55 ♫ Nashville
Tell me if it's true
That I need you
You are changing
I've seen this world before
Down on this floor
I gotta get rid of this hole inside
[ The Verve ]
SPENCER ║ Eigentlich war Nashville für mich schon lange nicht mehr Zuhause. Doch als ich vor Carries Haus stand, da fühlte es sich verdammt noch mal so an. Ihre herzliche Umarmung, das zuckerige Parfüm und als ich das Haus betrat, da erinnerte ich mich an gefühlt jeden Tag, den ich hier war.
Hier hatte ich echte Freunde gefunden und in diesem Moment vermisste ich die Vier sofort, dabei waren wir kaum einen Tag in unterschiedliche Richtungen unterwegs.
„Ich habe gebacken", erklärte Carrie überschwänglich und sofort raunte ich Preston zu: „Iss das nicht."
„Okay", er nickte knapp. Mark hatte mich gehört und fragte: „So schlecht?"
„Nein, nur mit Hash gesüßt", gab ich zu. „Kocht am besten selbst."
Carrie blieb genau eine Stunde, dann verabschiedete sie sich und zwinkerte: „Vielleicht wird es ein interessanter Abend. Ich habe da eine kleine Édith Piaf im Blick." Ihre schillernde Gestalt verschwand und Preston sah sich im Haus um, während Mark nach Wanzen suchte und ein kleines Gerät durch die Räume spazieren trug.
„Ist sie gefährlich?", wollte Preston wissen als er den Wintergarten verrammelte. Ich blinzelte: „Carrie? Nein, sie ist etwas speziell, aber im Endeffekt lebt sie dafür neue Musiktalente zu finden und zu fördern. Außerdem schert sie sich nicht darum was andere von ihr halten."
„Dachte ich mir. Das Kleid ist 1985", gab Preston zu und ich musste breit grinsen. Obwohl er etwas spöttisch klang, so sagte der Blick mit der er sie ansah, was anderes. Ich verschränkte belustigt die Arme vor der Brust: „Willst du dir das Kleid mal genauer ansehen?"
Darauf bekam ich keine Antwort und zeigte ich Harry wenig später das Haus, wir bezogen schließlich die Betten und Harry ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. „Wie lange habt ihr hier gewohnt?"
„Ein paar Wochen", erzählte ich. „Den ersten Song haben wir im Keller aufgenommen und uns geeinigt, dass Alex das Zimmer ganz hinten kriegt, weil er so schnarcht." Ich öffnete meine Reisetasche und packte die ersten Dinge aus. Diese ganze Flucht stank zum Himmel, ich hielt nichts davon sich von einem Stalker beeindrucken zu lassen.
Spinner dieser Art trat man am besten entgegen, wenn man zusammenhielt und dem Terror trotze. Jetzt fühlte es sich an, als würde man feige abhauen. Und wie sehr es sich nach Gefängnis anfühlen würde, bemerkte ich, als Preston später seine Runden drehte, alle Fenster zugerammelt wurden und er eine Alarmanlage installierte.
„Baust du die jetzt jedes Mal auf?", wollte ich wissen und er antwortete: „Jap!"
Na toll.
Kurze Ausflüge unter Prestons Nase waren also nicht drin.
Ich schlief schlecht.
Zu sehr geisterten alle möglichen Gedanken durch meinen Kopf. Wo die anderen waren, wie es ihnen ging, ob bereits wieder etwas passiert war und vor allem, ob es so klug war Harry mit zu meinen Eltern zu nehmen.
Ich konnte sie nur schwer einschätzen, aber ich wollte sie auch nicht anlügen. Nicht nachdem es so schwierig war einen neuen Anfang zu machen. Was, wenn meine Eltern Harry nicht mochten und es komisch fanden, dass ich mit ihm zusammen war?
Klar, meine Mutter stalkte The Metropolis, deshalb sollte sie wissen, dass ich beide Geschlechter mochte und mich nicht festlegte. Aber es war doch etwas anderes Nägel mit Köpfen zu machen. Nach der unruhigen Nacht drehte ich mich im Bett in Harrys Richtung.
