Abgeschleppt |Tardy 🍋
Taddl×Ardy
Nicht YouTube-Haus, aber WG
Taddl und ich waren auf dem Weg ins Bootshaus um mal wieder feiern zu gehen. In letzter Zeit hatten wir beide abgesehen von YouTube nicht viel zu tun gehabt und feiern waren wir länger nicht gewesen.
Als wir rein gingen kam uns direkt die üblich-stickige Luft, aufgeladen mit Lust, Alkohol und zuerst viel zu lauter Musik, entgegen. Wir bahnten uns durch die Menschen einen Weg zur Bar.
"Schon geil wieder hier zu sein!", schrie T mir ins Ohr. Ich nickte nur, setzte mich und bestellte für uns zwei Getränke. Taddl setzte sich zu mir und ich reichte ihm seinen Drink.
"Auf uns?"
"Auf uns!" Wir stießen an und tranken, ich leerte mein Glas in einem Zug
"Brudi, nicht so schnell!" Ich stellte mein Glas ab und schaute zu T, der seins nur halb geleert hatte.
"Brudi doch! Ich habe Bock, mich zu besaufen!" Mir war komplett egal, dass ich morgen einen Kater haben würde. Ich wollte mich endlich mal wieder komplett vergessen.
Vielleicht könnte ich ja sogar ein One-night-stand abkriegen... ich würde es eh vergessen, also egal. Safe wäre das eh ne Tussi, die mich kannte und nur deshalb mit mir schlafen wollte.
Mein bester Freund lachte über meine Aussage.
"Solange du mir nicht vor die Füße kotzt..."
"Ach Quatsch." Ich sah mich ein bisschen im Club um. "Lol, es ist gar keiner da, den wir kennen", stellte ich fest. Wir hatten zwar kurz überlegt noch andere einzuladen, aber irgendwie hatten wir zu zweit bleiben wollen. Einfach nur wir beide, wie früher. Würde schon schief gehen.
"Stimmt, dann ist es nicht allzu peinlich, wenn du kotzt." Empört schlug ich dem kichernden Blonden auf den Arm und bestellte mir das nächste Getränk.
"Vielleicht passt du auch einfach brudihaft auf mich auf, damit ich gar nicht erst kotzen muss."
"Klar! Würde ich nicht auf dich aufpassen, wärest du jetzt irgendwo im nirgendwo." Ich musste schmunzeln und trank ein paar Schlucke.
Irgendwie hatte er recht, wir beide konnten ohne den anderen kaum überleben. Aber das ging in beide Richtungen, nicht nur in meine!
Wir laberten, so gut es ging, über zu viel Geschminkte 12-Jährige, während Taddl auch mal seinen ersten Drink austrank und sich einen zweiten bestellte. Mir wurde allerdings langsam langweilig. Wir waren sowieso beide noch viel zu nüchtern.
"Shots?"
"Gerne!"
"Dann zahlst du aber, ich hatte schon die erste Runde!" Er nickte und bestellte Tequila für uns. Wir prosteten uns zu und kippten die runter. Ich verzog kurz das Gesicht, an Tequila war ich nicht mehr gewöhnt.
Taddl lachte kurz darüber.
Langsam aber sicher begann der Alkohol bei uns beiden zu wirken und die Musik wechselte gerade zu einem besseren Lied. Perfekt.
"Komm T, lass tanzen gehen!"
"Na gut..." Ich schnappte mir seinen Arm und zog ihn mit auf die Tanzfläche. Erst waren wir noch ein bisschen schüchtern, zwischen all den Fremden, doch wir wurden von der guten Stimmung angesteckt und tanzten bald einfach irgendeinen Scheiß und lachten uns schlapp, weil es einfach behindert aussah.
Ich wurde immer benebelter und schwankte. Fuck, das war zu viel Alk auf einmal gewesen... Ich sah noch wie T mich anlächelte, ich lächelte automatisch zurück, es war schön, ihn glücklich zu sehen, plötzlich stolperte ich und jemand hielt mich fest.
