39 ♪ It's time

You lie awake while the world's asleep.

You made mistakes and you're into to deep.

But now's the time.

You lost your faith and your life is cursed.

You've cried so hard inside it hurts.

But now's the time.

[ Mara Corbin ]



NIALL ║ „Meine Fresse, hier hat sich ja immer noch nicht allzu viel getan", hörte ich Louis sagen. Meine Freunde nahmen mein Haus in Beschlag, als wäre es ihres. Liam sah zuerst in den Kühlschrank, Harry schleppte sein Gepäck sofort die Treppen hoch und Louis zog sich die Schuhe aus, nur um sie unordentlich in den Flur zu kicken.

„Wieso hast du noch immer keine Konsole zum zocken?", rief Louis aus dem Wohnzimmer und ich atmete tief durch. Mara stand regungslos neben mir und dann platzte sie vor lachen. Ich verstand nicht, was so witzig sein sollte.

„Sie führen sich auf als wären sie zwölf", gab sie zu und ich seufzte tief: „Irgendwie sind sie das auch noch."

„Ach Quatsch, sie checken viel mehr, ob du auf dich aufpasst", behauptete sie und erklärte: „Liam guckt, ob du gescheit isst. Louis überprüft, wie du deine Zeit verbringst und Harry schnüffelt oben wahrscheinlich in Flash-Tempo durch deine Sachen."

So könnte man es natürlich auch sehen.

„Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragte ich Mara, bevor sie sich auf den Weg nach oben machte. Sie hielt auf der Treppe inne: „Ich wäre stinkig, wenn du das nicht mehr tun würdest."

Irgendwie musste ich deshalb lächeln. Kurz zog ich sie zu mir zurück und es war mir scheiß egal, ob meine Freunde sich im Haus aufhielten.

Dadurch, dass sie auf den Stufen stand waren wir gleichgroß. Mara zu küssen sprengte sofort sämtliche negativen Gedanken von mir und ich schlang die Arme um sie. Auf ihren Lippen schmeckte ich die Luft der Berge und ignorierte leichtfertig, dass sich drei Chaoten in meinem Haus befanden.

„Uh, die verknallte Luft, die ihr absondert ist ja widerlich", dröhnte Louis zu uns herüber und Mara lehnte sich zurück. Ihr Kopf glühte wie eine Weihnachtskugel. Just in diesem Moment wollte ich Louis erschießen.

„Ich schiebe deine Matratze zurück in dein Zimmer, dort kannst du dann Louis einmauern", schlug sie mir vor und ich überlegte sofort, wo ich die passenden Backsteinziegel herbekam. Sie stampfte die Treppen hoch und ich wandte mich endlich an meine Freunde.

„Füße vom Tisch!", zischte ich Louis an, der sofort seine Käsesocken von meinem Wohnzimmertisch nahm, dann drehte ich mich: „Und du hör auf jede Wurstscheibe einzeln anzuheben!" Liam ließ prompt die Packung fallen. „Hinsetzten, sofort!"

„Ho", wagte es Louis zu sagen. „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"

„Niall, alles okay mit dir?", fragte Liam sofort besorgt. „Deine Gereiztheit ist gar nicht gut. Nimmst du wieder etwas? Sei ruhig ehrlich, wir kriegen es sowieso raus."

Diese verdammten-!

Harry polterte die Treppen herunter, er stellte Louis' chaotischen Schuhe im Flur ordentlich hin und zog sich die seine aus. Ich machte eine rüde Geste, die er sofort verstand und er setzte sich neben Liam auf die Couch. Wie ein Aufpasser hockte ich direkt vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Was wollt ihr hier?", stellte ich die eine Millionen-Dollar-Frage. „Als ihr mich das letzte Mal alle besucht habt, da habe ich euch doch verklickert, dass es mir gut geht."

„Als wir das letzte Mal hier waren war es Sommer", erklärte Liam. „Da stand das Haus so gut wie leer und als wir fuhren sah es so aus wie jetzt. Hier hat sich absolut nichts getan."

