Superhero ~ Dadosaft

>>Wir unterbrechen das Nachtprogramm für eine Sondermeldung! Vor einer Stunde wurde in die Stadtbank eingebrochen und es wurden beinahe 3 Millionen Euro gestohlen. Der Täter ist noch immer auf der Flucht. Augenzeugen berichten, dass der Einbrecher sehr groß und maskiert gewesen war. Einige schätzen ihn auf 1.90m. Er hinterließ lediglich einen Zettel auf dem scheinbar seine Inizialien "Maudado" zu sehen waren.

Der Täter konnte zum Glück aufgehalten werden. Unser Held ist laut Augenzeugen ein grünhaariger maskierten Mann mit einem Superheldenanzug. Ob er wirklich so super ist, das wird die Polizei nach einer ausfühlichen Begutachtung der Bank, der Aufnahmen der Sicherheitskameras und noch einigen Zeugenbefragungen bekannt geben. Somit zurück ins Studio.<<

Fassungslos starre ich auf den Bildschirm. Wie kann ein grünhaariger Hampelmann im Schlafanzug mehr Aufmerksamkeit bekommen als mein Einbruch? Was hat er schon Heldenhaftes gemacht? Er hat mich solange vollgelabert mit komischen Sprüchen, bis die Polizei angerückt ist.

Seufzend lasse ich mich nach hinten fallen. Vier Wochen habe ich an diesem Coup gearbeitet, eine Menge Zeit und Geld reingesteckt und das ist der Lohn? Nichts?

Ich stehe langsam auf und schnappe mir meinen Rucksack. Diesen verstecke ich in einer Stoffkiste in meinem Schrank und suche mir gleich noch frische Sachen raus. Mit dem Stapel 'ausnahmsweise keine schwarzen' Klamotten gehe in mein Bad und stelle mich unter die Dusche. Ich habe echt viel geschwitzt, vor Allem, als ich die Polizeisirene hörte. Sollte mir dieser Kerl nocheinmal begegnen kann der was erleben. Eigentlich bin ich kein Fan von Gewalt, aber bei dem Typen überlege ich ernsthaft eine Ausnahme zu machen.

Ich bin grade dabei mir meine schulterlangen blonden Haare einzuseifen, als ich einen Schatten an der Wand, gegenüber meines Badezimmerfensters, sehe. Doch genau so schnell wie er da war, war er auch wieder weg. Bestimmt bekomme ich schon Hallus. Ich schüttel einmal meinen Kopf und mache weiter, nicht ohne immer wieder zu meinem Fenster zu schielen.

Beim Haarekämmen behalte ich mein Fenster weiterhin durch den Spiegel im Auge, als plötzlich grüne Haare oberhalb es Fensterrahmen leuchten. Überrascht drehe ich mich um, aber natürlich ist dort nichts mehr. Zügig renne ich zum Fenster, reiße es auf und sehe nach oben und unten.

"Maurice! Du wohnst im vierten Stock. Hier kann keiner mal eben durch dein Fenster gucken", weise ich mich selbst zurecht. Ich glaube der Möchtegern-Superheld beschäftigt mich mehr als er sollte.

Völlig fertig mit den Nerven lasse ich mich auf mein Bett fallen. Zur Sicherheit habe ich meine Gardine zugezogen. Eigentlich tue ich das nie, aber auch wenn es nur Halluzinationen waren, möchte ich nicht beim Schlafen beobachtet werden. Müde und erschöpft schließe ich die Augen. Was ein Tag...

Geweckt werde ich von einem Klopfen. Verschlafen reibe ich meine Augen und sehe mich in meinem Schlafzimmer um. Wo zum Geier kommt dieses dauerhafte Klopfen her? Ich tapse zuerst zu meiner Zimmertür. Auch wenn es unmöglich ist, dass dort jemand steht, öffne ich sie und, oh wie überraschend, ist dort keiner und das Klopfen hat auch nicht aufgehört. Also gehe ich zu meinem Fenster. Vorher schaue ich auf meinen Wecker. 3:38 Uhr...

