payed ~ #Kostory

»Kostas Dennis Weiß. Hallo.«

Ich versuchte, meine Stimme sicher klingen zu lassen, als ich meinem Gegenüber die Hand entgegenstreckte und dieser sie zur Begrüßung schüttelte.

»Dein erstes Jahr?«

Ich nickte und unterdrückte die Versuchung, mit der Hand durch meine Haare zu fahren, während das Gefühl, nicht in meine Uniform zu passen, mich nicht losließ.

Bewusst atmete ich tief durch. Ich musste ruhiger werden. Meine Uniform hatte die richtige Größe und auch meine Haare hatten schon schlimmer ausgesehen. Es war alles gut und nur die Nervosität war es, die mich gerade plagte.

»Jens Köster. Du kannst ›Du‹ zu mir sagen. Du wirst mich heute Abend auf Streife begleiten.«

Ich nickte, versuchte, seinem Blick stand zu halten und nicht nervös auszuweichen.

»Gut. Komm mit, Junge. Der erste Einsatz draußen in deiner Ausbildung?«

»Nein. Ich war schon ein paar Mal unterwegs im Streifenwagen.«

»Gut. Das heute wird dir gefallen. Polizist zu sein kann anstrengend sein, es gibt aber auch gute Seiten des Berufs.«

Ich nickte zustimmend. Ich hatte nie behauptet, dass der Beruf kein guter wäre, sonst hätte ich mich doch nicht so angestrengt, eine Ausbildungsstelle zu bekommen.

Der hochgewachsene braunhaarige Mann, ich schätzte ihn auf Anfang vierzig, steuerte auf einen der Streifenwägen zu und schloss ihn auf, sodass ich mich neben ihn auf den Beifahrersitz setzen konnte.

»Erzähl mal. Wie alt bist du?«

»Fast neunzehn. Ich habe im Juli Geburtstag.«

»Also ein ganz Junger, hm? Ich seh' schon, meine Frau würde dich mögen. Bist ein hübscher Junge und gut erzogen. Unsere Große wäre begeistert, sie ist fünfzehn. Zu jung für dich, ne?«

Ich lächelte leicht.

»Ein bisschen, ja.«

Der Kollege fuhr fort, von seiner Familie zu erzählen, seiner älteren Tochter und ihrer kleinen Schwester, die ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten glich und mit ihren vier Jahren ja auch schon so hübsch war. Von ihrem Kater, der gerne mal mehrere Tage lang nicht nach Hause kam und wenn er mal da war nur überall sein Fell verteilte und von seiner Frau, die ja ach so begeistert von mir wäre. Ich lächelte zu all dem, nickte und gab höfliche Antworten, war froh, dass mir viel Reden erspart blieb und keine unangenehme Stille entstand.

»Wir sind da. Unser Gebiet heute Abend.«

Ich sah mich in der Dämmerung, die inzwischen eingetreten war, um. An einer Hauswand war schmieriges Graffiti und weiter hinten war eine Laterne ausgefallen. Es war eine heruntergekommenere Gegend, eine der Straßen, in der sich Kneipen und Lusthäuser aneinander reihten. Ein Ort, von dem man Kinder fern gehalten hätte.

Schon jetzt konnte ich am Straßenrand spärlich bekleidete Mädchen ausmachen, die nur auf Kunden warteten.

»Du schaust schon richtig. Wir werden heute kontrollieren. Wir lassen uns von jeder und jedem den Ausweis zeigen. Wer noch keine Achtzehn ist, wird mitgenommen.

Der Wagen fuhr nun nur noch in Schrittgeschwindigkeit und ich konnte sehen, wie zwei Mädchen, die unter einer Laterne warteten, unruhig wurden, als wir neben ihnen hielten.

Mein Kollege stellte den Motor ab, öffnete die Tür und bedeutete mir, es ihm gleich zu tun, während er die Mädchen nach ihren Papieren fragte.

Als ich zu ihnen trat war ein Mann dazugekommen, der uns prüfend beäugte und während die Mädchen ihm immer wieder Blicke zuwarfen, forderte er uns auf, unsere Dienstausweise zu zeigen. Erst dann ließ er zu, dass die beiden Mädchen uns ihre Ausweise gaben und nach einem prüfenden Blick darauf nickte Jens.

»Geht klar.«

Ich konnte sehen, wie er den kurzen, eng anliegenden Rock des einen Mädchens musterte und sofort wurde mir unwohl.

