Machtspielchen Teil 2 | BastiPlatte 🍋
Nach der Geschichtsstunde, trennten sich die beiden sofort.
Während Basti in der 7./8. Stunde Erdkunde hatte, ging Kevin zu der Zeit in den Physikkurs. Leider zusammen mit Stegi.
Basti konnte nur hoffen, dass der seinen Referatspartner nicht 'unauffällig' ausgefragt hatte oder so.
Bei ihm Zuhause angekommen gingen die sie gleich in sein Zimmer. Beim Anblick seines PC Setups pfiff Kevin anerkennend durch die Zähne.
Basti schmiss seine Schultasche zum Schreibtisch und setzte sich auf den dazugehörigen Stuhl.
„Also, hast du schon alle Infos, die du brauchst? Ich hab nämlich in der Pause mit Jasmin geredet, die machen ja zuerst und die haben..."
„Boah, willst du wirklich direkt weitermachen? Wir haben gerade erst Schule aus", moserte Kevin und ließ sich auf Bastis Bett fallen.
Der starrte ihn entgeistert an.
„Kannst du bitte nicht auf mein Bett?!"
„Na jetzt sitze ich ja, also..."
„Hallo? Geh da runter!", empörte sich Basti. Betten waren Heiligtum, ein Safespace und ausschließlich für die Person, die auch in dem Haus wohnte. Was fiel ihm eigentlich ein? Mal ganz abgesehen von den ganzen Bakterien und generell Schmutz, den Kevin von draußen oder aus der Schule mitgebracht hatte.
Aber Kevin juckte das einfach gar nicht: „Eihljä, ich bin BastiGHG, bei mir muss immer alles sauber sein und ordentlich sein, ich hab nämlich ein 2000 Euro PC Setup, aber kein Geld für ne Waschmaschine!"
„Kevin, ich schwöre dir, ich schmeiß dich da so runter..."
„Ach ja? Versuchs doch, du bist eh schwächer als ich."
„Jetzt hör mir mal zu!" Basti war aufgestanden und schob sich die Ärmel seines Hemdes hoch, damit der Vollidiot nochmal schön sehen konnte, dass er sehr wohl Muskeln besaß. Endlich zahlte sich das Rudern aus.
Kevin war bereits dabei, wegzurutschen, aber das konnte er vergessen. Basti ließ vieles mit sich machen, aber sicher nicht alles.
Er setzte nach, packte seinen Gast am Kragen und presste ihn gegen die Wand.
„Ich habe langsam wirklich keine Geduld mehr mit dir und deinem Benehmen. Du kannst rumschreien und den kompletten Gang in Beschlag nehmen, okay. Meinetwegen kannst du dich auch weiter über mich lustig machen oder mich provozieren, aber das ist mein Haus und das meiner Eltern, also spielst du jetzt nach meinen Regeln."
Der Junge vor ihm schluckte leicht und drängte sich etwas dichter an die Wand.
Trotzdem kratzte er irgendwo her noch ein bisschen mehr Unverschämtheit.
„Was willst du machen, mich mal wieder nicht küssen?"
Basti musterte ihn, realisierte jetzt erst wieder die Nähe zwischen ihnen und blickte langsam auf Kevins Lippen. Sie waren größer als der Durchschnitt, vor allem bei Männern und sahen ziemlich weich aus. Langsam begann Basti zu grinsen. Wenn Kevin unbedingt solche Spielchen machen wollte... Zeit herauszufinden, ob er das Echo vertragen konnte.
Es machte ihn verrückt, dass Kevin einfach nicht klein beigeben konnte, obwohl er offensichtlich in der schlechteren Position war.
War das normal?
Scheiß drauf.
Er ließ Kevins Kragen los, drückte seinen Kopf leicht in den Nacken und strich mit dem Daumen über Kevins Lippen.
„Och ich weiß nicht... wenn du es dir so sehr wünscht, komme ich dem vielleicht nach... wenn du ganz lieb bitte sagst?"
Basti ließ den Blonden nicht aus den Augen. Das war absolut heikel. Er hatte keine Ahnung, wie Kevin drauf war.
Aber er hatte auch keinen Bock mehr. Irgendwo war Kevin ja selbst Schuld. Trotzdem musterte er ihn aufmerksam, falls er Anzeichen zeigte, dass es ihm zu unangenehm wurde. Schließlich war er immer noch sein Gast und Klassenkamerad.