Ich ziehe meine Gardine auf, meine Augen werden ganz groß und ruckartig ziehe ich die Gardine wieder zu. Das Klopfen stoppt. Schwer atmend halte ich mein Herz. Ich habe alles erwartet, aber kein Gesicht mit braun leuchtenden Augen vor meinem Fenster. Nachdem das Klopfen wieder begonnen und sich mein Herzschlag etwas beruhigt hat, ziehe ich die Gardine langsam und vorsichtig wieder auf. Dort grinst mich tatsächlich jemand an. Dieser jemand hat seine Kaputze tief ins Gesicht gezogen und nur die leuchtenden Augen von eben und das Grinsen sind zu erkennen. Ich ziehe die Gardine ganz auf und erkenne, dass die Person Kopfüber hängt.

Sie winkt mir zu und macht Handbewegungen, dass ich doch mein Fenster öffnen soll. Von wegen. Ich weiß doch nicht wer da draußen hängt und wieso!?

Ich klatsche einmal in die Hände und das Licht in meinem Zimmer geht an. Die Person vor meinem Fenster kneift die Augen zusammen und hält sich seine behandschuhten Hände vor die Augen. Jetzt erkenne ich erst, dass es sich um eine männliche Person handelt und grüne Haare von seinem Kopf nach unten hängen. Ich beiße mir auf die Zunge nur um zu merken das es kein Traum ist und der Schmerz real ist.

Was tut dieser Held im Strampelanzug hier?

In der Zwischenzeit hat er sich scheinbar an das Licht gewohnt und grinst mich mit dem selben schelmischen Grisen an, wie vorhin in der Bank als die Polizei kam. Er klopft erneut gehen mein Fenster und nickt zu dem Öffner. Ich lache und zeige ihm den Vogel. Er lacht ebenfalls aber es sieht im Gegenteil zu meinem Lachen, echt aus. Er dreht einmal seine Hand und plötzlich bewegt sich der Henkel des Fensters nach oben und der Typ stößt mein Fenster auf. Dabei gehe ich ein paar Schritte rückwärts, um die Glasscheibe nicht abzubekommen. Völlig perplex und sprachlos sehe ihm dabei zu wie er durch mein Fenster klettert und sich auf das Fensterbrett setzt.

"Ähm... D-du weißt aber schon, das du grade meine private Wohnung betreten hast, ohne  zu fragen!?" versuche ich laut und mutig ihm an den Kopf zu werfen.

Er lacht erneut umd OMG lacht er schön. Warte was? Was denke ich den da?

"Du weißt aber schon, das du grade meine private Wohnung betreten hast, ohne zu fragen!?" äfft er mich nach und grinst. "Das sagt genau der richtige."

Fuck! Er weiß wer ich bin. Oder er testet mich ob ich es wirklich bin?

"Ich weiß nicht wovon du redest! Wer bist du und was suchst du überhaupt hier?" versuche ich so unwissend wie möglich zu fragen.

"Oh du weißt das sehr wohl. Ich bin der Mensch der dich dran gehindert hat, 3 Millionen Euro zu stehlen Maudado... Oder soll ich lieber Maurice sagen?"

Ich schlucke. Er scheint sich wirklich sicher zu sein.

Er dreht sich um 180 Grad und sieht aus meinem Fenster. "Um deine zweite Frage zu beantworten: Ich bin hier weil ich dir von der Bank aus gefolgt bin. Du bist gut darin andere abzuhängen aber niemand hängt einen fliegenden Superhelden ab." Er dreht seinen Kopf zu mir und seine Augen blitzen gefährlich.

"Und jetzt? Du weißt wer ich bin und stehst in meinem Schlafzimmer. Steht die Polizei schon vor der Tür?" frage ich seufzend.

"Nein. Ich verpfeife dich nicht. Dafür bist du viel zu süß und sympatisch." Ein leichter Rotschimmer breitet sich auf seinen Wangen aus aber das selbstsichere grinsen verschwindet nicht.

"Ich bin nicht süß! Außerdem kennst du mich nicht. Wie willst du dir da so sicher sein?"

