⛓️2🖤
In den letzten Wochen habe ich Jungkook immer wieder besucht, auch wenn er nicht so begeistert davon war, was ich natürlich bemerkt habe.
Und auch wenn er mich nicht zu mögen schien, war er der einzige Mensch, der mir einfiel, als ich darüber nachdenke, zu wem ich gehen kann.
Ich versuche mich aufzurappeln, was mir sehr schwer fällt und ich brauche einige Anläufe.
Mein ganzer Körper schmerzt verrückt und schwarze Punkte tanzen vor meinem inneren Auge, weshalb ich überlegen muss, ob es eine gute Idee ist, nun durch die Straßen Seouls zu rennen.
Doch ich habe das Gefühl, dass es schlimmer werden würde, wenn ich hier auf mich alleine gestellt bleiben würde.
Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe, doch ich schaffe es irgendwie mich anzuziehen und nach draußen zu kommen.
Immer wieder muss ich anhalten, wenn die schwarzen Punkte vor meinem inneren Auge wieder mehr werden und ich merke erst den Regen, als ich stolper und in einer Pfütze lande.
Ich brauche einige Minuten, bevor ich mich wieder hinstellen kann und brauche einige Momente, um mich wieder zu fassen.
Mein Körper wird immer schwacher und ich muss mich zusammenreißen nicht gleich auf den Straßen zusammenbrechen.
"I- ich m-muss!", meinen Blick hebend bemerke ich das ich bald da bin, ich sehe bereits das leuchtende Schild des Studios.
Ich nehme all meine Kräfte zusammen und werde schneller und schneller, als ich bemerke das mein Körper dadurch immer schwacher wird und ich habe gerade noch so das Studio erreicht, als die schwärze vor meinem inneren Auge die Überhand nimmt und plötzlich alles schwarz wird.
-
Am nächsten Morgen, als ich aufwache, habe ich übelste Kopfschmerzen und nicht nur mein Kopf, sondern auch mein ganzer Körper schmerzt höllisch.
Langsam versuche ich mich aufzusetzen, um nicht alles schlimmer zu machen und sehe mich um -das war nicht unser Schlafzimmer, wo bin ich?
Genau in diesem Moment, fiel mir wieder ein was passiert ist und sehe an mir herunter -ich bin sauber, meine Wunden sind versorgt und ich trage die Klamotten eines Mannes.
Der Duft der mich einhüllt, kenne ich nur zu gut -Jeongguk!
Ein Lächeln stehlt sich auf mein Gesicht und ich weiß, dass es für ihn bestimmt eine Überwindung gekostet hat, mich zu umsorgen, um so glücklicher und dankbarer bin ich, dass er es trotzallem gemacht hat.
Als Dank möchte ich ihm etwas Gutes tun, weshalb ich langsam aufstehe und den Raum verlasse, um mich auf die Suche nach der Küche zu machen.
Als ich sie gefunden habe, suche ich in den Schränken und der Abstellkammer nach etwas essbaren, bevor ich anfange Eier, Speck und Pancakes zu machen.
Ich bin so vertieft dabei, dass ich ihn zuerst gar nicht bemerke, doch schlussendlich eine Bewegung wahrnehme und als ich mich umdrehe, sehe ich ihn vor mir stehen.
Er sieht total zersaust aus und sein Blick zeigt einen Ausdruck, als wäre er gerade überfahren worden.
Doch dann wanderten meine Blicke hinab und sehen, dass er außer einer Boxershorts nichts trägt.
Wow.. Ich begreife immer noch nicht, dass es möglich ist, dass mein Kookie sich so verändern konnte.
Mein Blick wandert seinem muskulösen Körper entlang -hoch und runter und blieb an seiner tief sitzenden Boxershorts hängen.
Sie sitzt so tief, dass man sieht, wie sein V in der Boxershorts verschwindet und erahnen lässt, was sich darunter befindet.
Doch ich schüttel meinen Kopf und versuche meinen Blick von seinem Körper ab zu wenden.
Mit einem Lächeln kommt von mir "Ich hab Pancakes und Rührei mit Speck gemacht. Als Dankeschön, das du mir gestern geholfen hast".
Er sagt dazu nichts, nickt nur und verschwindet wieder dahin zurück, von wo er gerade gekommen ist.
Als er angezogen zurück kommt, habe ich bereits den Tisch gedeckt.
"Was ist gestern passiert?", fragt er, als er sich zu mir an den gedeckten Tisch setzt.
Ich merke wie sich meine Haltung verändert und ich merke wie mir selbst meine Gesichtszüge entgleisten- ich bleibe still und weiß nicht was ich sagen soll.
Mir ist der Hunger vergangen und mein Essen muss daran glauben.
Ich spüre das er Neugierig ist und wissen möchte, warum ich so gestern vor ihm aufgetaucht bin, doch ich kann ihm nichts sagen und das scheint er auch zu akzeptieren.
Er bemerkt das er keine Antwort von mir bekommen wird und während er sich wieder seinem Essen zu wendet, atme ich innerlich erleichtert aus, als die nächsten Worte seinen Mund verlassen.
"Ich hoffe das wird keine Gewohnheitssache.. Ich hab mit euch abgeschrieben und will nicht das das nochmal passiert. Du solltest auch bald gehen, ich muss zur arbeit!", gab er mir zu verstehen und isst ein Bissen von einem der Pancakes.
"Wir hatten nur einen kleinen Streit und ich wusste nicht wo ich hin sollte.. Deshalb kam ich zu dir.." kommt es dann von mir und ich hatte das Gefühl er glaub mir nicht.
Doch das war mir im Moment egal, denn es geht ihn nichts an und er hat kein Recht darauf sich da einzumischen.
Natürlich stand ich gestern Abend vor ihm und ich war diejenige die ihn um Hilfe gebeten hat, aber es würde nur für Probleme sorgen, wenn er wüsste, wie Mino sich veränder hat.
Er darf es einfach nicht wissen!
Und ich hoffe er akzeptiert es -ich esse mein Essen zu Ende und nehme mir innerlich vor, dass ich von nun an versuche mich von ihm fernzuhalten.
Aber ob das klappt ist die zweite Frage, weil ich in seinen Augen eine Sorge aufblitzen sehe, die ich zuvor noch bei niemanden gesehen habe.
☆☆☆
Heute das 2. Kapitel :)
Zwei Sachen:
Zum einen bin ich krank und die ganze Woche Zuhause, kann aber nicht versprechen, dass trotzallem mehr Kapitel kommen, weil ich ein kleiner Bücherwurm bin und es ausnutze, endlich mal wieder mehr lesen zu können, da ich sonst wegen der Arbeit kaum dazu komme :)
Zum anderen.. Wer war letztes Woche beim Kinofilm von BTS?
Ich war mit meiner älteren Schwester und es war richtig gail und ich habs geliebt, aber wegen dem hohen Preis, haben wir irgendwie mehr erwartet: also irgendwie behind the scenes oder so noch, aber ja🤷🏼♀️
Ich hoffe es hat euch gefallen💜💜
☆☆☆
To be Continue..
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