Gerade, als ich ihm sagen wollte, dass es meine Einrichtung war, nicht seine, da fuhr Louis dazwischen: „Wir haben dich schon einmal gefragt, wie es dir geht und du sagtest 'gut', obwohl das eine Lüge war und du bis zu den Ohren in einem Absturz gesteckt hast. Also verzeih, wenn wir ein bisschen misstrauisch sind."

Harry sah an mir vorbei: „Du wusstest doch, dass wir uns bessern wollen. Wieso tust du jetzt so, als wärst du überrascht, dass wir hier sind."

„Ja genau, Niall", bekräftigte Louis. „Als wir im Sommer abreisten hast du noch geschwafelt, dass wir hier jeder Zeit willkommen wären."

Okay, das war wahr. Trotzdem war der Moment wirklich ungünstig. Leider las Liam in meinem Gesicht und schnaubte belustigt: „Schon klar, dein Schätzchen ist hier und wir sind eher Störfaktor."

„Ja", gab ich zu. „Und nenne sie nicht Schätzchen. Mara ist nicht eine meiner kurzen Strohfeuer."

Harry beugte sich vor und rieb sich über das Gesicht: „Und ich dachte, dass dieses heimliche Drama nun vorbei wäre."

„Das ist kein Drama", korrigierte ich, allerdings konnte ich auch nicht sagen, was es nun war, außer: „Wir sind zusammen."

Meine drei besten Freunde sahen mich an, als hätte ich mir zu stark den Kopf gestoßen. Doch keiner sagte etwas dazu. Ich hob die Hände: „Hört mal, ich frage euch nicht um Erlaubnis. Akzeptiert das, seid nett zu ihr und ich möchte keine blöden Sprüche. Das hier ist mir wichtig, versaut mir das mit Mara nicht, indem ihr fleißig Zweifle sät."

Das war jetzt nicht gleich mein erster Plan", sprach Louis sarkastisch und verzog übertrieben das Gesicht. „Wieso ist sie überhaupt hier? Ganz The Metropolis ist so gut wie untergetaucht und dann landet sie ausgerechnet bei dir?"

„Das ist eine lange Geschichte", und wieder sah ich, dass Harry sich das Gesicht rieb: „Was ist los mit dir, du wirkst etwas angenervt."

Harry musterte mich: „Ich bin nicht genervt, sondern frage mich nur, wie ich meinen Freund davon abhalte dir das nächste Mal eine reinzuhauen. Du gewinnst bei den Jungs nämlich keinen Beliebtheitswettbewerb."

Das war mir schon klar. Um die Aufmerksamkeit von mir zu schieben, wechselte ich das Thema: „Wo wir schon dabei sind, deine Mutter hat mich angerufen, weil sie nicht wusste, wo du bist."

„Mich hat sie ebenfalls angerufen", stimmte Liam zu und Louis setzte einen drauf: „Bei mir war sie zum Frühstück."

Harry ließ sich ins Polster der Couch sinken: „Ja... die Wahrheit ist nicht so gut bei ihr angekommen." Ohne, dass er es offen aussprach wussten wir alle, was er damit meinte. Nämlich, dass er seiner Familie gestanden hatte, mit wem er sich traf und zusammen war.

„Ich habe ein bisschen Abstand zu ihr gebraucht und als ich mit Spencer in Schottland war, war der Drang sie anzurufen gleich Null", gestand er offen. „Sie darf ruhig ein bisschen in Unwissenheit schmoren."

„Das ist gemein", fand ich ehrlich. „Keine Ahnung, was sie zu dir gesagt hat, was dich so wütend machte, aber sie zu bestrafen ist auch nicht richtig." Das schien Harry ein schlechtes Gewissen zu machen, denn er schwieg. Ich atmete tief durch, dann fiel mir etwas auf: „Moment mal, du weißt wo Spencer ist und wie man ihn erreicht, oder?"

