Machtspielchen Teil 3 |Bastiplatte 🍋

Basti starrte den Jungen vor sich an.
Nackt, unter Spannung und ungeduldig. Erregt. Sich ihm unterwerfend.
Es war wie Weihnachten.

In der nächsten Sekunde hatte er sich schon auf ihn gestürzt, seinen Hals umgriffen und die Lippen verlangend auf seine gelegt.
Scheiß auf die Zweifel, scheiß auf Vorbereitung, scheiß auf Verhütung, er wollte Kevin genau jetzt stöhnend unter sich haben. Basti drückte mit den Knien seine Beine auseinander, woraufhin Kevin ein Wimmern ausstieß und sich fest in seine Haare und an seinen Arm krallte.
War das ängstlich? Schmerzvoll? Unwillig?
Was auch immer, es ließ Basti aufblicken und er stoppte in seinem Versuch, Kevins Hüfte vernünftig auszurichten.
„Darf ich?"
„Digga, jetzt mach doch einfach!"
Basti zuckte mit den Schultern, drang in ihn und- oh Gott. Wärme. Enge. Fuck. Kevin schrie diesmal wirklich schmerzerfüllt auf und Basti musste sich verdammt zusammenreißen, um seine Bewegung zu stoppen. Sein eigenes Aufstöhnen war durch Kevins Verkrampfen und dessen Fingernägel in seiner Haut zu einem gestockten Zischen geworden. Aber das war jetzt egal.
„Kommst du klar? Gehts?", flüsterte er dem Jungen unter sich zu. Der hatte die Augen zusammengekniffen und verdrückte sogar eine Träne.
„Scheiße-" Sofort tat er Basti Leid. Er strich über Kevins Wange und küsste hauchzart die Tränen weg.
„Shhh... ganz ruhig. Entspann dich." Nach ein paar Atemzügen wurde Kevin tatsächlich ruhiger.
„Soll ich aufhören?"
Doch der Kleinere schüttelte den Kopf und stellte die Beine auf. „Mach weiter."

Vorsichtig tat Basti wie gewünscht und drückte sich, diesmal aber langsam und Stück für Stück mehr, in ihn.
Wie Kevin reagierte, war auf irgendeine Weise wunderschön. Basti beobachtete ihn genau, nahm jedes noch so kleine Aufkeuchen und jede Veränderung seines Gesichtsausdrucks wahr und reagierte sofort entsprechend.
Die Welt hatte sich minimiert auf diesen einen Moment. Er und Kevin hier in seinem Bett. Gleichzeitig schien das so viel größer als sie beide, Bastis Herz pochte viel zu schnell und seine Gefühle schienen überzulaufen und hatten gedroht, ihn zu ersticken, aber jetzt in diesem Moment war Kevin alles was zählte. Basti war für ihn und seine Gesundheit verantwortlich, die ganzen Gefühle waren erstmal Nebensache. Wichtig war er und dass er es genoss.

Dann kam der Anschlag und Basti wurde sofort zurück in die Realität geworfen. Kevin atmete noch immer ruhig, seine Augen waren sogar leicht geschlossen. Schien, als hätte er sich dran gewöhnt. Na dann... Zeit, sich selbst auch was Gutes zu gönnen.
Der Größere lehnte sich vor zu seinem Ohr.
„Du, Kevin, sag mal...", fing er an, doch wurde direkt unterbrochen: „Was, war das schon alles? Ich merk noch gar nichts."
Basti presste kurz die Lippen zusammen und hielt sich davon ab, rücksichtslos in ihn zu Stoßen. Dann durchzuckte ihn ein Gedankenblitz und ein sadistisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Wie planst du eigentlich morgen Sport durchzustehen?"
Er lehnte sich zurück, um zu sehen wie Kevins Augen sich panisch weiteten.
„Basti, bi- aahhh!"