Kevin atmete seit dem Umgreifen gepresster und schien mit sich zu Ringen.
Oh, hoffentlich merkte er jetzt mal, wie unterlegen er Basti war. Hoffentlich machte das was mit ihm. Nun ja, davon ausgehend, was Stegi erzählt hatte würde das vermutlich, hoffentlich, einiges mit ihm machen...
Moment.
Wollte Basti das überhaupt selber?
Er hatte bis jetzt nie darüber nachgedacht, was mit dem gleichen Geschlecht anzufangen, aber...
„Bitte...", wisperte der Kleinere plötzlich.
Bis jetzt. Oh shit. Oh fuck.
Was jetzt? Klein beigeben? Nein. Zurückziehen? Auf die Schnelle fiel ihm nichts ein, was die Situation angenehmer machen könnte.
Immer wieder wurde sein Blick von Kevins Lippen angezogen.
Kevin.
Junge.
Mann.
Lippen.
Vielleicht sollte er es einfach tun...
„Sag's nochmal", meinte Basti, eher um Zeit zu gewinnen um sein verdammtes pochendes Herz auszublenden, das ihm das logische Denken verschleierte-
Und plötzlich küsste Kevin ihn. Überbrückte einfach die letzten Millimeter, griff in Bastis Nacken und küsste ihn.
Basti zog erschrocken Luft ein, eine Millisekunde lang schrie alles in ihm nach Panik-
und dann fiel er. Ließ sich einfach von Kevin leiten, schloss die Augen und erwiderte den Kuss.
Eine Hand rutschte in Kevins Nacken, die andere an dessen Taille. Er war im Himmel.
Dann begann sein Verstand wieder zu arbeiten.
War der Plan nicht eigentlich gewesen, seinen Gast in die Schranken zu weisen?
Diese Nähe fühlte sich viel zu vertraut an. Viel zu schnell, viel zu früh, er brauchte mehr Kontrolle über die Situation. Zurück zum spielerischen Part, nicht zum emotionalen.
Vorsichtig verlagerte er sein Gewicht auf die Knie, drückte Kevin an der Schulter wieder mehr gegen die Wand und streifte wie zufällig mit einem Knie seinen Schritt.
Volltreffer. Kevin entfloh ein leises, atemloses Keuchen, wodurch ihre Lippen sich trennten.
„Oh. Hoppla." Basti grinste zufrieden, legte eine Hand um Kevins Hals und stützte sich daran zurück, um ihn vernünftig betrachten zu können. „Machst du etwa jetzt schon die Beine breit für mich?"
„Du bist ein verdammt hinterhältiges Arschloch!", fluchte Kevin und holte ein wenig erstickt Luft. Basti ließ sofort etwas lockerer. „Und ich dachte, Stegi wäre sadistisch..."
„Ich kann ja für dich mal auf Wikipedia nachlesen, wie man sich Dominanz verschafft. Wobei..." Der Dunkelhaarige musterte seinen Partner ein weiteres Mal.
Er konnte spüren, wie Kevins Adamsapfel sich beim Sprechen und schlucken bewegte. Er konnte das Blut in den Halsschlagadern fließen spüren und übte leichten Druck aus, um es dabei zu behindern. Er sah zu, wie der Junge eine Hand auf seine legte und sich hilflos daran festkrallte, aber sie wegzuziehen versuchte er nicht.
Interessant. „...du scheinst es ja offensichtlich zu genießen."
Kevin errötete und wich seinem Blick aus. Er tat ein paar tiefe aber zittrige Atemzüge, wahrscheinlich um sich zu erholen.
Wie nebenbei strich Basti mit der anderen Hand über die Innenseite seines angewinkelten Oberschenkels. Nicht nah am Intimbereich oder so, nur zusätzlich, um ihn ein bisschen aus dem Takt zu bringen.
Es funktionierte wunderbar, Kevin zitterte kurz auf, wie bei einer Gänsehaut und leckte sich nervös über die Lippen.
Basti grinste in sich hinein.
Dieses Bild war einfach göttlich. Er würde lügen, wenn er sagen würde, es machte ihn nicht mindestens genau so an, wie es offensichtlich beim Kevin der Fall war.