Verwundert runzelte Harry die Stirn: „Ja klar, ich war ja mit ihm unterwegs, hast du das vergessen?"

Ein bisschen, ich war schließlich beschäftigt mit anderen Dingen. „Vielleicht kannst du Mara was über ihn erzählen und mit deinem Handy anrufen. Sie vermisst ihre Freunde."

Das verstand Harry sofort, er lächelte: „Kann ich mir vorstellen. Es wird sie freuen zu hören, dass Spencer nicht das Ziel des Stalkers ist."

Was nun bedeutete, dass Mara noch länger hierbleiben würde und ihre Angst nicht unbedingt reduzierte. Aber vielleicht war das Auftauchen meiner Freunde auch gut, sie würden sie ablenken können.

Ich klatschte in die Hände, doch es war Louis, der beschloss: „Nun denn Männer, packen wir aus und schmeißen den Grill an."

„Ich habe keinen Grill und auch kein Fleisch dafür", warf ich ein. In diesem Moment lachten meine Freunde laut auf und als Liam sich erhob, da klopfte er mir auf die Schulter: „Denkst du, das wüssten wir nicht? Wir waren unterwegs einkaufen."

Louis schnippte vor meiner Nase mit den Fingern herum: „Zum Grillen gehört auch eine ordentliche Portion Gemüse."

„Briana hinterlässt einen spürbaren Einfluss bei dir", stellte ich fest. „Steht dir. Du siehst sowieso gesünder aus. Hast du aufgehört zu rauchen?"

„Fick dich!", war seine trockene Antwort - was bedeutete 'ja' und in den folgenden Stunden verschoben meine Freunde nicht nur Möbel, belagerten meine Küche, sondern bauten auf der Veranda auch noch einen ziemlich hochwertigen Grill für Barbecue auf.

Sie störten sich nicht daran, dass Mara da war, im Gegenteil. Ich sah erneut, wie sie es schaffte so unauffällig anwesend zu sein, dass sie in aller Ruhe beobachten konnte, was sich so abspielte. Das war wohl eines ihrer praktischsten Talente. Also ließ ich sie gewähren und sah amüsiert dabei zu, wie meine Freunde vor sich hin plapperten und Mara heikle Informationen zuspielten, ohne es zu bemerken.

Liam grillte Hamburger und Hähnchen und Louis tischte uns zwei Salate auf, die tatsächlich so aussahen, als könnte man sie essen. Vorsichtshalber warteten wir alle, bis Louis sich die Backen mit seinem eigenen Essen vollschob. „Wasch is'?"

Und ab da war uns klar, dass wir zuschlagen konnten.

Meine Freunde tranken Bier, wechselten sich dabei ab nach draußen zum Grill zu gehen und zum ersten Mal nutzen wir den großen Tisch, der im Wohnzimmer stand. Dabei erfuhr ich interessante neue Dinge.

„Sophia hat dich echt besucht, ohne dir den Sack abzufackeln?", entwich es mir als Liam von einem Treffen mit seiner Ex erzählte. Er zögerte: „Sie hat mich nicht freiwillig besucht, kommt das Detail an?"

„Trotzdem bewundernswert, dass du deine Eier noch hast", fand auch Harry und nippte an seinem Bier. Stumm stimmte ich ihm zu und belegte meinen Burger. Louis schien daran zu denken etwas dazu zu sagen, aber er entschied sich fürs Hühnchen.

„Fakt ist doch, wir bewegen uns wieder aufeinander zu", fand Liam. Niemand widersprach, außer Mara: „Sorry, im Gegenteil, das ganze ist ausgemachter Zufall. Außerdem war sie betrunken als sie dich anrief."

Meine Freunde drehten sich nach links und ich sah ihnen am Gesicht an, dass sie Mara völlig vergessen hatten. Ich musste breit grinsen, zu köstlich fand ich die Scham darüber. Liam räusperte sich: „Quatsch, sie hätte jeden anrufen können."

