Kapitel 11
Sekundne vergingen in denen er mich einfach nur anstarrte.
Wir verhaarten noch immer in der selben Position, ich schmerzhaft an dir Wand gepresst.
,,Was erwarten Sie jetzt von mir?", fragte ich ihn verängstigt und wagte es, ihm in die Augen zu blicken.
Sein Blick wirkte starr und doch abwesend, ich hasste es ihn nicht durchschauen zu können.
Er setzte zu seinem nächsten Satz an doch bevor er etwas sagen konnte, stürmten plötzlich 2 seiner Bodyguards ins Zimmer.
,,Senor, tut uns leid sie zu unterbrechen, doch es handelt sich um einen Notfall", sagte der eine und wirkte dabei ziemliche gestresst.
Es waren die beiden die mich auch gemeinsam mit ihm aus dem Keller geholt hatten.
So wie ich das einordnen konnte waren sie soetwas wie seine persönlichen Bodyguards und die beiden waren in den wirklich wichtigen Kram verwickelt.
Sobald er gehört hatte was die beiden zu sagen hatten, stürmte er bereits mit ihnen gemeinsam los.
Ich hörte noch wie er jemandem zurief: ,,schaff sie hier weg!"
Und keine Sekunde später kam der Bedienstete welcher mich auch zu diesem Zimmer gebrachte hatte zu mir und packte mich am Arm.
,,Du hast gehört was er gesagt hat", sagte er und auch ihm war die Panik anzusehen.
,,Was geht hier vor sich?", fragte ich einwenig verängstigt.
Was könnte nur so schlimmes passiert sein das es dieses Haus, welches ausgestattet mit unzähligen Bodyguards war, nicht aushalten würde?
,,Keine Zeit für Erklärungen", sagte er schnell und zog mich mit sich raus auf den Gang.
Wir liefen im stechschritt den Gang entlang und als ich gerade in die Kuppel biegen wollte, packte er mich am Arm.
,,Nein wir können nicht durch die Eingangshalle", erklärte er mir schnell und zog mich durch eine kleine Seitentür.
Diese führte zu einer kleinen Wendeltreppe welche hinaus aus dem Gebäude führte.
Diesmal, und das fiel mir erst jetzt auf, waren aber keine Bodyguards mehr im Gang postiert.
Anscheinend wurden alle, bei was auch immer dort gerade vor sich ging, gebraucht.
Wir standen nun außerhalb des Gebäudes und zum ersten Mal konnte ich das Gebäude von außen betrachten.
Es war wirklich verdammt riesig , aber so so wunderschön.
Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt und einzelne Sterne waren am Himmel zu erkennen.
Ein wunderschöner Anblick. Und doch musste ich an den Abend vor meinem Verschwinden denken.
Da hatte ich Nick zum letzten Mal gesehen.
Mein Herz zog sich zusammen als ich daran dachte, wie er mit mir schluss gemacht hatte.
Es passte einfach so gar nicht zu ihn mich einfach zu verlassen.
Doch jetzt würde ich ihn wahrscheinlich nie wieder sehen und nie wieder den Klang seiner Stimme genießen können.
Würde nie wieder seinen Liebevollen Blick genießen dürfen und würde nie wieder seine ganz besondere Umarmung bekommen.
Doch schon wurde ich weotergezogen und ich wurde aus meiner Erinnerung zurück ins hier und jetzt gerissen.
Der Gang in welchem wir gerade eben noch waren, hatte eine Gläserne Überdachung, so wie die Kuppel, nur war diese in diesem Fall anscheinend nur dekorativ und nicht zugänglich. Aber von dem Gang aus auch nicht sichtbar.
Er zog mich weiter entlang des Gebäudes, vorbei an dem großen Teil des Gebäudes welches die Kuppel sein musste und wieder entlang der Mauern des Gebäudes.
,,Komm mit", raunte er mir zu und zog mich durch eine Tür welche, wieder in das Gebäude hinein zu führen schien.
Wir mussten uns auf der Rückseite der Eingangshalle befinden und um genau zu sein, dort wo sich die große Treppe befand.
Diese Tür führte allerdings nicht in Eingangshalle, sie führte zurück in den Keller in dem dieser schreckliche Albtraum für mich so richtig begonnen hatte.
Ich zog scharf die Luft ein als ich sah wohin er moch bringen wollte.
Ich wollte mich dagegen wehren doch er zog mich zielsicher weiter.
,,Alles wird gut", versuchte er mich zu beruhigen.
