Kapitel 55

Grey und ich redeten Stundenlang, ich erzählte ihm alles was passiert war, das ich erfuhr das ich kein Mensch war.
Er staunte nicht schlecht als ich ihm sagte das meine Mutter eine Hexe war und er konnte nicht glauben als ich ihm sagte wer oder was mein Vater war.

Er hatte auch noch nie gehört das Engel Kinder zeugten und er glaubte auch wie Taluna und Darana das ich einmalig war.
Als er hörte was mit dem Vampiren war die uns um bringen wollten wurde er richtig böse.
Erst als ich ihm sagte das alle tot waren beruhigte er sich wieder.

Ich sollte ihm erzählen wie wir es geschafft hatten gegen so viele auf einmal zu kämpfen.
Er hörte sich alles genau an und konnte nicht glauben das ich so viel Kraft hätte.

Muss ich jetzt aufpassen was ich sage, sonst wirst du mir weh tun Küken.“

Er lachte und ich fühlte das er keine Angst vor mir hatte, ganz im Gegenteil ich fühlte nur das er mich liebte, so wie ich ihn.

Warum konnte ich dich eigentlich auf einmal wieder spüren und vorher nicht?“

Wollte er von mir wissen.

Bei den Kampf waren die Ketten abgegangen und für kurze Zeit konntest du mich dadurch spüren.
Doch ich wusste ja das du kommen würdest und habe auf dich gewartet.“

Er zog mich wieder näher an sich dran.

Hattest du vorher Angst vor mir oder warum hast du mir nicht gleich gesagt was du bist?“

Ja das war eine gute Frage.

“ Als ich erfuhr wer mein Vater ist, hatte Taluna mir erst Angst gemacht.
Und ja ich hatte erst Angst, auch etwas vor dir.
Jetzt weiß ich das es kein Grund dafür gab, denn ich spüre das du mich liebst.
Bitte sei nicht böse.“

Er streichelte mich zärtlich.

Ich bin nicht böse, nur fast verrückt geworden vor Angst um dich.
Bitte tu das nie wieder, bitte sage mir wenigstens Bescheid wenn du wieder mal weg gehst.“

Er küsste mich.

Ich werde nicht mehr gehen, aber ich verspreche dir das ich es dir sagen werden falls doch.
Grey ich liebe dich.“

Mehr brauchte ich nicht sagen, da er fühlte das es stimmte.
Wir blieben noch bis nächsten Morgen, dann flogen wir zurück nach Hause.
Ich wollte unbedingt mit meiner Mutter reden.
Sie hatte mir einiges verschwiegen.

Jetzt stand ich vor unserer Haustür und traute mich nicht rein zu gehen.
Dann öffnete meine Mutter die Tür und sah mich mit einen entschuldigenden Ausdruck im Gesicht an.
Grey nahm meine Hand und ging mit mir ins Wohnzimmer.

Hallo Kleines, es tut mir leid das ich dir nicht vorher alles gesagt habe.
Doch habe ich alles gemacht damit du eine normale Kindheit hattest.“

Auch wenn das keine Entschuldigung war, verstand ich sie auch.
Wir setzten uns und sie meinte das sie uns erst mal einen Tee machen würde.
Grey hatte meine Hand genommen und ich beruhigte mich dadurch.
Ich hatte noch nie gesehen das meine Mutter so nervös war.

Mama kannst du mir alles erzählen, damit ich besser verstehen kann warum du mich so in unklaren gelassen hast?“

Sie setzte sich zu uns und schenkte jeden eine Tasse Tee ein.
Ich sah das sie überlegte wo sie anfangen soll.
Dann schluckte sie mehrmals runter, lehnte sich etwas zurück und lächelte mich an.

Würde ich jetzt endlich mal die ganze Wahrheit erfahren?

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