"Weißt du, ich kenn dich besser als du denkst." Er dreht sich nun komplett zu mir zurück und kommt meinem Gesicht gefährlich nah. Ich gehe ein paar Schritte zurück  und er kommt hinter her bis ich meine Wand im Rücken spüre. Er lächelt und drückt seine Lippen auf meine.

Einen kurzen Moment bin ich Sprachlos und Bewegungsunfähig aber nach ein paar Sekunden komme ich wieder zu mir und drücke ihn vor mir und schubse ihn auf den Boden.

"Spinnst du? Ich kenne dich überhaupt nicht, weiß nichtmal deinen Namen oder wie dein Gesicht aussieht und du denkst ernsthaft mich zu küssen wäre eine gute Idee?" schreie ich ihn an und sehe zufrieden wie er mit jedem Wort kleiner wird.

"Tut mir leid." Ganz plötzlich ist er nicht mehr so selbstsicher und guckt auf den Boden.

"Du denkst jetzt bestimmt sonst was von mir. Ich komme hier rein, laber dich voll und küsse dich nachdem ich deinen Plan vereitelt habe. Ich glaube ich sollte lieber gehen. Und keine Sorge. Ich verpetze dich immernoch nicht." spricht er leise und steht auf. Geknickt läuft er zu meinem Fenster, setzt sich aufs Fensterbrett, setzt seine Kaputze wieder auf und dreht sich ein letztes Mal zu mir um. Irgendwie tut er mir ja schon leid wie er da so sitzt. Wie ein Häufchen Elend. Und ich muss zugeben das mir seine Lippen durchaus gefallen haben.

"Warte!" rufe ich schnell und stoppte den Superhelden bevor er abspringen will. Er dreht sich nochmal zu mir.

"Wie kann ich dich nennen? Falls du mich mal wieder aufhalten musst." lächel ich das erste mal heute ehrlich.

Er lächelt zurück. "Nenn mich Osaft"

