Oscar

"Max im Ernst.. in zwei Stunden kommen uns... unsere ... Gäste!" und ich meinte es so denn schließlich sind wir auf die spontane Idee gekommen unsere Freunde zu einer spontanen Silvesterparty einzuladen und tatsächlich hatten viele unserer Freunde noch keine Pläne.

"Wenn du das jetzt noch mal mit ernster und überzeugenden Stimme sagen kannst höre ich sofort auf!" hauchte Max mir grinsend in meinen Nacken während das warme Wasser der Regendusche unsere Körper hinab lief und Max Hände alles andere als unschuldig über meinen Körper fuhren.

"Um Gottes Willen bitte hör jetzt nicht auf." ließ ich meinen Kopf nach hinten in den Nacken auf seine Schulter fallen und schloss meine Augen.

Ich hatte schon vor Max auch guten Sex, aber noch nie zuvor war ich so Wachs in den Händen jemand anderes gewesen wie bei Ihm.

Umso mehr ich darüber nachdachte machte es auch durchaus Sinn, denn ich hatte noch nie so viel für einen Menschen empfunden und Sex mit Gefühlen war noch mal eine ganz andere Hausnummer.

Schneller als ich wollte hatte Max mich nur mit seiner Hand zum Höhepunkt gebracht, aber nach den doch enthaltsamen Tagen bei meiner und danach bei seiner Familie auch mehr als verständlich.

"Du siehst einfach so heiß aus wenn du kommst!" verband Max unsere Lippen sanft und mit einem stolzen Grinsen auf dem Gesicht.

Obwohl mein Höhepunkt noch durchaus Wellen durch meinen Körper schlug konnte ich gar nicht anders als Max wieder an mich zu ziehen und den Kuss zu vertiefen.

"Dessert" hauchte ich wieder völlig unter Strom an seine Lippen.

Ich spürte sein Lächeln an meinen Lippen. "Unser Codewort hast du lange nicht benutzt!"

"Ist ja auch nur für die ganz speziell starken Gelüste!" gab ich einfach entspannt von mir und drückte Ihn stürmisch gegen die Fliesen und unsere Becken wieder sehr nah aneinander.

"Schon wieder bereit, hm?" wanderten Max Händen meinen Rücken hinunter bis zu meinem Hintern und hob mich hoch.

"Was tust du?" sah ich Ihn an und schlang zeitgleich meine Beine um seine Hüfte. "Na dich lieben wie du es verdienst!" trug Max mich nun ins Schlafzimmer und ließ uns sanft auf dem Bett nieder.

Ich musste etwas lachen. "Max wir sind komplett nass!" doch Max schien es nicht zu stören küsste er sich schon den Weg nach unten. "Beziehen wir halt neu, aber ich konnte mich keine Sekunde länger zurückhalten." In diesem Moment nahm er meine längst wieder harte Mitte in den Mund und ich ließ meinen Kopf einfach zurückfallen.

"Max bitte, ich bin längst soweit!" streckte ich mein Becken schon wieder Max entgegen der sich mit der Vorbereitung Zeit ließ und ich war mir nicht mehr sicher ob es aus reiner Vorsicht war oder um mich doch im positiven Sinne zu quälen.

"Na gut!" grinste Max mir entgegen und bestätigte somit das es wohl an beidem lag.

Er verband unsere Lippen zu einem gefühlvollen und doch stürmischen Kuss und ich nutze den kleinen Moment die Kontrolle zu ergreifen und drehte uns um.

Ehe Max sich versehen konnte hatte ich meine Beine rechts und links von ihm platziert und nahm ihn mit einer flüssigen Bewegung komplett in mir auf.

"Os" war alles was Max mir ins Ohr stöhnte und ich wusste genau wie sehr er es mochte wenn auch ich mal die Kontrolle übernahm.

Ich ritt Ihn wie noch nie und bescherte uns beiden wohl einen der heftigsten Orgasmen der letzten Monate, Sodas wir länger als sonst schwer atmend aufeinander lagen.

"Ich werde nie genug von dir kriegen!" war es Max der zuerst sprach. "Besser ist es, denn ich will nie damit aufhören!" grinste ich Ihn an.

