Ein Krankenhaus für Mutanten. Toya hatte sich darunter alles andere vorgestellt, als jetzt vor einem ganz normalen, für die Öffentlichkeit zugänglichem Gebäude zu stehen. Er hatte mit irgendeiner Bruchbude in der hintersten Ecke von Shizuoka gerechnet, deren wichtigste Funktion es war, nicht aufzufallen und nicht mit sowas modernen und vorallem öffentlichen. Allerdings schien das hier ohne Zweifel der besprochene Ort zu sein, da Keigo zielstrebig daraufzulief und schwungvoll die schwere Tür aufstieß. Als der Weißhaarige eintrat stieg ihm sofort der Geruch von Desinfektion und Blut entgegen. Er war zwar schon lange nicht mehr in einem richtigen Krankenhaus gewesen, doch diese Dinge hatten sich in sein Gehirn eingebrannt. Es war ein reger Betrieb. Nicht vollkommen überfüllt und laut, aber dennoch mehr Menschen, als ihm eigentlich lieb waren. Er mochte es nicht, wie Andere ihn ansahen. Wie sie auf seine Narben starrten und angeekelt das Gesicht verzogen oder ihn Mitleidig ansahen. Außerdem schätzte er mal, dass nicht alle Menschen, die sich hier im Wartebereich befanden Mutanten waren und das verunsicherte ihn nochmal mehr. Zu seinem Glück war an der Rezeption alles frei, auf die sein Begleiter geradewegs zusteuerte. Toya folgte ihm still und stahl hier und da ein paar neugierige Blicke auf die Frau hinter dem flachen Computerbildschirm, die voll auf ihre Arbeit konzentriert war. Mit jeder Bewegung ihrer Hände auf der Tastatur wippten ihre kinnlangen dunkelblauen Haare, die mit mehrern pinken Strähnen versetzt waren, leicht auf und ab. Ihm fiel auf, wie kräftig ihre Arme und Schultern aussahen und insgesamt schien sie nicht wirklich hierher zu passen. Vermutlich gehörte sie auch nicht zur "normalen" Bevölkerung und er dachte daran, dass das trotz seiner ersten Verwirrung eigentlich eine ziemlich gute Tarnung war. Ein völlig normales Krankenhaus in der Mitte von Shizuoka, mit ganz gewöhnlichen Patienten. Niemand würde den Verdacht hegen, dass nicht alles hier so herkömmlich war.
Ihm war, als hätte Keigo sich kurz angespannt, als sie direkt vor der Rezeption standen, doch genauso schnell war dieser Anblick auch wieder verschwunden, sodass er sich nicht sicher war, ob er es sich nicht nur eingebildet hatte. Bedacht lässig stützte sich der Blondschopf an dem Thresen ab und wartete auf eine Reaktion ihres Gegenübers, die nur schnell und uninterssiert kam, während es noch immer die leisen "Klick" Geräusche der Tastatur waren, die die unangenehme Stille füllten. "Shizuoka General Hospital, was kann ich für sie tun?" Er hörte, wie sich der Blondschopf kurz räusperte, bevor er sich noch ein Stück nach vorn lehnte und etwas leiser, als sonst sprach. "Nunja, wir hätten da ein paar...persönliche Anliegen." Ihre Finger hielten über der Tastatur inne und ihre Augenbrauen zuckten kurz, bevor sich ein Grinsen auf ihre Lippen ausbreitete. "Hätte nicht gedacht, dass du mich so schnell besuchen kommst." Ihr Blick wanderte nach oben und ihre lila Iriden schimmerten im Licht. "Keigo..." Von hinten konnte der Weißhaarige genau sehen, wie sein Begleiter sich kurz anspannte, als sein echter Name genannt wurde. Stimmt, der geflügelte hatte auf dem Weg erwähnt, dass er alle diejenigen, die einen hatten, bei ihrem Tarnnamen nennen sollte und höchstwahrscheinlich würde er selbst auch als bald einen bekommen. Es überraschte ihn nicht wirklich, dass die beiden sich zu kennen schienen, schließlich war das hier ein spezielles Krankenhaus für Mutanten und für die Liga, auch wenn das vermutlich nur die Mitglieder selbst wussten. "Freut mich auch, dich wiederzusehen, Redi. Ich muss sagen, du hast dich kaum verändert." Er hörte die Frau kurz auflachen und sah, wie sie sich grinsend ein paar lose Strähnen hinters Ohr schob. "Hah, du warst schon immer ein Charmeur. Wärst du nicht so jung, hätte ich es vielleicht mal mit dir versucht." Der Blondschopf schnaubte kurz auf und strich sich einmal peinlich berührt durchs Haar, bevor er mit dem Kopf schüttelte. "War das jetzt wirklich notwendig? Ich dachte, wir hätten das geklärt?" Bei den Worten lachte die Frau erneut kurz auf und lehnte sich ein wenig in ihrem Stuhl zurück, während Toya sich fragte, was genau die zwei geklärt hatten und in wie weit, das etwas mit Keigos Bezeihungstatus zu tun hatte.
