56. Kapitel - Lechtzen
Am Abend setzten wir uns in den Pavillon und bewunderten den Sonnenuntergang. Malerisch zeichnete sich das warme Rot am Horizont. Das Licht schimmerte verspielt im Wasser und die letzten Vögel sangen noch. Einige Wolken mischten sich in das Kunstwerk und ließen erahnen, mit welcher Raffinesse der Künstler an seine Arbeit ging.
„Lass mich etwas ausprobieren.", hauchte er mir verlangend in mein Ohr.
„Ja, bitte.", erwiderte ich mit dem selben Verlangen.
Er stand auf und nahm meine Hand. Seine Finger strichen lediglich sanft über meine Haut, doch schon die kleinste Berührung bescherten mir eine Schwall von Emotionen.
Wer bist du, dass du es schaffst mich vollkommen um den Verstand zu bringen?
Er führte mich ins Haus, die Treppe hinauf und ins Schlafzimmer. Dort ließ er meine Hand los und ich stand wartend vor dem Bett. Er öffnete die Balkontür und eine sanfte Brise strich durch mein Haar.
Dann wendete er sich wieder mir zu. Langsam öffnete er mein Kleid, bis es mir letztendlich von den Schultern fiel. Der Wind wehte verlockend über meine nackte Haut. Er führte mich zu Bett und ich legte mich vor ihm nieder. Er drehte mich auf meinen Rücken und setzte sich kaum merklich auf mein Gesäß. Dann zog er ein Teil seiner Kleidung aus und griff nach einer Flasche auf dem Nachtisch. Das warme Öl tröpfelte er bedacht über meinen Rücken. Dann begann er es zu verstreichen. Seine Hände fuhren auf und ab und seine Wärme übertrug sich auf mich. Ich schloss genüsslich meine Augen und erinnerte mich an das erste Mal, als er mich massiert hatte. Es fühlte sich genauso gut an, doch dieses Mal fiel es mir leichter, mich fallen zu lassen.
Der Druck seiner Hände verstärkte sich und mit seinen Daumen fuhr er entlang meiner Wirbelsäule. Dann knetete er meine kaum verspannten Schultern. Meinen Nacken strich er leicht und genoss das leise entspannte Summen, dass von mir ausging.
Er stieg von mir hinunter und drehte mich um, sodass er neben mir saß. Er griff wieder nach dem Öl und verteilte es nun auf meinem Bauch und meinem Busen. Ich schaute ihm dabei aufmerksam zu, bis er begann mich mit seinen Händen zu liebkosen. Er verstrich das Öl über meinen gesamten Oberkörper, konzentrierte sich jedoch hauptsächlich auf meine Brüste.
Anschließend setzte er sich vor mich und spreizte meine angewinkelten Beine. Er streichelte sanft über meine Oberschenkel und ich konnte kaum erwarten, noch mehr zu erlangen. Dann begann er an den Innenseiten meiner Schenkel zu saugen und mich zu küssen. Vor lauter Erwarten entglitt mir ein leises kaum hörbares Stöhnen, doch er nahm es wahr und mit ihm nahm er auch mein Flehen und Betteln wahr. Er vergrub seinen Kopf tief zwischen meinen Beinen und leckte mich voller Leidenschaft. Seine Hände ruhten geduldig auf meiner Hüfte und alles, was ich in der Abenddämmerung sah, war ein schwarzer Haufen Haare, der sich lüstern vor mir bewegte und mich um den Verstand brachte. Ich stöhnte lechzend, bis er langsam stoppte und sich über mich beugte, um mich zu küssen.
Dann entledigte er sich auch noch dem Rest seiner Kleidung und legte sich nackt auf mich. Er schien vollkommen ruhig und entspannt während mein Körper vor Begierde bebte. Mit geduldigen und sanften Küssen ließ er mich beinahe verhungern. Ich sehnte mich nach mehr und nichts außer ihm konnte diese Wollust sättigen. Ich wollte mit meinen Händen zwischen seine Beine wandern, doch er hielt mich zurück. Er packte meine Handgelenke und hielt sie über meinem Kopf zusammen. Ich lag bettelnd unter ihn und streckte mich lechzend ihm entgegen. Ohne das er mich großartig berührte stöhnte ich ihm hoffend entgegen, dass er mir endlich gibt wonach ich mich sehnte. Dann küsste er sanft meinen Hals und ein Kribbeln durchfuhr meinen gesamten Körper. Er küsste vorsichtig meine Brustwarzen und biss mich zart. Ich schmolz unter seiner Geduld dahin. Dann endlich setzte er sich wieder vor mich und bewegte eine Hand an seinem Schwanz während er mit der anderen auf meinem Schenkel ruhte. Er lächelte triumphierend über meine Begehr und meine vollkommene Hingabe.
Nun drang er mit seinem gigantischen Schwanz mit einer intensiven langsamen Bewegung tief in mich ein. Ich stöhnte laut auf und er schloss zufrieden seine Augen.
Mit seinem Oberkörper beugte er sich wieder zu mir runter, um an meinem Hals zu saugen, während er seine Hüfte vor und zurück stieß.
Meine Stöhnen wurde immer lauter, doch er legte seine Hand auf meinen Mund. Ein ersticktes und dumpfes Ächzen entglitt lediglich meinen Lippen, als ich meine Augen öffnete und sein diabolisches Grinsen sah.
„Braves Mädchen.", flüsterte er leise in mein Ohr und verstärkte seine Bewegungen.
Dann nahm er seine Hand fort und erstickte mein wildes Stöhnen mit seinen Küssen. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken und spürte seine Haut unter meinen Nägeln reißen, was ihn lediglich dazu brachte, noch lauter zu stöhnen.
„Kylo!", schrie ich, als wir beide den Höhepunkt erreicht hatten. Mit ein paar letzten Stößen vollendete er sein Werk und ließ sich neben mich fallen.
Erschöpft legte ich meinen Kopf auf seine rasende und feuchte Brust. Sein hektischer Atem beruhigte sich langsam wieder und er streichelte mir über meinen Rücken.
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch."
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