🎁Gemeinsames Weihnachten🎁

Ein Baby weinen reißt mich aus dem Schlaf und dem Traum, den ich gerade hatte. Ich schaue auf die Uhr auf unserem Nachttisch und sehe die leuchtenden Zahlen darauf. 02:45 Uhr in der früh. Ich schäle mich aus Kakashis Armen und meinem warmen Bett. Noch immer verschlafen laufe ich rüber in's Kinderzimmer und nehme die weinende Raiya auf meinen Arm.

,,Shhhh... alles ist gut. Mama ist ja da", beruhige ich sie und wiege sie hin und her.

Sie beruhigt sich wieder und ich laufe mit ihr runter in die Küche. Dort mache ich ihr die Flasche fertig und gehe wieder in's Kinderzimmer. Ich setzte mich in den Schaukelstuhl am Fenster und fütter sie. Schaukelnd summe ich ihr was vor und schaue aus dem Fenster. Es ist ruhig und schneit leise vor sich hin. In ein paar Tagen ist Weihnachten, das erste das wir als richtige Familie feiern. Wir alle zusammen. Leider konnten wir wegen meiner Schwangerschaft noch nicht Dekorieren und den Baum schmücken. Aber das wird sich ja heute ändern. Ein quengeln von Raiya lässt mich wieder zu ihr schauen. Sie hat die Flasche ausgetrunken. Ich stelle sie zur Seite und lasse die Bäuerchen machen. Immer noch summend schaue ich ihr beim schlafen zu.

,,Kushina und Rin würden dich lieben Mäuschen", flüster ich mit einem traurigen lächeln auf den Lippen.
,,Aber nicht so sehr wie wir sie", meint eine Stimme von der Zimmertür. Ich drehe meinen Kopf dort hin und sehe Kakashi dort stehen.
,,Bei Kushina bin ich mir da nicht so sicher", kicher ich leise und lege Raiya wieder in ihr Bettchen, decke sie zu und gebe ihr ein Kuss auf den Scheitel.
,,Da hast du recht", stimmt mir mein Mann zu und wir gehen wieder in's Bett.
,,aber ich glaube auch Minato würde sie nicht mehr hergeben wollen", meint er noch und ich kuschel mich an ihn.
,,Ja das glaube ich auch", schmunzel ich.
,,Wann kommen Jiraiya und Naruto?", fragt er mich.
,,Um 9", antworte ich und schließe die Augen.
,,Warum den so früh?".
,,Was heißt hier denn früh? Jetzt gerade ist es früh. Wir haben eine Menge zu dekorieren und alleine schaffen wir es mit einem 2 Tage altem Baby nicht", sage ich und er nickt.

...7h später...

Ich bin gerade mit Raiya auf dem Arm auf dem Dachboden und schaue die Weihnachtsdeko durch, als es an der Tür klingelt.

,,Ich gehe schon", ruft mein Mann und geht diese öffnen.

Mit Raiya im einen und einen Karton im anderen Arm laufe ich wieder runter zu den anderen.

,,Guten Morgen ihr beiden", begrüße ich meinen Adoptivvater und meinen Naruto, der mir ganz schnell den Karton aus dem Arm nimmt.
,,Bist du denn des Wahnsinns!? Du hast ein Baby auf dem Arm, da kannst du nicht auch noch eine schwere Kiste tragen!"
,,Jetzt beruhige dich mal Großer. Raiya ist schwerer als die Kiste, da sind nur Servietten drinnen. Außerdem ist es nicht das erste Baby, das ich auf dem Arm habe", erkläre ich ihm.
,,Immerhin ist Raiya mein zweites Kind, das ich groß Ziehe", hänge ich hinten rann.