"Ja, ja, ich weiß schon. Aber jetzt sag mal, wieso bist du hier?" Ihre Augen waren die ganze Zeit auf seinen Begleiter gerichtet und der Weißhaarige fragte sich, ob sie überhaupt mitbekam, dass er auch hier war, immerhin stand der Bondschopf exakt so, dass dieser ihn von vorn verdeckte. Ob Absicht oder nicht, darüber ließ sich streiten. "Was? Kann ich nicht einfach herkommen, um ein wenig mit einer alten Freundin zu plaudern?" Er konnte sehen, wie die Frau ihre Brauen ein wenig anhob und die Arme vor der Brust verschrenkte. Anscheinend kaufte sie ihm nichts von dem gesagten ab. "Ich kenne dich, Keigo. Du bist niemand, der einfach so auf ein Kaffeekränzchen vorbeikommt. Also was ist es?" Der Blondschopf schien zu wissen, dass er nicht gegen sie gewinnen könnte und trat ein Stück zur Seite, sodass man nun freien Blick auf Toya bekam. "Es geht nicht um mich. Es geht um ihn." Fast automatisch bohrten sich die lila Iriden in seinen Körper und musterten ihn interssiert von oben bis unten. Erneut bildete sich ein Grinsen auf ihren Lippen und bevor er überhaupt darüber nachdenken konnte, was diese Reaktion ausgelöst hatte, ertönte erneut ihre belustigte Stimme. "Hm, sieht so aus, als hätte ich dir die Dating-tipps nicht für umsonst gegeben." Ein paar Sekunden vergingen, in denen sie beide das gesagte verarbeiteten und als Toya die Bedeutung dieses Satzes realisierte, stahl er einen flüchtigen Blick zu seinem Begleiter. Eine rötliche Farbe hatte sich auf die Wangen des Blondschopfs gelegt und seine goldenen Augen weiteten sich ein Stück. "Was?! Nein, e-er ist nicht mein...Wir sind nicht z-zusammen, okay?", versuchte dieser sich aus der Situation zu befreien. Toya schmunzelte, als er sah, wie unangenehm Keigo das ganze war. Wahrscheinlich dachte er gerade, dass der Weißhaarige ihn nach dieser Aktion hassen würde, aber irgendwie störte es ihn gar nicht so sehr, dass man sie für ein Paar gehalten hatte. Nicht so sehr, wie es eigentlich sollte.
