Kapitel 23
Nach einer 15 Minütigen Fahrt, hielten wir schließlich vor einem Park.
Er stieg zu erst aus und reichte mir die Hand wie ein gentleman.
Ich konnte dabei nicht vermeiden,verwundert in diese wunderschönen Tiefblauen Augen zu starren.
Wenn es nach mir ginge könnte ich Ewigkeiten in diese Augen starren und mich darin verlieren.
Als ich realisierte was ich da gerade dachte, wendete ich meinen Blick von ihm ab und entzog ihm meine Hand.
Ich blickte um mich herum und war verzaubert von diesem Anblick.
Vor uns breitete sich die wunderschöne Natur des Parks aus und hinter uns erstrahlte die Stadt in dem Wunderschönen Orange der untergehenden Sonne.
Wenn das hier ein Date wäre, dann wäre es wohl eines der romantischsten Dates auf denen ich je war.
Die Limousine fuhr davon und so standen wir nun schweigend vor dem Park und betrachteten die Umgebung.
Doch Damian schien alles andere als auf unsere Umgebung zu achten.
Den sein Blick lag seit unserer Ankunft nur auf mir. Beängstigend.
,,Es ist wunderschön hier", brachte ich staunend hervor und sog mit einem Lächeln den abendlichen Duft der Stadt und des Parks ein.
Es roch mach der feuchten Erde des Parks , aber zugleich roch es auch nach dem curry eines Naheligenden Imbisses.
Damian betrachtete mich mit einem Lächeln,bevor er mir einladend seine Hand hinhielt.
Ich blickte nun auf seine Hand und legte meine einwenig zögerlich in seine.
Ich schaute auf und sah direkt in seine wunderschönen Augen.
Ein aufregendes kribbeln wanderte durch meinen gesamten Körper als wäre ich von der Schönheit dieses Moments elektrisiert.
Sanft Strich er mir mit seiner Hand eine Strähne hinter mein Ohr und dort wo seine Finger meine Haut berührten, begann diese zu pulsieren und mein Herzschlag beschleunigte sich.
Unsere Gesichter kamen sich immer näher, fast so als hätten wir tief in uns zwei Magneten verankert die lange drauf gewartet hatten vereint zu werden.
,,Vielen Dank für deine Rettung heute", flüsterte ich lächelnd und er lächelte zurück.
Er trat auf mich zu und überwand den Abstand zwischen uns der sich doch so unfassbar weit anfühlte auch jetzt, als er direkt vor mir stand.
Ohne zu zögern überwand ich den restlichen vorhandenen Abstand zwischen uns und vereinte unsere Lippen zu einem sanften Kuss.
Doch er löste diesen schon nach zwei Sekunden auf, so als würde er erst jetzt realisieren was gerade passiert war.
,,Es tut mir so leid, meine Gefühle haben mich übermant. Es tut mir so leid", entschuldigte ich mich schokiert und schlug mir die Hand vor den Mund.
,,Hey, alles okay, ja? Wir können das hier einfach vergessen.", sagte er und lächelte mich aufmunternd an.
,,Scheiße bist du nicht sogar verheiratet?", fragte ich panisch und raufte mir die Haare.
,,Es tut mir so, so unfassbar leid, ich weiß nicht was mich überkommen hat..."
Er unterbrach meine Schuldzuweisung in dem er mich an den Schultern packte und mir tief in die Augen sah.
,,Hey, das hier ist nicht deine Schuld und nein ich bin nicht verheiratet und du bist es auch noch nicht.Du kannst schließlich immer noch nein sagen.", versuchte er mich aufzumuntern und zog mich vollkommen unerwartet in eine innige Umarmung.
So viel Zuneigung und Verständnis von einer mir eigentlich vollkommen fremden Person zu bekommen, fühlte sich ungewohnt gut an.
Alle unterdrückten Emotionen kochten auf einmal in mir hoch und ich begann haltlos zu schluchzten.
Ich wollte alles andere als mich emotional fallen zu lassen,doch genau das passierte gerade.