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Max

"Mensch Max, ich wusste es würde alles zu knapp werden!" sah mich Oscar ernst und doch ein wenig gestresst aus der Dusche an unter der er nun wieder stand, da unsere Körper doch ziemlich gezeichnet von unserer Aktivität waren.

Ich war schnell zuerst duschen und stand schon in Boxershorts vor dem Spiegel und putzte mir die Zähne. "Ich wusste nicht das ich dich gezwungen hab" grinste ich Ihn durch den Spiegel an.

Das wir nun wirklich nur noch 30 Minuten hatten bis alle kommen würden war zwar unglücklich aber für nichts in der Welt hätte ich mich anders entschieden.

"Ich geh schonmal und bau das Raclette auf, zur Not können die anderen beim schnippeln ja noch helfen ist doch kein Beinbruch!" zog ich mir grade mein Tshirt drüber und griff zu meiner Jeans die hier schon parat lag.

"Ich möchte aber kein schlechter Gastgeber sein!" kam Oscar schmollend aus der Dusche und stand nun neben mir und trocknete sich hektisch ab. "Ich meine wie sollen wir denn begründen wie unvorbereitet wir sind?"

"Ich hab kein Problem damit zu erklären das uns die Lust gepackt hat und an der Vorbereitung hat es zumindest heute im Bett nicht gefehlt oder?!" sagte ich lachend und verließ das Bad nicht ohne Oscar einen Klaps auf seinem nackten Hintern zu geben.

Durch unsere Abwesenheit über die Feiertage und den Besuch unserer mittlerweile angestellten Putzfrau mussten wir wirklich nur noch den Tisch decken, denn die verschiedenen Zutaten hatten wir gestern schon gekauft und diese mussten nur in möglichst kleine Stücke geschnitten und in verschiedene Schüsseln gefüllt werden.

"Ich hol schon mal die Weingläser, Whiskeygläser und Shotgläser, wenn Daniel kommt kann es ja nur feuchtfröhlich werden!" stand Oscar neben mir als ich grade die Paprika schnitt und ich konnte ihm auf jeden Fall nicht Wiedersprechen.

"Unterschätz bloß Mick nicht! Die Deutschen haben es Faustdick hinter den Ohren!" warnte ich Oscar vor denn hatte ich selbst in der Jugend die Erfahrung gemacht das der Schumacher Sproß durchaus trinkfest war.

Oscar hatte grade alle Teller, Gläser und Besteck auf dem Tisch verteilt, als es schon klingelte. „Ich geh schon hörte ich Ihn sagen ehe er in den Flur flitzte.

"Hey Maxilein, bereit für einen wilden Abend?" stand Daniel breit grinsend in der Küche.

Schnell folgten Lando, Logan, Charles & seine Freundin, Mick & seine Freundin, Liam und auch Alex und George hatten spontan Zeit gefunden. Wir waren eine große bunte Truppe und Stück für Stück versammelten sich alle in der Küche und halfen noch mit den Vorbereitungen.

"Will ich wissen warum Ihr noch nicht fertig seid mit den Vorbereitungen?" wackelte Daniel nun laszif mit seinen Augenbrauen. "Noch zu viel Spaß gehabt?"

"So wie ich Oscar einschätze bin ich mir da auch sicher!" lachte Logan auch los und erntete dafür den Todesblick von Oscar.

"Wow, so hätte ich dich gar nicht eingeschätzt!" schaute Lando nun auch hoch anstatt die Zwiebel weiter zu schneiden.

Ich fragte mich manchmal wirklich wie wir mit so vielen verrückten Leuten so gut befreundet sein konnten, ohne das wir uns manchmal umbrachten.

Oscars peinlich geröteten Wangen sprachen aber Bände und auch wenn er vor mir fordernd, offen und alles andere als schüchtern war, war das vor jemand anderem noch mal ein ganz anderes Thema.

"Wollt Ihr noch weiter über unser Sexleben nachdenken oder habt Ihr Hunger?" sah ich deswegen nur locker in die Runde.