,,Na dann, was haben wir denn heute schönes vor?", fragt Papa.
,,Zuerst müssen wir die ganzen Weihnachtskartons vom Dachboden holen, dann müssen wir den Weihnachtsbaum holen und alles Schmücken", erkläre ich.
,,Das ganze Haus?", fragt Naruto ungläubig.
,,Natürlich das ganze Haus", sage ich etwas beleidigt.
,,Wer macht was?", fragt Kakashi und sie schauen mich an.
,,Warum schaut ihr mich jetzt alle an?", frage ich verwundert.
,,Nimm mir das jetzt nicht übel, aber...", fängt Papa an wird aber von Naruto unterbrochen.
,,Deine Schwangerschaft hat uns Angst gemacht! Wir wollen, dass es so ist wie du es willst. Nicht dass du uns umbringst."
,,Das lag doch nur an den Hormonen, da hatte ich Stimmungsschwankungen", erkläre ich.
,,Ja und jetzt ist es Schlafmangel, nein danke. Also sag schon, wie möchtest du es haben", meint Naruto.

,,Na schön. Papa du gehst den Weihnachtsbaum holen, der Verkäufer weiß schon bescheid, du musst den Baum nur abholen. Naruto und Kakashi, ihr holt bitte die Kartons vom Dachboden. Ich werde euch sagen wo sie hinkommen und dann schmücken wir alle zusammen", sage ich und die anderen nicken.
,,Alles klar", rufen alle drei und machen sich an die arbeit.

Papa geht los, ich mache schön Weihnachtsmusik an und gehe mit den anderen hoch zum Dachboden. Nach einer Stunde haben wir es geschafft alles vom Dachboden zu holen und dort hinzubringen, wo es hin soll. Nachdem ich Raiya gefüttert habe lege ich sie in den Stubenwagen, damit sie in ruhe schlafen kann und ich mit schmücken kann. Papa ist denn auch wieder mit dem Baum da und stellt ihn im Wohnzimmer auf. Es herrscht eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Während des Schmückens singe ich ab und zu bei einem Lied mit.

Kakashi steht gerade auf der Leiter um die Lichterkette oben am Fenster ran zu machen. Ich stehe daneben und versuche die Girlanden auseinander zu fummeln, merke aber nicht, dass sich meine Füße in diesen verheddern. Kurz wackelt die Leiter und ich schaue besorgt zu meinem Mann.

,,Sei vorsichtig Schatz, ja? Ich möchte nicht, dass du dich verletzt."
,,Mach dir keine Sorgen, so schnell falle ich hier schon nicht runter", meint er und wie aufs Stichwort kippt er von der Leiter in meine Richtung. Ich will zurück laufen aber meinen Füße hängen ja in den Girlanden fest. Also stolper ich zurück und Kakashi fällt auf mich während ich auf dem Boden lande. Ich schaue Kakashi kurz besorgt an, doch fange ich gleich darauf an heftig zu lachen.

,,Hahahha...geht es dir gut Schatz?", frage ich lachend und auch mein Mann muss lachen.
,,Ja mir geht es gut, und dir?"
,,Hahaha... alles gut. Wie war das gerade eben? 'So schnell falle ich hier schon nicht runter' Hahaha."
,,Alles klar bei euch beiden?", fragt Papa, der mit Naruto zu uns gelaufen kommt.
Ich nicke lachend und wische mir die Lachtränen aus den Augenwinkeln.

Kakashi steht auf und reicht mir seine Hand, die ich sehr gerne annehme. Nur leider haben wir nun uns beide in den Girlanden verheddert und als Kakashi losgehen will, zieht er mir den Boden unter den Füßen weg und wir fallen alle, wie Dominosteine nacheinander zu Boden. Alle liegen wir jetzt auf einen Haufen auf dem Boden und ich bekomme mit nicht mehr ein vor lachen. Auch die andren fangen an zu lachen und wir versuchen uns zu entknoten. Nach 15 Minuten haben wir es geschafft und schmücken ohne weitere Zwischenfälle weiter.

Nach 7h schmücken, in denen ich mehrmals Raiya gewickelt und gefüttert habe, haben wir es endlich geschafft und sind fertig. Erschöpft lasse ich mich auf die Couch fallen und bin kurz darauf auch eingeschlafen.

...Heilig Abend...

