Day 13
Mako
The chapter I uploaded this weekend was really hilarious to correct, but it showed something like a story of its own... So I thought to let you read it in the 'Original Version', with all the things mom added and all the errors I made while writing. Because it would loose some of it's, let's call it 'Charme' we decided to let it stay in German. Hope you like it and it brightens your day a bit how ridiculous some of this scenes were.
Anfangs war es nur immer wieder ein Kuss gewesen, dann kamen andere Dinge dazu ...? Spielzeug? Wenn der Rothaarige beschreiben müsste, wie es sich anfühlte, würde er dies wohl ziemlich schnell zusammenfassen können. Es war mindblowing, was auch immer das heißen soll, aber es war wirklich eine total neue Erfahrung. Vor allem der Umstand, danach eine gewisse Beeinträchtigung in gewissen alltäglichen Körperhaltungen zu verspüren.
....
Ivayim, der immer noch neben ihm ging warf dem Rothaarigen einige besorgte Blicke zu, doch stellte er keine Fragen, was Horace in diesem Moment sehr schätzte. Als sie beim Besprechungszimmer ankamen, hielt ihm Ivayim die Türe auf. Love und Saskia waren schon da, Norway fehlte noch, doch ohne ihn anzufangen war eine ziemlich ungute Angelegenheit. Also wünschte Horace den anderen schnell einen guten Morgen und hastete dann dorthin, wo er wusste, dass Norway höchstwahrscheinlich war. Auf dem Weg dorthin machten sich seine Bauchkrämpfe wieder bemerkbar. Er sank ein wenig zusammen und verzog das Gesicht. Sein Kreislauf war wohl nicht der beste und er fühlte sich ein wenig schwach auf den Beinen. Bevor jedoch noch etwas passieren konnte, schlangen sich sanfte Arme um ihn und er vernahm den mittlerweile vertrauten Geruch. „Hey, hey ... ihr beiden. Das du mir nicht umfällst. Lass mich mal ran." Das war so typisch für den Schwarzhaarigen. Er fragte nicht, ob alles in Ordnung sei, er wusste, beziehungsweise sah instinktiv, wenn dem nicht so war und auch das typische wo tuts denn weh, hörte man von ihm nie. Er kümmerte sich selbst darum. Der Ältere hatte eine Doktorausbildung genossen, also kannte er sich aus. Horace nickte lediglich und ließ sich von Norway auf dem Boden flachlegen. „Wieder der ...? Eigentlich war es mehr eine Feststellung als eine Frage, während Norway schon dabei war Horace abzugreifen. Dabei wirkte er sehr konzentriert. „Machst du eigentlich viel Sport? Sitzt du viel vor dem Computer? Richte dich kurz mal auf und sag mir wie es wehtut und wie nicht." Der Rothaarige tat wie ihm geheißen und wieder wirkte Norway nachdenklich. „Hast du in deiner Ernährung in letzter Zeit irgendetwas umgestellt? Also gibt's hier etwas was du zuhause nicht isst, oder machst? Eh, ... kann sein, ... vielleicht andersrum?"
Er war so extrem rücksichtsvoll, kaum zu glauben, dass Horace wirklich der einzige sein sollte, dem er diese Aufmerksamkeit gegenüberbrachte. Er wusste, er war nicht der erste, doch das minderte dieses Zutrauen kein bisschen. „Ich verordne dir Sport, in allen Varianten und Stellungen, als Übung und eine richtige Sitzposition, Wichtig und gut, wäre noch eine Massage, Vaseline und vielleicht mehr Geschlechtsverkehr, nicht so wie bisher, keine Sorge. Es ist keine übertragbare Krankheit. Kanns nicht sein, da ich Proben von uns beiden ins Labor gebracht habe. Du bist lediglich schwanger, hast Verkrampfungen, welche stressbedingt auftreten. Entspann dich also ein wenig, wobei ich verstehen kann, wenn dir das schwerfällt." Es war wirklich mehr eine ärztliche Diagnose als die liebenden Worte seines Partners, doch diese Taten etwas, um ihn zu beruhigen. Nachdem der Rothaarige wieder aufgestanden war, Norway leihte ihm seine Schulter, um ihn zu stützen, sprach der Schwarzhaarige wieder.
