Kapitel 4
Wir mussten durch 5 Hochsicherheits Türen hindurch, welche wie von ihm bereits erwähnt tatsächlich nur durch seine Stimme oder seinen Handabdruck zu öffnen waren.
Diese Türen besaßen nicht einmal einen Türgriff.
Es war also tatsächlich unmöglich ohne ihn hier wieder herauszukommen.
Ekelhaft in welcher Machtposition er sich dadurch befand.
Das gruseligste an diesem Keller war jedoch seine gigantische Größe und das jeder verdammte Gang dem anderen glich.
In jedem Gang befanden siche etwa fünf Türen auf jeder Seite welche genauso aussahen wie die Tür aus dem Raum in welchem ich festgehalten wurde.
Und am Ende jenes Ganges kam man eben zu besagten Hochsicherheitstüren.
Er hatte sich hier wirklich ein privates Hochsicherheitsgefängnis Geschaffen.
Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf.
Was wenn ich nicht die einzige war die er hier drinnen gefangen hielt?
Was wenn er sogar dutzende Frauen hier unten festhielt und weiß Gott was mit ihnen anstellte?
Genügend Räume hätte er dafür definitiv!
Noch immer geknebelt war ich unfähig zu sprechen und musste diese schreckliche demütigende Situation über mich ergehen lassen.
Ich wurde vollkommen entmenschlicht und hatte nur noch einen materiellen Wert.
Doch der Gedanke daran das er dies noch anderen antun könnte, brach mir das Herz.
Plötzlich wünschte ich mir mein kühles liebloses Zuhause zurück.
Wenigstens hatte ich dort noch hier und da meine Freiheiten und konnte sogar Hobbys, welche sich auf mein Zimmer beschränken, ausüben.
Wahrlich ein Privileg im Vergleich zu der Situation hier.
Hier schien mir mein eigener Körper nicht mehr zu gehören.
Nichts als objektifiziert wurde ich.
Während mir noch immer Tränen der Verzweiflung über mein Geicht rannten, erreichten wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich eine Treppe welche zum Erdgeschoss zu führen schien.
Kaum hatten wir nun auch die höchst verriegelte Tür passiert,welche am sich oben am Ende der Treppe befand, eröffnete sich mir ein unerwarteter Anblick.
Weit und breit war nichts von der grauen und düsteren Monotonie des Kellers wiederzuerkennen.
Wir wurden von strahlendem Sonnenschein, welche aus mehrfachen Meterhohen Fenstern hereinstrahlten, begrüßt.
Dieser Raum, insofern man dieses Volumen an Raum noch Raum nennen konnte, ähnelte der Eingangshalle eines prächtigen Anwesens.
Eher war es schon fast eine Halle,welche noch dazu nicht gerade klein war.
Alleine bis zur Decke waren es mindestens 7 Meter nach oben.
Diese Halle war so riesig, dass man Poblemlos dutzende Gäste empfangen konnte und noch immer Platz hätte.
Keine Spur von düsteren Gefängnisarttigen Räumen und Dunkelheit.
Nein diese Eingangshalle hatte schon fast etwas majestätischen.
Die Wände waren mit filigranen Ornamenten verziehrt und alles war im schlichten aber doch wundervollen baige weiß und gold tönen gehalten.
Welche bei ihrer Anwendung alles andere als Schlicht wirkte.
Der Boden war geprägt von einen wunderschönen farbverlauf der Einem Kunszwerk nahe kam.
Die einzelnen Fließen waren gewollte aneinandergereiht und vermutlich sogar handbemalt.
Direkt gegenüber der Eingangstür befand sich eine gigantische Treppe welche unbeschreiblich war.
Sie war in einem schlichten Baige gehalten une schien perfekt in die Fließen am Boden überzugehen.
Alles passte schon nahezu zu perfekt zueinander.
Das Treppengeländer welches sie umgab war verziehrt mir vergüldeten Verziehrungen, welche dem ganzen das gewisse i Tüpfelchen verpassten.
Die Antrazitfarbene Tür aus welche wir soeben gekommen waren hätte eigentlich das Bild zerstören müssen, doch so viel mir nun auf,dass sie von außen in den Farben der Wand ersttahlte und kaum als Tür auffiel.
Raffiniert.
Mir blieb nicht all zu viel Zeit diese Atembreaubend schöne Halle zu betrachten, denn schon wurde ich weiter geführt direkt hin zur großen Treppe.
,,Na hats dir Sprache verschlagen Liebes?
Wilkommen in deinem neuen Zuhause. Zumindest wird es das sein solange du keine Faxen machst. Ansonsten haben wir ja genügend Räumlichkeiten im Keller.", erläuterte mir der Typ mit den langen Haaren und er trug dabei abermals sein ekelhaftes Lächeln im Gesicht.
Aber was hatte er gesagt mein neues Zuhause? Was dachte er sich den immer noch wer er war? Wenn er dachte das ich den Fakt das ich behandelt wurde wie ein Tier einfach hinwegsehen würde und mich ohne jegliche wiedersehen an seine Regeln anpassen würde,hat er woch aber ordentlich getäuscht.
Mein Leben sollte nicht in Ständiger Gefangenschaft bestehen.
Ich hatte ein recht darauf auch mal etwas von der Welt zu sehen und meine eigenen Entscheidungen zu treffen nicht wahr?
Immerhin war ich erst 17 und hatte noch mein gesamtes Leben vor mir.
Der Bodyguard welcher mich im Keller noch wie einen Hund an der Leine hatte.
Nahm die Eiserne Kette nun und ging um mich herum nach vorne um mich hinter sich her ziehen zu können.
Sie waren wirklich sehr darauf bedacht, dass ich keine scheiße baute!
Als wir die riesigen Stufen der gigantischen Treppe bestiegen, stellten sich meine noch immer teilweise steifen und schmerzenden Glieder, als eine nicht all zu kleine Herausforderung dar.
Doch ich konnte mir leider nicht die Zeit nehmen die ich brauchte um nach oben zu gelangen denn ich wurde unangenehm an der metalkette, fast schon mach oben gezerrt.
Also hatte ich keine Wahl als mein bestes zu geben um hinterher zu kommen.
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Hello Leuties,
Meinungen zu diesem Kapitel?
Was haltet ihr von dem mysteriösen Typen?
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