Teil 1- Kakashi
Helles Licht. Helles Licht? Um mich herum war es weiß und sauber. War ich in einem Krankenhaus? Was war passiert? Ich erinnere mich nicht mehr, auch nicht warum ich hier bin.
Die Türklinke ging runter und jemand trat hinein.
-,,kakashi, du bist wieder wach?"
Die Stimme war laut aber leise in meinem Kopf. War es tsunade? Oder irgendeine Arzthelferin?
Ich hob meine Kopf, er fühlte sich schwer an und es war anstrengend ihn zu heben. Die Frau vor mir war tatsächlich tsunade.
Ich wollte mit ihr reden, doch meine Kehle fühlte sich wie zugeschnürrt an, kein einziges Wort glitt aus meiner kehle heraus.
Tsunade schien mich zu bemitleiden. Merkte sie das ich es nicht schaffe zu sprechen?
Meine Versuche waren wertlos, also ließ ich es, stattdessen betrachtete ich tsunade genauer. Mit meinen Augen musterte ich sie ganz genau, es gab kein Detail was mir nicht aufgefallen war.
Zudem ist mir aufgefallen das sie ziemlich fertig aussah. Trotz ihres Lächelns. Sie hatte geweint.
-,,du solltest dich erstmal schonen, ich sag den anderen bescheid das du wach bist"
Sie kehrte mir den Rücken zu und verließ den Raum.
Es war wieder so ruhig. Sehr ruhig. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Weswegen ich nicht genau einschätzen konnte wann die Türklinke ein weiteres Mal nach unten gedrückt wurde.
Bekannte Gesichter traten durch die Türe. Doch sie sahen alle so fertig aus.
Sakura setzte sich an meine bettkante und lächelte mir leicht zu.
Naruto und sasuke aber standen weiter stillschweigend da. Ich wüsste gerne warum die so bedrückt sind.
Der Blonde war es, der als erstes seine Sprache wiederfand.
-,,Es ist schön das es ihnen gut geht kakashi sensei"
Sakura nickte still und stimmte damit seiner Aussage zu.
Sasuke sagte nichts. Er blieb stumm. Stumm gegen eine Wand blickend.
Ich versuchte mich mit ihnen auszutauschen, doch es kam nur heisere krächz Geräusche aus meiner kehle.
Eine warme Hand lag aufeinmal auf meiner backe.
-,,Seien Sie nicht so voreilig kakashi sensei"
Leicht nickend tat ich was sie sagte.
-,,Tsunade hat gesagt sobald es dir wieder besser geht wird sie dich entlassen, sollst dich aber danach noch ein bißchen ausruhen"
Wandte sich der kleine Fuchs junge an mich und versuchte irgendwas mit seinem Lächeln zu überspielen.
Mehr als nicken konnte ich nicht.
Ich war noch geschätzte fünf Tage dort. Meine Stimme war schon längst wieder da und im allgemein ging es mir wieder besser. Die betrübte Stimmung hatte sich noch immer nicht gelegt und noch immer wusste ich den Grund dazu nicht.
Winkend verabschiedete ich mich an der Rezeption und verließ somit das Krankenhaus.
-,,Hey kakashi sensei"
Ich blickte zur Seite und sah sakura. Anscheinend hatte sie auf mich gewartet.
-,,Hallo sakura"
Ich lächelte sie an und zusammen liefen wir los.
-,,warum warst du vorm Krankenhaus?"
Sie sah zu mir auf.
-,,Ich wollte dich überraschen"
Ich sah von sakura kurz weg und sah wie mich viele Leute komisch ansahen. Sie warfen mir blöde Blicke zu.
Sakura schien es auch bemerkt zu haben den sie verdrehte genervt die Augen.
-,,Lass sie ihre Probleme haben''
Nickend stimmte ich ihr zu. Trotz dessen verstand ich diese komischen Blicke nicht. Sah ich komisch aus? Hatte ich was in den Haaren? Irgendwas musste doch sein, Menschen starrten nicht ohne Grund.
Sie schien bemerkt zu haben das ich mir Gedanken machte, weswegen sie mir am meinem Ärmel Zupfte und meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
-,,beschäftige dich nicht zu sehr mit ihnen"
Ihre Augen waren voll mit Wärme.
Während wir zu meinem Haus liefen unterhielten wir uns wie davor weiter und auch weiterhin bekamen wir komische Blicke zugeworfen. Aber wie sakura es mir gesagt hatte versuchte ich dies zu ignorieren.
Ich zog meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und sperrte die haustüre auf.
-,,Möchtest du noch mitreinkommen?"
Sakura nickte nur.
Da sie sich aber nicht von der Stelle bewegte Forderte ich sakura mit einer Handbewegung reinzukommen.
Als sakura auch drin war schloß ich hinter ihr die Türe wieder ab.
Meine Wohnung sah aufgeräumt aber staubig aus. Wie lange ich nicht hier war?
Ich entledigte mich meiner Jacke und meinen Schuhen.
-,,Geh schon einmal ins Wohnzimmer, ich komme nach"
Sakura nickte einfach nur und ging mit langsamen Schritten ins Wohnzimmer.
Daweil räumte ich Schuhe und Jacke beiseite.
Als dies erledigt war, folgte ich ihr und saß mich neben sie.
-,,Also, hast du durst oder so?"
Da ich der Gastgeber war, war es meine Aufgabe nachzufragen.
Aber sakura schüttelte einfach ihren Kopf und lächelte. Ihr Lächeln ähnelte dem eines Engels.
-,,Wir könnten uns einen Film ansehen"
Schlug sakura vor.
-,,klar was möchtest du sehen? Harry Potter, Herr der Ringe"
Fragend sah ich sakura an diese Tat aber nur mit den Schultern zucken.
-,,ist mir egal, ich schaue das, was du auch anschaust"
Ich seufzte, warum konnten nicht einfach sagen was sie wollten?
-,,gut, wie wäre es mit the Ring?"
-,,Ich mag keine Horrorfilme"
Wiedereinmal konnte ich mir ein aufseufzen nicht verkneifen, warum sagten Frauen das es ihnen egal ist aber sobald der mann einen Vorschlag macht gefällt ihnen dieser nicht?
Nachdem wir eine halbe Stunde gebraucht haben eine Film auszusuchen saßen wir endlich auf der Couch.
Wir sahen uns jetzt irgendein kitschigen liebesfilm an, der ,das Schicksal ist ein mieser Verräter' oder so hieß.
Meine Lust stand auf Null, warum einen liebesfilm?
Aber ich komme nun nichtmehr drumherum.
Also machte ich den Film an und legte meinen Kopf auf ihren Schultern ab.
Sakura legte eine Hand in meine Haare und fing an mir durch die Haare zu streicheln.
Mit der Zeit wurden meine Augen durch ihre entspannten Bewegung durch meine Haare immer schwerer und schwerer bis sie ganz zufiellen.
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