denn jedes Jahr am gleich Tag oder jeden Monat, je nach dem”, erklärt Raiya.
,,Wie kann so eine Tradition aussehen?”
,,Nehmen wir mal Papa und mich als Beispiel. Unsere Traditionen sind, das wir jedes Jahr auf dieses Fest gehen und die Zeit zusammen verbringen, oder am Todestag meiner Mutter, verbringen wir diesen immer an ihrem Grab”, meint Raiya und beißt vom Dango ab.
,,Na dann viel Spaß euch noch, wir müssen jetzt weiter. Sonst ist der Plüschbär noch weg, denn Raiya schon seit Jahren versucht zu bekommen”, sagt Kakashi und Raiyas Augen weiten sich panisch.
,,Der Plüschbär!!!” ruft sie panisch und packt Kakashi am Handgelenk.
,,Viel Glück euch beiden noch. Na los Papa, dieses Jahr schaffe ich es!”, verabschiedet sie sich von den anderen beiden und zieht ihren Vater in die Richtung ihres Bekannten Standes.
Als der Besitzer die beiden sieht muss er grinsen.
,,Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst”, meint dieser zu Raiya.
,,Ich habe mir Stärkung geholt. Dieses Jahr hole ich mir diesen Plüschbär!”, sagt sie entschlossen und knallt all ihre Ersparnisse auf den Tresen vor ihr.
,,Das hast du letztes Jahr auch schon gesagt”, lacht der Besitzer und stellt ihr einen Haufen Kunai hin.
,,Sie ist eben genauso stur und hartnäckig wie ihre Mutter”, meint Kakashi grinsend.
Raiya nimmt sich das erste Kunai und wirft es.
Frustriert lässt Raiya ihren Kopf auf den Tresen fallen.
,,Das gibt’s doch nicht. Einer! Ein blödes Kunai will einfach nicht”, sagt sie niedergeschlagen.
,,Willst du nicht doch lieber ein anderes haben? Du kannst dir von den anderen eins aussuchen”, fragt der Besitzer doch Raiya schüttelt den Kopf.
,,Ich möchte den Plüschbären. Halte ihn frei, ich komme nächstes Jahr wieder und hole ihn mir!”, antwortet sie, dreht sich um und geht.
Kakashi schaut den Besitzer entschuldigend an und geht seiner Tochter nach.
,,Sag mal Mäuschen, warum willst du den Plüschbären denn unbedingt haben?”, fragt Kakashi seine Tochter, als er bei ihr angekommen ist.
,,Das bleibt ein wohlbehütetes Geheimnis”, meint sie und wird leicht rosa um die Nase.
,,Nehmen wir dieses Jahr am Wettessen teil? Was meinst du?”, lenkt sie das Thema ab und schaut ihren Vater erwartungsvoll an.
,,Ich weiß nicht. Gegen Choji und ChoCho haben wir doch keine Chance”, meint Kakashi.
,,Wir müssen doch auch gar nicht gewinnen. Es geht um den Spaß und um das kostenlose Essen”, sagt sie und Kakashi muss lachen.
,,Na schön, lass uns mitmachen.”
Die beiden stellen sich in die Anmelde Schlange und warten, das sie rankommen.
,,Macht ihr dieses Jahr auch mit?”, fragt eine Jungen Stimme hinter ihnen.
Die beiden drehen sich um und sehen Shikadai mit seinem Vater Shikamaru.
,,Jap”, antwortet Raiya lächelnd.
,,Ihr auch?”, fragt Kakashi und die beiden Naras nicken.
,,Wo habt ihr den Temari gelassen?”, fragt Raiya.
,,Beim Waffenladen von TenTen”, antwortet Shikamaru und scheint etwas froh darüber zu sein, was Raiya zum kichern bringt.
Shikadai lehnt sich zu Raiya rüber und flüstert ihr etwas in’s Ohr.
,,Sie hat beim Kunai Stand daneben geworfen und hat beinahe den ganzen Laden auseinander genommen”, erzählt er ihr etwas genervt und Raiya muss anfangen zu lache.
,,Ich kann sie sehr gut verstehen, es ist schon sehr frustrierend dort”, lacht sie und wischt sich die Lachtränen weg.
,,Willkommen zum all jährigen Wettessen!”, begrüßt der Sprecher uns und die Zuschauer.
,,Dann wollen wir doch mal sehen, wer uns dieses Jahr beehrt”, meint er und holt einen Zettel aus der Tasche.
,,Wie jedes Jahr, dürfen wir auch dieses Jahr wieder Choji Akimichi und seine Tochter ChoCho begrüßen. Dieses Jahr machen auch Sai und sein Sohn Inojin Yamanaka mit, genauso wie die rechte Hand von unserem Hokage, Shikamaru Nara und sein Sohn Shikadai”, gibt er bekannt.