Der Angesprochene entzog sich ihm mitten im Wort, nur ihn um endlich, endlich in regelmäßigen Stößen durchzunehmen. Kevin drückte den Rücken durch und stöhnte erregt auf. Basti hielt sich ebensowenig zurück.
Das war langsam zu viel.
Dieses gefühlt stundenlange Herumgeplänkel von sich gegenseitig Hochpuschen und Provozieren. Die Küsse, die Berührungen. Das Gefühl von Kevins Lippen und seiner Haut. Die vielen, unbewussten Reaktionen seinerseits, seine Enge, die Wärme um Bastis Dick, der Geschmack seiner Haut.
Kevin stöhnte immer wieder und kratzte Bastis Rücken durch dessen Bewegung auf, das Brennen machte alles nochmal viel bewusster. Basti strich Kevins Körper entlang, küsste oder biss dort hin, wo er es für passend befand.
Er wollte nichts fühlen außer das. Nichts schmecken außer das. Nichts hören außer dem, was der Blonde noch herausbrachte. Nichts sehen außer Kevin, der sich ihm mehr und mehr entgegen bewegte, sich in das Laken krallte oder an Bastian selbst, das Gesicht was er machte war nicht unbedingt attraktiv, aber Basti kam es so vor, als hätte er nie etwas perfekteres gesehen.
Fuck, es war viel zu heiß hier drinnen. Zu feucht, zu hart, zu-
Oh mein Gott.
Sein Schwanz begann langsam zu pochen, seine Bewegungen wurden verzweifelter und hektischer. Jetzt war er es, der sich in Kevins Haut krallte und unkontrolliert stöhnte.
Dann zog sich plötzlich alles um ihn zusammen und er wäre beinahe in Ohnmacht gefallen.
Gott, ja, bitte, gleich- Oh shit.
„Basti... Basti, ich... uh..."
Immer noch benebelt legte dieser die Hand um Kevins Dick und begann ihn zusätzlich so zu befriedigen.
„Komm, Kevin... komm... für mich." strich über seine Spitze, ließ im Druck aber nicht nach und verteilte die ersten Tropfen der Flüssigkeit, die schon ausgetreten waren. Kevin schmiss den Kopf in den Nacken, stöhnte lauter und Basti spürte, wie sein Schließmuskel zuckte. Wieder zog er sich um ihn zusammen und wieder und plötzlich Explosion.
Basti zuckte zusammen, riss die Augen auf und vergas kurz seine eigentliche Aufgabe, bis Kevins Hand sich um seine schloss und schnell und hart mitbewegte.
Kurze Zeit später kam auch er zum Höhepunkt und ergoss sich in Bastis Hand.

In seinem Magen führen Bastis Gefühle Achterbahn. Kreiselnd. Im real life wäre ihm schon längst schlecht geworden.
Er zwang sich zu einem tiefen Atemzug. Dann stützte er sich zittrig auf Kevins Brust ab und entzog sich ihm. Sein Gast zuckte daraufhin zusammen und blinzelte ihn an.
Basti ließ sich neben ihn fallen und schloss erschöpft die Augen.
Er konnte sein rasendes Herz immer noch spüren. Genau wie Kevins Sperma auf seiner Hand. Oder die Stellen an denen Kevin ihn geküsst, berührt und seine Haut zerkratzt hatte.
Plötzlich spürte er etwas an seiner Wange. Er zuckte zurück, riss die Augen auf- und starrte direkt in die von Kevin.
Oh man. Reiß dich zusammen, Basti!
Vorsichtig nahm er Kevins Hand, die wegen seiner Reaktion ebenfalls zurückgezuckt war, und verschränkte ihre Finger miteinander.
Für eine kurze, friedliche Zeit lang lagen die beiden Jungen einfach nur da und sahen sich an. Das war vielleicht mit das Schönste, dachte Basti bei sich. Es fühlte sich an, als hätten sie wirklich etwas gemeinsam. Es fühlte sich nach Vertrauen an. Nach Zuneigung und Halt.