Er befand sich tief und fest im Land der Träume und ohne groß darüber nachzudenken robbte ich näher an ihn heran und schob die Arme um seinen Oberkörper. Mit der Nase strich ich über seinen Nacken und atmete tief seinen Geruch ein. Harry war so wunderbar warm und ich liebte es, wie er sich mir automatisch anpasste.
Statt wachzuwerden, schlief er weiter und ich hatte so genug Zeit, um den Moment einfach zu genießen. Mit geschlossenen Augen blieb ich liegen und achtete auf Harrys Atmung. Ich hätte ewig mit ihm hier liegen können, wenn da nicht diese kleine Stimme in meinem Kopf wäre, die mich daran erinnerte, dass ich nicht freiwillig von meinen Freunden weg war.
Irgendwann spürte ich, wie Harry sich bewegte und seine Finger über meine Arme strichen. Es war immer wieder aufs Neue erschreckend zu begreifen, dass dieser unglaublich tolle Kerl nun meiner war.
Harry verschränkte seine Finger mit meinen, ich spürte seine Lippen auf den Handrücken und zog ihn noch näher an mich. „Hast du gut geschlafen?"
„Nein", gab ich zu. „Aber das ist auch egal."
Wir verfielen in Schweigen, genossen die ruhigen Minuten und hörten irgendwann Preston über den Flur tigern. Harry drehte sich auf den Rücken und schnaubte: „Der Sack geht mir auf die Eier. Er versprüht gute Laune, wie ein angeschossener Hulk."
„Du sagst es", gab ich zu. „Vielleicht solltest du dir Mark zum Einkaufen mitnehmen."
„Wer sagt, dass ich durch die Läden ziehe?", warf Harry ein. Ich setzte mich auf: „Mich lässt Preston ganz sicher nicht und so wie ich Carrie kenne, hat sie nicht besonders viel Auswahl im Kühlschrank."
Schon während ich mit den anderen hier gewohnt hatte, kaufte sie zwar am Anfang des Monats gut ein, aber je weiter der Monat voranschritt, umso weniger gab es zu Essen. Und jetzt gingen wir auf das Ende des Monats zu.
Harry stöhnte frustriert und wir kämpften uns aus dem Bett. „Irgendwelche Wünsche, was ich dir aus Walmart mitbringen soll, wenn ich Mark zum Tüten schleppen zwinge?"
„Bacon, Donuts und alles, was man für Pancakes braucht", schoss es aus mir heraus. Prompt bekam ich ein Kissen ins Gesicht und ich hörte Harry murmeln: „Ich schwöre, du kriegst mit 30 einen Herzinfarkt, und das nur, weil du dich unglaublich schlecht ernährst."
„Na, dann haben wir ja noch ein paar Jahre", witzelte ich und zog mir das Shirt über den Kopf. Harry schien das nicht besonders lustig zu finden und ich glaubte nicht, dass er mir auch nur eines mitbringen würde. Zurück blieben eine Stunde später nur Preston und ich.
Und genau das war mein Plan.
Mein Aufpasser saß in der Küche und hatte gerade seinen Austausch mit den anderen Bodygards in seinem Team hinter sich. Carrie hatte sich noch nicht blicken lassen und vor Mittag rechnete ich nicht mit ihr. Möglichst gleichgültig setzte ich mich vor Preston und sprach: „Irgendwelche Vorfälle?" Ich schob ihm eine Tasse Kaffee zu.
Ohne mich anzusehen sagte Preston: „Keine Vorfälle, und was soll der Bestechungskaffee?"
Völlig verdattert hielt ich inne und der Personenschützer schmunzelte: „Man hat mich schon mit größeren Deals versucht zu bestechen, als mit einem ungesüßten Kaffee. Was willst du, Spencer?"
Unsicher verknotete ich die Finger miteinander, dann kam ich zum Punkt: „Ich möchte hier raus, für zwei Stunden."