"Jo Ardy! Brudi, alles gut?", fragte Taddl mit seiner unfassbar tiefen Stimme und ich lehnte mich kurz an ihn.
"Geht schon..."
"Willst du kurz an die Luft?" Ich schüttelte den Kopf, ich wollte bei ihm bleiben. Und außerdem...
"Will noch was trinken!"
"Aber keinen Alk! Nein, guck nicht so enttäuscht, du bist gerade umgekippt." Hä? Ich stand doch in seinen Armen!
"Ich bin gar nicht umgekippt, ich bin gestolpert! Und ich kann sogar fast gerade laufen, guck!" Ich löste mich von ihm, ging ein paar Schritte und drehte mich triumphierend zu ihm um. Er kam hinter mir her.
"Trotzdem bist du wegen dem Alk gestolpert, oder?" Kann der nicht einfach aufhören?
"Ja, aber das war nur zu viel auf einmal, jetzt hat sich der ja verteilt!" Ich ging einfach zur Theke, ich wollte was trinken.
Angekommen bestellte ich mir irgendwas hartes. Taddl setzte sich neben mich und nahm eine leichtere Mische. Seufzend nippte ich immer mal wieder an meinem Getränk und legte den Kopf auf seine Schulter.
"Na, doch zu viel?"
"Nö, ich sinniere nur. Übrigens, du musst mehr trinken."
"Ich will aber nicht..." Mit Hundeblick schaute ich zu ihm hoch.
"Och büdde T, sonst sieht das so aus, als hätte ich dich nur mitgenommen, damit wer beim Saufen auf mich aufpasst..." Seufzend bestellte er sich auch mal was starkes, mein Getränk war plötzlich alle und ich nahm was nicht ganz so starkes.
Während ich trank dachte ich über alles mögliche nach und beobachtete nebenbei den Taddl.
Das Licht machte irgendwie, dass seine Haare leuchteten... voll schön.
"Und nun?" T war inzwischen mega besoffen, aber mir ging es nicht anders. Wie lange waren wir jetzt schon hier, drei Stunden? Uff, die gingen schnell vorbei.
"Ardy?!"
"Hm?"
"Ob wir nochmal tanzen wollen?"
"Ok, schrei nicht so!"
"Selber!"
Ich drängte mich hinter Taddl her auf die Tanzfläche und begann mich langsam zur Musik zu bewegen. Träge sah ich zu T, der mich auffordernd anblickte. Ich grinste und fing, weiter er, an richtig zu tanzen.
Plötzlich spürte ich von hinten einen Körper ganz dicht an meinem. Verwirrt drückte ich den von mir und drehte mich zu ihm um.
"Eyy, was drückst du mich weg?" T schob beleidigt die Unterlippe vor. Ich lachte leicht.
"Dann komm halt her..!" Ich zog ihn wieder zu mir und verschränkte die Hände in seinem Nacken. Konnte ja keiner ahnen, dass er das war. Er legte grinsend die Hände an meine Hüfte und wir bewegten uns weiter. Kaputt ließ ich meinen Kopf gegen seine Brust sinken und er legte seine Arme fester um mich.
"Und was genau machen wir jetzt..?", fragte ich vernebelt. T roch echt gut, abgesehen vom Alk.
"Weiß nicht..."
"Denk dir was aus." Warum sagte ich das so? Na ja, ich konnte mir ja auch nichts ausdenken...
"Dann schau mich mal an." Fragend schaute ich zu ihm hoch, er war mir so nahe und plötzlich küsste er mich.
Mein Gehirn kam da nicht hinterher, meine Lippen finden unglaublich an zu kribbeln und ich riss erschrocken die Augen auf. Dann realisierte ich, was gerade passierte.
Taddl.
Mein bester und unheimlich gut aussehender Freund.
Küsste mich.
Vorsichtig erwiderte ich. Ich spürte, wie er leicht lächelte und wir schlossen beide die Augen. Das Kribbeln meiner Lippen durchflutete mich komplett und ich wollte an nichts anderes mehr denken, als dieses Gefühl.
Er zog mich noch näher zu sich und ich fuhr schüchtern durch seine Haare.