„Mein Arsch tut weh."
Basti lachte auf und löste ihre Hände. Natürlich. Das war immer noch Kevin. Was hatte er eigentlich erwartet?
Erschöpft setzte er sich auf und fuhr sich mit der nicht Spermabedeckten Hand übers Gesicht und durch die Haare.
„Okay, also, wir müssen duschen, das Bett umbeziehen, gucken ob noch was anderes dreckig geworden ist, aufräumen... oh scheiße, das Referat!"
„Jo, dann viel Spaß dabei, ich werde garantiert nichts machen, außer duschen halt", meinte Kevin, stützte sich hoch und ließ sich sofort wieder zischend ins Bett fallen. „Fuck man!"
„Tja, selber Schuld, da hast du wohl den Mund zu voll genommen. Wobei, vielleicht solltest du beim nächsten Mal nur den Mund voll nehmen, dann bleibt wenigstens dein Hintern verschont."
„Oha! Was ist das denn, der Nach-Null-Uhr-Basti?"
Basti warf einen kurzen Blick auf die Uhr. „Es ist fünf." Der blonde Junge schnaubte. „Na ja, falls es dieses nächste Mal gibt, werde ich dir aber sowasvon den Schwanz abbeißen..."

Ganz langsam und darauf bedacht, sich nicht zu sehr auf seinen Hintern zu setzen, richtete sich Kevin auf und schaffte es sogar fast, vernünftig zu stehen.
„Komm, ich helfe dir. Meine Eltern kommen eh bald wieder, wir müssen schnell machen."
„Schnell ist gerade wirklich nicht drinnen, Bastian!", motzte Kevin, ließ sich aber von seinem Gastgeber stützen und ins Bad bringen. „Aber das bleibt unter wirklich uns, okay?"
„Ehrlich, Kevin, ich erzähle niemandem was von meinen intimen Sachen. Keine Sorge. Nein, Duschgel ist da rechts, das hier nimmst du bitte nicht-"
„Okay, okay!"

Basti hielt Wort. Nichtmal Stegi oder Heiko erfuhren was von ihrer kleinen... Affäre. Oder was immer das war. Sie hatten gar nicht mehr darüber geredet.
Weil das gemeinsame Duschen für beide noch ziemlich unangenehm war, hatte Basti das so schnell wie möglich erledigt und Kevin dann seinen Freiraum gelassen. Der war sowieso nicht dazu in der Lage viel zu machen, also kümmerte der Gastgeber sich selbst um das Bett beziehen, das dreckige Laken direkt in die Wäsche zu tun, zu lüften und so weiter.
Blöderweise kamen seine Eltern früher nach Hause als erwartet, also schmuggelte er schnell Kevins Klamotten ins Bad, damit der sich drinnen umziehen konnte und betete, dass seine Schmerzen mittlerweile besser waren.
Ehrlicherweise nur, damit seinen Eltern nichts auffiel, aber das tat ihm auch nicht Leid.
Verständlicherweise wollte Kevin als er fertig war auch relativ schnell nach Hause, also brachte Basti ihn zusammen mit seinem Vater noch weg. Das machte die Verabschiedung weniger unangenehm, aber auch definitiv unpersönlicher.

Schade.
Nicht zu wissen, was war, wurmte Basti. Das war sein erstes Mal gewesen und im Nachhinein betrachtet war diese schnelle, heimliche Nummer dafür gar nicht optimal. Noch dazu mit einem männlichen Idioten von Klassenkamerad! Irgendwie wünschte er sich, doch was zu Stegi sagen zu können, der hätte vielleicht gewusst, was er tun sollte. Aber er wollte Kevin nicht outen. Sowas machte man einfach nicht.
Ihn aber anschreiben ging auch nicht! Was sollte er sagen? ‚Hex man, ich weiß du bist Ultra unemotional und für dich war das wahrscheinlich nur ein einfacher Fick, keine Ahnung was du sonst so machst, aber hättest du Bock auf mehr?' Was wäre überhaupt mehr in diesem Kontext? Basti wusste ja nichtmal, was er selber wollte!

Glücklicherweise nahm ihm Kevin die Entscheidung ab - in dem er sich einfach so verhielt, als wäre das alles völlig normal gewesen.
Am nächsten Tag in der Schule war es zwar noch ein bisschen weird und es fielen ein paar mehrdeutige Blicke (vor allem während Sport und beim Umziehen). Basti war noch nie so froh um die anstehenden Handballtourniere gewesen, über sich Veni und Stegi angeregt unterhielten, sodass er schnell und unauffällig sein Shirt wechseln konnte.