"Kommt schon ich sterbe vor Hunger!" war es Charles der mich und Oscar aus dem Thema erlöste.

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Oscar

"NE! Du kannst nicht einfach so aufhören und dein ganzes Geld jetzt einfach Max geben!" war ich sehr deutlich und schaute Lando durchdringend an.

"Außerdem wer ist denn bitte dein Teamkollege,
also wenn schon, wer sollte dein Eigentum bekommen?" Ergänzte ich noch zur Sicherheit.

"Lando egal was du jetzt tust es wird falsch sein!" lachte Logan hinter diesem und Lando schien wirklich hin und her gerissen.

"Was ist denn bitte Teamkollege für ein dummes Argument? Wie lange sind wir bitte schon befreundet?" sah nun auch Max Lando fordernd an.

"Wie kann man Monopoly nur so ernst nehmen?" lachte sich Daniel neben uns schlapp.

"Das kann auch nur jemand sagen der sein Geld gefühlt nach 10 Minuten schon verloren hat!" sprachen Max und ich gleichzeitig, was mich doch schmunzeln ließ.

"Im Ernst Leute in 5 Minuten beginnt das neue Jahr und ihr wollte doch bestimmt den Moment des Jahreswechsels nicht mit Monopoly verbringen?"schien Mick die Stimme der Vernunft zu sein.

"Ich will aber nicht verlieren.." wollte ich direkt klar stellen.

"Ja meinst du etwa ich?" fragte mich Max.

"Leute es ist doch dann unentschieden?" versuchte Lando zu vermitteln. "Genau also kommt wir holen schon mal den Sekt raus und gehen raus um das Feuerwerk zu sehen!" versuchte auch Logan uns zu überzeugen.

"Unentschieden, gibts nicht oder standest du schon mal mit jemandem zusammen auf dem Podium auf deiner Stufe?" kam doch Max Gewinnerinstinkt durch.

"Eben außerdem kann Max ruhig mal merken das er nicht in allem der Beste sein kann!" unterstütze ich meinen Partner nicht ohne eine kleine Spitze.

"Okay letzter Vorschlag, das Spiel bleibt so liegen. Wir machen auch ein Foto und Ihr spielt morgen so lange ihr wollt weiter!" kam George mit der retteten Idee um die Ecke.

Mein Blick ging zu Max der mich auch ansah und wir beide nickten und schlugen ein "Deal!"

Max zog mich aber direkt an sich ran und verband unsere Lippen. "Freu dich schon mal auf deine Niederlage morgen Schatje!"

"Das werden wir sehen!" zwinkerte ich Ihm zu.

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Max

Mit Sekt und Gläsern bewaffnet machten wir uns auf dem Weg nach draußen um auf den Countdown zu warten.

Daniel, Liam, George und auch Alex hatten sich etwas Feuerwerk mitgebracht, während der Rest von uns nur mit Wunderkerzen bewaffnet war.

10!

Zog ich Oscar in meine Arme, mit seinem Rücken an meine Brust.

9!

Schlang ich meine Arme um den Körper meines Australiers.

8!

Ich kramte schon ein Feuerzeug aus meiner Jacke für die Kerzen.

7!

Oscar drehte sich in meinen Armen und sah mich an.

6!

"Schatje was machst du, so kannst du gar nicht das Feuerwerk sehen!"

5!

"Alles was ich sehen muss um perfekt ins neue Jahr zu starten sehe ich!"

4!

"Ich liebe dich!"

3!

"Ich liebe dich auch!

2!

Ich zog Oscar noch näher, sodass auch ich nur seine Augen vor meinen hatte.

1!

Ich legte sanft meine Lippen auf Oscars.

"Frohes neues Jahr!!" hörte ich unsere Freunde rufen und auch die Geräusche des Feuerwerks hörte ich Irgendwo im Hintergrund, aber meine ganze Aufmerksamkeit lag auf dem Feuerwerk das sich in mir abspielte.

Das Feuerwerk das schon immer da war wenn Oscar mich küsste und das ich hoffte das niemals verschwinden würde.

"Frohes neues Jahr, Os!" hauchte ich Ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn.