Und mit diesen Worten springt er vom Fensterbrett und fliegt in den Nachthimmel davon.

~~~

Am nächsten Tag wache ich spät auf. Kein Wunder, bei dem Besuch.
Verschlafen tapse ich in die Küche und schalte das Radio an. Währenddessen die neusten Nachrichten laufen, backe ich mir zwei Brötchen auf und koche Kaffee. Als das Wort "Osaft" fällt werde ich hellhörig.

>> Scheinbar war der Held des Abends tatsächlich ein Superheld. Die Sicherheitskameras der Stadtbank konnten den Held in olivgrünem Anzug bei seinem Abgang filmen. Er ist tatsächlich in die Luft geflogen und ist wahrscheinlich den Täter gefolgt, welcher in die selbe Richtung geflüchtet ist. Laut der Tonspur selbiger Kamera, nennt er sich selbst Osaft. Ob er erfolgreich den Täter verfolgen konnte ist bislang unklar aber die wichtigsten Fragen sind doch: Wird er unsere Stadt auch weiterhin schützen und wer steckt unter der Maske. Hier erfahren Sie sofort alle neusten Nachrichten.<<

Folgende Nachrichten überhöre ich. Er hat mich wirklich nicht verraten.

Am meisten verwirrt mich aber seine Fähigkeiten. Er kann fliegen und beherrscht scheinbar Telekinese. Schließlich hat er mein Fenster mit einer Handbewegung geöffnet. Ich will gar nicht wissen was er noch kann.

"Oh ich kann noch einiges anderes."

Ich schreie überrascht auf, als die bekannte Stimme hinter mir auftaucht. Vor Schock muss ich ein paar mal tief ein und aus atmen.

"Du kannst Gedanken lesen?" Frage ich nun etwas gefasster, das offensichtliche.

"Genau! Aber nur manchmal und dann auch nur wenn ich es will. Keine Sorge, gestern und heute früh habe ich keinen deiner Gedanken angefasst." er grinst und fliegt auf meine Kücheninsel.

"Was tust du überhaupt hier?" frage ich verwirrt und gieße mir Kaffee ein. Er seufzt. "Ich wollte mich nochmal richtig entschuldigen dass ich gestern so stürmisch war. Ich habe nie an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt aber gestern traf es mich wie der Blitz als ich in deinem Zimmer stand und in deine wunderschönen grünen Augen gesehen habe. Ich weiß auch nicht wieso das passiert ist und es tut mir auch echt leid."

Ich nicke und verstecke meine roten Wangen hinter einer großen Tasse. "Willst du auch einen Kaffee?" versuche ich das Thema zu wechseln.

"Nein danke. Ich trinke keine Kaffee." er ist scheinbar erleichtert über meine Themawechsel.
"Warum wirfst du mich nicht aus deiner Wohnung?" fragt er stattdessen.

Ich überlege. Warum eigentlich nicht? Irgendwie ist er mir ja sympathisch und er hat bis jetzt nur gute Worte über mich verloren, hat mir mit keinem Wort den Einbruch angeprangert...

"Weiß nicht. Du hast mich nicht verraten und bist mir sympathisch. Außerdem würdest du wahrscheinlich eh wieder rein kommen ohne das ich es merke."

Er lacht und hüpft von der Küche. "Stimmt nicht. Würdest du mir Hausverbot erteilen würde ich mich dran halten aber solange du nichts dagegen sagst, würde ich immer wieder kommen. Ich will ja schließlich meine große Liebe für mich gewinnen." seine Wangen werden noch roter als meine. Ich schmunzel.

"Vielleicht dauert das ja gar nicht mehr so lange." hauche ich in sein Ohr und schreiche über seine Unterarme. Sogar durch seinen Anzug spüre ich die Gänsehaut auf seiner Haut.

Ich will mich grade zu seine Lippen runter beugen als er mich aufhält.

"Warte. Darf ich erfahren warum du stiehlst? Du siehst nicht wirklich so aus, als hättest du es nötig." er sieht sich in meiner doch recht luxeriösen Küche um.

"Das ist eine mehr oder weniger lange Geschichte. Setzt dich doch." ich biete ihm einen Barhocker an und setze mich auf einen anderen. Er lehnt sich nach vorne. "Ich bin ganz Ohr."

"Damals, als ich grade 16 Jahre alt wurde, habe ich scheiße gebaut. Also richtige scheiße. Ich war mit paar Kumpels unterwegs und ich bin das erste Mal mit Alkohol in Berührung gekommen. Meine Kumpels waren alle älter als ich und durfen das von ihren Eltern aus schon trinken. Ich jedoch nicht. Naja es kam wie es kommen musste und die Jungs haben mich abgefüllt. Wir waren betrunken und haben Wahrheit oder Pflicht gespielt. Ich bekam die Aufgabe in die nächstbeste Tankstelle zu rennen, zu rufen >Hände hoch, das ist ein Überfall< und dann wieder zu verschwinden. So betrunken wie ich war, tat ich das nicht ganz so wie es mir aufgetragen wurde. Ich rannte nämlich nicht wieder weg sondern bin im Türrahmen ohnmächtig geworden. Im Krankenhaus wurde ich dann befragt was das alles zu bedeuten hatte und um meine Kumpels in Schutz zu nehmen, welche mich übrigens einfach dort liegen gelassen haben und sich nie wieder gemeldet haben, habe ich gelogen und erzählt das ich das alleine durchgezogen habe und ein paar Kaugummis klauen wollte und in meinem betrunkenen Zustand nicht grade aus denken konnte.