,,Schatz, kannst du das Mäuschen bitte füttern, damit ich die Ente umdrehen kann?", frage ich meinen Mann, der Draußen den Schnee vom Weg schaufelt. Er dreht sich zu mir um und kommt in's Haus gelaufen.
,,Natürlich", meint er und mit mir unsere Tochter und die Flasche ab, um sie zu Füttern.

Ich gehe in die Küche zum Ofen und wende die Ente im Bräter. Nur noch eine halbe Stunde und dann ist sie fertig. In wenigen Minuten sollten auch unsere Gäste kommen. Ich decke schon mal den Tisch und schaue nochmal nach der Ente und schon klingelt es an der Tür.

Schnell gehe ich diese auf machen und lasse Papa, Naruto und Tsunade eintreten.

,,Frohe Weihnachten", begrüße ich die drei.
,,Frohe Weihnachten", grüßen sie zurück und wir begeben uns in's Wohnzimmer.
,,Frohe Weihnachten Kakashi", ruft Papa und klopft seinem 'Schwiegersohn' auf die Schulter.
,,Frohe Weihnachten", sagt dieser zurück und legt Raiya in den Stubenwagen. Wir setzen uns alle auf die Couch und reden etwas, bis die Ente fertig ist.

,,Und, wie ist es Eltern zu sein?", fragt Tsunade
,,Es ist eine kleine Veränderung aber nichts großes", antworte ich und schaue zu Kakashi.
,,Immerhin habe ich einen wundervollen Mann, der mich unterstützt wo er nur kann", hänge ich ran.
,,Für dich mag es war keine große Veränderung sein, da du Naruto großgezogen hast, aber für mich schon etwas. Dennoch bin ich glücklich euch zu haben", meint Kakashi und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel.
,,Ach ja, das habe ich ja fast vergessen", sagt Tsunade.
,,Du hast mich großgezogen?", fragt Naruto und ich nicke.
,,Es war zwar eine sehr große Umstellung mit 15 Jahren ein Kind groß zuziehen aber ich habe es ganz gut hinbekommen, finde ich. Oder würdest du sagen, dass ich eine schreckliche Ersatzmutter war?", frage ich Naruto und er schüttelt den Kopf heftig.
,,Nein! Ich kann mich nur nicht daran Erinnern."
,,Bis zu deinem 5 Lebensjahr war ich dauernd bei dir. Doch dann musste ich meinen Job wieder richtig aufnehmen und war immer längere Zeit weg. Ich wusste, dass du auf dich aufpassen kannst. Trotzdem tat mir das leid und habe, wenn ich wieder da war, so viel Zeit wie möglich mit dir verbracht", erkläre ich ihm und mein Kochwecker klingelt.

,,Da kommt, das essen ist fertig."
Wir stehen auf, gehen in's Esszimmer und setzen uns an den Tisch.

Nach dem Essen räume ich alles weg und Kakashi macht schnell den Abwasch. Wir andren setzen uns wieder auf die Couch und unterhalten uns etwas. Ich bin so vertieft in die Unterhaltung, dass ich Kakashi nicht bemerke, der sich hinter mich stellt. Erst als er mir die Flasche für Raiya durch reicht, bemerke ich ihn.

,,Oh danke, ist es denn schon wieder soweit?", frage ich und er nickt.
Ich stehe auf und nehme Raiya auf den Arm.
,,Hey Naruto, willst du sie mal füttern?", frage ich ihn und er schaut mich überrascht an.
,,Bist du dir sicher?"
,,Ja, du packst das schon!", ermutige ich ihn und lege ihm Raiya richtig in den Arm. Dann reiche ich ihm die Flasche, an der Raiya dann saugt.

Als sie dann fertig getrunken hat, bringe ich sie hoch, um sie für den Mittagsschlaf fertig zu machen. Frisch gewickelt und umgezogen, lege ich sie in's Bett. Ich ziehe die Vorhänge zu und schalte Spieluhr und Nachtlicht ein. Dann gebe ich ihr noch einen Kuss auf den Scheitel und lasse die Tür einen Spalt offen.