Als ich Luft holte unterbrach ich den Kuss, schaute hoch und war gefangen in einem unendlichen Hellblau. Dieser Typ lächelte mich an, ich lächelte zurück und bei dem Anblick explodierte schon wieder irgendwas in meinen Bauch.
"Ich liebe dich, Ardian." Rums. Plötzlich war die Musik wieder da, die Menschen um uns herum, der starke Geruch nach Alkohol und die stickige Luft. Ich fühlte mich weiter taumelig, als würde ich fallen, aber T hielt mich immer mich fest, nur sah er aus, als würde er auch gleich umkippen.
"T, wir sind besoffen...", murmelte ich.
"Kann sein." Er hatte so sicher geklungen. Aber er konnte mich gar nicht lieben. Aber ich wollte die Schwerelosigkeit wieder, unseren eigenen Planeten.
"Ach Scheiß drauf..." Ich legte meine Lippen auf seine und blendete alles aus, Welt aus, Taumeligkeit aus, Musik aus, Leute aus, Kopfdrücken aus. Nur er an. Er erwiderte und ich konnte sein Grinsen spüren.
Mein Gehirn war Matsch, es gab nur noch Taddl, Taddl, Taddl. Wir saßen wieder an der Bar, ich auf seinem Schoß, er flößte mir Wasser ein. Mein Kopf fühlte sich besser an, aber er überhäufte mich mit Küsschen auf die Wange, auf die Schläfe, am Ohr. Der Idiot sollte aufhören, mich zu verführen... bei der kleinsten Berührung von ihm fuhr durch mich ein Stromschlag. Ich wollte mehr davon.
Vollkommen fertig kuschelte ich mich an ihn. Blöd, irgendwas drückte gegen meinen Hals und mir wurde augenblicklich schlecht.
"T... können wir nach Hause..?"
"Klar Kleiner." Er zahlte, stand auf und stützte mich.
So gingen wir nach Hause. Irgendwann hatte er meine Hand genommen und ich hatte unsere Finger verschränkt. Es fühlte sich so richtig an...
Auf dem Weg wurde meine Sicht klarer.
Ich hatte Taddl geküsst.
Taddl hatte mich geküsst.
War schön.
Und er passte immer auf mich auf. Liebte er mich schon länger? Wieso war mir das nie aufgefallen?
Zuhause angekommen streiften wir erstmal unsere Schuhe ab und schmissen sie zusammen mit den Jacken in irgendeine Ecke. Dann lehnte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand. Die Kälte tat gut und ich atmete tief durch. Taddl stützte sich mit einer Hand neben meinem Kopf ab.
"Danke T..."
"Für was?"
"Weiß nicht. Einfach so. Fürs da sein." Er lächelte sein süßes Lächeln und näherte sich mir wieder. Ich legte meine Hand auf seine Wange und kam ihm ein Stück entgegen.
Wir sahen uns in die Augen, bis er endlich die letzten Zentimeter überbrückte und seine Lippen auf meine legte. Innerlich explodierte ich mal wieder. Diese Küsse waren unfassbar!
Er schaffte es immer wieder, mein Gehirn auszuschalten und es fühlte sich an, wie nach Hause kommen...
Ich erwiderte den innigen Kuss sofort und ließ mich vollends darin fallen. Taddl legte seine zweite Hand an meine Hüfte, ich zog ihn näher an mich und strich mit meiner über seinen Oberkörper.
Aber das war mir nicht genug. Ich wollte mehr von diesem berauschenden Gefühl, ich wollte ausprobieren und sehen, wohin das ganze führte.
Also öffnete ich meine Lippen und stupste mit der Zunge seine an. Er öffnete seine Lippen und ließ mich ein, drückte mich aber gleichzeitig an der Hüfte gegen die Wand. Vorsichtig wollte ich seine Mundhöhle erkunden, aber er hielt mich davon ab, stupste meine Zunge an und es brach ein inniger Kampf um die Dominanz aus.