Nur musste der das ja nicht wissen.
„Benimmst du dich jetzt?", fragte Basti nach, um ihm eine Chance zu geben, aus der Situation rauszukommen.
Falls er nicht mehr wollte, würde er natürlich sofort aufhören und dann musste man nie wieder darüber reden. Eigentlich hatte er alles getan, was er wollte. Wieso also konnte er ihn nicht einfach loslassen?
Kevin hob den Blick und sah Basti direkt in die Augen. Trotz blitze darin auf, ein Grinsen huschte über sein Gesicht und plötzlich packte er Basti am Arm und zog ihn zu sich.
„Vergiss es. Da brauchst du schon mehr, als nur ein bisschen Choking." Und schon ließ er sich mit seinem vollen Gewicht auf seinen Gegenüber fallen.
„Wow!" Basti war zwar trainierter, aber trotzdem hatte Kevin ein paar Kilo mehr auf den Rippen. Während der Größere noch versuchte, seine Beine unter dem eigenen Körper wegzuziehen, pinnte Kevin ihn unter sich ins Bett und setzte sich auf seine Hüfte.
Shit.
Na gut.
Geben wir ihm doch mal eine Chance, dachte Basti sich. Gerade war er dran gewesen, jetzt konnte der sich doch mal beweisen.
Oh man, das Ganze uferte total aus. Eigentlich wollten sie doch das Referat machen.
Egal.
Aber wenn er jetzt mehr wollte?
Basti schluckte leicht und betrachtete den Blonden, der sich neben seinem Kopf abstützte und verdammt selbstgefällig grinste. Er würde ihm am Liebsten dieses Grinsen aus dem Gesicht treiben, das war unfassbar nervig, aber... es hatte was.
„Basti...", sagte der Junge über ihm und oh mein Gott, das hatte noch viel mehr was.
Es klang, als würde er den Namen auskosten oder probieren, wie man ihn am Besten aussprach. Das war erstens überraschend heiß und zweitens eine gute Vorübung für...
oh Gott, Basti, lass dich nicht ständig ablenken!
„Ja Kevin?"
„Was hier passiert verlässt den Raum nicht, richtig?", fragte dieser ungewohnt ernst.
Wieso? Hatte er Angst?
Wieso ging er überhaupt davon aus, Basti würde sowas rumerzählen?
„Absolut korrekt", antwortete der Angesprochene und legte besonders viel Bedeutung in seine Worte. Er meinte es auch genau so.
Was hier passiert war oder passieren würde, ging niemanden was an. Nichtmal Heiko, Veni oder Stegi.
„Wie weit willst du gehen?", war Kevins nächste Frage.
„Ähhh, pfuh..."
Basti nahm sich einen Moment Zeit, ernsthaft über die Möglichkeiten nachzudenken.
Wie viele Jahre waren sie jetzt schon in einer Klasse? Drei? Vier? Trotzdem kannte er ihn kaum.
Bis Montag hatten sie kaum was miteinander zu tun gehabt und jetzt.. sowas?
Aber er hatte selbst angefangen.
Und Kevin war zwar nicht... doch, eigentlich... Er war schon attraktiv. Wenn er so darüber nachdachte... Er sah definitiv nicht schlecht aus, mit dem Körper, oder dem, was man durch die Kleidung und dem gemeinsamen Umziehen für Sport sich erschließen konnte, damit konnte Basti auf jeden Fall was anfangen. Andererseits wäre es Bastis erstes Mal und sowas sollte doch eigentlich was Besonders sein...
aber musste es das? Weil sein ganzer Körper schien dagegen zu sein. Und für Kevin.
Es war verführerisch, riskant und fühlte sich fast schon verboten an...
„Was, große Klappe und nichts dahinter? Tja, dann halt nicht..." Kevin grinste und machte langsam und gemächlich Anstalten sich von Basti zu entfernen. So langsam, dass er sehr viel Zeit hatte, sich auf dessen Brust abzustützen oder ‚aus Versehen' wieder zurück auf seine Mitte zu fallen, FUCK!
Basti zuckte leicht zusammen, biss sich auf die Unterlippe und funkelte ihn an.
Der Kerl wusste genau, was er mit seinen Provokationen anstellte. Scheiße. Das war genau Bastis Schwachstelle.