Aber hinterher, in der Mittagspause, kam Kevin einfach zu ihnen rüber. Als wäre nie was zwischen ihnen passiert. Wobei, das war nicht richtig, es war definitiv etwas zwischen ihnen passiert.
Aber Kevin schaffte es, die anfängliche Spannung komplett aufzulockern und benahm sich, als wären sie schon lange befreundet. Damit konnte Basti umgehen und, ganz ehrlich: Es gefiel ihm.
Der Ältere hatte eine Art an sich und einen Humor, der den von Basti perfekt ergänzte. Auch mit seinen Freunden schien er sich plötzlich richtig gut zu verstehen, vor allem mit Fabo und Stegi. Überraschend eigentlich, weil das mit Veni die waren, die ihn früher noch am Wenigsten mochten.
Aber Kevin drehte die Situation komplett um. Dieses Selbstbewusstsein und die Sympathie überraschte nicht nur Basti und so trafen sie sich nicht mehr nur für das Referat, sondern auch mal abends zum Zocken in größeren Runden.

Der Donnerstag, an dem sie präsentieren sollten, kam viel zu schnell und für Basti mit viel zu wenig Schlaf. Aber um die ersten Stunden ausfallen zu lassen, war er zu stolz. Jetzt bereute er es.
Die normalen Pausen waren viel zu kurz, um noch vernünftig zu lernen! Kurz wünschte sich Basti, er hätte Geschichte erst 7./8. und nicht Erdkunde. Wobei, das wäre noch viel schlimmer, Erdkunde machte wenigstens auch nachmittags noch Spaß.
Er hockte mit seinen Freunden vor dem Klassenraum auf dem Boden und versuchte krampfhaft, den Inhalt in seinen Kopf zu bekommen. Eigentlich hasste er Karteikarten, er freestylte lieber, aber in dem Zustand... außerdem kam das bei Referaten immer gut. Scheiße, konnte man nicht einfach sagen ‚Ja, der Vertrag wurde gemacht und dann hatten sich alle wieder lieb'? Warum musste es diesen beschissenen Krieg geben?!

„Hey." Basti wurde aus seinen Gedanken gerissen, sah auf zu Kevin, der sich zu ihnen gesellt hatte, und stöhnte genervt.
„Oookay, alles klar. Wie wenig hast du bitte geschlafen, dass allein meine Anwesenheit dich schon abfuckt?"
„Oh, keine Sorge, das tut sie auch mit 10 Stunden Schlaf." Kevin schlug konterlos und entnervt mit der flachen Hand auf den Tisch, während Fabo sich einen ablachte. Normalerweise hätte Basti mitgelacht, aber dafür hatte er gerade echt keinen Nerv.
„Ne mal ehrlich Basti, Papalatten hat Recht, was hast du gemacht?", fragte sein Sitznachbar, als er sich wieder eingekriegt hatte.
„Nichts! Das ist es ja, ich hab nichts geschafft! Nachdem Stegi gestern Nacht off gegangen ist, hab ich in meiner Sammelwelt weiter nach seltenen Dingen gesucht und immer noch kein schieß Full-Dia-Skelett gefunden!", antwortete Basti. Das wurmte ihn wirklich. Er saß jetzt schon - wie lange? Drei Tage? - daran, das Skelett zu finden und es gab immer noch keinen Erfolg!
„...bis wann genau hast du das gemacht?"
„Keine Ahnung... so bis zwei, halb drei ungefähr."
„Wann stehst du jeden Tag auf?"
„Halb 7, wieso?"
„Du hattest vier Stunden Schlaf und willst jetzt ein gutes Referat hinkriegen?!", rief Kevin. „Alles klar, ich bin raus, wenn wir ne fünf kriegen, bist du Schuld!"
„Wir kriegen keine fünf! Das klappt schon irgendwie. Vor allem hab ich ja die meiste Arbeit gemacht, also kann ich das eh."
„Entschuldigung? Du hast mich ja nicht gelassen!"
„Als hättest du was dagegen gehabt."
„Okay, okay, chillt doch mal", warf Fabo ein. „Die Pause ist gleich vorbei, konzentriert euch mal lieber, wenn ihr so viel Bammel habt."
Direkt darauf ertönte der Gong und Basti seufzte schwer.
„Na dann... auf in den Kampf."