Das mochte sein, aber wenn er wirklich wollte, dass das etwas wurde, dann musste er ein bisschen mehr in die Pötte kommen. Die Blumen-Strategie konnte er nicht ewig verfolgen.

„Vielleicht hat sie sich betrunken auch einfach nur auf ihr Handy gesetzt", witzelte Mara und prompt lachte Louis so heftig bei der Vorstellung, dass er fast an seinem Bier erstickte. Liam schien das eher pissig zu machen. Sichtlich angefressen sah er Mara an und wechselte ruppig das Thema: „Wie läuft es mit Briana, Louis?"

Der Angesprochene war noch knallrot und bekam gerade erst wieder Luft: „Super!"

„Also ist es eine Katastrophe", sprach Mara meinen Gedanken aus und ich merkte einmal mehr, wie sehr ich den feinen sarkastischen Unterton liebte.

„Na ganz so schlimm ist es nicht", gab Louis ehrlich zu. „Es ist im aktuell nur so, ich gebe mir echt Mühe, dass wir uns näher kennenlernen, versuche ihr den Rücken frei zu halten. Aber im Moment frage ich mich, ob es nicht vielleicht völlig umsonst ist."

Daraufhin erfuhren wir die ganze Seifenoper aus seiner Sicht. Briana hatte die Möglichkeit ergriffen bei der neuen X Factor – Staffel zu arbeiten. Jetzt ging der Job in die dritte Arbeitswoche und Louis kümmert sich gänzlich um Freddie. Für seinen Ausflug in die Schweiz sprang seine Mutter ein, die schon länger darüber klagte, dass sie Freddie viel zu wenig sah.

„Ich gönne es Briana, dass sie diese einmalige Chance wahrnimmt, aber ich sehe sie nicht mehr, und über WhatsApp läuft der Kontakt nur schleppend. Meistens dreht sich sowieso alles um Freddie", erzählte Louis sachlich. „Das ist okay, aber wenn sie kein Interesse daran hat, dass es abseits von Freddie ganz vielleicht auch noch ein uns gibt, dann soll sie's mir einfach verklickern."

Niemand am Tisch sagte etwas und Louis sah auch niemanden an, nur Mara. Diese tat als könnte sie kein Wässerchen trüben: „Was?"

„Großer weiser Häuptling, wie ist dein Urteil?", wollte Louis wissen. Kiddo blinzelte überrascht, dass sie tatsächlich miteinbezogen wurde. Wahrscheinlich rieb sie sich im Geiste schon die Hände für Inspiration, doch jetzt sollte sie den Ratgeber bei etwas spielen, von dem sie selbst keine Ahnung hatte.

„Da mische ich mich nicht ein", sprach Mara sofort und ich musste schmunzeln. Doch Louis wedelte mit der Hand herum: „Doch, jetzt komm schon. Was würdest du mir raten?"

Maras Blick kreuzte meinen, dann seufzte sie: „Sprich mit Briana, konfrontiere sie damit oder versuch eine letzte 'Mission Date', je nachdem wie sehr du willst, dass was raus wird. Die meisten Frauen mögen es, wenn um sie gekämpft wird."

„Die meisten Beziehungen starten allerdings auch nicht so chaotisch", warf Liam realistisch und ehrlich ein. Louis warf ihm ein Stück Hähnchen ins Gesicht: „Das hilft mir jetzt gar nicht!"

Am Tisch quasselten nun alle durcheinander, weil Harry sich auch nicht in der Position befand Beziehungstipps zu geben. („Von dir nehme ich keinen Rat an. Du hast drei Jahre gebraucht, um das geschissen zu kriegen. Ich will das hinkriegen bevor Freddie in die Schule kommt.")

Was mich betraf, so schwieg ich, das hinderte Louis trotzdem nicht daran mir die Meinung zu geigen. („Und du sagst besser kein Wort!") Der Kommentar war sehr unnötig, aber egal wie sehr sich Louis auch aufregte, ich genoss es, dass wir alle wieder miteinander redeten.

So wie früher.