Als wir wieder im Auto waren und weiter fuhren, warf er mir einen kurzen Blick zu.

»Wenn ein Zuhälter in der Nähe ist, kregen wir nie jemanden dran. Die sind entweder wirklich volljährig oder haben einen gut gefälschten Ausweis. Wir suchen nach denen, die ohne Zuhälter unterwegs sind. Das sind meistens, die, die zu jung sind, um von denen angestellt zu werden. Hier. Schau, der. Es scheint niemand in der Nähe zu sein, der ein Auge auf ihn hat. Ist bei den männlichen Huren oft so, die verkaufen sich schlechter, finden keinen Zuhälter. Er könnte schon achtzehn sein, gut aber auch sechzehn oder siebzehn. Wenn wir Glück haben, haben wir da einen drangekriegt.«

Wieder hielt das Auto neben einem Jungen, der ein eng geschnittenes Oberteil und eine Hose mit tiefem Schritt trug. Nervös sah der Junge sich um, als sich die Fahrertür öffnete, seine Hand fuhr durch seine dunklen Haare.

Als er den Kopf in Jens' Richtung drehte, konnte ich beim Aussteigen sehen, dass seitlich in seine dort kürzeren Haare ein Muster rasiert war.

»Guten Abend.«

»Abend.«

Die Stimme des Jungen war leise, unruhig.

»Sind sie schon volljährig?«

»Ja ...«

»Mhm.« Mein Kollege nickte, sowohl ich, als auch der Junge konnten sehen, dass er ihm nicht glaubte. »Ich würd' gern Mal deinen Ausweis sehen.«

Man sah dem Jungen an, wie nervös er war. Sein Blick wanderte von meinem Kollegen zu mir und ratlos über die Straße, als würde er Hilfe erwarten, die nicht kam.

»Ich ... hab' ich nicht dabei.«

»Führerschein? Reisepass?«

Der Junge ballte eine Hand nervös zur Faust, schluckte, schien Angst zu haben.

»Nein.«

»Dann darfst du uns jetzt einmal aufs Revier begleiten.«

Ich sah, wie mein Kollege seine Handschellen aus der Halterung zog und wie der Junge sie ängstlich betrachtete.

Fast hätte ich gedacht, dass er Widerstand leisten würde, doch der Dunkelhaarige ließ sich bloß protestlos die Handschellen anlegen und die paar Schritte zum Wagen führen, wo er unsicher stehen blieb.

»Meine ... meine Tasche.«

Ich folgte seinem Blick zu dem Baum, in dessen Nähe er gestanden hatte und neben dem ein Rucksack und eine dunkle Sweatjacke lagen.

»Ich nehme sie mit.«

Ich versuchte, freundlich zu klingen, nicht streng oder überlegen, wie mein Kollege und schnappte mir beides, während der Junge sich in den hinteren, durch ein Gitter abgetrennten Teil des Autos auf die Rückbank setzen musste.

Jens stieg auf der Fahrerseite ein und ich tat es ihm gleich, Tasche und Jacke vor mir im Fußraum.

»Schau den Rucksack durch, ob da ein Portmonee oder so ist. Wir suchen einen Ausweis.«

Ich konnte erkennen, wie der Junge hinter mir zusammenzuckte. Dass er noch keine achtzehn war, konnte jeder seinen Reaktionen entnehmen und auch, als ich kurz darauf tatsächlich einen Ausweis fand, wunderte es mich nicht.

»Marik Aaron Roeder. Er ist sechzehn. Der Ausweis ist abgelaufen.«

»Soso.«

Jens schaltete den Blinker ein, fuhr in eine Einfahrt und blieb stehen. Dann drehte er sich auf seinem Sitz nach dem Jungen um, der sich klein gemach hatte und wirkte, als würde er am liebsten im Sitz versinken.«

»Sechzehn also. Das wird eine saftige Strafe geben, das weißt du, oder?«

Der Junge nickte leicht, hielt den Blick aber gesenkt, während seine Hände immer noch in den Handschellen lagen. Er tat mir leid.

»Normal müsste ich dich jetzt erst Reicht auf die Wache bringen. Oder ... Du weißt, was ich dir für ein Angebot machen kann.«

»Ja!«

Der Junge klang wirklich verzweifelt.

