Kapitel 17

Ich sollte den zweiten Schritt machen?
Nadines Vorschlag ging mir nicht aus dem Kopf.Ich selbst wusste nicht einmal ob ich Rafe Adler wirklich liebte.Oder ob er mich überhaupt wirklich liebte.Verwirrt fuhr ich mir durchs Haar und sah der vorbei rauschenden öden Landschaft zu.Ich wusste nicht was ich tun sollte.

"Hör auf rum zu träumen!",fuhr Nadine mich plötzlich an,"Die Drake Brüder wurden gesehen!"
"Wo?",fragte ich sofort und wandte mich von der Landschaft ab."An irgendeinem Turm..Rafe ist auch schon dort!"
Ich seufzte.Rafe war überall.Man konnte ihm einfach nicht entwischen.

Als wir ankamen,ging ich sofort in Deckung.Nate,Sam und unser Team versuchten bereits sich gegenseitig umzubringen.Langsam stieg ich aus und versteckte mich hinter einem kleinem Vorsprung.Ich atmete tief ein.Ich hatte Angst meine Waffe zu benutzen.Schon von Anfang an.Seit diesem einem Vorfall sechs Jahren mied ich es mehr sie zu benutzen.

Nadine hatte mich auf einen Auftrag mit gezwungen.Es ging darum einen jungen Mann zu beschützen.Nadine wusste das ich nicht gern ins Gefächt ging,weshalb sie mich zu ihm,Stefan,schickte.Ich sollte ihn nur beschützen.Es war so eine einfache Aufgabe.-Und ich war gescheitert.

~Rückblick~

"Schnell!",ich stieß die Tür zum Schlafzimmer auf und ließ Stefan reinlaufen."Verstecken sie sich!",ich zog meine Waffe und lud nach.Sie würden jeden Moment hier rein kommen.Konzentriert richtete ich meine Waffe auf die Tür.Würden sie rein kommen,würde ich sofort schießen.Die Schritte kamen näher.Mein Herzschlag verschnellerte sich.Mein Atem wurde hektischer.Erst als ich das splittern des Glases hörte,realisierte ich das es zu spät war.Ich hatte nicht einmal Zeit mich umzudrehen,als mich die Kugel direkt in die Schulter traf und mich zu Boden riss.Es waren keine fünf Sekunden später als auch schon der nächste Schuss ertönte.

Ich lud meine Waffe nach und holte erneut tief Luft.Du musste sie nicht töten,nur leicht verletzen!
Ich legte meine Hände auf die Mauer und zielte auf Sam."Bitte überleb es!",sagte ich leise zu mir und drückte ab.

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