39. Kapitel - Grausamkeit
Ich hörte Blasterschüsse, schreiende Männer und den Antrieb des Schiffes. Wir flogen fort und für mich gab es keinen Weg zu entkommen. Ich weinte bitterlich und traute mich nicht, mich zu rühren.
„Müssen wir uns das Geheule den ganzen Flug über anhören?", schimpfte einer der vier.
„Rex, mach irgendwas!", befahl Dean.
„Tommy, geh du zu ihr. Wir wollen sie nicht leiden lassen.", meinte Rex mitfühlend.
„Wir wollten sie foltern!", erwiderte Dean empört.
„Nein, du wolltest sie foltern. Überleg doch mal, Dean. Wenn wir ihr ein Haar krümmen, dann sind wir alle tot. Wir können froh sein, wenn sie unser Versteck nicht finden."
Ich hoffte, Rex hatte genug Gewalt über Dean, um ihn zu stoppen.
„Hey, Kleines. Du musst doch nicht weinen.", meinte ein noch sehr junger Mann, der plötzlich neben mir saß.
Ich erschrak. Seine grünen Augen schauten mich aufheiternd an. Wie die anderen hatte er dunkles Haar und war unrasiert. Seine Kleidung war ebenfalls alt und abgenutzt.
„Wir werden dir nichts tun. Wir wollen bloß ein bisschen Geld als Entschädigung."
Als er mir über den Arm streicheln wollte, zuckte ich verschreckt zurück.
„Schon ok. Ich tue dir nichts."
„Warum bist du so nett?", fragte ich verstört.
„Wir sind alle nett. Dean ist nur etwas wütend wegen dem Tod seines Bruders, aber wir passen auf, dass er dir nichts tut. Du bist nur hier, damit wir bekommen, was wir wollen."
„Danke.", hauchte ich.
„Ach dafür doch nicht. Wir sollten uns eher entschuldigen."
Ich nickte leicht.
„Vor Cody solltest du vielleicht auch noch ein bisschen Angst haben. Er ist der blonde da vorne.", meinte er und zeigte auf einen jungen Mann, der gerade mit Rex sprach. „Er vergöttert Dean und würde alles für ihn tun.", erklärte er mir.
„Tommy, wo hast du das Panzertape hingelegt?", rief Cody.
„Warte, ich komme.", antwortete er und verschwand.
Wir flogen eine halbe Ewigkeit. Als wir ankamen, war es schon dunkel. Der Planet auf dem wir landeten bestand zum Großteil aus Sand.
„Ach Jakku... Wie ich den Bunker vermisst habe."
Ich fragte mich, was Rex meinte, denn wir standen vor einem kleinen Haus irgendwo im nirgendwo. Cody packte mich gewaltsam und zog mich in die Hütte. Die anderen folgten ihm. Das Gebäude sah von innen genau so schäbig aus wie von außen. Es gab kaum Möbel und wenn, dann waren sie kaputt. Unter der Treppe befand sich eine kleine Luke, welche Dean öffnete. Er stieg herunter und Tommy und Rex taten es ihm gleich. Dann schubste Cody mich in den Keller und es füllte sich an als hätte ich mir beim Aufprall sämtliche Rippen gebrochen.
„Alter, Cody!", schrie Tommy und half mir hoch, da es mir unmöglich war, mich alleine aufzurichten, weil ich immer noch gefesselt war.
„Du hättest sie auffangen müssen.", meinte er schelmisch und sprang hinunter. Das Untergeschoss bestand aus einem Korridor mit vier Türen. Es war sehr kalt hier unten im Vergleich zum Rest des Planeten und es roch nach Moder.
„Na los, jetzt kommt endlich. Ich wollte mich heute noch ausruhen."
„Ja ja."
Cody schubste mich vor sich her und stieß mich am Ende des Ganges in einen kleinen Raum. Dann verschloss er die Tür.
Der Raum besaß ein hartes Bett, eine Toilette und ein Waschbecken. Eine kleine Lampe brannte an der Decke und erhellte das Zimmer mit einem kalten und widerlichen Licht. Ich setzte mich auf das Bett und dachte an Armitage. Er erlitt das gleiche wie ich. Nur ich hatte es noch sehr viel besser, da es niemanden gab der mich quälte. Ich musste lediglich ein paar schreckliche Stunden, vielleicht auch Tage oder Wochen, in diesem dreckigem Loch ausharren. Ich versuchte zu schlafen und legte mich hin, aber es gelang mir nur meine Augen zu schließen. Meine Wut auf Kylo hatte ich längst vergessen und ich hätte alles getan, um ihn wieder zu sehen. Ich hoffte so sehr, dass er mich retten würde, mich befreien würde und mich in seine starken Arme schließen würde, um mich mit seiner unendlichen und wärmenden Liebe zu überhäufen.
