Irgendwie habe ich hier einen kleinen hänger weswegen es auch schon wieder so lange gedauert hat bis es hier endlich weiter geht, den Faden habe ich noch immer nicht wieder gefunden, weswegen es hier für meine Verhältnisse denk ich mal wieder etwas dauern kann bis es wieder weitergeht und so wirklich zufrieden bin ich mit dem Kapitel auch nicht.

Naja ich hoffe es gefällt euch wenigstens ein wenig, viel Spaß beim lesen,

xx blueforgotmenot

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Schweigend sitze ich neben Liam, der seinen Laptop auf dem Schoß hat, in seinem Bett. 

Bis vor einer halben Stunde saßen die anderen auch noch hier, bevor sie die ganzen Sachen zusammen gepackt haben und sich verdünnisiert haben.

"Worüber denkst du so angestrengt nach?", will Liam von mir wissen.  

"Wer sagt das ich nachdenke?", will ich von ihm wissen, statt vernünftig zu antworten.

Er stellt sein Laptop zur Seite. "Deine Denkfalte hat dich verraten.", informiert er mich. 

"Ich hab überhaupt keine Denkfalte.", erwidere ich. 

"Doch natürlich. Sie entsteht immer, wenn du über etwas nachdenkst - genau hier.", lässt er mich wissen und streicht über eine Stelle über mein rechtes Auge. 

"Du bist echt doof.", gebe ich von mir.

"Nein, es ist wahr. Also verrätst du mir deine Gedanken?", will er von mir wissen.

Ich zucke mit den Schultern. 

"Eigentlich habe ich nur darüber nachgedacht, was dieser Spezialist gestern gesagt hat. Was wenn er recht hat?", gebe ich von mir. 

"Mia, er hat sich ge...." - "Nein Liam, mal im ernst. Was wenn ich WIRKLICH nie mehr laufen kann.", unterbreche ich ihn. 

"Was soll denn dann sein?", will er von mir wissen. "Es wird sich nichts ändern.", setzt er nach. 

Schweigend schaue ich auf meine Hände. 

"Mia rede mit mir.", fordert er von mir. 

"Ich will einfach niemanden zur Last fallen.", gebe ich leise von mir. 

"Aber du fällst doch niemandem zu Last.", erwidert er. 

"Ach nein? Ich komme ja noch nicht mal alleine von hier in die Küche.", gebe ich von mir. 

"Das heißt aber noch lange nicht, dass du uns zur Last fällst. Wir machen das gerne, bekomm es endlich in dein Kopf rein. Haben wir uns verstanden?", will er streng von mir wissen. 

"Ja.", gebe ich von mir. 

"Ich mein das verdammt nochmal ernst.", setzt er nach. 

"Ich weiß.", gebe ich wenig überzeugend von mir. "Gut, dann glaub es endlich und rede dir nicht dauernd so ein stuss ein, sonst sorge ich höchst persönlich dafür, dass du zu Tode gekitzelt wirst.", erwidert er nun nicht mehr ganz so ernst, hebt mein Kinn an, damit ich ihn anschauen muss und legt vorsichtig seine Lippen auf meine.

"Juli wird dir gleich sicherlich auch nochmal sagen, dass dieser komische 'Spezialist', in wirklichkeit keine Ahnung hat", gibt er von sich. 

"Und wenn doch?", will ich wissen. 

Er verdreht die Augen. 

"Dann ist es halt so. Auch dann wirst du keinem zur Last fallen - schließlich bist du eigentlich ziemlich selbständig.", erwidert er. 

"Außer das ich nicht alleine Treppen rauf oder runter kann, man mich überall hinfahren muss, ich...." - "Sobald du deine Situation, vorläufig oder nicht, akzeptiert hast, fährst du auch wieder mir der U-Bahn.", unterbricht er mich.

"Hey, ähm Juli hat angerufen, sie kann Mia nicht abholen, weil sie kein Auto hat. Ming muss länger arbeiten oder so ", informiert uns Louis. 

"Woher weißt du das denn?", will Liam von ihm wissen. 

"Naja vielleicht, weil sie auf dein Handy angerufen hat, welches unten liegt.", antwortet er ihm.  

"Oh. Gut, dann fahr ich Mia gleich nach Hause", gibt Liam von sich.

"Ich kann auch mit dem Taxi fahren.", gebe ich von mir. 

"Ja ganz bestimmt nicht."

Zehn Minuten später sind wir unten in der Küche 

"Liam, wir müssen mal wieder einkaufen.", informiert Harry mein Freund. 

"Ja ich weiß. Ich bring Mia eben nach Hause und wenn ich wieder komm können wir eben los.", erwidert Liam. 

"Ihr könnt auch eben zwei Minuten warten und dann fahren wir alle direkt mit. Die Chance heute wirklich noch ein Geschäft von innen zu sehen ist dann höher.", entgegnet Louis.