,,Keine Sorge du wirst nicht wieder im Keller bleiben müssen", sagte er und lächelte mir zaghaft zu.
Seine Worte beruhige mich tatsächlich und ich folgte ihm weiter in den Keller.
Unten angekommen, erfasste mich sofort die Angst die ich in diesem Keller bereits verspürt hatte.
Die gleichen antrazitfarbenen Türen, wie die hinter der ich für drei Tage gefangen war.
Doch wir schienen nicht die Absicht zu haben durch diese ewigen Flure zu geistern.
Er hohlte einen Gegenstand der einem Autoschlüssel ähnelte heraus und drückte auf einen der Knöpfe die sich darauf befanden.
Die Antrazitfarbene Tür die sich direkt vor uns befand öffnete sich und zum vorscheinein kam,nicht das was ich erwartet hatte.
Es war kein kühler Raum ohne jegliche Möbel, es war ein gar nicht mal so ungemütliches Zimmer mit einem Bett, einem Schrank und einem Teppich.
Die Betonwände waren voll mit Postern und Bildern und mir wurde klar wo wir uns befinden mussten.
,,Wilkommen in meinem bescheidenen Heim", eröffnete mir der Bedienstete,dessen Namen ich peinlicherwirse noch immer nicht wusste.
,,Hier wohnst du also", stellte ich überrascht fest.
Befanden sich hinter all den Türen tatsächlich nur die Zimmer der Angestellten?
,,Aber ich dachte, das alles wären Zellenartige Räume in denen dieser Möchtegern Mafiosi irgendwelche arme, unschuldige Frauen gefangen hielt?",erklärte ich etwas verlegen meine Befürchtung.
Der Bedienstete musste kurz schmunzeln.
,,Nun zumindest größtenteils sind diese die Räumlichkeiten der Angestellten,schließlich dienen wir ja von früh bis spät für Senor Escamilla. Für die meisten ist dieser Job ihr gesamter Lebensinhalt. Manche wachsen sogar in diesem Beruf auf. So wie ich.", teilte er mir über das Leben als Angestellter von Senor Escamilla mit.
,,Tatsächlich? Du wohnst schon dein ganzes Leben lang hier unten in diesem grauen Loch. Entschuldige Bitte diese Bezeichnung, aber ist das nicht ziemlich traurig", fragte ich und wusste nicht wie ich mit dieser Information umgehen sollte.
,,Schon okay. Ja ich wurde in dieses Leben hineingeboren, genauso wie Senor Escamilla. Meine Eltern dienten schon seinen Eltern und deshalb waren wir auch als Kinder enge Freunde.
Bis er eben in die Fußstapfen seines Vaters treten musste und eben zum Herrn des Hauses wurde.",erzählte er mir und lächelte am Ende traurig als er sich vermutlich an die alten Zeiten zurück erinnerte.
,,Aber was ist den mit seinen Eltern, wo halten sie sich denn zurzeit auf?Und warum als er in seine Fußstapfen treten ,,musste",? Was hat das zu bedueten?",fragte ich ein wenig verwirrt.
,,Das kann ich dir leider nicht verraten", sagte er entschuldigend und warf einen kurzen Blick auf sein Handy.
,,Oh wir müssen sofort nach oben, Senor Escamilla möchte dich sehen", sagte er flüchtig und war schon drauf und dran das Zimmer zu verlassen und mich mitzunehmen,doch ich blieb stur stehen.
,,Nein ich werde nicht mit dir mitkommen, befor du mir nicht erzählt hast was damals geschehen ist.", sagte ich stur und verschränkte meine Arme vor der Brust.
,,Ich kann dir das wirklich nicht erzählen und wenn du nicht sofort mitkommst verliere ich meinen Job",sagte er gestresst und zog mich weiter.
,,Okay ich komme mit,aber verspricht du mir, mir zu helfen sobald eine Möglichkeit zur Flucht besteht?",fragte ich zaghaft, denn einen Freund in diesem ganzen psycho Terror zu haben könnte echt nicht
Schaden.
,,Versprochen", sagte er und blickte mir mit seinen azurblauen Augen verschwörisch in die Augen.
,,Versprochen Alice Konstanze Tessa Rodriguez", sagte er fast schon feierlich.
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Was haltet ihr von unserem Mysteriösen Typen?
Und was sagt ihr zu diesem Kapitel?
Das nächste Kapitel wird echt hart, macht euch schonmal mental bereit dafür <3
:)
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