Naja damit waren die Polizisten zufrieden und haben meinen Eltern eine Geldstrafe aufgebrummt, da ich ja noch nicht 18 war. Natürlich waren sie sauer und legten zusammen fest das ich aus dem Haus geschmissen werde sobald ich 18 bin. Ich habe es für eine Witz gehalten und dachte das wäre in zwei Jahren eh wieder vergessen. Ja falsch gedacht. Am 3. Februar wurde ich also auf die Straße gesetzt. Ich ging noch zur Schule, machte grade mein Abi und plötzlich war alles vorbei. Ich hatte kein Dach über den Kopf und keine Freunde bei denen ich hätte unter kommen können. So habe ich mich als durchgekämpft. Erst habe in kleinen Läden Lebensmittel und so mitgehen lassen, später habe ich mit auch die Kassen öffnen lassen und habe teure Juweliere und Designer Läden ausgeraubt. Mit dem Geld konnte ich mir endlich ein Dach über dem Kopf leisten und war eigentlich nicht mehr dazu verpflichtet zu stehlen. Ich bin stehst unerkannt geblieben also hätte ich mein Abi nach holen können und eine Beruf erlernen. Stattdessen wurde das klauen eine Sucht. Eine unstoppbare Sucht. Ich wollte immer mehr und immer mehr Risiko eingehen. Und dann kam ich eben zu dem Bankraub. Ich habe es als meinen krönenden Abschluss sehen wollen. Nie mehr klauen. Ja hat halt irgendwie nicht funktioniert." peinlich berührt sehe ich zu Osaft. Er sieht mich verständnisvoll an und drückt mich an sich.

"Das tut mir alles so leid."
"Das muss es nicht. Kannst ja nichts dafür."

Er löst sich und atmet einmal tief ein.
"Ich glaube jetzt bin ich dran mit erzählen. Vor vielen Jahren habe auch ich Mist gebaut. Anderen Mist als du aber ich habe einen guten Freund verraten. Das tut mir bis heute leid und ich habe mich Jahre lang mit diesen Vorwürfen geplagt. Irgendwann begann ich mich zu ritzen weil ich mit dem Druck nicht klar kam. Ich wusste nicht was mit dem Freund passiert ist aber ich weiß das ich sein Leben zerstört habe. Dies führte dazu, das ich in der Schule und in meinem Beruf wegen meiner Depression gemobbt wurde, was es natürlich nicht besser machte. Vor einem halben Jahr war es dann so weit das ich springen wollte. Ich habe mich also an eine Brücke gestellt und habe das Geländer losgelassen. Ich habe den Tot gespürt, ich habe den Schmerz des kalten Wassers gespürt und ich habe die fehlende Luft zum Atmen gespürt aber ich bin wieder aufgewacht. Am Ufer des Flusses unter der Brücke. Dort bin ich aufgewacht und hatte plötzlich diese Fähigkeiten. Und da wurde mir klar das ich eine zweite Chance bekommen habe und diese nutzen sollte um Gutes zu tun, um mein Gewissen und meine Seele von dem Verrat zu befreien. Und dann traf ich auf dich. Ich habe dich sofort erkannt und dafür mein Gewissen bereinigt indem ich dich vor einem Fehler bewahrt habe, etwas was ich vor vielem Jahren hätte schon tun sollen."
Die letzten Worte flüstert er und greift nach seiner Maske. Langsam zieht er sie von seinen Augen und meine werden immer größer je mehr er offenbart.

"F-Fabi-ian?" war das einzige was ich raus brachte. Mein damals bester Freund, welcher den Kontakt nach dem Lebensverändernden Ereignisse komplett abbrach. Er stürzt sich wegen mir in schwere Depressionen und wollte sich sogar umbringen?

"W-wieso?"

"Weil ich dich liebe Maurice."

Eine dicke Träne rollt meine Wange hinab und stürmisch falle ich ihm um den Hals. "Lass mich nie wieder alleine. Bitte" schluchze ich und Fabian erwidert meine Umarmung. "Nie wieder Schneckchen."

Nach fünf Minuten kuscheln drückt er mich leicht von sich. "D-darf ich dich küssen? Richtig?"
Ich nicke vorsichtig.

Sein Lächeln wird breiter und er kommt meinem Gesicht ganz nah. Es ist wie ein Deja Vu. Aber diesmal will ich den Kuss also überbrücke ich die letzten Zentimeter und drücke meine Lippen auf seine. Sofort erwidert er.

Ich rücke seine Maske wieder auf seine Augen. "Ich liebe dich, mein kleiner Held." nuschel ich in den Kuss.

"Ich dich auch, meine Verbrecherschnecke"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

OK Uff fertig.

Dadosaft ist cute ja?
Zomdado ist zwar noch cuter aber für einen süßen OS reicht es oder?
:3

Inspiration für den OS war ein Bild von Osaft, gezeichnet von Laubfux

Hoffe der Oneshot hat euch gefallen :)

LG. Sunny

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