Komm für mich Prinzessin (spicy)

Die Tür öffnete sich und dort stand Thiago. Er trug nur eine graue Jogginghose und hatte kein Shirt an. Warum trug er kein Shirt? Vermutlich, damit Keira diese verdammt definierten Bauch- und Brustmuskeln sah. Er hatte den Körper eines griechischen Gottes und dennoch konnte Keira ihm nur ins Gesicht sehen. Seine dunklen Augen lagen auf ihr. Sie hatte sich ihr Shirt ausgezogen, weil es sie eingeengt hatte und nun saß sie dort vor ihm Sport-BH und Jogging Hose. Es hätte ihr peinlich sein sollen. Sie hätte versuchen sollen sich zu bedecken, doch das zittern und die Tränen ließen das nicht zu. Auch wenn sie es unterdrücken wollte, immer wieder schluchzte sie leise. Sie war hilflos.

Thiago schloss die Tür, als er ins Zimmer eintrat und langsam auf sie zu kam. Wollte er ihr wieder eine Standpauke halten, dass sie aufhören sollte zu weinen? Dass sie ein dummes Ding war, welches sich benehmen sollte? Auch wenn sie das erwartet hatte, sagte sein blick etwas anderes. Er musterte ihre Brüste, die dank des Sport-BHs relativ gut zu sehen waren. In seinem Blick lag wieder diese Lust. Lust nach... ihr? Er würde doch nicht...?

"Prinzessin..." brummte er sanft und nun war er hinter ihr. Keira saß auf ihren Beinen und zum Kopfende des Bettes hingedreht, weshalb sie nur spürte, wie die Matratze hinter ihr nachgab. Was hatte er vor? Sie war komplett am Ende und er dachte jetzt an Sex? Eigentlich hätte dieser Gedanke sie wütend machen sollen, doch das war nicht das Gefühl, welches sie grade empfand. Es war eher... Neugier. Neugier, was er vorhatte.

Plötzlich spürte sie seine starke Brust an ihrem Rücken und seine kalten Hände auf ihrem Bauch. Sie zog scharf die Luft ein, als ihr Körper von einer Gänsehaut überzogen wurde. Warum fühlten sich seine Berührungen so gut an? Sowas durfte sie nicht zulassen. Nein. Er war ein verrückter Psychopath, der ihren Bruder entführt hatte und nun berührte er sie auf diese Art und Weise?

"Thiago verzieh dich" zischte sie mit zitternder Stimme. Es klang nicht mal ansatzweise bedrohlich, was vermutlich auch der Grund für das amüsierte Schmunzeln des Engländers war. Anstatt sie zu tadeln, bewegte sich seine eine Hand langsam über ihren Bauch nach unten, bis er am Bund ihrer Hose angekommen war. Die andere Hand fand ihren Weg zu Keiras Sport-BH und langsam fuhr er über den Stoff, der ihre leicht erregten Nippel von seinen Berührungen trennte.

"Böses Mädchen" raunte er ihr ins Ohr, bevor er seine Lippen zu ihrem Hals senkte. Ganz sanft strichen seine Lippen über ihre Haut, während er ihr weiter über die stoffbedeckten Nippel strich, was dafür sorgte, dass Keira schwerer Atmete. Ihr Herz schlug schneller und auch wenn sie es versuchte zu verleugnen, sie konnte ein kribbeln zwischen ihren Beinen spüren. Sie war noch nie so berührt worden. Noch nie und dennoch ließ sie es jetzt zu. Von Thiago. Einem kranken Sadisten.

"Soll ich wirklich aufhören?" fragte er und genau in dem Moment fanden seine Finger ihren Weg in Keiras Sport-BH. Erst strich er ihr nur über die Brust, doch dann berührte er ihre Nippel und sofort drückte sich Keiras Rücken etwas durch, während ihr Atem zittriger wurde. Als er dann noch begann ihren Hals zu küssen und leicht daran zu saugen, musste sie sich beherrschen um nicht zu stöhnen. Warum konnte er so etwas mit ihr anstellen? Warum er?