„Keine Chance", wehrte Preston ab.
Das hatte ich erwartet, also versuchte ich es weiter: „Komm schon, Mann! Zwei Stunden, das sind 120 Minuten und ich verspreche niemanden anzusehen."
Preston hob den Kopf. „Wo willst du überhaupt hin?"
Hart schluckte ich: „Meinen... Bruder besuchen."
Schweigend betrachtete er mich, dann nickte Preston knapp. „Wo liegt er?"
„Auf dem Calvary Cemetery", antwortete ich sofort. Eine knappe Geste von Preston ließ mich wissen, dass wir in zehn Minuten losfahren würden. Erleichtert darüber sprang ich sofort auf und wenig später hatte ich mir die Snapback tief ins Gesicht gezogen und eine unauffällige Jacke an, die einer von Carries Künstlern vergessen hatte.
Zuerst dachte ich daran Harry mitzunehmen, aber mir wurde klar, dass ich meinen Bruder zuerst alleine besuchen wollte. Es war nur so ein Gefühl, vielleicht, um abzuchecken wo genau ich Aaron jetzt immer finden würde.
Wobei finden das falsche Wort war, ich fand ihn überall, wenn ich nur aufmerksam genug war. Aaron war auf der Bühne, er schien mir wie ein Schatten zu folgen, auch wenn das nach Einbildung klang. Teils war das tröstlich, teils fragte ich mich, wieso das so war.
Preston sprach kein einziges Wort und das war mir nur recht. Am Calvary Cemetery hielt Preston, parkte Abseits und ich kaufte im kleinen Blumenladen eine geschützte Kerze im roten Glas. Dann schritt ich die Reihen der Gräber ab. Dank meiner Mutter wusste ich ungefähr wo Aaron lag.
Unsere Schritte knirschten, es war noch früh und der Herbst zeigte an den Bäumen sichtbare Spuren. Ich hielt inne, als ich die Rehe aus dem angrenzenden Wald sah, die sich zwischen den Grabsteinen bewegten, als wären sie hier Zuhause. Unweigerlich grinste ich, denn es würde Aaron gefallen, dass er zu jeder Zeit besuch hatte.
Mein Bruder hatte nie etwas von Wildjagt gehalten und egal wie sehr Dad ihn auch versuchte zu bequatschen, das Einzige, auf das Aaron je geschossen hatte, war eine Zielscheibe aus Papier. Weshalb er dann damals die Zusage für die West-Point-Universität bekam, wusste ich bis heute nicht. Eine Militärakademie hatte noch nie zu meinem Bruder gepasst.
Ich fand das Grab unter einer großen Kastanie. Der Grabstein war schlicht, hell und die Inschrift simpel. Das schockierte mich nicht, denn sämtliche Familiengräber waren so. Neben Aaron lagen Grandpa und Grandma von Moms Seite.
Vor den Gräbern standen Kerzen und Aarons Grab war frisch bepflanzt. Eine der Kerzen war bunt, als hätte ein Kind sie bemalt und ich vermutete, dass sie von Aarons besten Freund kam. Immerhin hatte er eine ganze Horde Kids zu Hause.
Ich strich mit der Hand über den Grabstein und entfernte einige Blätter. In der Jackentasche hatte ich ein Feuerzeug gefunden und entzündete die ausgegangenen Kerzen neu. Preston war so höflich und wahrte Abstand, sodass ich mit Aaron alleine war.
Leicht ging ich in die Hocke und räusperte mich. „Hey", sprach ich eher mit mir selbst, als mit meinem Bruder. Etwas dämlich kam ich mir schon dabei vor. „Hat etwas gedauert, bis ich hier war und das tut mir leid. War viel los."
Ich zuckte mit den Schultern: „Sicher weißt du das schon. Kommt mir nämlich so vor als wärst du überall dabei." Kurz hielt ich inne. „Okay, nicht überall, aber du verstehst sicher." Ich spielte mit einem Blatt Laub und sah über die anderen Gräber.
