52. Kapitel - Nass

Am nächsten Morgen wachte ich in unserem Bett auf.
„Guten Morgen, Liebling.", hauchte Kylo.
Er lag neben mir und streichelte mir durch mein Haar.
„Guten Morgen.", antwortete ich und küsste ihn sanft. „Du warst großartig gestern Abend, Kylo.", flüsterte ich ihm leise ins Ohr. Seinen Namen hauchte ich dabei so verlockend, dass ich unwillkürlich selbst ein lechzendes Verlangen spürte.
„Ich liebe es, wenn du meinen Namen stöhnst."
„Dann bring mich zum Stöhnen.", flüsterte ich lüstern.
Er nahm die Einladung dankend an und wanderte mit seiner Hand suchend unter die Decke.
„Warte. Ich würde gerne duschen gehen.", unterbrach ich hab ihn. Er stoppte sofort in seiner Bewegung und schaute mich erwartungsvoll an.
„Soll ich hier warten oder..."
„Nein, du verstehst nicht.", grinste ich böse. „Ich würde gerne duschen gehen. Mit dir."
  „Oh.", antwortete er und erwiderte das Grinsen.
Er stand auf und zog mich aus dem Bett.

Auf dem Boden des Badezimmers waren schwarze Fliesen. Große Fenster mit Ausblick auf den Wald erleuchteten den Raum. Die Wände waren weiß und hier und dort waren hölzerne Akzente gesetzt. Alles wirke etwas alt, aber dennoch war das Bad mit modernster Technik ausgestattet. Wir stellten uns unter die Regendusche und das Wasser begann über unsere kalten Körper zu fließen. Wärme durchzog mich, als Kylo begann mich am Hals zu küssen. Ich strich ihm selbstbewusst über seinen Rücken, bis er plötzlich mein Bein packte und es nach oben hob. Angewinkelt schling ich mein Bein um seinen Körper. Mit meinen Händen hielt ich mich an seinen breiten Schultern fest. Dann drang er in mich ein und ich stöhnte laut auf. Mit langsamen und intensiven Stößen brachte er mich immer weiter um den Verstand. Er presste mich fest gegen die Wand und die Kälte, die ich auf meinem Rücken spürte, vertiefte mein Verlangen nach seinen Berührungen. Mit einer Hand spielte er mit meiner Klitoris und mit der anderen hielt er mein Bein. Er saugte an meinem Nacken und gab mir kaum eine Chance mich zu rühren.
„Kylo!", stöhnte ich laut, als ich meinen Höhepunkt erreicht hatte.
Nach ein paar letzten und sanfteren Stößen, zog er seinen Schwanz aus mir. Ich war enttäuscht darüber, dass er nicht gekommen war. Als er mich anschließend auf meine Lippen küssen wollte, wich ich ihm aus. Er schaute mich fragend an.
„Jetzt bist du dran.", flüsterte ich ihm leise in sein Ohr und kniete mich vor ihm nieder.
Seine große Erektion war direkt vor meinen Lippen. Ich schaute lächelnd nach oben und küsste dann seine Spitze sanft und zärtlich. Dann leckte ich begierig über seinen Schaft und küsste ihn verlangend. Mit einer Hand hielt ich seinen Penis fest und mit der anderen spielte ich an mir. Ich nahm seinen Schwanz in den Mund und umspielte ich mit meiner Zunge. Er fuhr mir mit einer Hand durch mein Haar und ich bewegte mich immer schneller vor und zurück. Er stöhnte erstick, was mir nur noch mehr Motivation gab.
„Ophelia... i-ich komme.", entglitt es seinen Lippen mit zitternder Stimme. Ich bemühte mich noch mehr, um ihn einen unvergleichlichen Orgasmus zu bereiten. Er wollte seinen Schwanz aus mir raus ziehen, doch dabei ergoß er sich über mein gesamtes Gesicht. Er schaute mich beschämt an und kniete sich zu mir nieder.
„Es tut mir leid. Ich wollte nicht...", sagte er, doch ich leckte mir nur unersättlich über meine Lippen.
„Dir gefällt es also, wenn ich auf dir komme."
Ich nickte und biss auf meine Unterlippe.
„Gut.", hauchte er diabolisch.
Dann hielt er mein Kinn und drückte es zu sich nach oben, um mich leidenschaftlich zu küssen.

„Lass uns frühstücken. Wir können uns nachher weiter vergnügen.", sagte er und stand auf. Er verließ die Dusche und trocknete sich ab, um sich dann eine Shorts anzuziehen. Ich wusch mir den Rest von seinem Samen aus meinem Gesicht und trocknete mich ebenfalls ab. Ich zog mir den rosafarbenen Satinmantel von gestern an und gemeinsam gingen wir nach unten in die Küche.
Kylo kochte Kaffee und ich zauberte einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Dann machte er mir einen Tee und wir gingen nach draußen und setzten uns auf die Terrasse.
„Das Wetter ist wundervoll.", bemerkte ich beiläufig und genoss die Sonnenstrahlen, die sich auf meiner Haut ausbreiteten während ich mein Frühstück aß.
„Ja, das stimmt. Wir können öfter herkommen und Urlaub machen, wenn du willst."
„Das wäre schön."
„Andererseits muss ich dir ja noch die große weite Welt zeigen."
„Und ich muss dir das Schloss meiner Eltern zeigen. Meine Mutter will unbedingt, dass wir sie besuchen kommen."
„Wirklich?", fragte er erschrocken.
„Ja. Wir müssen auch nicht lange bleiben.", entgegnete ich wohlwissend, dass Kylo sich immer noch unwohl in der Gegenwart meiner Eltern fühlte.
Er trank einen großen Schluck aus seiner Tasse und meinte dann: „Es wäre mir eine Ehre."
Ich lächelte zufrieden, wusste aber genau, dass er kein sonderlich großes Interesse daran hatte.

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