Kapitel 16

Es war als würde die Welt um mich herum einfach anhalten,als eine Hand mein Handgelenk ergriff.Ich schlug die Augen auf und sah nach oben.Rafe lag dort am Rand und hielt mich fest.Ein komisches Gefühl überkam mich.Langsam zog er mich mit Nadines Hilfe hoch.Jetzt erst verstand ich wirklich wie sehr mir Rafe eigentlich wichtig war.Ich verstand selbst nicht mehr warum ich zuvor so grantig zu ihm gewesen war.Ich verstand mich selbst nicht mehr so ganz.Oben angekommen zog er mich direkt in eine Umarmung.Zitternd erwiederte ich diese."Alles gut?",fragte Nadine mich und legte kurz ihre Hand auf meine Schultern.Ich nickte leicht und löste mich von Rafe,der mich ansah.Ich hingegen mied seinen Blick.

~24 Stunde später~

"Ich fahre!",rief ich sofort und ließ mich auf den Sitz des Geländewagens fallen."Nein",lächelte Nadine,"Du bist noch nie in so einem Gelände gefahren.-Na los rutsch rüber!"
Genervt seufzte ich und rutschte auf den Beifahrersitz.Rafe kam zum Glück nicht mit.Es störte mich keines Wegs wenn er bei mir war,aber ich brauchte eine Pause von ihm.-Von dem ganzen hier.Ich musste meinen Kopf einfach mal frei bekommen.Und vor allem meine Gefühle.Vor fast einem Tag hatte ich Rafe noch gehasst und jetzt?
Jetzt stand ich zwischen Liebe und Hass.Er war mir wichtig,gleichzeitig aber konnte ich ihm die Sache von damals nicht verzeihen."Willst du dich nicht mal bei Rafe bedanken?",fragte Nadine mich.Ich sah sie fragend an:"Wofür?"
"Er hat dir gestern das leben gerettet",erinnerte sie mich,"Weißt du noch?"
Ich nickte:"Ja."
"Ich glaube er wartet nur auf ein dankeschön von dir",lächelte sie.Ich ignorierte ihre Aussage und sah mir die Landschaft Madagaskars an.Naja.Landschaft konnte man das hier nicht gerade nennen.Es waren kaum Bäume hier."Rafe hat schon den ersten schritt gemacht",brachte die das Thema erneut auf,"Wieso machst du nicht den zweiten?"

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