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Oscar

"Meinst du Daniel hat es nach Hause geschafft?" lachte Max in den Spiegel im Bad in dem wir standen und uns grade die Zähne putzen.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich denke schon, Lando und Logan wollten doch schauen das er sicher zu Hause ankommt!"

Nach dem wir das Bad verließen wollte ich schon Richtung Schlafzimmer aber Max hielt meine Hand noch kurz fest und zog mich in eine ganz andere Richtung.

"Was hast du vor?" fragte ich doch neugierig nach.

"Ich möchte noch einen Moment mit dir im neuen Jahr genießen bevor wir schlafen gehen!"

Max zog mich auf den Balkon und hatte auf dem Weg von der Couch eine Kuscheldecke mitgenommen.

Er platzierte uns auf unserer Lounge und wie schon einmal in der Sommerpause saßen wir hier aneinander gekuschelt und warteten auf die aufgehende Sonne die sich jeden Moment zeigen sollte.

Es war zwar frischer, aber unter der Decke und mit meinem Lieblingsmenschen um mich herum war es einfach der perfekte Moment.

„Oh nein.." fiel mir dann ein. „Wir müssen das Bett noch beziehen!"

„Keine Sorge Os, das hab ich schon gemacht als du vorhin die letzten Gläser in die Küche geräumt hast!" sah mich Max an.

„Gott sei Dank!" schwärmte ich so dahin und genoss diesen tollen Moment mit Max einfach.

"Ich freue mich schon sehr auf das Jahr mit dir!" sagte Max leise um die Stimmung nicht zu zerstören.

"Ich freue mich auch, lass uns die Zeit bis Mitte Januar noch genießen bevor wir wieder 100% ins Training und in die Vorbereitung einsteigen ja?" lehnte ich mich an meinen Freund.

"Na klar, machst du dir etwa Sorgen, wegen der Schwierigkeiten dieses Jahr?" Max wirkte nun etwas unsicher weshalb ich Ihn ansah. "Es tut mir Leid Oscar, das ich uns so viel Probleme dieses Jahr bereitet habe."

"Erstens muss dir gar nichts Leid tun, denn alles hatte seine Gründe und hat uns nur stärker gemacht als wir sowieso schon waren!" sah ich Max in seine Augen und sah sofort wie sie wieder freudiger funkelten. "Und außerdem würde ich das auch noch 10x durchmachen nur um dich weiterhin an meiner Seite zu haben, denn du bist der Richtige für mich!"

"Ich hoffe ich bin der Richtige für dich, denn du bist auf jeden Fall der Richtige für mich!" sah mich Max an.

"Ich bin mir sogar sehr sicher das du das bist, meine Mutter hat mir nämlich bei gebracht wie man das herausfindet!"  strahlte ich Ihn nun an

"Und wie?" fragte Max nun natürlich nach.

"Meine Mum hat immer gesagt die richtige Person erkennt man daran, dass zwar vllt nicht immer alles toll ist, aber das alles ohne diese Person blöd ist."

Ich küsste Max nun nochmal und legte meinen Kopf auf seine Schulter während er einen Arm um mich legte und sich wenn möglich noch näher an mich zog.

Nicht nur die Sonne die gerade aufging erwärmte uns sondern ganz besonders unsere Liebe.

Ich liebte Max.

Max liebte mich.

Alles war so wie es sollte.

Alles war perfekt.

Ende

Ihr Lieben, ich hoffe wirklich es hat euch gefallen, denn nun sind wir wirklich am Ende mit den Beiden💙🧡

Es ist das erste Buch was ich beende und irgendwie fiel es mir auch selbst schwer mich von den beiden zu trennen 🙈

Sie hatten es gewiss nicht immer leicht, aber im Endeffekt konnte die beiden nichts trennen 🤍

Ich möchte mich wirklich für jeden eurer Votes und jeden Kommentar bedanken. Ich freue mich sehr darüber und es motiviert mich🤍

Wir haben jetzt noch das Spin off in dem ja noch ein paar Kapitel offen sind, sowie die Os die noch anstehen.

Ich hoffe wir lesen uns bald wieder 🤍