Auf den Weg nach unten, höre ich die anderen anfangen zu lachen.
,,Was ist denn so lustig?", frage ich und setze mich wieder auf die Couch.
,,Jiraiya hat nur etwas lustiges erzählt", antwortet Naruto.
,,Du sollst doch nicht jedem deine Lebensgeschichte erzählen", scherze ich und sie fangen an zu lachen.
,,Der war gut Yu", meint Jiraiya.
,,Genauso gut, wie die Schneeballschlacht damals", sagt Kakashi.
,,Ja, oh man. Das habe ich schon fast vergessen", lache ich.
,,Was ist denn passiert?", fragt Naruto.

Erzählung er Geschichte

,,Es war genau wie heute Heilig Abend. Ich hatte es geschafft, dass wir als Team alle zusammen feiern. Obito, Rin und Kakashi habe mit bei uns gefeiert."

Es klingelt an der Tür und freudestrahlend öffnet Yu diese. Vor dieser standen ihre Freunde und gleichzeitig Teamkameraden.

,,Frohe Weihnachten!!", rufen Yu und Obito zusammen mit glitzernden Augen. Was dafür sorgt, dass Kakashi leicht lächeln muss.
,,Frohe Weihnachten Yu", wünscht Rin ihr.
,,Dir auch", lacht sie und lässt die drei eintreten.

Sie ziehen sich ihre Schuhe und Jacken aus und folgen Yu dann in's Wohnzimmer, wo Minato schon auf sie warte.

,,Frohe Weihnachten euch drei", lächelt er.
,,Frohe Weihnachten Sensei", sagen sie im Chor, was Yu zum kichern bringt.
,,Ich gehe noch schnell Kushina in der Küche helfen, bin gleich wieder da", sagt Yu und verschwindet zu Kushina.

,,Und, sind alle da?", fragt Kushina, als Yu in die Küche kommt.
,,Jap", antwortet sie strahlend, was auch Kushina lächeln lässt.
,,Habe sie kurz bei Papa gelassen, um dir noch zu helfen."

,,Hey Sensei, sagen sie mal. Wo sollen wir eigentlich mit dem hier hin?", flüstert Rin fragend und die drei halten jeweils eine Tüte hoch.
Minato schaut sie zuerst etwas verwirrt an.
,,Was ist denn da drinnen?", fragt auch er flüsternd.
,,Geschenke natürlich!", antwortet Obito leise.
,,Ok, und warum flüstern wir dann?"
,,Yu meinte, wir müssen keine mitbringen und sie würde auch keine wollen. Aber wir haben sie trotzdem heimlich geholt", antwortet Kakashi auch flüsternd.
Verstehend nickt Minato und stellt die Tüten hinter dem Weihnachtsbaum, der reichlich geschmückt ist, sodass sie nicht auffallen.

,,Essen ist fertig!!", rufen Kushina und Yu aus der Küche.

Sie setzen sich alle an den Tisch und essen gemeinsam das Mittagessen.

,,Nach dem Mittagessen war uns langweilig, Obi und ich kamen dann auf die Idee zur Lichtung mit dem Wasserfall zugehen. Dort waren wir beide immer im Winter."

,,Zieht euch aber warm an! Es ist ganz schön kalt draußen", meint Kushina zu ihrem Mann und Yu.
,,Kommst du denn nicht mit?", fragt Yu Kushina
,,Tut mir leid Schatz, aber es ist noch eine menge zu tun", antworte sie.
,,Nein, diese Aussage ist abgelehnt!", sagt Yu streng und die beiden Erwachsenen sehen sie überrascht an.

'Yu hat sich zum ersten mal Kushina wieder setzt' schießt es Minato in den Kopf und schaut etwas unsicher zu seiner Frau.