„Ach scheiß drauf...", murmelte er, packte Kevin am Nacken und zog ihn wieder zurück zu sich.
„Eine Bedingung. Wenn das hier ausartet, bin ich nicht der Gefickte. Also... wie weit willst du denn gehen?"
Der Blonde sah nicht gerade begeistert aus. „Uhhh..."
„Was? Große Klappe und nichts dahinter?"
„Fuck...", hauchte Kevin leise und schien mit sich zu hadern.
Das war eigentlich nicht das Ziel gewesen... es gefiel Basti gar nicht, ihn so zu sehen.
Er konnte es kaum vor sich selbst zugeben, aber dieser Trotz von vorhin, die provokante Art war seine Lieblingsseite von Kevin. Da war er wenigstens selbstsicher.
„Du musst nicht, Kevin. Es macht zwar sehr viel Spaß, mit dir zu spielen, aber ich werde dich zu nichts zwingen. Du sagst, wann Stop ist", flüsterte Basti gegen seine Lippen und strich sanft mit dem Daumen über seine Wange.
Einen Moment herrschte Stille.
„Das ist sehr freundlich, aber auch scheiße cringe."
„Oh, sorry, klar, ich nehm dich einfach so, ohne zu checken ob du wirklich willst. Knebel dazu? Nh Messer vielleicht, an deiner Kehle, falls du nicht mitmachst?"
„Also wenn, dann schon Netherite-Schwert sonst läuft hier gar nichts."
Oh Gott, wo war Basti hier gelandet?
Nach einem tiefen Atemzug meinte Kevin: „Dann hab ich auch ne Bedingung."
„Nämlich?"
„Die einzige Quelle, die auf unserer Folie stehen wird, ist Wikipedia."
„... das meinst du nicht ernst."
„Und ob ich das Ernst meine!"
Basti nahm all seine Kraft zusammen und drehte sie um, sodass er nun oben war und Kevin in die Matratze drückte.
„Du hättest dir lieber wünschen sollen, dass ich sanft zu dir bin. So habe ich wirklich Lust, dir dein dämliches Grinsen vom Gesicht zu vögeln."
Kevins Augen weiteten sich. „Okay, nein, sorry, warte, wa- hmpf!" Basti hatte eine Hand über seinen Mund gelegt.
„Wolltest du was... ih! Hast du gerade meine Hand abgeleckt?!"
„Das ist dein Dealbreaker?", lachte der Kleinere, jetzt wieder in der Lage zu sprechen, „Oh, nein, warte, das war ja schon, als ich es gewagt habe, mich auf dein Bett zu setzen."
„Du bist so unfassbar nervig..."
„Und dich kann man verdammt schnell auf die Palme bringen, BastiGHG." Kevin grinste unverschämt. „Tu bloß nicht so, als hättest du keinen Kink dafür."
„Halt die Klappe."
„Make me, Daddy~"
„Sag das nie. wieder. zu mir."
Kevin öffnete schon den Mund, doch bevor er noch eine weitere Silbe rausbringen konnte, legte Basti schnell die Lippen auf seine.
Dieser Kuss war in keinster Weise mehr unschuldig oder auch nur spielerisch. Beide hatten jegliche Hemmungen verloren.
Kevin vergrub seine Finger in Bastis Haaren und zog leicht daran, Basti hatte Kevins Hoodie ein Stück nach oben geschoben und war bereits dabei, seinen Körper zu erkunden. Nicht ohne ihn mal wieder mit einem Knie im Intimbereich zu triezen. Kevin revanchierte sich, indem er mit der Zunge zwischen Bastis Lippen zu dringen und durch sein Hemd in eine seiner Brustwarzen zu kneifen.
Keiner hielt sich in puncto Lautstärke zurück und Basti war seinen Eltern noch nie dankbarer dafür, beide Vollzeit zu arbeiten.
Sie hatten noch mindestens eine Stunde Zeit für sich.
Immer mehr ihrer Kleidungsstücke landeten auf dem Boden ...oder einfach irgendwo.
Basti war aber überrascht darüber, wie viel Zeit Kevin sich für ihn nahm.