Was wollte ich noch mal hier?
Es kam mir sinnlos vor. Aber auch etwas tröstlich.
„Ich hoffe, dir geht's gut, wo du jetzt bist. Hockst wahrscheinlich mit Grandpa Evans auf irgendeiner Wolke und köpfst eine Flasche Single Malt nach der Nächsten. Na ja, wenn Grandma nebenan sitzt, dann werdet ihr kaum über das zweite Glas hinauskommen."
Ich rieb mir über das Gesicht und wunderte mich darüber, dass mir kein Vogel auf den Kopf schiss, wegen diesem ganzen Blödsinn, den ich hier von mir gab.
Ich würde es Aaron nicht mal Krumm nehmen, wenn er ein Vogelfieh auf mich ansetzten würde. Verdient hätte ich es wohl. Tief atmete ich aus und rückte endlich mit dem raus, was mich wirklich beschäftigte.
„Denkst du, es ist eine gute Idee Harry mit zum Essen zu nehmen?", ich wartete, als würde ich eine Antwort erwarten, doch stattdessen passierte gar nichts. Mir ging nach mehreren schweigsamen Minuten selbst ein Licht auf. Ich rieb mir das Kinn und stöhnte frustriert: „Du hast recht – wahnsinnig schlechte Idee."
Aaron brachte damals seine Freundinnen auch nicht mit, weil Mom immer ziemlich schnell durchdrehte und peinlich wurde. Aus Neugier und Übereifer. Kurzerhand zog ich mein Handy hervor und schrieb meiner Mutter eine Nachricht.
Nämlich, dass ich zum Essen zwar jemanden mitbrachte, aber sie mich nicht in eine peinliche Lage bringen sollte und wenn sie sich dafür nicht gewappnet fühlte, mir das besser sagte.
„Was habe ich mir nur dabei gedacht?" Gar nichts. Geschah mir recht.
Meine Mutter antwortete ziemlich schnell und ich las: „Mach du dich mal lieber nicht lächerlich. Ich habe mich im Griff so lange du mir keinen lästigen Veganer ins Haus bringst. Tofu schafft es nicht über meine Türschwelle."
Ich wusste nicht, ob ich lachen oder fluchen sollte. Aber eines wurde mir in diesem Moment bewusst: Mir fehlte es mit meinem Bruder über solche kleinen Dinge zu reden. Als ich noch ein Kind war, da hatten wir oft genug völlig banale Gespräche.
Er hörte mir zu, erklärte mir die verdrehte Welt und am schönsten waren die Karaoke-Sessionen im Auto. Irgendwie glaubte ich immer, dass ich diese Zeit zurückbekam, doch die Wahrheit war, dass es nicht der Fall war.
Und ich hatte jemanden, der mit mir diese Dinge machte. Der mir Mist erzählte, mit mir darüber diskutierte, ob ein Schlumpf blau anläuft, wenn man ihn würgte und wenn ein Schizophrener mit Selbstmord drohte - war das dann eine Geiselnahme? – der mit mir über die Unnötigkeiten der Welt laberte. Der für jeden Streich bereit war und mit mir feierte bis er entweder kotze, oder am Morgen verkatert über den Teppichboden leckte.
Fenton war so was geworden, wie ein Bruder, obwohl ich das nie gewollt hatte. In vielerlei Hinsichten gab er mir einen Hinterntritt, wenn ich ihn brauchte. Mich belustigte es, wie scharf er Harry im Auge behielt, wie eine überbesorgte Henne. Aber ich sah auch, dass Harry das nicht besonders witzig fand.
Wenn ich ihn das nächste Mal wiedersah, würde ich mich darum kümmern.
„Ich frage mich oft, ob du meine Freunde gemocht hättest", sprach ich zu Aaron. „Aber eigentlich... denke ich, dass sie genauso bescheuert sind, wie deine. Jedenfalls, es wäre nett von dir, wenn du ab und an von Oben ein bisschen Glück schicken könntest, denn ich will meine Freunde nicht die nächsten Monate auf Distanz halten müssen."