"Sag's mir Prinzessin... sag mir ich soll aufhören" hauchte er weiter, während er nun auch die andere Hand wieder in Bewegung setzte. Ganz leicht aber bestimmend fuhren seine Fingerspitzen über ihren Unterbauch. Immer wieder strichen sie über ihre nackte Haut, welche immer noch von einer Gänsehaut überzogen war. Warum fühlte es sich so gut an? Jede seine Berührungen sorgte erneut für eine kleine Welle an Hitze, die von ihrer Brust, bis zu der Stelle zwischen ihren Beinen lief. Eine Stelle, die langsam feucht wurde. Feucht vor Erregung.

"T-Thiago..." wimmerte Keira leise. Es war ein letzter verzweifelter Versuch ihn aufzuhalten, auch wenn sie genau wusste, dass es nicht das war was sie wollte. Sie wollte, dass er sie berührte. Er sollte sie einfach nur berühren. Dort, wo sie es gerade am meisten brauchte, egal ob es richtig war oder nicht. Sie war eine Mörderin, warum sollte sie ihn das nicht machen lassen? Sie befriedigen und berühren lassen.

Es war doch scheiß egal, ob das hier richtig oder falsch war. Sie wollte ihn. Sie brauchte ihn so sehr.

"Bitte Thiago... bitte mach weiter" bettelte sie leise. Gerade war ihr alles egal. Egal ob sie eine Mörderin oder eine Hure war. Hauptsache er hörte nicht auf und berührte sie endlich. All diese Spannung zwischen ihnen, die sie für Hass gehalten hatte, begann sich zu entladen. Die letzten Tage hatte sie immer wieder gedacht, dass er nur mit ihr spielte, doch was wenn das nicht so war? Was wenn da mehr war?

Das Betteln schien etwas in Thiago auszulösen, denn die Berührungen an ihren Brüsten schienen plötzlich gröber zu werden und sie spürte einen leichten Druck an ihrem Hintern, welchen Keira ihm unaufhörlich entgegendrückte. Es war offensichtlich, dass sie ihn wollte und brauchte, was wohl auch der Grund dafür war, dass seine Finger nun in ihre Unterhose wanderten. Sofort spürte sie die Erregung in ihrem Körper und begann erneut leise zu wimmern. Es fühlte sich einfach so verdammt gut an.

Thiagos Finger glitten immer weiter hinunter, bis er ihren empfindlichsten Punkt berührte, was bei Keira Herzrasen auslöste. Es war so weit. Er würde sie endlich dort berühren. Seine Fingerspitzen kreisten über diesen Punkt und Keiras Wangen wurden heiß. Ihr Rücken drückte sich noch etwas mehr durch, als ihr ein leises Keuchen entfuhr. Er wusste definitiv, was er tat, denn seine Finger stimulierten immer weiter diesen einen Punkt. Anfangs war es nur leicht, doch schnell wurde der Engländer etwas härter. Das leise stöhnen von Keira schien ihn zu bestätigen, denn er schmunzelte gegen ihren Hals.

"Dreckiges Mädchen" flüsterte er ihr ins Ohr. Nie waren die beiden sich sehr nahe gewesen. Wie auch? Sie kannten einander schließlich kaum und ihre... Partnerschaft baute nur auf der Entführung ihres Bruders auf. Wie konnte das auch zu mehr werden? Nun war es allerdings mehr als nur eine dumme Partnerschaft. Sie wusste nicht, ob er auch irgendwas empfand, doch sie konnte es nicht länger leugnen. Sie fühlte sich zu diesem Mann hingezogen, auch wenn er ein Monster war.