Die Frau lachte ebenfalls kurz auf, als sie die geröteten Wangen und den peinlich berührten Ausdruck ihres Gegenübers sah. "Schon gut, schon gut. War nur Spaß! Wir wollen ja nicht, dass du noch eine Herzattacke bekommst. Also ich nehme an, er ist ein neues Mitglied in eurer Rebellen Gruppe?" Keigo fuhr sich einmal durchs Haar, bevor er wieder in einem gleichgültigerem Ton fortfuhr. "Ja, sein Name ist Toya. Er ist gestern erst zu uns gekommen. Garaki soll sich seine Narben ansehen." Der Blick der Frau glitt wieder zu ihm und sie analiesierte seinen Körper, als würde sie versuchen, jedes Detail einzusaugen. " 'Bisschen spät, sich jetzt darum zu kümmern. Ich kann nicht versprechen, dass wir noch etwas dagegen tun können." Toya verkniff sich ein Augenrollen bei den Worten. Ja verdammt, er wusste genauso gut, dass man seinem verkorksten Körper nicht mehr helfen konnte. Das musste man ihm nicht extra noch unter die Nase binden! "Ich weiß. Wir sind auch nicht hier, um die Narben zu behandeln. Wir brauchen nur etwas, um sie zu befestigen.", antwortete er. Es vergingen einige Sekunden, in denen die Frau, Redi, wenn er sich nicht verhört hatte, ihn schweigend ansah und er bildete sich ein, dass sowas wie Mitleid in ihrem Blick lag, bevor sie mit der Zunge schnalzte und sich wieder ihrem Computer widmete. "Na dann. Wollte euch bloß keine falschen Hoffnungen machen. Keigo, du weißt ja, wo du Garaki findest. Im Moment sollte er nicht beschäftigt sein, aber erwartet nicht, dass er sich alle Zeit der Welt für euch nimmt." "Ay! Ay! Wir versuchen uns zu beeilen.", antwortete diesmal der Blondschopf und statt weiteren Verabschiedungen hallten erneut leise "Klick" Geräusche durch den Raum und Keigo zeigte ihm an, ihm zu folgen.
Es herrschte eine angenehme Stille, während sie Stufe für Stufe nach unten liefen und Toya fragte sich, wieviele Treppen noch kamen, bevor sie endlich die unterste Etage erreicht hatten. Vermutlich lag oben der Behandlungsbereich für "normale" Patienten und das hier unten war für Leute, wie sie. "Tut mir Leid, falls sie dich vergrault hat. Wenn man sie näher kennenlernt, ist sie eigentlich ganz nett.", durchbrach sein Begleiter die Stille und er wechselte einen kurzen Seitenblick mit diesem und konnte sich ein kleines Schmunzeln dabei nicht verkneifen. Wenn Keigo wirklich dachte, dass dies seine unfreundlichste Begegnung mit jemandem gewesen war, dann hatte er noch nie die Straßen von Tokio erlebt. "Alles gut. Sie ist ganz in Ordnung, schätze ich." Für einen Moment sahen sie sich schweigend an, bevor der Blondschopf die Frage beantwortete, die ihm auf der Zunge lag. "Sie heißt Redi, Redi Nagant. Wir kennen uns von früher. Sie war mal sowas, wie meine Mentorin. Wir verstehen uns ziemlich gut, aber...nunja, durch die Arbeit mit der Liga ist es nicht immer so leicht Kontakte von Außerhalb aufrecht zu erhalten, weißt du?" Der Weißhaarige nickte verstehend. Er wusste gar nicht genau, wieso ihn Keigos Leben so verdammt interessierte, schließlich kannten sie sich erst seit nichtmal zwei Tagen, aber er hing diesem förmlich an den Lippen, sodass er gar nicht mitbekam, dass sie ihr Ziel bereits erreicht hatten. Sein Gegenüber bekam es allerdings mit und machte halt vor einer schweren Metalltür, auf der ein Schild mit den Worten "Laborbereich, Betreten für unbefugte verboten!" hing. Laborbereich? Klang ja nicht gerade sehr vertrauenswürdig, wenn er ehrlich war. Für einen Rückzieher war es jetzt allerdings schon zu spät, denn der Blondschopf öffnete mit Mühe die schwere Metalltür und trat dann völlig selbstverständlich mit ihm ein.
