Kapitel 22
Grey lag bei ihr und dachte über alles lange nach, denn so konnte es nicht weiter gehen.
Chloe schlief in seinen Armen und da gehörte sie auch hin, doch war es auch sehr gefährlich für sie.
Immer wieder würde sie in Gefahr kommen durch ihn, auch wenn er es nicht wollte.
Nur was konnte er dagegen tun, er wollte sie so sehr, nicht nur sexuell, nein er wollte sie immer bei sich haben.
Er wollte sie beschützen und sicher sein das es ihr gut geht.
Aber er war ein Monster und wie lange würde sie ihn noch bei sich haben wollen.
Wie lange würde sie akzeptieren das er viele Menschen tötete.
Aber er war nun mal ein Vampir und konnte ohne Blut nicht sein.
Er würde sie verlassen müssen damit sie ein normales Leben führen konnte.
Am besten hängte er sich die Kette mit dem Amulette wieder um, denn da hatte er fast nichts mehr für sie empfunden.
Alles war ihm egal geworden und er hatte sich so mächtig gefühlt.
Gleich in der Früh wenn sie zur Arbeit ging würde er das in die Tat umsetzen.
Die Hexe hatte zwar gewollt das er ihr beide Ketten zurück gibt, doch was wollte sie machen.
Auch wenn sie bestimmte Kräfte hatte, konnte sie gegen einen starken Vampir nicht wirklich was machen.
Er würde die Ketten nur noch ein paar Tage brauchen, danach könnte sie sie ja sofort wieder haben.
Chloe war gerade gegangen und er machte sich auf den Weg zur Hexe um ihr nur die eine Kette wieder zu geben, das Amulett würde er noch behalten wollen.
Batora erwartete ihn schon an der Tür und bat ihn rein zu kommen.
“ Nun haben die Ketten und die Drinks für dich und deine Männer gewirkt?“
Das wollte sie natürlich gleich wissen.
“ Ja es ist alles sehr gut gelaufen, ich habe meine Freundin befreien können.
Auch weil ich die Kette und das Amulett hatte.
Die Kette geben ich dir hiermit zurück, das Amulett brauche ich noch ein paar Tage.“
Sie sah mich an und schüttelte mit dem Kopf.
“ Es ist gefährlich das Amulett lange zu tragen, ich rate dir es nicht öfter anzulegen.
Erstens wirst du süchtig danach und du wirst jedes Gefühl verlieren.“
Das wollte ich doch oder?
“Naja die Gefühle für dieses Mädchen möchte ich auf jeden Fall verlieren, denn ich bringe sie dauernd in Gefahr nur weil es mich gibt.
Ich gehe weg von hier, dann kann sie wieder so leben wie vorher.“
So stellte ich es mir vor.
“ Du unterdrückst aber nur deine Gefühle damit, sie wird dich genauso lieben wie jetzt auch.
Wenn du dann weg bist wirst du ihr Herz damit brechen.“
Ach gestern nachdem ich sie befreit hatte wäre sie doch froh gewesen wenn ich nicht dagewesen wäre.
Sie ist ein Mensch, sie wird darüber hinweg kommen, da war ich mir sicher.
“ Aber mit mir hier wäre sie noch schlechter dran, so wird es besser für sie sein.“
Batora schüttelte ihren Kopf da sie anderer Meinung war.
“ Eure Liebe ist so stark das sie dich nie vergessen wird, ich wüsste nicht mal Zaubertränke die da helfen.
Überlege es dir noch mal, es wird nicht so leicht wie du denkst.
Auch kein Amulett kann ware Liebe besiegen, du würdest sehr bald wieder etwas spüren.“
Er hatte sich aber entschlossen weg zu gehen, sie würde einen Mann finden der ihr ein normales Leben bieten kann.
Gerade weil er sie so liebte musste er gehen, sie würde sonst sicher ein Vampir werden wollen.
Viele überlebten die Verwandlung aber nicht, darum wollte er es bei ihr nicht versuchen.
Ich spürte das sie wieder an mich dachte und hielt es fast nicht aus hier zu bleiben.
Hatte das dringende Bedürfnis zu ihr zu gehen, so schnell wie möglich musste ich jetzt verschwinden.
“ Bringe dir so bald ich kanm das Amulett zurück.“
Jetzt musste ich los, sonst würde ich es nicht mehr schaffen sie zu verlassen.
Die Hexe riet mir noch mal ab das Amulett zu behalten, doch wollte ich das nicht hören.
Setzte mich in meinem Wagen und fuhr erst mal los.
Das ich fast wieder zu ihr gefahren wäre merkte ich erst als die Gefühle für Chloe immer stärker wurden.
Jetzt wollte ich das Amulett noch nicht dran tun, würde es nur benutzen wenn es unbedingt notwendig war.
Ich drehte bei der nächsten Kreuzung in die andere Richtung.
Würde Grey es schaffen Chloe wirklich zu verlassen oder würde er immer wieder in ihre Richtung fahren?
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