»Ja, du weißt es, oder ja, du machst es?«

»Ich mache es.«

»Gut.«

Man konnte Jens' Grinsen entnehmen, dass das die Antwort gewesen war, auf die er gehofft hatte. Ich fragte mich, was das für ein Angebot war, dass der Dunkelhaarige annahm, aber im gleichen Moment beschlich mich eine Vorahnung.

Ich wurde bestätigt, als das Auto in einer Seitenstraße wieder hielt und Jens mir ein kurzes Grinsen, sowie ein »Ich bin in ein paar Minuten wieder da. Mach's dir gemütlich.« zuwarf, bevor er ausstieg und die Tür zur Rückbank öffnete.

Der Junge zögerte nur kurz, ich konnte seinen nervösen Blick erkennen, bevor er ausstieg und sich die Handschellen abnehmen ließ. Dann folgte er meinem Kollegen ein paar Meter die verlassene Straße zwischen zwei Häuserrückseiten entlang, wo sie schließlich stehen blieben.

Ich wusste bereits, was kommen würde, als mein Kollege den Jungen mit dem Gesicht voran gegen die Wand drückte und mit einer Hand, ohne davor groß Theater zu machen, seine Hose herunterzog. Ich sah den nackten Hintern des Jungen und seinen Kopf, der mit der Stirn gegen die Wand gelehnt war, bevor ich den Blick abwandte.

Es war, wie ich es mir gedacht hatte. Mein Kollege ließ sich mit Sex dafür bezahlen, dass er den Jungen nicht verhaften würde. War nur er das, oder machte jede Streife hier das so? Wenn er ein Einzelfall war, musste ich das melden, wenn nicht ... konnte ich wohl kaum etwas dagegen unternehmen.

Ich verbrachte die nächsten Minuten damit, überall hin, bloß ja nicht in deren Richtung zu schauen und wagte es erst, wieder aufzusehen, als ich hörte, wie sich Schritte näherten.

Als erstes fiel mir der Junge ins Auge, der ein paar Meter von dem Auto entfernt stehen geblieben war und emotionslos ins Nichts zu schauen schien. Seine Haare waren unordentlich und der Reisverschluss seiner Hose noch offen.

Neben mir stieg mein Kollege ins Auto und lehnte sich kurz zurück, bevor er sich mir zuwandte.

»Okay. Weiter geht's wir haben noch ein paar Stunden vor uns.«

Gerade wollte er losfahren, als mir die Tasche des Jungen einfiel, die noch bei mir hier stand und ich ihn bat kurz zu warten, während ich mich abschnallte, mir die Tasche schnappte und sie ein paar Meter vom Auto entfernt abstellte, sodass der Junge sie sah. Dann lief ich zurück zum Auto und stieg wieder ein.

*

Nachdenklich betrachtete ich die dunkle Jacke in meinen Händen, während es mich in der kalten Nachluft leicht fröstelte.

Bei der Erinnerung daran, wie mein Kollege sich gestern von dem Stricher mit Sex dafür hatte bezahlen lassen, dass er ihn nicht verhaftete, während er nur eine halbe Stunde davor noch von seiner Frau und seinen Kindern geschwärmt hatte, ließ Ekel in mir aufsteigen. Jens hatte mir erzählt, dass das der Grund war, warum die Nacht-Patrolien in dieser Gegend so beliebt waren. Es schien so, als würde alle Polizisten, die minderjährige Stricher erwischten, so vorgehen und dieses Wissen hatte mich gestern dazu gebracht, dass sich gerade alles in mir dagegen sträubte, wirklich Polizist werden zu wollen.

›Freund und Helfer‹, das war das, was ich immer schon hatte werden wollen. Kein korrupter Perverser.

Der Gedanke an den Jungen, der so hilflos verloren gewirkt hatte, hatte mich seit gestern nicht mehr losgelassen und als ich gemerkt hatte, dass seine Jacke immer noch bei uns im Fußraum lag, war ich ein wenig ratlos gewesen. Da mich der Gedanke an das Geschehene aber eh nicht los ließ, war ich nun hier, erneut in der Straße, in der wir gestern patrouilliert hatten, in meiner Hand die Sweatjacke des Jungen.