Bei den Namen von Kakashi und Raiya kann er seinen Augen nicht trauen und liest sie noch einmal.
,,Und als letztes, ich kann es kaum glaube aber es ist war, unseren 6ten Hokage Kakashi Hatake und seine Tochter Raiya. Es sind ein paar interessante Leute dieses Jahr bei uns, es wird garantiert ein spannender Wettkampf”, meint er.
,,Tante Raiya!”, ruft Himawari aus dem Publikum und Raiya winkt ihr lächelnd zu, genauso wie Naruto, der neben ihr steht.
,,Dieses Jahr geht es darum so viele Nudelsuppen zu essen wie es geht. Sobald ihr umkippt oder euch übergeben müsst, seid ihr raus. Ihr habt eine halbe Stunde Zeit, so viele Nudelsuppen zu essen wie ihr könnt”. erklärt der Sprecher ihnen und bei dem Satz mit dem Kotzen verzieht Raiya ihr Gesicht angewidert.
,,Na dann, Die Zeit läuft!”, ruft er und sie fangen an zu essen.
Nach der 10. Nudelsuppe scheiden Sai und Inojin aus.
,,Da sind schon die ersten! Sai und Inojin sind raus! Bleiben nur noch die Akimichis, Naras und die Hataken. Wer wird wohl als nächstes ausscheiden?”
Fünf Nudelsuppen später scheiden Shikamaru und Shikadai aus.
,,Die Naras sind die nächsten, die ausscheiden. Dann bleiben nur noch die Akimichis und die Hataken!”
Nach der 25. Nudelsuppe fällt Kakashi raus. Völlig k.o fällt er mit seinem Oberkörper auf den Tisch vor ihm.
,,Oh nein, wie es aussieht hat es den 6ten erwischt. Somit ist nur noch Raiya im Kampf um den ersten Platz!”
,,Geht es dir gut Papa?”, fragt Raiya besorgt, isst aber währenddessen ihre Nudelsuppen weiter.
,,Mir geht es gut, Tut mir leid Mäuschen aber ich kann nicht mehr”, antworte er ihr.
,,Schon gut”, meint sie nur und isst munter weiter.
,,So liebe Esser, ihr habt noch eine Minute. Also haut noch mal ordentlich rein”
,,So nur noch 5 Sekunden. 5…4…3…2…und 1! Alle weg von den Schüsseln!”, ruft er Sprecher.
Choji und ChoCho fallen mit ihren Köpfen auf den Tisch und geben sich geschlagen, da sie die Vielfrass Königin nicht schlagen konnten.
,,Dann sehen wir doch mal, wer unser Sieger ist. Auf Chojis Konto haben wir 42 Nudelsuppen! Eine sehr gute Zahl”, meint er und die andren Klatschen.
,,Auf dem Konto von ChoCho sind….41 Nudelsuppen! Eine beachtliche Leistung von einem so jungen Mädchen.” auch hier klatschen die anderen für sie.
,,Dann wollen wir doch mal sehen, was unsere kleine und zierliche Raiya auf dem Konto hat”, sagt er und dreht sich zu ihr um.
,,Es sind…..51?!”, ruft er überrascht und Raiya lächelt unschuldig.
Kakashi und die anderen schauen Raiya überrascht an und können es nicht glauben, dass so eine kleine Person so viel essen kann.
,,Wie es aussieht, haben wir eine neue Vielfrass Königin”, meint der Sprecher und reicht Raiya eine Medaille.
,,Wie kannst du so viel verdrücken und dann immer noch so aussehen?”, fragt Temari, die ihre Jungs abholt.
Raiya zuckt nur entschuldigend mit den Schultern.
,,Das hast du toll gemacht Peanut”, meint Naruto lächelnd und legt Raiya eine Hand auf ihren Kopf.
,,Danke, aber ich hatte gar nicht vor zu gewinnen. Ich wollte lediglich die Nudelsuppen haben”, erklärt sie und die Erwachsenen müssen lachen.
Langsam wird es Abend und die Sonne geht bald unter. Der Himmel wird in ein schönen gelb/orange getaucht und die beiden Hataken machen sich auf den Weg nach Hause. Beim gehen wandert Raiyas Blick noch mal zum Kunai Stand, nur um dann ruckartig stehen zu bleiben. Kakashi merkt es und dreht sich zu seiner Tochter um.
,,Was ist denn los?”
,,Der Plüschbär….er ist weg”, meint sie und läuft rüber zum Stand.
Verwundert läuft Kakashi seiner Tochter nach.
,,Hey, wer hat sich denn den Plüschbären geholt?”, fragt Raiya den Besitzer.