,,Entweder alle kommen mit oder keiner geht. An diesem Weihnachten wird keiner alleine gelassen!", verschränkt Yu ihre Arme vor ihrer Brust und schaut ihre Tante abwartend an. Diese ist noch etwas erschrocken und überrumpelt. Doch fängt sie kurz darauf an zu lächeln und nickt der kleineren zu.
,,Na gut"

,,Es war wirklich etwas kalt und vor allem rutschig. Obito ist mindestens 5 mal, auf dem Weg zur Lichtung, auf den Hintern gefallen. Doch hat er immer gelacht und fand es spaßig. Die Lichtung war zu einer Winterlandschaft geworden, der Wasserfall eingefroren und die Sonne ließ den Schnee auf dem Boden und Bäumen glänzen, wie 1000 kleine Diamanten."

Noch voll von der Schönheit dieses Ortes gefesselt, merken die zwei Jungs nicht, wie eine riesen Ladung Schnee auf sie zugeflogen kommt. Erst als sie diesen im Gesicht hatten und das lachen von Yu hörten, waren sie wieder im hier und jetzt. Der Schnee rutscht von ihren Gesichter hinunter auf den Boden.

,,Unachtsamkeit ist für einen Ninja das Todesurteil", meint Yu provozierend.

Das lässt Kakashi auf gar keinen Fall auf sich sitzen und schnappt sich eine Ladung Schnee, formt ihn zu einem Schneeball und wirft ihn auf Yu. Diese dreht sich mit dem Gesicht weg und der Schneeball landet an ihrer Schulter. Damit wurde die Schneeballschlacht eröffnet. Nach und nach bilden sich Teams. Mädchen gegen Jungs! Die Mädchen bauen dich ein Schutzschild und verstecken sich dahinter.

,,Wir müssen Taktisch daran gehen. Wir müssen einen nach dem anderen ausergefechtsetzen. Anfangen sollten wir mit Obito, dann Kakashi und der Endboss ist Minato, alles klar?", schlägt sie vor und die andren nicken.

,,Für andere sah es vielleicht wie eine harmlose Schneeballschlacht aus, aber für uns war es ein Spiel auf leben und Tod. Wir hatten systematisch alle nach einander ausgeschalten, doch gab es auch Verluste auf unserer Seite."

Obito drängten die Frauen erfolgreich in einer Ecke, wo er nicht entkommen konnte und wird regelrecht mit Schnee bombardiert. Bei dem Versuch Kakashi zu vernichten, verloren die Frauen leider Rin.

,,Rin, Nein!!!", ruft Yu dramatisch und nimmt ihre beste Freundin in den Arm und drückt sie an ihrer Brust.
,,Es tut mir leid", meint diese gespielt schwach.
,,Ich werde dich Rächen geliebte Rin. Nun ruhe in Frieden bei deiner Familie", Yu legt Rin in den Schnee und steht auf.

,,Das werde ich dir niemals verzeihen Kakashi! Hörst du, du wirst dafür Bezahlen, und zwar mit deinem Leben", meint sie und läuft auf ihn zu.

Sie ringen eine weile im Schnee und versuchen den jeweils anderen zu treffen. Yu verschafft sich die ober Hand und drückt Kakashi in den Schnee. Sie sitzt auf seiner Hüfte und hält den Schnee in der Hand.

,,Jetzt wirst du für deine Taten bezahlen", meint Yu.
,,Verzeih mir, ich wollte das nicht. Ich wurde von unseren Meister dazu gezwungen", sagt Kakashi und Yu hält inne.
,,Eurem Meister?", fragt sie.
,,Ja. Er ist das Böse in Person. Er hat meine Familie ermordet und mit unterdrückt. Würde ich nicht das tun was er von mir verlangt, würde er die Person töten, die ich über alles liebe", erklärt er und Yu lässt den Schnee etwas sinken.
,,Das ist ja schrecklich", meint Yu und merkt nicht, wie Kakashi sich Schnee in die Hand nimmt.

Doch bevor er sie hätte treffen können, schmeißt Kushina sich dazwischen und wird getroffen. Aus Reflex wirft sie Kakashi den Schnee in's Gesicht und er ist raus.