Nach einer Weile öffnete jemand die Tür und ich schreckte hoch.
„Pssst, mein Engel.", sagte Cody, welche eine Kamera auf mich richtete. Dean folgte ihm und schloss die Tür hinter sich.
„Wir wollen doch niemanden wecken oder?"
Dean kam auf mich zu und zog mich vom Bett. Dann zwang er mich, sich vor sich nieder zu knien und der ander hielt mir die Kamera direkt ins Gesicht.
„Wir dachten, wir motivieren Kylo ein bisschen und schicken ihm einen kleinen Film zu. Du bist die Hauptrolle.", lachte Dean.
Cody fuhr fort: „Du musst nämlich wissen, dass Ren nicht gerade sehr gesprächig ist und bei unseren Verhandlungen nicht sehr kooperativ schien. Er will uns einfach nicht die Starkiller Base übergeben. Er liebt dich wohl nicht genug."
Mir war klar, dass Kylo nur versuchte Zeit zu schinden, um mich zu finden, damit er nichts opfern müsste. Er konnte die Starkiller Base nicht weggeben, ohne das Leben tausender auszulöschen.
„Wie wäre es, wenn wir da weiter machen, wo wir vorhin aufgehört haben, hm?"
Das Blut gefror mir in meinen Adern. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, aber es gelang nicht. Ich zitterte und meine Lungen brannten.
„Na, wo ist er jetzt, dein süßer Kavalier? Er kann dich nicht retten. Du bist ganz alleine."
Cody kniete sich hin und schweifte die Kamera um mich herum.
„Er wird sich freuen dich endlich wieder zu sehen.", grinst er.
„Weißt du, Ophelia. So auf dem Boden kniend gefällst du mir am liebsten.", meinte Dean und stellte sich vor mich. Ich erkannte, was er wollte und es lief mir eiskalt den Rücken hinunter.
„Und bevor du auf die Idee kommst, zu schreien und alle zu wecken, stopfe ich dir lieber das Maul."
„Bitte, nicht.", wimmerte ich leise.
Cody lachte nur und Dean öffnete seine Hose. Ich erblicke einen kurzen dicken Schwanz.
„Ich hoffe du hast Hunger.", sagte er und packte ihn. Er massierte sein Glied langsam, bis es hart wurde.
„Willst du nicht noch einmal in die Kamera lächeln.", fragte Cody.
Ich weinte lediglich und schaute zu Boden.
„Na los, mach dein Mund auf.", befahl Dean.
Ich rührte mich nicht. Doch dann trat mir Dean in den Bauch und als ich vor Schmerzen aufschreien wollte öffnete ich meinen Mund, welcher nun gefüllt war mit einem widerlichem Stück Fleisch.
„Jaaa...", stöhnte er.
„Keine Sorge, Kylo. Ophelia denkt dabei sicherlich an dich.", lachte Cody.
Obwohl Deans Penis nicht sonderlich groß war, hatte ich trotzdem das Bedürfnis, mich zu übergeben. Ich wimmerte erstickt. Dean packte meine Haare und zog meinen Kopf immer intensiver vor und zurück. Es tat fürchterlich weh. Cody ging derweil mit der Kamera um uns herum und filmte alles.
„So gut wie das aussieht, müssen wir ja befürchten, dass sich die Verhandlungen noch weiter verschieben, weil Ren nicht aufhören wird, mit sich selbst zu spielen... so untervögelt wie der ist.", lachte Cody.
„Um so b-besser...", stöhnte Dean. „Ah... d-dann haben wir mehr Zeit... zum Spielen."
„Stimmt.", grinste er.
Ich weinte, als Dean immer lauter stöhnte. Er bewegte sich immer schneller und schneller, bis er plötzlich stoppte und sein Glied aus meinem Mund zog. Dann packte er mein Kinn und drückte es nach oben.
„Schluck!", befahl er grinsend und außer Atem.
Ich tat nichts.
„Na los, schluck oder Cody wird sich auch noch einmal begnügen dürfen."
Ich schluckte. Es war widerlich und am liebsten hätte ich erbrochen, ander dann hätten sie mich nur noch weiter gequält.
„Braves Mädchen.", meinte er und stieß mich beiseite. Dann zog er seine Hose wieder an und wand sich zur Kamera.
„Kylo, ich hoffe, dass hat dir als kleine Motivation gereicht. Andernfalls müssen wir zu härteren Mitteln greifen."
Cody kam noch einmal zu mir und filmte mich weinend und wimmernd auf dem Boden liegend.
„Ich liebe dich, Kylo.", hauchte ich erstickt.
Die beiden Männer lachten und verließen den Raum.
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