Als wir noch Pizza auf Tour ins Hotel kommen ließen. Meistens nachts um halb drei, wenn wir eigentlich schlafen sollten. Oft trafen wir uns in einem der Zimmer, erledigt, aber mit einer Stimmung als wären wir auf Klassenfahrt. Manchmal leerten wir heimlich das Bier in der Minibar und ließen den Stress hinter uns.

Doch das wirklich Besondere war, dass wir damals redeten. Über unwichtige, banale, aber auch vertraute Dinge. Irgendwann hörte das auf und sofort fehlte mir nichts mehr, als diese nächtlichen Pizza-Verbrechen.

Mara ging irgendwann ins Bett, vorher räumte sie zusammen mit Liam den Tisch ab und ich hielt Louis davon ab bei einer Zigarette schwach zu werden. Harry checkte mein Boot ab und schließlich waren wir Männer unter uns.

Wir zogen auf die typischen Wohnzimmermöbel um, ich schubste Louis' Füße vom Tisch, ließ Harry die Musik aussuchen und stellte fest, dass er die großen Türen der Veranda nur auf Kipp stehen gelassen hatte.

„Hört mal Leute, so lange ihr hier seid dürft ihr Türen und Fenster nicht einfach auflassen", wies ich sie darauf hin und verschloss sowohl die Türen und machte das Rollo runter. „Sie hat schon Schiss genug und es wäre toll, wenn ihr diese Angst nicht noch unterstützt."

„Dämlicher Stalker", brummte Harry und da die anderen beiden nicht drauf eingingen war mir klar, dass sie es schon wussten. Liam öffnete sich ein neues Bier, dann grinste er mich breit an: „So, so, deine neue Stimme soll der Knaller sein."

Sofort rutschte mein Herz mir in die Tennissocken. Ich schwieg, aber damit machte ich einen großen Fehler, denn Liam rieb mir unter die Nase: „Du hast keine Chance dich rauszuschweigen, Mara hat mir in der Küche jedes Detail verraten und so wie sie klang muss deine Stimme heißer sein, als der Sex den ihr habt."

„Der Sex geht dich einen feuchten Dreck an", erwiderte ich nur und stand auf. Unnötigerweise holte ich mir aus der Küche eine neue Dose Cola, verfluchte gedanklich Mara und schlenderte zurück ins Wohnzimmer, in der Hoffnung, dass sie das Thema jetzt fallen gelassen hatte.

Das Spiel auf Zeit zog eigentlich immer.

Doch ich unterschätzte Maras Begeisterung und wie ansteckend sie sein konnte.

„Nein!", sprach ich energisch und blieb mitten im Raum stehen. Louis saß an meinem Klavier, Harry stimmte meine Gitarre und Liam hielt einen Block in der einen und einen Kugelschreiber in der anderen Hand.

Breit grinste Liam: „Ach komm, stell dich nicht so an. Wir warten seit Monaten darauf dich zu hören."

„Ihr hört mich, bei jeder Silbe die ich von mir gebe", blieb ich kleinlich.

Harry verzog kummervoll das Gesicht: „Niall, bitte."

Es war schwierig standhaft zu bleiben, denn meine drei Freunde wussten ganz genau, wie sie mich knacken konnten. Jedoch waren es Louis' Worte, die mich Schachmatt setzten: „Sei fair, wir urteilen auch nicht und wenn es furchtbar ist, dann... ja... dann finden wir auch dafür eine Lösung. Versprochen!"

Was das für eine Lösung sein sollte, blieb sein Geheimnis. Dafür wurde ich daran erinnert, dass Louis äußerst schlecht darin war Versprechen zu halten. Harry und Liam allerdings ebenfalls.

Denn sie urteilten darüber, wie ich nun klang.

Und zum ersten Mal verschwand dieses nagende Gefühl im Magen, wenn ich an die Fremde in meiner Stimme dachte. Sie hörte sich immer an, wie etwas, was nicht ich war. Aber die Jungs änderten das.

Dafür liebte ich meine Freunde. 

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