"Wir passen doch gar nicht alle ins Auto.", versucht Liam die Jungs abzuwimmeln. 

"Ach komm die drei Minuten, können wir auch zu viert hinten sitzen. Wäre ja nicht das erste Mal.", mischt sich nun Zayn an und sprintet genau wie Louis und Harry vor ihm die Treppe hoch.

"Wo sind eigentlich die Mädels?", frage ich Niall, der sich gerade die Schuhe anzieht. 

"Die mussten schon los. Tea will dich nachher aber auch noch mal anrufen und irgendwas wegen übermorgen mit dir klären, was wollte sie mir, aber nicht sagen!", informiert er mich. 

"Ja okay. Ich weiß warum.", gebe ich von mir. 

Übermorgen wollen wir Mädels zum Frisör und Kaffee trinken und vielleicht auch shoppen gehen.....

"Echt?" - "Wir sind soweit. Wir können los.", geben die anderen von sich und springen dir Treppe runter.

~*~

"Mia Gott sei dank geht es dir gut.", gibt Juli von sich als wir vor meiner Haustüre stehn. 

"Hat Liam dich gestern nicht mehr angerufen?", will ich von ihr wisse. 

"Doch natürlich. Ming und ich waren sogar gestern noch bei den Jungs, aber du hast geschlafen wie ein Stein.", gibt sie von sich.

"Tut mit leid, dass ihr euch sorgen gemacht habt.", gebe ich von mir. 

"Ach hauptsache dir geht es gut und dir ist nichts passiert.", erwidert sie.

Bevor irgend jemand was sagen kann, hören wir ein Hupen, welches die Jungs verursachen.

"Okay ich muss los. Bevor die Jungs noch ein Hupkonzert veranstalten.", gibt Liam von sich und beugt sich zu mir runter um mich zu küssen.

"Kommst du nachher noch mal vorbei?", will ich von ihm wissen. 

"Natürlich gegen halb sieben hole ich dich wieder ab.", lässt er mich wissen und geht zum Auto.

Verwirrt schaue ich nach hinten. 

"Wieso abholen?", will ich von ihm wissen. 

"Na wir gehn heute Abend aus.", lässt er mich wissen. 

"Was?" 

"Nicht was. Du hast doch gesagt, dass du mit mir ausgehst, wenn ich mir was überlege und das habe ich. Also hol ich dich nachher ab.", informiert er mich. 

"Aber ich hab nicht gedacht, dass es so schnell geht.", gebe ich von mir. 

"Also bitte. Was denkst du denn von mir.", gibt er Kopfschüttelnd von sich und steigt im Auto ein.

"Das gibts doch nicht.", gebe ich von mir und schaue meine Tante fassungslos an. 

"Er hat mir noch nicht mal die möglichkeit gegeben...." - "Abzusagen? Mia das war wahrscheinlich volle Absicht von ihm.", unterbricht sie mich lachend.

"Magst du was Essen?", will Julie von mir wissen und schiebt mich in die Küche. 

"Nee später vielleicht. Wir haben ziemlich lange geschlafen und dann kamen die anderen mit total viele Sachen zum Frühstücken.", gebe ich von mir.

"Okay. Ich habe mich gestern noch mal mit Dr. Rainbowe unterhalten, nachdem wir festgestellt haben das du weg bist.", erzählt mir Julie. 

"Was hat er gesagt?", will ich von ihr wissen. 

"Das der Spezialist keine Ahnung hat und er nicht versteht, wie er mir sowas sagen kann, wo er dich doch noch nicht mal untersucht hat, sondern sich nur kurz mit dir unterhalten hat.", erzählt sie mir. 

"Aber er ist der Spezialist, er muss doch wissen, was er von sich gibt.", erwidere ich.

"Schatz. Diesmal hatte er aber keine Ahnug. Von mir aus fahren wir morgen gemeinsam zu Dr. Rainbowe, damit dieser es dir nochmal bestätigen kann.", schlägt sie  vor. 

"Nein, schon gut. Ich glaub dir ja.", gebe ich von mir.

"Julie, können wir am Wochenende noch mal zum Friedhof fahren? Die Blumen die in der Vase sind, sehen nicht mehr so gut aus und.....ja es würde auch reichen, wenn einer von euch mich einfach da absetzt.", gebe ich vorsichtig von mir. 

"Natürlich können wir fahren. Ich wäre ja schon früher mit dir gefahren, aber wir wollten dich nie zwingen.", erwidert sie. 

"Danke.", gebe ich von mir und umarme meine Tante feste.

"Okay ich geh dann mal duschen.", lasse ich meine Tante wissen.

"Achso Liam meinte ich soll dir sagen, dass du nichts Schickes anziehen sollst.", lässt sie mich wissen.

"Wann hat er dir das denn gesagt?", will ich von ihr wissen.

"Gestern schon. Er meinte, falls er es vergisst, sollen wir dir das sagen"