Der Kampf lief aber gar nicht so schlimm, wie erwartet. Basti riss sich einfach zusammen, schaltete den unsicheren Teil seines Gehirns aus und performte für die Verhältnisse ziemlich gut. Unter Druck funktionierte er immer. Vielleicht sollte er mal irgendwas Acting-mäßiges machen. Wobei, die Berühmtheit dann und jeder kannte einen... meh. Egal.
Nicht mal die Technik machte heute Probleme. Dadurch, dass Kevin die Power-Point-Präsentation auf nem Stick hatte, lief alles einwandfrei. Die Leute machten so mäßig beim Quiz mit. Das war ok. Auch Herr Bergmann, ganz hinten in der Klasse, sah zufrieden aus.
Basti stand am Laptop und war unheimlich froh, als die Inhaltsfolien endlich zum Ende kamen.
„Ja, das war's dann mit unserem Referat, ich hoffe, es hat euch gefallen. Hier habt ihr noch unsere Quellen, falls..."

Basti klickte die letzte Folie an, wollte eigentlich gerade weiter reden und stockte plötzlich.
Er starrte auf den Bildschirm. Sah zu Kevin rüber, der den Blick sehr angespannt, halb grinsend, halb entschuldigend und insgesamt ziemlich schuldig aussehend erwiderte. Starrte wieder auf den Bildschirm, auf dem nur ein einziger Link zu Wikipedia drauf war.
Und brach in Gelächter aus.

Ey, das war nicht Kevins Ernst. Als ob er das durchgezogen hatte! Oh man...
Was hatte er eigentlich erwartet? Das war die Abmachung gewesen. Basti hatte top sein können und Kevin hatte sein beschissenes Wikipedia bekommen.
Dass das überhaupt alles passiert war, war so fucking absurd!

Der Übeltäter war mittlerweile zu ihm rüber gekommen und klickte etwas peinlich berührt, aber ebenfalls grinsend die Folie schnell weg. Was dazu führte, dass sie nun im Kleinformat angezeigt wurde, weil die Präsentation zu Ende war.
Basti, der sich gerade wieder gesammelt hatte, musste direkt erneut loskichern. Er bemühte sich, Kevin nicht anzusehen und versuchte es irgendwie zu unterdrücken. Er scheiterte kläglich.
Veni hatte mittlerweile auch zu lachen begonnen, Stegi sah aus, als würde er gleich platzen und der Rest der Klasse war ebenfalls am Kichern oder Tuscheln.
„Ja, ähm, das war es jetzt, wenn es noch Fragen gibt, dann... keine Ahnung, hättet ihr halt zuhören sollen, wir sind jetzt durch", versuchte Kevin die Situation noch irgendwie zu retten. Herr Bergmann sprang zum Glück sofort darauf an und übernahm wieder die Leitung.
Basti fing sich langsam wieder, ging schnell auf seinen Platz und holte sein Handy raus.
Das bekam der Idiot aber sowasvon zurück!

Wenn du glaubst, du kommst damit durch, hast du dich aber geschnitten, mein Lieber.
13:35 ✔️✔️

Ey, wir hatten eine Abmachung!
13:36
Außerdem war das schon geil, gibs zu
13:36

Du und ich. Nach der Schule. Bei mir zuhause.
13:37 ✔️✔️

Das ist nicht fair!
13:37

Wenn du bettelst, bin ich auch sanft zu dir
13:37 ✔️✔️

Vergiss es.
13:38

Basti grinste zufrieden, packte das Handy weg und lehnte sich zurück. Dabei genoss er den Anblick, wie Kevin, eine Reihe schräg vor ihm, nach der letzten Nachricht von ihm unruhig auf seinem Stuhl rumrutschte.
Natürlich würde er diesmal darauf achten, das sein Lieblingsgast keine Schmerzen hatte, falls er nach dem Schultag überhaupt noch schaffte, ihn zu ficken.
Aber das musste Kevin ja noch nicht wissen...

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