Ich war eine ganze Weile ratlos umhergeirrt, hatte den Jungen nicht gefunden, doch just in dem Moment, in dem ich es fast schon hatte aufgeben wollen, hatte ich ihn gesehen. Erneut hob ich den Blick, betrachtete den Dunkelhaarigen, wie er auf einer Kniehohen Metallstange unter einer Laterne saß, und atmete tief durch, bevor ich zu ihm ging.

»Hey.«

Der Junge sah auf, es dauerte einen Moment, doch dann schien er mich zu erkennen.

»Wirklich?«

Er klang wütend und frustriert zugleich. »Ihr hattet mich doch gestern erst. Lasst mich doch in Frieden. Ich habe gestern bezahlt, so wie ihr es wolltet.«

Er hatte seine Tasche neben sich geschnappt, war aufgesprungen.

»Nein. Ich ... ich bin nicht im Dienst. Ich wollte dir das hier geben. Ich kann mir vorstellen, dass du nur ungern ins Fundbüro gegangen wärst, um sie zu holen. Also, vielleicht lieg ich auch falsch, vielleicht wäre das auch kein Problem für dich gewesen, vielleicht ...«

Ich unterbrach mich selbst, zwang mich, still zu sein.

»Tut mir leid, was gestern passiert ist. Ich wusste nicht, dass das ... so abläuft. Ich dachte ... keine Ahnung, was ich dachte.«

Der Junge betrachtete mich bloß stumm, die Arme vor dem Körper verschränkt, eine Augenbraue hochgezogen.

Ich fasste einen Entschluss.

»Darf ich?«

Ich ging die letzten Schritte auf den Dunkelhaarigen zu, legte ihm die Jacke über seine nur mit einem Top bedeckten Schultern. Als meine Finger dabei seine Haut berührten, war sie eisig kalt.

Unschlüssig blieb ich vor ihm stehen, während der Junge nur ganz in seine Jacke schlüpfte und sich wieder auf den Pfosten setzte.

»Sag nichts. Es ist mir egal, wie unsexy eine Sweatjacke ist.«

»Ich ... das wollte ich nicht sagen. Außerdem ... finde ich, dass du trotzdem noch ... sexy aussiehst?«

Es klang mehr wie eine Frage und ich schämte mich im gleichen Moment dafür, wie ungut das geklungen hatte.

»Ja, du. Du bist auch nicht hier, um mich zu mieten. Oder?«

»Nein.«

»Siehst du. Würdest du mich ficken wollen, fändest du die Sewatjacke auch nicht gut, so wie jeder Andere. Dann würdest du auch lieber nackte Haut oder enge Kleidung sehen. Stoff verkauft sich schlecht.«

»Und warum ... ziehst du die Jacke dann an?«

»Weil es verdammt kalt ist. Ich stehe hier seit Stunden in Top und kurzer Hose. Mir ist arschkalt.«

Ich nickte, unschlüssig, was ich nun tun sollte.

»Ist noch was?«

Die Stimme des Jungen klang unhöflich, barsch.

»Nein, ich ...« Wieder stockte ich, setzte mich dann aber neben ihn auf die Stange. »Machst du das hier gerne?«

Der Junge lachte auf.

»Du glaubst, ich mache das freiwillig? Glaubst du, es gefällt mir, mir jeden Tag Beleidigungen anzuhören? Bordsteinschwalbe? Bumsautomat? Münzgeldmatratze, Wanderpokal, Entsamungsfachkraft? Glaub mir, wer sich jemanden wie mich holt ist niemand, der sonst irgendwie an Sex kommen würde. Das ist nicht so spaßig, wie du es dir vorstellst.«

Der Junge wirkte, obwohl er sich in Rage gesprochen hatte, irgendwie erschöpft, wie schon am Tag zuvor. »Du glaubst, ich bin mit fast siebzehn noch jung für den Job? Ich mache den Mist hier schon über ein Jahr.«

»Und ... warum?«

»Warum?«, er lachte leise.

»Das werde ich ganz bestimmt nicht DIR erzählen. Ich kenne dich nicht einmal.«

Ich schluckte, nickte.

»Hast du ... ein Zuhause?«

»Dann wäre ich bestimmt nicht hier.«

Ich atmete tief durch. Ich wusste selbst nicht, warum ich das hier tat.

»Wenn du was brauchst, kannst du heute Nacht bei mir schlafen. Ich hab' eine Wohnung hier in der Nähe und eine freie Couch.«

Der Junge schnaubte, schien ablehnen zu wollen, zögerte dann aber.