In dem Raum war es kalt und dunkel. Es schien ein ziemlich großes Zimmer zu sein und überall standen verschiedene Geräte und Maschinen herum, die er durch die Dunkelheit nur schemenhaft erkennen konnte. Es schien keine Lampen zu geben oder sie waren alle ausgeschaltet, denn die einzigste Beleuchtung kam von einem hellen Computerbildschirm, ungefähr am Ende des Raums. Wie Motten liefen sie auf die Lichtquelle zu und je näher sie kamen, desto mehr konnte Toya erkennen. Der Computer stand auf einem länglichen Schreibtisch, der mit allen möglichen Dingen vollgestopft war und auf dem Stuhl davor, saß ein kleiner, dicklicher Mann, der sie aus blitzenden Brillengläsern ansah. Tja, das schien dann wohl Garaki zu sein. Er musste sich ein Lachen verkneifen, als er daran dachte, dass dieser Kerl mit seinem schrägen Labor, dem weißen Arztkittel und der runden Nickelbrille, wahrscheinlich ein guter Kandidat für einen Comic-Schurken wäre. Ein leicht empörtes Schnauben riss ihn aus seinen Gedanken und er hatte Mühe, den Ausdruck des Mannes unter seiner ganzen Verkleidung zu lesen. "Sieh an, sieh an. So sehen wir uns mal wieder, Keigo Takami und Besuch hast du auch mitgebracht, wie ich sehe. Hat euch niemand beigebracht, dass man vorher anklopft?" "Ach komm schon, du alter Griesgram. Ich dachte, du würdest dich freuen, mein hübsches Gesicht nochmal zu sehen. Außerdem meinte Redi, dass du gerade nichts zu tun hast.", sagte der Blondschopf unbeschwert und sah ihr Gegenüber dabei mit unschuldigen Augen an. "Hat sie das, ja?", hörte er das leise murmeln und sah, wie sich der Doktor einmal an seinem grauen Bart herumzupfte, bevor er ihnen mit einem seufzen wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte. "Also gut, ich schätze, ich habe wirklich ein wenig Zeit für euch übrig. Was genau wollt ihr?" Keigo nickte einmal in Toyas Richtung und dieser konnte spüren, wie die stechenden Augen ihn geradezu durchbohrten. "Es geht um ihn. Sein Name ist Toya und er ist neu bei uns. Vielleicht siehst du dir einmal seinen Körper an." Warte, was? Der letzte Satz hörte sich defintiv ein wenig anders an, als eigentlich gemeint, doch der Doktor schien zum Glück zu verstehen. Schwerfällig ließ er sich von seinem Stuhl gleiten und Toya stellte überrascht fest, dass der Mann ihm gerademal bis zur Hüfte reichte. Mit einem Nicken zeigte Garaki ihnen an, ihm zu folgen und zu dritt liefen sie zu einer Tür im hinteren Bereich des Raumes.
Das jetzige Zimmer sah schon deutlich mehr nach Krankenhaus aus und auch die Belichtung war diesmal vorhanden. Alles war weiß und steril und in den glatten Fließen konnte man sein eigenes Abbild erkennen. Während Keigo auf einem Stuhl platz nahm, zeigte der Doktor Toya an, sich auf die Liege in der Mitte des Raumes zu setzen, während dieser selbst in einer Schublade herumwühlte und sich ein paar Arzthandschuhe überzog. Mit dumpfen Schritten kam er auf ihn zu und ihm wurde ein wenig unwohl bei dem Gedanken, dass er diesem Kerl gleich seinen Körper anvertrauen müsste, schließlich befanden sich seine Verbrennungen nicht nur in seinem Gesicht. Garaki blieb direkt vor ihm stehen und musterte ihn schweigend, bevor er eine Hand nach ihm austreckte. Fast hätte sich der Kampfinstikt des Weißhaarigen bei der plötzlichen Bewegung aktiviert, doch er konnte es gerade noch unterdrücken und spürte, wie der Mann seinen Kopf in dessen Hände nahm und begann sein Gesicht abzutasten. Auch wenn er dort, wo seine Haut verbrannt war, fast nichts mehr spüren konnte, fühlte sich das Latexartige Material der Handschuhe dennoch äußerst seltsam auf diesen Stellen an und jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Immer wieder strich der Doktor über seine Narben und murmelte dabei unverständliche Dinge vor sich hin. Schließlich ließ er sein Gesicht los und schnippte einmal mit dem Finger. "Ausziehen!" Der Weißhaarige zog eine Augenbraue hoch. Natürlich war ihm klar, dass man seinen ganzen Körper behandeln müsste, aber durch die Berührungen gerade, klang das ganze ein wenig falsch und er war normalerweise nicht jemand, der immer pervers dachte. Auch sein Gegenüber schien das ganze zu bemerken und fuhr in einem deutlich weniger befehlerischem Ton fort. "Ich bin mir sicher, dass du nicht nur im Gesicht Verbrennungen hast, also ausziehen...bitte." Bei dem angehängten Wort, welches eher wiederwillig herauskam, musste er kurz schmunzeln. Sein Blick wanderte kurz zu Keigo, der sie still beobachtete und die harte Realisierung traf ihn, dass auch dieser ihn gleich halbnackt sehen würde. Ihm war nicht ganz klar, wieso ihm das unangenehmer war, als vor einem völlig Fremden wie Garaki, aber es war so. Seine Gefühle spielten sowieso verrückt, seit er dem Anderen gestern begegnet war und er wollte erst gar nicht wissen, wieso das der Fall war.