Taddl gewann, grinste und schob plötzlich ein Bein zwischen meine. Ich keuchte überrascht auf und der Kuss löste sich, unsere Lippen fanden sich aber sofort wieder. Wegen des Keuchens war ich rot wie sonstwas, aber T grinste nur noch mehr und drückte sein Knie in meine Mitte. Ich keuchte nochmal, etwas lauter als vorher. Er strich von meiner Hüfte zu meiner Brust, ich ließ meine Hände zum Saum seines T-Shirts wandern und zupfte daran herum.
Er löste sich.
"Ja?" Oh fuck, seine Stimme war noch tiefer als sonst! Ich schmolz fast deswegen.
"Du hast zu viel an...", murmelte ich peinlich berührt. Ich war mir unsicher ob er überhaupt so weit gehen wollte. Doch er lachte nur leicht, zog sich sein Shirt aus und schmiss es irgendwo hin.
"Besser?", flüsterte er gegen meine Lippen. Ich konnte nur nicken. Ich hatte seinen Oberkörper schon oft gesehen aber gerade kam es mir vor, wie zum ersten Mal. Verträumt strich ich über seinen dezenten Sixpackansatz. Er kicherte und wanderte mit einer Hand unter mein Shirt. Wo er mich berührte, kribbelte alles.
"Soll ich auch..?", fragte ich verlegen.
"Mir egal", antwortete er und verunsicherte mich damit. Was wollte er denn jetzt? Klar war sein Körper hübscher als meiner, aber hä?
Plötzlich fing er an, meinen Hals entlang zu küssen und ich seufzte wohlig auf und legte meinen Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu schaffen. Mein Shirt blieb erstmal, wo es war. Meine Finger wanderten über Ts gesamten Oberkörper bis zu seinem Rücken.
Er leckte über meinen Hals und sein Knie, was immer noch auf meiner Mitte lag, bewegte sich kreisend.
Ich fühlte mich fast wie im Himmel und versuchte, ein Keuchen zu unterdrücken.
Mein gesamter Körper kribbelte und mein Blut war schon längst dabei, in meinen Schwanz zu wandern.
Seit wann hatte T bitte so eine Wirkung auf mich? Wann genau hatte er mich so verführt, dass ich ihn alles machen lassen würde?
Er grinste dreckig und wanderte mit seiner Hand in meine Hose. Ich krallte mich leicht in seinen Rücken.
Bitte, bitte hör einfach nicht auf, mich anzufassen...
Er öffnete langsam meine Hose und schaute mich dabei aufmerksam an. Ich ließ ihn einfach machen, strich über seine Brust und umkreiste seine Nippel. Kurze Zeit später stand ich ohne Hose da und strich nun auch unter seine und über seinen Arsch.
Grinsend näherte er sich meinem Ohr.
"Wollen wir das nicht ins Bett verlegen?" Es war, als würde in mir ein Schalter umgelegt. Alle Vorsicht war wie weggeblasen, ich kniff grinsend in Ts Arsch und legte dann die Arme um seinen Hals.
"Gerne doch."
Er nahm das Knie von meiner Mitte und hob mich an der Hüfte hoch, ich schlang die Beine um ihn und er trug mich in sein Schlafzimmer.
Ich wurde fast schon aufs Bett geworfen, Sekunden später war T über mir und ich wurde mein Oberteil los. Ich zog in zu mir runter und küsste ihn verlangend, während ich seine Hose öffnete und sie ihm abstriff.
Seine Hände waren überall, seine Berührungen elektrisierten mich und ich drückte mich ihm entgegen. Er strich zu meiner Boxershorts und ich hob meine Hüfte und ließ ihn sie ausziehen.
Komplett nackt lag ich jetzt unter ihm und er betrachtete fast schon gierig meinen Körper. So hatte mich noch keiner angesehen...
Dann beugte er sich zu mir runter und küsste meine Brust, ich vergrub eine Hand in seinen Haaren und spielte mit dem Bund seiner Boxer.
Er küsste sich zu meinem Hals hoch. Konnte er bitte nie damit aufhören?
Grinsend zog ich seine Shorts runter und betrachtete ihn.
Oh damn...
