⛓️8🖤
Geschockt starre ich zuerst meine Eltern und dann meinen Mann an -Panik tritt in meinen Körper, nach seinen Wörtern.
"D- Du, I- Ihr, W- wie?!", stammel ich, wodurch ich einen wütenden Hieb von Mino bekomme und deshalb meinen Mund schließe.
Ich traue mich nichts zusagen, denn alles was ich raus bekommen würde, wäre ein Stottern.
Mino war ein Arschloch und jedes Mal aufs Neue zeigt er es mir -er ruiniert mein Leben immer wieder aufs Neue.
"Schatz? Alles Okay?", kommt es von Mino und im nächsten Moment zucke ich nur zusammen und sehe zu ihm.
"Ja..?", es klingt eher nach einer Frage anstatt nach irgendwas anderem
Ich bekomme verwirrte Blicke zu spüren, die sich in meine Haut brennen, aber keiner geht Näher darauf ein.
Ich sollte mich von nun an von Jeongguk fernhalten -ich möchte ihn nicht mit reinziehen, denn Mino ist zu allem fähig
Und er wird nicht zögern ihm weh zutun.
-
Natürlich konnte ich mich nicht von ihm fernhalten..
Trotz meiner Bemühungen schaffe ich es nicht mich von ihm fernzuhalten -es geht einfach nicht, denn ich sehne mich nach ihm und seinen Berührungen.
Wir verbrachten Zeit, trafen uns sehr oft bei ihm und hatten sehr oft Sex.
Ich hörte auf die Pille zunehmen und es macht mir Angst, dass die Möglichkeit von Mino schwanger zu werden immer größer wird.
Deshalb sehne ich mich so nach meinem besten Freund -er sorgt dafür das meine Gedanken wenigsten für ein paar Stunden abschalten können.
Seine Wärme, seine Zuneigung, seine Lippen auf meinen Lippen und sein nackter, warmer Körper auf meinem -alles an ihm macht mich verrückt und jedes Mal wenn wir uns küssen, schwebe ich auf Wolken.
Es war so schön und ich misse es jedes Mal so geschätzt zu werden.
Ich gebe ein Murren von mir, als ich mich bewege und mich langsam zu ihm drehe.
"Guten Morgen, Schlafmütze!", kommt es von Jeongguk und ich spüre ihn förmlich grinsen -plötzlich spüre ich sanfte Finger die durch meine Haare streichen.
Ich kuschel mich näher an ihn und ein breites Lächeln
zeichnet sich auf meinGesicht "Ich könnte jeden Tag so aufwachen!".
Meine Lippen wandern zu seiner Brust und ich drücke ihm viele, sanfte Küsse auf diese, bevor ich mich zu ihm beuge und ihn küsse -es fühlt sich einfach alles so schön und richtig an.
Sofort legt er seine Hand an meine nackte Hüfte und zieht mich auf sich -er erwidert den Kuss und vertieft ihn.
Seine sind so sanft und schmecken süß -er dreht mich auf den Rücken, lehnt sich über mich und drückt unsere nackten Hüften aneinander, was mich feucht werden lässt -sein "kleiner" Freund spüre ich ebenfalls.
Sofort löse ich mich von ihm und sehe ihn grinsend an "Hast du etwa noch nicht genug von mir?".
"Ich werde nie genug von dir bekommen!", ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen -er ist einfach nur ein Traum.
Sanft fange ich an mit meinen Fingern über seinen tätowierten Arm zu streichen, während ich ihn immer noch grinsend an sehe und ich ihn mit meinen Blicken förmlich bitte, mich wieder zu küssen und mich wie letzte Nacht zu vernaschen.
Und das tut er.
-
"Ich hab Frühstück gema- !", bekomme ich Jeongguks Stimme nur im Rande mit, als ich hastig in den Wohnbereich renne -ich muss sofort hier weg!
Nach unserem kleinen Abenteuer, bin ich duschen gegangen und danach wollten wir ein schönes, gemeinsames Frühstück genießen.
Doch Mino macht uns einen Strich durch die Rechnung -nur eine Nachricht von ihm, lässt mich Panik spüren.
Hektisch renne ich wie ein Wirbelwind durch den Raum und sammle meine letzten Sachen ein, die ich letzte Nacht auf dem Weg ins Schlafzimmer verloren habe.
Ich bekomme Jeongguks Anwesenheit gar nicht mehr mit und renne so schnell wie möglich aus der Wohnungstür.
Plötzlich packt mich jemand am Arm und zieht mich zurück "Was ist nur aufeinmal los mit dir?!".
Doch ich reiße mich von ihm los und fange an zu stottern "I- Ich muss los!".
Ich schnappe meine Sachen und verschwinde aus der Tür, bevor er richtig reagieren kann und lasse ihn mal wieder alleine, doch es geht nicht anders.
Nur eine einzige Nachricht und zwei so kurze Sätze, können in mir die Panik auslösen.
Immer wieder gehe ich seine Textnachricht im Kopf durch:
"Komm nach Hause.
Ich weiß das du nicht bei deiner Mutter bist!"
Ich hatte ohne nachzudenken meine Mutter als Vorwand genommen, obwohl ich hätte wissen müssen, dass das eine schlechte Idee ist.
Doch ich habe sonst niemanden und Mino hätte mich sonst nie über Nacht weggelassen.
-
Als ich Zuhause angekommen bin, öffne ich die Tür und Mino kommt sofort zu mir "Wo warst du wirklich?" und im nächsten Moment schwingt mein Kopf schmerzhaft nach links.