Fast schon andächtig strich er seinem Gastgeber das Hemd von den Schultern und erkundete mit den Fingerspitzen jeden Zentimeter Haut an Bastis Oberkörper.
Kurz darauf stützte er sich hoch und begann, Dutzende kleine Küsse zu verteilen.
Basti setzte sich für die Zeit auf seinen Schoß, schloss die Augen und genoss einfach die Zärtlichkeiten.
Bis sich Kevin plötzlich an seinem Hals festsaugte. Erschrocken keuchte er auf.
„Bist du bescheuert? Ich dachte, das bleibt zwischen uns!"
„Tja. Viel Spaß dabei, dafür zu sorgen. Die Abmachung gilt. Du hast gesagt, ich kann machen, was ich will."
„Hab ich überhaupt nicht!"
„Du hast von ‚Körper überlassen' gesprochen, das ist basically dasselbe."
Basti verdrehte die Augen und begann einfach, Kevin ebenfalls von seinem Oberteil zu entledigen. Man musste ihm ja zumindest den kleinen Sieg gönnen, das war ok.
Dann drückte er ihn zurück auf die Matratze und küsste sich langsam nach unten, in Richtung seiner Gürtellinie. Kevins Hand rutschte dabei in seine Haare. Basti sah prüfend zu ihm auf und legte nebenbei eine Hand auf seine mittlerweile deutlich spürbare Erregung. Kevin sog Luft ein und der Griff um Bastis Haare verfestigte sich. Gut.
„Darf ich?"
„Wenn du wieder so langsam machst wie gerade, ramme ich dir meinen Schwanz in den Hals."
Basti sah ihn einfach an und kniff genau in seine Eier. Der Junge vor ihm zuckte zusammen und wimmerte auf.
"Okay, okay, sorry, bitte, ah shit-"
Zufrieden ließ Basti wieder locker und entkleidete Kevin jetzt komplett.
Obwohl er vorher so unsicher schien, hatte er jetzt offenbar kein Problem damit, sich ihm zu präsentieren.
Basti nahm sich einen Augenblick Zeit um sich den Anblick einzuprägen. Kevin vollkommen entblößt vor sich zu haben, in dem Wissen, was gleich passieren würde... noch mehr Bilder für die Götter!
Er leckte sich über die Lippen und hob blitzschnell den Zeigefinger, als Kevin den Mund öffnete.
„Sag es nicht. Ich genieße gerade."
„Oh sorry der Herr. Darf ich wenigstens sagen, dass mir langsam kalt wird und ich auch was zum gucken haben will?"
„Hol's dir doch, muss ich denn immer alles machen?"
„Na gut." Schneller als Basti gucken konnte verschwand Kevins Hand in seiner Hose und umgriff seinen Penis. Überrascht stöhnte er auf und legte den Kopf in den Nacken. „Dann darf ich mir doch bestimmt auch holen, was ich anfassen will, oder?", hörte er Kevin sagen.
Oh fff-verdammt. Er konnte ein erneutes Aufstöhnen nicht verhindern, als der andere begann, seine Hand zu bewegen.
Ruhig atmen. Konzentration.
„Kevin...", brachte er durch seine zusammen gebissenen Zähne heraus. Der Angesprochene lachte leicht und ließ ihn tatsächlich los. „Steh mal auf oder so, ich hab keinen Bock mehr zu warten."
Basti schloss kurz die Augen, atmete einmal durch und half ihm dann beim Ausziehen seiner Hosen. Auch Kevin hielt sich nicht damit auf, Stück für Stück einzeln zu entkleiden, sondern zog ihm direkt auch die Boxershorts vom Leib.
Zufrieden bemerkte er, wie Kevins Blick auf seinem Glied kleben blieb und der Junge sich etwas verunsichert auf die Unterlippe biss. Das hätte er sich vorher überlegen müssen.
Nein, das war fies, so wollte er überhaupt nicht sein.
„Du bist vorsichtig, richtig..?"
„Wir können immer noch aufhören."
„Nein. Ich will dich, Basti." Etwas perplex sah Basti seinen Gegenüber an.
Der blickte nur verständnislos zurück: „Was? Ist das nicht das, was du die ganze Zeit von mir hören willst? Ich will dich, ich steh total drauf, wenn du diese Abhängigkeitsnummer abziehst, bitte fick mich jetzt endlich!"
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