Genau in dem Moment berührte der Engländer sie an solch einer empfindlichen Stelle, dass sie laut aufstöhnte. "Oh Gott" hauchte Keira, während sie so feucht wurde, dass ihre Unterwäsche vermutlich mehr als durchgenässt war. Doch ihr war das egal, denn seine nächsten Worte hätten sie beinahe schon zum Höhepunkt treiben könnten.

"Kein Gott Darling, nur ich. Ich bin es der dich so gut fühlen lässt, also sei ein braves Mädchen und stöhne meinen Namen" und mit diesen Worten tauchte der erste Finger tief in sie ein. Die Bewegung war so geschickt, dass sie gar keine andere Wahl hatte, als laut zu stöhnen.

"Thiago" war der Name, den sie bei jedem stoß in sie erneut stöhnte. Jedes mal spürte sie die Erregung in ihrem ganzen Körper und schon bald krallte sie sich in die Bettwäsche, als sie sich stärker gegen ihn drückte. Immer wieder stieß sein Finger in sie. Erst langsam und dann schneller. Er traf ihren empfindlichen Punkt nur ganz leicht, was ihr zwar Erregung brachte aber nicht genug, damit sie zum Höhepunkt kommen konnte. Sie wusste ganz genau was er wollte.

"B-Bitte Thiago.." keuchte sie. Vermutlich erwartete er mehr, doch sie konnte doch nicht... Keira konnte doch nicht darum betteln, dass der Entführer ihres Bruders sie zum Orgasmus brachte. Das war falsch... ganz falsch und dennoch war die Befriedigung die er ihr allein mit so leichten Berührungen brachte, mehr als irgendein anderer Typ jemals konnte.

"Was Prinzessin? Benutzt deine schönen Lippen und sag mir was du so unbedingt willst" befahl er mit dunkler Stimme, was Keira erneut Gänsehaut brachte. Sie wollte ihn. "Bitte Thiago bring mich zum Höhepunkt" stöhnte sie und keine Sekunde später begann er mit gleichmäßigen aber kraftvollen Stößen ihren empfindlichsten Punkt zu treffen. Sofort bog sich ihr Rücken durch und die braunhaarige schloss die Augen, als er sie mit jeder Sekunde mehr befriedigte. Mal war er schnell und dafür nicht so tief und dann wieder langsam aber tief und kraftvoll. Jeder Stoß sorgte für eine neue Ekstase, die ihren ganzen Körper zum glühen brachte. Immer mehr und mehr, bis sie dann ein ziehen in ihrem Unterbauch spürte. Es war so weit und Thiago konnte es spüren. Er spürte, wie sich ihre Muskeln leicht zusammenzogen und ihre Beine zu zittern begannen. Gleich würde sie kommen. Durch Thiago. Den Mann, der ihr Leben zur Hölle gemacht hatte und alles was sie tun konnte war zu stöhnen und zu betteln, dass er nicht aufhörte.

Das zittern wurde stärker und Keira presste sich an ihn, während sie ihre Hüften ebenfalls bewegte, um endlich den Höhepunkt zu erreichen. Alles in ihr kribbelte und sie krallte sich ins Bettlaken, als sie spürte, dass sie ganz kurz davor war.

"Komm für mich Prinzessin" waren die Worte, die sie endlich zum Höhepunkt brachten. Alles zog sich zusammen und vor ihren Augen tanzten kleine Sterne, als sie so laut seinen Namen stöhnte, dass vermutlich jeder Nachbar sie hören konnte. Hören, wie sie den Namen des Mannes stöhnte, der ihr Untergang war. Und dennoch war das der beste Orgasmus, den sie je gehabt hatte. Von einem Mann, der sie vermutlich in den Tod ziehen würde. Ein Mann, der sie langsam zerstörte und dennoch war ihr das gerade egal. Er hatte in ihr etwas ausgelöst, dass sie schon lange nicht mehr gefühlt hatte: jugendlicher Hochmut und wilde Lust.

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