hallo, hier ist...
“Yes!“, endlich hatte ich meine Wohnung fertig eingerichtet. Alle Möbel waren aufgebaut und ich hatte alles was ich brauchte.
Aber erstmal: 'Hallo', hier ist Sara. Ich bin 19 Jahre alt, Youtuberin und wohne mittlerweile seit einer Woche in Köln um hier zu studieren.
Gerade saß ich mit einer Tasse Kaffee und meinem Müsli auf meinem Balkon, den ich abgöttisch liebte. Eine Weile genoss ich noch den blauen Himmel und den Sonnenschein bevor ich mein Geschirr nahm und es nach drinnen in die Küche brachte. Dann ging ich in mein Zimmer um mich in meine Lederkombi zu schmeißen, bevor ich mir meinen großen Rucksack schnappte. In ihm verstaute ich dann mein Handy, den Wohnungsschlüssel und meinen Geldbeutel. Aus meinem Zimmer holte ich noch meine neue, handliche Kamera die ich mir gestern gekauft hatte um mit dem Vloggen anzufangen. Bisher hatte ich nur Gamingvideos gemacht, wollte jetzt aber auch anfangen täglich zu vloggen. Ich schaltete die Kamera an, richtete sie auf mein Gesicht und fing an zu erzählen. “Hey Leute, was geht? Wie ihr sicher schon bemerkt habt sehe ich gerade etwas seltsam aus. Das liegt daran, dass ich meine Motorradkleidung anhabe. Ja ihr habt richtig gehört ich habe nämlich ein Motorrad(Kapitelbild) und werde dieses schöne Wetter nutzen um ein bisschen damit zu fahren. Dabei werde ich euch mitnehmen UUUND ab heute werde ich euch immer mitnehmen. Ich habe nämlich entschieden mit dem d
Dailyvloggen anzufangen. Das heißt ich werde jetzt jeden Tag filmen und einen Vlog für euch hochladen. Hoffentlich klappt das Alles so wie ich es mir vorstelle. Ich freu mich auf jeden Fall, ich hoffe ihr auch und dann würd ich sagen sehen wir uns bei meinem Motorrad wieder.“
Schnell zog ich mir Stiefel und Helm an, schnappte mir meinen Rucksack, die Kamera und meine Handschuhe und machte mich auf den Weg nach unten und zu meinem Motorrad. Dort angekommen filmte ich kurz mein Motorrad.
“Wenn ihr gerne ein extra Video zu meinem Motorrad sehen wollt, wo ich auch ein paar technische Daten und meine Erfahrungen mit euch teile, dann schreibt mir das sehr gerne in die Kommentare.“
Dann brachte ich die Kamera auch noch sicher in meinem Rucksack unter, zog meine Handschuhe an und fuhr los.
Mein Weg führte mich aus der Stadt raus in eine eher ländlichere Gegend in der ich noch nie vorher war. Zum Glück hatte ich einen guten Orientierungssinn, sodass ich den Weg zurück schon finden würde. Ich genoss es bei dem herrlichen Wetter über Landstraßen, durch kleine Dörfer und auf kurvigen Waldstrecken zu fahren.
Zwischendurch positionierte ich hier und da mal meine Kamera, filmte ein paar Shots wie ich vorbeifuhr und packte die Kamera dann wieder ein um weiter zu fahren.
Nach knapp drei Stunden, in denen ich auch einmal hatte tanken müssen, kam ich wieder in die Stadt wo ich dann allerdings noch nicht nach Hause sondern vorher noch zum REWE fuhr. Dort wollte ich noch einige Dinge besorgen die ich in den nächsten Tagen brauchen würde. Einige Zeit später verließ ich den Laden wieder mit einem vollen Rucksack und fuhr zurück nach Hause wo ich die Einkäufe direkt wegräumte.
Etwas verschwitzt aber überglücklich von meiner 'Motorradtour', entschied ich mich dazu zu duschen.
Mit noch nassen Haaren nahm ich mir danach etwas zu essen und setzte mich vor meinen Computer. Während ich aß bereitete ich meine Aufnahme vor. Ich hatte mich dazu entschieden Fortnite zu zocken und dabei ein bisschen zu labern.
Nach dem Essen spielte ich also Fortnite und erzählte dabei was momentan so in meinem Leben abging. Als ich einige gute Runden zusammen und keine Gesprächsthemen mehr im Kopf hatte, beendete ich die Aufnahme. Diese begann ich auch sofort zu schneiden und lud sie dann hoch.
Dann griff ich nach meinem Handy und schaute was so auf Twitter und Insta abging, als ich eine Nachricht bekam. Sie war von Jenny, meiner besten Freundin. Wir hatten uns beim Zocken über Minecraft kennengelernt, haben viel geredet, geschrieben und gezockt und sind richtig gute Freundinnen geworden. Allerdings hatten wir uns noch nicht oft getroffen da uns einige Kilometer trennten. Doch Jenny lebte auch in Köln, sodass wir jetzt häufiger etwas Gemeinsames unternehmen würden.
[CHAT:]
J:Heeey, wie geht's? Hast du Lust mal wieder etwas zusammen aufzunehmen?
S:Hii mir geht's gut und dir so? Ja klar ich bin dabei. Wann hast du denn Zeit?
J:Heute nicht aber wie wär's mit morgen Vormittag? Mir geht's gut:)
S:Perfekt. So um 10?
J:Ja 10 ist gut.
S:Alles klar dann bis morgen;)
J:Bis dann:)
[CHAT ENDE]
Nachdem ich mich also mit Jenny zum aufnehmen verabredet hatte, entschied ich noch in die Stadt zu gehen und dort bei Starbucks etwas zu trinken und vielleicht eine Kleinigkeitzu essen. Ich zog mir also meine Schuhe an (für eine Jacke war es zu warm), schnappte mir Geld und mein Handy und machte mich zu Fuß auf den Weg in die Stadt.
Das Wetter war wirklich geil und die Stadt war voller Schüler die ihre letzte Ferienwoche genossen. Für mich fing die Uni allerdings erst ein paar Wochen später an.
Schließlich als ich bei Starbucks angekommen war musste ich feststellen, dass ich nicht die Einzige war, die die Idee hatte hier her zu kommen. Wohl oder übel musste ich mich also dazu entscheiden meinen 'Iced Caramel Macchiato' und mein Bagel mitzunehmen und wo anders zu essen. Ich bestellte, zahlte und ließ meinen Blick durch den Laden schweifen während ich auf meine Bestellung wartete.
Plötzlich erblickte ich einen Typen der mir bekannt vorkam. Allerdings konnte ich das nur anhand seiner Statur und seines Hinterkopfes ausmachen da er sein Gesicht von mir weggedreht hatte. Ich kam einfach nicht drauf wer der Kerl sein könnte und wurde in meinen Überlegungen von der netten Verkäuferin unterbrochen die mir lächelnd meine Bestellung reichte. “Vielen Dank“, lächelte ich zurück. Als ich wieder zu dem Unbekannten blickte schaute auch er genau in meine Richtung und sofort wusste ich wer da einige Meter entfernt vor mir stand. In seinem Gesicht konnte ich sehen, dass auch er mich erkannt hatte. Zudem fing er an zu lächeln, breitete seine Arme aus und kam auf mich zu. Auch ich lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals, darauf bedacht meinen Macchiato und meinen Bagel nicht fallen zu lassen. Schließlich lösten wir uns aus der Unarmung und standen uns nun gegenüber. “Hey Sara was für eine Überraschung dich hier zutreffen!“, lächelte er mir entgegen. “Hey ...“
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top