,,So ein Uchiha Junge, er hatte ziemlich viel Geld verballert. Ich wollt ihn wirklich davon abhalten, doch leider hat er nicht nach gelassen”, antwortet er.
,,Was hat er denn mit dem Plüschbären gemacht?”, fragt sie.
,,Warum möchtest du das denn wissen?”, fragt Kakashi Raiya.
,,Weil ich gerne wissen würde, warum Shisui so viel Geld für einen Plüschbär ausgibt! Das ist nicht seine Art”, meint sie.
,,Er hat ihn dem Mädchen gegeben, mit dem er hier war”, sagt er Besitzer.
,,Wie sah das Mädchen aus?”
,,Schulterlange braune Haare, knapp 1,70 groß und braune Augen.”
,,Nala”, knurrt sie wütend dann seufzt sie niedergeschlagen.
,,Möchtest du dir etwas anders Aussuchen oder dein Geld zurück?”, fragt der Besitzer, doch schüttelt sie nur ihren Kopf.
,,Nein, behalte es”, meint sie nur und geht dann.
Kakashi versucht mit seiner Tochter zu reden und fragt was los sei, doch redet sie nicht mit ihm. Seufzend dreht sie sich zu ihm um und schaut ihn flehend an.
,,Bitte Papa, ich brauche jetzt einfach etwas Zeit für mich”, sagt sie und er nickt verstehend.
Raiya dreht sich wieder um und geht Richtung Hokageköpfen. Auf dem weg dorthin trifft sie auf Mirai und ihre Mutter Kunenai.
,,Was ist denn mit dir passiert? Du siehst so fertig auf”, meint Mirai als sie Raiya sieht.
,,Es ist auch schön dich zu sehen Mirai”, sagt Raiya nur.
,,Nun komm schon, was ist passiert?”, fragt sie nochmal nach.
,,Du weißt doch, dass ich die ganzen Jahre versuchen den Plüschbären für Shisui zu bekommen”, fängt Raiya an und Mirai nickt.
,,Shisui hat ihn Nala geschenkt, er ist mit ihr aus dem Fest”, redet sie weiter und die Augen von Mirai weiten sich sehr.
,,Nicht dein ernst, unser Shisui hat Haufen Geld verballert für einen Plüschbären und ihn dann dem falschen Mädchen gegeben?!”, wiederholt sie das gesagte.
Und wenn man vom Esel tratscht, kommt er gelatscht. Shisui kommt mit Nala freudestrahlend zu den zwei Mädchen gelaufen.
,,Raiya, Mirai!!”, ruft er grinsend und winkt ihnen zu.
Da Raiya mit dem Rücken zu den beiden steht, sehen sie nicht das genervte Gesicht von ihr. Sie atmet einmal tief ein und setzt dann ein lächeln auf.
,,Hey Shisui!”, ruft sie zurück und schaut ihn an.
,,Es ist echt schön euch zu sehen. Nala und ich haben gerade über euch geredet”, meint er.
,,Ach wie toll!”, sagt Raiya sarkastisch.
,,Ihr werdet nie erraten, was ich heute gewonnen habe!”, sagt er und schaut die beiden Freundinnen aufgeregt an.
,,Na was denn?”, fragt Mirai, obwohl sie es schon weiß.
,,Den Plüschbären, den ich unbedingt haben wollte”, antwortet er ihr.
,,Und warum hat die ihn denn, wenn du ihn doch eigentlich haben wolltest?”, fragt Raiya und zeigt auf Nala.
,,Nala war heute zum ersten mal auf dem Fest und ich wollte, das sie ein Erinnerungsstück hat”, meint er und auch Kurenai schaut skeptisch.
,,Sie ist in diesem Dorf geboren und aufgewachsen, sie war garantiert nicht zum ersten mal heute dort!”, macht Raiya ihm klar.
,,Ich glaube Raiya ist nur eifersüchtig, weil du ihr nichts gegeben hast”, meint Nala und Shisui fällt etwas ein.
,,Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. Ich habe euch auch was mitgebracht”, sagt er und hält den beiden ein Stoff Fisch entgegen, den man bekommt, wenn man leider nichts getroffen hat.
Auf Raiyas Schläfe bildet sich eine Wutader.
,,Wow, danke Shisui, wie großzügig von dir uns so etwas zu schenken. Das wäre echt nicht nötig gewesen. Ich wollte schon immer mal ein Trostpreis geschenkt bekommen”, wirft sie ihm Sarkastisch an den Kopf, nimmt ihm den Fisch ab und klatscht ihn Mirai an die Brust.
,,Du kannst machen was du willst mit dem, am besten du verbrennst es!”, meint sie noch zu Mirai und geht dann wütend weg.