*

»Hast du Durst?«

Marik schüttelte den Kopf und lehnte sich im Sofa ein Stück weiter zurück. Leicht lehnte er sich dabei an mich. Er hatte mein Angebot, bei mir schlafen zu können, angenommen und wir waren nun schon über drei Stunden bei mir im Wohnzimmer und saßen auf dem Sofa. Marik war weniger abweisend geworden, wirkte nun aber nur noch viel zerbrechlicher. Man konnte ihm ansehen, wie erschöpft er von seiner Situation war, und als ich mich jetzt so hingesetzt hatte, dass er sich gut an mich kuscheln konnte, hatte er sofort meine Nähe gesucht. Auch, wenn er es niemals zugegeben hätte, dem Jungen fehlte menschliche Nähe und Zuneigung, die über einfaches Verlangen beim Sex hinausging, sehr.

»Warum bist du so? Warum verkaufst du dich?«

Marik sah mich kurz zögernd an, seufzte dann.

»Verrat' es bitte niemandem. Bitte. Es ist ... ich spreche darüber nicht.«

»Versprochen. Ich verrate nichts.«

»Ich ... als ich mich als schwul geoutet habe, hat mein Vater mich rausgeschmissen. Ich hatte noch nie ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, aber ab dann saß ich auf der Straße. Also habe ich abgefangen ... Geld zu verdienen, um mir etwas zu Essen kaufen zu können. Oft habe ich es auch gegen einen Schlafplatz gemacht. Und ... ja. Seitdem ist es so.«

»Für einen Schlafplatz?«

»Ja, ich ... nicht jeder ist so wie du und nimmt wahllos irgendwelche Fremden in ihrer Wohnung auf.«, er stockte, »Außer ... Bitte fang jetzt nicht damit an. Ich habe gerade begonnen, zu hoffen, dass du einfach so nett zu mir bist. Zerstör diese Illusion bitte nicht. Wenn du etwas hierfür willst, sag es mir morgen. Du kriegst es dann, versprochen.«

»Nein. Ich will nicht, dass du mich hierfür mit Sex bezahlst. Bist du ... hast du gar niemanden, wo du hin kannst? Der für dich da ist?«

Marik lachte traurig.

»Glaubst du, ich würde jetzt so an dir, einem eigentlich wildfremden hängen und deine Nähe suchen, wenn ich jemanden hätte? Tut mir leid, wenn ich dir so auf die Pelle rücke.«

»Muss es nicht. Ich mag dich. Wenn du irgendetwas brauchst, Hilfe ... Einen Schlafplatz für die Nächte, etwas zu essen ... Wenn du willst, hast du jetzt jemanden, der für dich da ist, wenn du ihn brauchst.«

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Hayho, Leute.

Na, was sagt ihr?

Feedback und Kommentare immer gerne gesehen!

Noch eine Anmerkung zu den Videodays oder an allgemein alle Leute, die zum 24./25. in Köln sind und Lust haben, sich mit mir zu treffen:

Ich weiß, fremde Leute und Handynummern ist immer so eine Sache, aber wenn man sich persönlich trifft, tauscht man ja eh meistens Nummern aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wahnsinnig schwer ist, sich so zu organisieren, dass man sich trifft auf solchen Events. Deswegen:

Es gibt eine Whatsappgruppe in die alle können, die am 24./25. in Köln sich mit uns treffen wollen.

Eure Nummern bleiben selbstredend vertraulich. Ihr kriegt dadurch ja genauso meine Nummer, deswegen ist das eine Sache des gegenseitigen Vertrauens. Wer also in diese Gruppe will UND zu der Zeit in Köln ist (für alle anderen hat es wenig Sinn) kann mir gerne eine PN schreiben.

Wenn eure Eltern Bedenken haben, euch mit uns treffen zu lassen (ich kenn das Problem), könnt ihr sie ja gerne am Anfang mitbringen, dann können sie ja schauen, ob sie das wollen oder nicht (Bis jetzt ist noch kein Elternteil schreiend vor mir weggerannt ;)).

Ich hoffe, ich kann möglichst viele von euch da treffen!

Liebe Grüße, minnicat3

PS: good news: Es gibt eine offizielle Fortsetzung hierzu von Kleine_Rebellin1997 in ihrer #Kostory-Oneshotsammlung. “Love is priceless“. Absolut empfehlenswert! Schaut bei ihr vorbei!

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