Sofort drehe ich mich zu ihm und starre ängstlich auf seine erhobene Hand.
Ich versuche nicht die Panik überhand nehmen zulassen und sammle mir die Ausrede zusammen, die ich mir beim her rennen zusammen gespinnt habe.
"I- ich war heute Nacht in einem Hotel, weil ich mal etwas Zeit für mich brauchte. Ich wusste das du es nicht zulassen würdest, deshalb habe ich gesagt, ich wäre bei meinen Eltern. Und heute morgen war ich bei meiner Frauenärztin und habe mich untersuchen lassen. Ich bin kerngesund und einem Baby steht nichts im Weg.", erkläre ich und zuerst war er sauer, aber ich wusste, dass meine letzten Worte ihn besänftigen würde.
Und das tut es.
"Wieso brauchtest zu Zeit für dich alleine? E
Um etwa Ruhe vor mir zunehmen?".
Ich schüttel meinen Kopf "ich wollte mich auf den Termin heute morgen im Guten Zustand fühlen".
Es war totaler Quatsch, was ich da sage, doch er scheint mit der Antwort zufrieden zusein.
"Mach mir was zu essen!".
-
Während Mino oben in seinem Büro war, koche ich Abendessen -den ganzen Tag habe ich den Haushalt und die Wäsche und habe ihm heute morgen ein Frühstück gemacht.
Plötzlich höre ich ein lauten Schrei und ein lautes Getrampel, doch ich denke mir nichts dabei, da er oft wegen seiner Arbeit die Fassung verliert.
Doch im nächsten Moment steht er hinter mir -er packt mich, schleudert mich zu ihm und im nächsten Moment spüre ich einen starken Schmerz auf meiner Schulter.
Ich schreie schmerzerfüllt und Falle zu Boden -der Schmerz ist nicht zu beschreiben, es fühlt sich schrecklich an.
Der Inhalt des heißes Topfes verbrennt meine Schulter.
Tränen verschwimmen meine Sicht und im nächsten Moment packt er mich wieder und schleift mich in das Wohnzimmer um mich gegen die Wand zu schmeißen.
"Du wagst es!?!? DU WAGST ES MIR FREMD ZUGEHEN?!?".
Panik bricht in mir aus -woher?
Nein, ich war immer vorsichtig!
Er kann es nicht wissen!
Im nächsten Moment schmeißt er Jeongguks Pullover vor mich, denn ich in der einen Nacht mit nach Hause genommen habe.
Und warum ich keine Ausrede erfinden kann, wie "Das ist meiner!", ist, dass es der Hoodie von unserer alten Highschool war, mit Jeongguks Namen darauf.
Fuck!
"GIB MIR DEIN HANDY!!!!"
Ich zögere, denn jeder weiß was er darin zufinden bekommen würde -die Wahrheit und damit mein Untergang.
Doch im nächsten Moment packt er mich und nimmt mir mein Handy aus der Hand, um es mit meinem Daumen gewaltvoll zu entspeeren.
Es bleibt eine Weile still, er scrollt durch mein Handy und tippt darauf herum, das ich schon die Hoffnung bekomme, er überließt Jeongguks und meinen Chat.
Doch im nächsten Moment erhellt ein lauter Knall den Raum, als mein Handy gegen die Wand fliegt.
"DU HÄSSLICHE SCHLAMPE! BIN ICH DIR NICHT GENUG!?!?!?", und danach passieren die Schlimmsten Stunden meines Lebens.
Er hat ihn gefunden und er weiß es.
Ich dachte was ich bis jetzt schon alles mit ihm erlebt habe, war schlimm, doch diesesmal ist es 100mal schlimmer und ich fühle meinen Körper nicht mehr.
Alles fühlt sich so taub an.
Mir war es egal, dass es schlimmer werden würde, aber ich möchte mich wehren, deshalb bekomme ich mit einem leisen krächzen heraus "D- du ha- hast mich doch auch be- betrogen. Mehrmals mit verschiedenen Frauen!".
Er stockt und hielt für einen Moment an -ich spüre wie ihn das aus der Fassung gebracht hat und er blass wurde.
Doch im nächsten Moment kommt die Wut wieder "Ich bin auch der Mann, ich darf das. Du als Frau darfst das nicht! Du bist meine Frau und du gehörst ganz alleine mir!".
Und dann geht es weiter -irgendwann ist mein Körper so taub, dass ich gar nichts mehr spüre und ich alles über mich ergehen lasse.
Heute ist er sehr wütend und es wird kein Ende nehmen.. Ich habe zumindest keins in Sicht.
-
Ich weiß nicht wie, ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern wie, aber irgendwie habe ich es zu Jeongguk geschafft.
Mit meiner letzten Kraft halte ich meinen Finger auf seiner Klingel -ich habe keine Kraft meinen Körper aufrecht zu halten und meinen Finger von der Klingel zunehmen.
Ich versuche gegen die Schwärze die vor meinem inneren Auge herum tanzt und die Schmerzen die diese verursachen zu ignorieren, aber es gelingt mir nicht.
Meine letzte Erinnerung ist das ich falle und mir schwarz vor Augen wird.
Dann bin ich weg.
☆☆☆
Noch ein Kapitel am späten Abend, bevor das Wochenende ein Ende nimmt.
Ich hoffe es hat euch gefallen 🥰
☆☆☆
To be Continue..
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