Ich wollte so schnell wie möglich wieder auf Tour und jeden dieser Chaoten zurückhaben. Hinter mir scharrte Preston unruhig mit den Hufen und ich strich noch einmal über Aarons Grabstein. Ich würde wiederkommen, sobald ich Zeit und keinen Schatten mehr hatte.
Vielleicht dann wirklich mit Harry.
„Kriegst du einen kalten Nacken, oder was ist los?", fragte ich Preston gelassen. Dieser verzog keine Miene: „Ich will nichts riskieren, außerdem kommen Harry und Mark bald zurück."
Ich roch den Braten, er wollte sich nicht mangelnde Professionalität vorwerfen lassen. Also erhob ich mich und wir gingen zurück zum Auto. Bevor wir Carries Haus erreichten, da dankte ich Preston für die Ausnahme.
„Denk dran, es ist eine A-u-s-n-a-h-m-e. So schnell wird das nicht mehr passieren", trichterte er mir ein. Ich rollte mit den Augen und kaum standen wir in Carries Küche, als Mark und Harry sich ankündigten. Sie waren wirklich groß einkaufen, der Kühlschrank platzte fast, aber sie hatten auch etwas mitgebracht. Ich räumte gerade die jungfräulichen Softdrinks in den Schrank, als Harry sich hinter mir auf die Arbeitsfläche der Theke setzte.
„Hast du schon einmal versucht selbst zu schreiben?", fragte er und ich trat zu ihm, schlag meine Arme um seine Hüfte und sah, wie er mit einem Block wedelte. Lachend schüttelte ich den Kopf: „Nein, ich kann das nicht." Oft genug probierte ich es schon aus. Selbst Aufsätze in der Schule hatten mich schon an den Rand eines Wutanfalls gebracht.
Harry schlang die Beine um mich und grinste dieses eine Grinsen, mit dem er mich immer rumkriegen würde. „Das glaube ich nicht. Hör mal Spencer, du wirst sicher noch eine ganze Weile nichts zu tun haben. Demnach hast du also genug Zeit dich auszuprobieren."
Ich wollte ihm gerade sagen, dass bei mir so was wie ‚Ein Pinguin, der es besser weiß, kühlt seinen Po mit Scholleneis' rauskommen würde, als mir hinter Harry etwas auffiel. „Für wen sind die Blumen? Bei Carrie fährst du mit einem harten Wodka besser."
Harry verzog das Gesicht: „Die sind für deine Mutter, du Klotz. Hast du nie Blumen mitgebracht, wenn du die Familie des Anderen kennengelernt hast?"
„Ich habe es immer geschafft mich davor zu drücken", gab ich zu. „Mal im Ernst Harry, meine Mom wird sich nicht von diesem Grünzeug beeindrucken lassen. Es reicht wenn du grinst und die Grübchen-Waffe ziehst." Ich lehnte mich vor und wollte ihn küssen, aber dann hielt ich inne. Schließlich hörte ich, dass sich Preston und Mark in der Nähe aufhielten.
Automatisch löste ich mich wieder von Harry und bemerkte sofort, dass die Anspannung, die gerade durch seinen Körper kroch, sich löste. Und es war okay. Machten wir eben weiter kleine Schritte. Damit konnte ich leben.
„Du willst also heute Abend wirklich mit zum Essen?", fragte ich. „Du musst nicht, wenn du dich nicht wohl bei diesem Gedanken fühlst. Ich hab' Verständnis dafür."
„Ich habe jetzt diese blöden Blumen gekauft, also ziehe ich das auch durch", sprach Harry. „Gibt es einen Dresscode?"
„Nein. Gib dich wie du bist, du musst niemanden beeindrucken", erklärte ich und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass mich der Gedanke immer noch nervöser machte als ich zugeben wollte. Der Abend würde schon locker werden.
Bestimmt.
Was sollte schon passieren, außer: Am Arsch?
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