Shisui schaut ihr etwas verletzt hinterher.
,,Du bist doch echt ein scheiß Idiot!”, sagt Mirai wütend zu Shisui.
,,Warum denn?”, fragt er.
,,Raiya geht schon seit Jahren auf dieses Fest und kennt es in und auswendig. Du hast nichts besseres zutun als ihr einen Trostpreis zu schenken! Sie ist deine Beste Freundin, sie hat etwas besseres verdient
als das. Du schenkst einer Fremden dem Plüschbären, den sie schon seit Jahren versucht für dich zu bekommen und deiner Besten Freundin, die du seit der Akademie kennst einen blöden Stoff Fisch. Weißt du eigentlich, wie viel Geld da hinein gesteckt hat? Sie spart das ganze Jahr lang um dir diesen Bären zu holen, den du so gerne haben wolltest!”, macht Mirai ihn runter und wirft ihm die Fische zu.
,,Lass dir was richtiges einfallen, wie du das wieder hinbekommen, bei mir braust du nicht ankommen und fragen!”, sagt sie noch und zieht ihre Mutter mit weg.
Raiya geht durch den Park und trifft dort auf Sarada, die niedergeschlagen auf einer Bank sitzt. Seufzend lässt sie sich neben Sarada fallen.
,,War dein Tag auf eine rein Katastrophe wie meiner?”, fragt Sarada.
,,Kann man so nicht sagen, nur das Ende war nicht gerade das beste”, antwortet Raiya.
,,Was ist denn passiert?”
Raiya erzählt ihr was passiert ist und Sarada kann es nicht glauben.
,,Ein Trostpreis?! Ist doch nicht sein ernst!”, meint sie, doch Raiya nickt.
,,Anscheinend schon.”
,,Warum bin ich nur mit Idioten verwandt?”, fragt Sarada sich selbst.
,,Warum? Was ist den bei dir passiert?”
Sarada erzählt Raiya alles was passiert ist und wie Sasuke sich benommen hat.
,,Er hat sich ja so benommen, als würde er dich verführen wollen”, kichert Raiya wird dann aber ernst, da sie eine Ahnung hat von wem er diese Tipps her hat.
,,Ich bring das wieder in Ordnung, bis dann”, verabschiedet Raiya sich und macht sich dann auf die Suche nach ihrem Vater.
Unterwegs trifft sie dann Sakura und sie gehen gemeinsam ein Stück.
Sasuke und Kakashi sind auf der Brücke und unterhalten sich.
,,Sie hat gesagt, dass du nervst”, wiederholt Kakashi etwas belustigt.
,,Aber mach dir nichts draus, ich habe noch ein paar Tipps für dich.”
,,Gib mir das Buch, damit ich es in den Fluss werfen kann und dich gleich hinterher!”, meint Sasuke etwas gereist.
,,Schon gut, schon gut. Aber ich glaube, da kommt jemand, der bessere Ahnung davon hat”, sagt Kakashi, der Sakura und Raiya zu ihnen laufen sieht.
Sasuke dreht sich um und schaut Sakura überrascht an.
,,Sakura.”
,,Sasuke! Sarada meinte du seist wieder da, da habe ich mir gedacht ich koche für uns alle”, meint sie.
,,Sag mal Raiya, was ist eigentlich mit deinem Vater falsch gelaufen?”, fragt Sasuke sie.
,,Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Aber ich gebe dir einen Tipp”, antwortet sie und läuft auf ihren Vater zu.
,,Die Mütter sind dafür da, ihre Töchter zu erziehen und die Töchter erziehen ihre Väter!”, sagt sie und streckt ihre Hand aus.
,,Her damit”, meint sie.
,,Aber.”, fängt Kakashi an, doch unterbricht Raiya ihn.
,,Kein aber! Du hast Bücher verbot!”, sagt sie streng und Kakashi gibt ihr niedergeschlagen sein Buch.
,,Du bist selbst Vater von einer Teenager Tochter und gibst ihm dann Tipps aus einen perversem Liebesroman! Ich glaube es ja nicht”, meint sie und richtet sich dann an Sasuke.
,,Gib Sarada etwas Zeit, sich daran zu gewöhnen, dass du da bist. Es ist für sie genauso neu, wie für dich. Frag sie leichte Sachen wie, was sie in ihrer Freizeit macht, oder was sie gerne hat. Alles andere kommt mit der Zeit”, sagt sie und zieht Kakashi an seinem Ohr mit ihr mit.
Bei ihnen zu Hause angekommen geht Raiya in’s Bett, da sie wirklich k.o ist und nicht wirklich mit Kakashi oder sonst irgendwem reden möchte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top