Plötzlich fing er an, an meinem Hals zu saugen und ich keuchte überrascht auf. Seine Berührungen, seine Küsse, sein Anblick, es erregte mich unglaublich! Wenn ich ihn jetzt noch spüren könnte...
Grinsend legte ich meine Hand auf sein Glied und strich langsam über seine Länge. Kurz stoppte er die Küsse an meinem Hals und keuchte leise, machte dann aber weiter. Ich umschloss seinen Schwanz mit meiner Hand und holte ihm langsam einen runter. Er stützte sich mit beiden Händen neben meinem Kopf ab, hing quasi mit geschlossenen Augen über mir und stöhnte immer lauter, je schneller ich wurde. Der Anblick gefiel mir... ob meiner ihm auch gefiel?
Schlagartig hörte ich auf. Taddl öffnete die Augen und sah mich fast schon flehend an.
"Das 'ich liebe dich' vorhin, meintest du das Ernst?" Er sah mir direkt in die Augen.
"Ja, ich meine das ernst." Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, ich zog ihn zu mir runter und hauchte in sein Ohr:
"Dann nimm mich!"
Er fing auch an zu grinsen, küsste mich und massierte meinen Eingang. Erregt keuchte ich in den Kuss.
T setzte sich kurz auf, holte Gleitgel aus seiner Nachttischschublade und sah mich nochmal fragend an. Ich nickte. Ich wollte endlich von ihm gefickt werden!
Er machte sich gerade das Gleitgel in die Hand, da setzte ich mich auf, nahm etwas und begann, seinen Schwanz damit einzureiben. Taddl keuchte und krallte sich in meine Hüfte. Ich war gerade so fertig, da drückte er mich schon wieder unsanft zurück aufs Bett.
"Gott Ardy, du machst mich so an~", knurrte er, rückte meine Hüfte zurecht und drang ohne Vorwarnung in mich ein. Erschrocken schrie ich auf und krallte mich in das nächst Beste, Taddls Oberarm. Er stoppte sofort. Seine Spitze in mir fühlte sich im ersten Moment an, wie ein Fremdkörper. Hoffentlich zerreißt er mich nicht...
"Shh, entspann dich Ardymon..." Sanft drückte er mir einen Kuss unters Ohr. Ich schloss meine Augen und atmete durch. Dann nickte ich.
Langsam schob er seine gesamte Länge in mich. Wir beide stöhnten auf. Ich zwar eher vor Schmerz, aber es wurde besser. Taddl verteilte federleichte Küsse auf meiner Brust und ich drückte mich ihm entgegen.
"Geht's?", fragte er flüsternd. Ich nickte nur und schaute ihn auffordernd an.
Er verstand und begann vorsichtig, sich zu bewegen. Ich legte eine Hand in seine Haare, die andere an seinen Arsch, um ihm tiefer zu drücken. Gott, er füllte mich so perfekt aus... ich wollte mehr davon! Das schien er zu merken, er wurde schneller und härter. Ich stöhnte lauter, drückte mich ihm entgegen und zog leicht an seinen Haaren. Er schaute mir direkt in die Augen und mir wurde unendlich heiß. Sie waren so dunkel...
Stöhnend bewegte ich meine Hüfte im Takt seiner Stöße. Er wurde auch lauter und schneller und er war überall, füllte mich komplett aus, meine Gedanken, meinen Körper, mein Herz, mein alles, alles schrie nach ihm und wollte ihn und plötzlich traf er einen Punkt, bei dem vor meinen Augen Sterne explodierten und ich mich fast schon schreiend aufbäumte. Grinsend packte er meine Hüfte und stieß aggressiver in mich, immer wieder gegen diesen Punkt. Ich war vollkommen benebelt und hielt mich einfach nur an ihm fest, sonst würde ich wahrscheinlich einfach wegfließen, direkt meinen Hirn hinterher.
"T... ich- aaaahh~ -komme gleich..."
"Gut..." Ich verstand nicht, wie er noch intensiver werden konnte, aber irgendwie schaffte er es.
Laut seinen Namen stöhnend kam ich und spritzte mich damit selber voll. Kurz darauf kam auch T tief in mich, zog sich erschöpft aus mir und ließ sich neben mich fallen. Wegen der plötzlichen Leere keuchte ich auf. Er in mir hatte mir besser gefallen...