,,Kushina!!" Yu geht neben ihr auf die Knie.
,,Warum, warum hast du das getan?", fragt Yu
,,Vertraue nie einem Feind!", sagt Kushina.
,,Du hast ja recht. Nur wegen meiner Dummheit musst du nun Sterben. Ich werde nie jemanden mehr sterben lassen, der mir etwas bedeutet", meint sie Selbstbewusst und steht auf.

Mit Schnee bewaffnet dreht sie sich zu Minato um, der sich das Schmunzeln verkneifen musste, bei dem Drama der Frauen.

,,Dein Vater musste sich die ganze Zeit ein grinsen verkneifen und das lachen auch. Ich war extrem überrascht, dass Kakashi und die anderen mitgespielt haben und so gute dramatische Wendung der Ereignisse eingebaut haben."

,,Und nun zu dir Schurke", sagt sie und zeigt mit dem Finger auf Minato.
,,Mich kannst du nicht besiegen, kleines Mädchen", meint er und schnappt sich auch eine Ladung Schnee.
,,Ich bin nicht klein! Sondern Yu Namikaze, die mächtigste Krieger die, die Welt je gesehen hat!" und sie läuft auf ihn zu.

Es entsteht ein heftiger Kampf und irgendwann sind die beiden auf dem zugefrorenen See gelandet.

,,Gib es auf Kleine. Du bist schwach, wie deine angebliche Mutter", sagt Minato.
,,Das stimmt nicht, du weißt gar nichts!"
,,Oh ich weiß alles, denn ich bin......dein Vater", sagt Minato dramatisch, mit langer pause.

Yu fällt auf die Knie und fasst sich an den Kopf.

,,Nein, nein das kann nicht sein. Ich glaube dir nicht, das stimmt nicht!"
,,Doch es stimmt und ich habe dich endlich gefunden, nach all den Jahren. Meine geliebte Tochter."

Yu schaut überrascht auf.
,,G-geliebte?", fragt sie verwundert.
,,Ja, deine Mutter und ich haben nie aufgehört dich zu suchen oder dich zu lieben", antwortet Minato.
,,Aber warum haben die andren uns dann angegriffen?"
,,Sie gehören nicht zu mir. Ich weiß nicht woher sie kommen", antwortet Minato und geht auf Yu zu. Bei ihr angekommen nimmt er sie in den Arm und drückt sie fest.

,,Nun ist alles vorbei. Alles wird wieder gut. Du bist zu hause mein Kind", sagt er und Yu erwidert die Umarmung.
,,Ich bin ja so glücklich...Papa", meint sie.

,,Es hat wirklich Spaß gemacht und es wäre beinahe eine meiner liebsten Erinnerungen geworden, wenn das ende nicht alles ruiniert hätte" erzähle ich ihm die Geschichte

Erzählung der Geschichte Zu Ende

,,Wieso das denn?", fragt Tsunade.
,,Kurz darauf ist das Eis unter uns zusammengebrochen und wir waren klitschnass. Minato und ich lagen danach eine Woche mit starker Erkältung im Bett. Kushina ist ausgeflippt", erkläre ich kichernd.

,,Kann ich euch was fragen?", fragt Naruto uns.
,,Klar", antworte ich.
,,Ich würde gerne ein Bild machen, mit uns allen. Die ganze Familie", meint er.
,,Oh Naruto. Aber natürlich können wir eines machen", sage ich und stehe auf.

Ich gehe Raiya und die Kamera holen, diese reiche ich dann Kakashi unten und wir stellen uns auf. Tsunade hat sich entschieden das Bild zu schießen, auch wenn ich wollte, dass sie mit auf dem Foto ist.

,,Ok, alle lächeln", meint sie und drückt den Auslöser.

Dieses Weihnachten werde ich nie vergessen, genauso wenig wie das mit Papa, Kushina und meinen Freunden. Diese zwei werden für immer in meinem Herzen sein.

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Ich wünsche euch Frohe Weihnachten🥰

Ich habe echt lange an dieser Geschichte gesessen und sehr viel leibe hinein gesteckt. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt tolle Weihnachten mit eurer Familie und anderen Personen, die euch sehr viel bedeuten.

(3227 Wörter)

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