Auf einem kleinen Stapel neben ihm lagen schließlich seine neue schwarze Jacke, die er noch nachträglich gegen die Winterkälte bekommen hatte, sein Oberteil und seine Hose. In dem Moment war er wirklich mehr als alles andere froh, dass er sich damals nicht auch noch seinen...naja "unteren Teil" verbrannt hatte, denn sonst wäre diese Situation um eine ganze Stufe peinlicher geworden. Wie auch schon bei seinem Gesicht inspizierte Garaki eine Weile einfach nur seine anderen Narben und das einzige Geräusch, was man dabei von ihm hören konnte, waren immer wieder unverständliche Worte, die dieser leise vor sich hin murmelte. Sein Blick sah dabei alles andere, als zufrieden aus und Toya war sich sicher, dass das vorallem an den Fäden, die seine verbrannte und intakte Haut nur sehr fragwürdig miteinander verbanden, lag. Schließlich richtete sich der Doktor schweigend auf und lief zu seinem kleinen Schreibtisch, wo er in einer der vielen Schubladen herumwühlte, bevor er scheinbar fand, nach was er gesucht hatte und kam mit einer kleinen Plastiktüte mit glänzendem Inhalt zurück. Der Weißhaarige konnte nicht ganz ausmachen, was es war. Seit seinem kleinen "Unfall" waren seine Organe mitsamt Augen und Ohren und sowas, sowieso viel schlechter, als vorher. Klimpernd wurde der Inhalt der Tüte neben ihm in eine kleine Schale geschüttet und zum Vorschein kamen einige glänzende Metallklammern. Garaki holte noch eine schmale Zange heraus und Toya wusste, dass sein Schicksal somit besiegelt war. Wenn er Glück hatte, dann würde es vielleicht gar nicht so schlimm werden, doch daran hatte er wenig Hoffnung. "Also, Jungchen, ich entferne jetzt die Fäden aus deiner Haut und ersetze sie durch diese Metallklammern. Es wird ein wenig dauern, aber es ist auf jeden Fall besser, als das, was du da veranstaltest hast und es sollte auch wesentlich besser halten. Sie müssen einmal im Jahr gewechselt werden und wenn es Probleme gibt, dann komm zu mir, anstatt zu versuchen, es allein zu regeln.", riss ihn die kratzige Stimme aus seinen Gedanken und er beobachtete stumm, wie Garaki sich schwerfällig neben ihn auf die Liege setzte. Der Doktor machte sich gerade dazu bereit loszulegen, als ihm etwas einzufallen schien und sein Blick wanderte über Toyas Schulter zu Keigo, der bisher noch keinen Kommentar zu dem ganzen abgegeben hatte. "Vielleicht möchtest du seine Hand halten? Wie heißt es so schön? Geteiltes Leid, ist halbes Leid.", zitierte dieser über seine Schulter und der Weißhaarige konnte fühlen, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg, als der Blondschopf wirklich aufstand und zu ihnen lief. Eine helle Hand, ohne jegliche Schramme oder Narbe, wurde ihm entgegengestreckt und mit vor Scham gesenktem Blick nahm er sie in seine eigene.
Na dann, hoffentlich war das ganze schnell vorbei!
Ich stelle mir die letzte Szene gerade dezent, wie bei einer Geburt vor, wo der Mann auch die Hand seiner Frau hält. Ein Omen? Wer weiß...😏
Nee, nur Spaß! Dabi oder noch Toya ist in dieser Story ein Mann und bleibt auch einer!😁
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