Vollkommen außer Atem kuschelte ich mich an ihn und wir beide versuchten, wieder zu Atem zu kommen. Ich war total fertig und wurde augenblicklich träge.
Das war defintiv der beste Sex, denn ich je hatte... Taddl hatte mir wortwörtlich das Hirn rausgevögelt. Ich konnte nichts anderes, als in seinen Armen liegen und grinsen. Irgendwann löste sich T von mir, machte sich notdürftig sauber und leckte mir mein Sperma von der Brust. Kichernd und erschöpft strich ich durch seine Haare. Das könnte mich fast schon wieder geil machen...
Als er fertig war, legte er einen Arm um mich. Mir fielen die Augen zu.
"Gute Nacht...", murmelte ich und schlief fast direkt ein.
Am nächsten Morgen wachte ich mit unfassbaren Kopfschmerzen auf. Scheiße, wie viel hatte ich bitte getrunken? Orientierungslos versuchte ich mich aufzusetzen, als plötzlich ein stechender Schmerz durch meinen Unterleib schoss. Erschrocken sank ich zurück. Was zum fick hatte ich denn getrieben? Neben mir bewegte sich etwas und ich sah dorthin.
Taddl rieb sich verschlafen die Augen und fasste sich an die Schläfen. Plötzlich fiel mir der gesamte letzte Abend wieder ein und ich seufzte erledigt.
"Du hast mich nicht vorgedehnt, du Spast...", flüsterte ich, lauter erlaubte es mein Hirn nicht, ich hatte keinen Bock auf noch mehr Kopfschmerzen.
"Hmm?" Verwirrt sah er mich an. Dann ging ihm offensichtlich ein Licht auf. "Oh. Sorry, nächstes mal denke ich dran." Er grinste pervers und sah ziemlich bescheuert aus mit seinen zerstörten Haaren. Ich musste leicht lachen.
Nächstes Mal... er wollte das wiederholen? Hätte ich absolut nichts gegen, aber... waren wir jetzt zusammen oder so? Er hatte ja gesagt, er liebte mich... nur wollte ich das ganze? Wollte ich eine Beziehung zu ihm?
Taddl legte einen Arm um mich und zog mich näher an ihn. Ich drehte mich zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen und sah aus, wie ein kleiner, durchgefickter Engel.
Ich musste schmunzeln. Süß. Meine Antwort hatte ich jetzt wohl.
"Du T?"
"Ja, Brudi?" W-was? Brudi? Sein Ernst? Hatte ihm das nichts bedeutet? Hatte er nur ficken wollen und das war's jetzt oder was?
Völlig entgeistert starrte ich ihn an.
Er öffnete ein Auge und guckte alarmiert.
"Ardy?! Alles okay?!" Aua, zu laut!
"Ja- nein! Nur... ich, äh... sind wir denn noch Brudis? D-du hast gesagt, du liebst mich..." Ich wurde immer leiser und schaute nach unten.
Was, wenn er mich gar nicht wollte? War ich zu schlecht gewesen? Wieso-
"Ardy. Schau mich mal an." Ängstlich hob ich den Blick. Er lächelte mich an, nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und küsste mich sanft.
Sofort waren alle Zweifel vergessen und ich erwiderte genau so sanft. Vorsichtig löste er sich und strich über meine Wange.
"Ich liebe dich, mein Kleiner." Lächelnd rückte ich näher an ihn.
"Ich dich doch auch, mein Idiot."
Er legte die Arme um mich und küsste meine Stirn. Mehr brauchte es nicht.
Wir beide hatten das 'mein' betont.
Wieso reden?
Das brachte eh nur Kopfschmerzen!
3380 Wörter. Uff. Mein erster Lemon ohne RP. Okay okay, ihm liegt ein RP zu Grunde. Aber ich habs stark abgeändert!
War's gut? War's zu kurz? War's schlecht?
Ich glaube, ich mag es!
Ciau Kakao, eure happy Dianne!
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