„Horace ... bitte, sprich mit mir, wenn es dir nicht gut geht, ja? Ich mag zwar nicht so wirken, aber ich mache mir durchaus Sorgen um unseren Nachwuchs." Natürlich war diese Aussage freundlich und fürsorglich gemeint, doch Horace kam nicht drum herumzudenken: 'Deshalb bist du ja bei mir geblieben, deswegen ist dir dein Spielchen ja weniger wichtig als ich, was?' hätte er dies laut gesagt, wäre niemand davon verschont geblieben, denn angstvollen Sarkasmus in den Worten zu vernehmen. Doch er sagte es nicht laut, denn war es Norways Schuld? Naja, ... ich denke schon!
Seine Erziehung hatte einfach nicht zugelassen, dass er anders dachte. 'Er braucht mich, er hat sonst niemanden.' Natürlich klang dies sehr übertrieben, doch Horace mochte es, diesen Gedanken immer wieder zu erneuern. Sie brauchten ein wenig länger, als wenn Horace voll auf den Beinen wäre, doch es war auf jeden Fall bereits besser geworden, einzig und alleine durch Norways beruhigende Worte. „Ihr zwei da, endlich, ... gut. Dann wir fangen an, richtig?" Horace nickte Ivayim zu. Sie nahmen Platz.
Der Raum war wie die meisten Räume dieses Teil des Gebäudes eher bequem eingerichtet, aber trotzdem so, dass sich jeder in die Augen sehen konnte. „Soooo ..." Norway streckte seine Zunge heraus und dieses Wort in die Länge, dabei auch seine Arme, um sich zu dehnen. „Heute ist es also so weit. Wir werden aufbrechen, um Unterstützung zu suchen. Zwar haben mittlerweile einige der Babogs ihre Masken praktisch verloren, aber das sind, wie bereits gesagt, keine Kampfkräfte. Sie können uns nicht dabei helfen, die Winner zu stürmen. Wir brauchen also Verbündete." Er blickte ernst in die Runde. „Ich kann es nicht oft genug sagen, seid vorsichtig auf dem Weg in eure Heimat. Es wäre unverzeihlich, wenn euch etwas zustoßen würde." Horace wusste, dies war erneut nur eine Floskel. Er glaubte nicht wirklich daran, dass ihnen irgendetwas zustoßen würde, sonst wäre er um viele Ecken gegangen, um für ihren Schutz zu sorgen. „Ivayim, Horace, ihr kommt mit mir, wir werden Horace Heimatstadt einen Besuch abstatten." Wenn der Rothaarige so darüber nachdachte, war es tatsächlich um einiges wahrscheinlicher, dass er wegen dieses Ausflugs schon den ganzen Morgen Bauchschmerzen hatte. Es war sicherlich keine gute Idee Norway dort hinunterzuführen. Es war schon nicht intelligent gewesen, ihm zu verraten, wo die Eingänge zu Mukoku sich befanden. Horace war sich beinahe sicher, dass Jesse ihn am liebsten erwürgt hätte, als er den Brief gelesen hatte. Nun war es aber an der Zeit sich wieder zu melden. Jetzt musste er ihnen allen wieder gegenübertreten. Vielleicht würde er Norways Beisein ein bisschen einfacher machen? Er würde ihnen alles erklären, er würde es Hyena leichter, gestehen dass er ihr ein Liebeslied geschrieben hatte, dass nun aber nicht mehr stimmte. Nein, vielleicht waren seine Gefühle für sie nicht verloren, doch Norway ... Er war in Horace Leben getreten und er konnte ihn nicht zurücklassen, er konnte ihn weder lieben noch hassen ...
Es fühlte sich falsch an in seiner Nähe zu bleiben, doch noch falscher es nicht zu sein. Als sie aufbrachen, meldeten sich seine Bauchschmerzen wieder, doch diesmal war er sich sicher, dass sie von der Angespanntheit herrührten, und der Rothaarige bemühte sich seinen Gesichtsausdruck so gelassen wie möglich zu halten, sodass man ihm die Furcht vor einer Fehlgeburt nicht ansah, welche ihn durchrüttelte. Stehend vor dem Kanaldeckel, gemeinsam mit Ivayim und Norway, schickte er noch ein Stoßgebet zum Himmel und verfluchte sich und seinen Vorgesetzten, bevor er ihn öffnete und somit den Weg zum Kreissaal Mukoku freilegte. Entschuldigung😉
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