Doch diesmal stieß er mich nicht von sich,sondern hielt mich einfach in seinen Armen und redete beruhigend auf mich ein während er mir über den Rücken strich.
Im Gegensatz zu den Berührungen von Sancho oder auch von Xavier, wurde mir nicht kalt und übel, das komplette Gegenteil war der Fall.
Bei seinen Berührungen wurde mir ganz warm ums Herz und das obwohl mein Herz immer noch nach Nicks Nähe schrie.
Er löste sich aus der Umarmung um mir wieder in die Augen blicken zu können.
Mit seinen Daumen wischte er mir meine Tränen aus dem Gesicht und sagte zu mir:,,Alles wird gut werden, das verspreche ich dir."
Seine Worte waren erfüllt von Zuversicht und einwenig ging seine Zuversicht auf mich über und schenkte mir Hoffnung.
Er reichte mir seine Hand hin und ich ergriff diese, als wäre sie mein Anker im Sturm.
Hand in Hand liefen wir nun durch den Park und betrachteten den in Farbe getauchten Himmel.
Ein plötzliches rufen meines Namen ließ mich herumfahren.
,,Alice, du verfickte Hure was machst du hier? UND WARUM IST DAMIAN MIT DIR HIER?", Schrie Sancho uns aus voller Kehle entgegen.
,,Was zur Hölle Damian? Ich dachte das hier wäre abgeklärt?", fragte ich panisch und löste meine Hand schnellstens aus seiner.
,,War es auch, ich hab es mit seinem Bodyguard abgeklärt.",antwortete er verzweifelt.
Sancho überwand die restlichen Meter zu uns und er war alles andere als erfreut uns beieinander zu sehen.
,,Such dir deine eigene kleine Fotze, zum durchnehmen aber lass deine Finger von meiner!", schrie er aus vollem Halse.
Damian stellte sich schützend vor mich und ging in Kampf Position.
,,Wieso bist du nur so grausam zu deiner Zukünftigen Frau?", fragte er nun geschockt.
,,Das geht dich einen Scheiß Dreck an und jetzt komm her und wir klären das wie Männer.", brachte Sancho zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und ballte nun ebenfalls seine Fäuste.
In der bereits einsetzenden Dämmerung bemerkte ich die 2 Bodyguards die Sancho gefolgt waren erst zu spät.
Damian würde das hier doch niemals Lebend überstehen.
,,Schaff sie hier weg",befahl er einem seiner Bodyguards und deute Mit einer Kopfbewgung in meine Richtung.
Ich krallte mich panisch an damians Arm,doch da wurde ich ihm schon entrissen.
Ich schlug um mich,doch der griff des Bodyguards war eisern und ich hatte keine Chance auf Flucht.
Als wäre ich für ihn leicht wie eine Feder,trug er mich über seiner Schulter.
,,Damian pass auf dich auf", schrie ich noch aus tiefster Kehle und ich sah noch wie die beiden sich heftig zu Prügeln begannen.
Doch da wurde ich schon in die Limousine Verfrachtet und ich konnte nur noch sehen, wie Sancho Damian einen entscheidenden Schlag verpasste und dieser zu Boden ging.
Panisch schlug ich mir die Hand vor den Mund, doch ich konnte die Prügelei nicht weiter Beobachten, denn da schloss der Bodyguard bereits die Tür hinter sich und wir fuhren los.
Tränen der Verzweiflung und der Angst um Damian, rannten mir über meine Wangen.
Mein Blut pulsierte durch meine Adern.
Das ruhige Fahrt Tempo der Limousine passte nicht zu dem beschleunigten Tagt meines klopfenden Herzens und machte mich verrückt.
Ich wurde langsam von ihm weggezogen, doch mein innerer Magnet wollte sofort zu ihm zurück.
Angstschweiß begann mir kühl und nass an meinen Armen herunter zu Tropfen.
Was würde bloß als nächstes Passieren?
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Naja wer hat das hier kommen sehen?
Wie findet ihr Damian 1-10? Sollte er hier je lebend rauskommen...
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