• dinner for twelve and a sweet kiss

 • dinner for twelve and a sweet kiss

Der Van parkte auf dem Parkplatz des Restaurants und Lou stieg zuerst aus und ich folgte ihr und die Jungs folgten gleich danach und schlossen die Türe des Van. Lou und ich liefen voraus und kam waren wir um die Ecke gelaufen wurden wir von vielen Fotografen entdeckt, wo dann darauf das Blitzlichtgewitter losging. Da ich so was überhaupt nicht kannte versuchte ich mein Gesicht abzuschirmen und betrat das Restaurant nachdem Paul aufgetaucht war und die Fotografen aufforderte Platz zu machen. Die Fotografen waren echt nah gekommen und hatten gefragt, wer ich war und mit wem von den Jungs ich eine Beziehung führte. „Lauf weiter", flüsterte mir Liam zu als er hinter mir aufgetaucht war und mich sanft zur Türe bugsierte und mir dann die Türe öffnete sodass wir alle eintreten konnte. Ich sah zurück und bedankte mich mit einem Lächeln und konnte wieder atmen, ohne Angst zu bekommen erdrückt zu werden. „Alles okay?, fragte mich Louis und sah mich besorgt an. „Ja, ich habe nur etwas Angst bekomme als so viele da waren und bedrängt haben" gab ich zu und schüttelte den Gedanken ab und setzte ein Lächeln auf. „Tja, willkommen in unserem Leben", sagte er und seufzte. „Passiert das jedes Mal wenn ich irgendwo hingeht?, fragte ich und lief hinter Lou und Lux her.

„Leider ja, eines der Nachteile berühmt zu sein, es tut uns jetzt schon Leid was sie über dich schreiben werden", sagte Zayn und setzte sich an den reservierten Tisch. „Über mich?", fragte ich und bekam etwas Panik. Wenn ER herausfand wo ich war dann würde ich mir eher Sorgen um die Jungs als um mich Sorgen. „Julie alles okay?, fragte Lou und beugte sich etwas nach vorn. „Du wirst etwas blass um die Nase", informierte mich Lou und ich sah sie an. „J..Ja alles okay, entschuldigt ihr mich mal kurz?, fragte ich stand wieder vom Stuhl auf und lief in Richtung Toilette. Als ich auf der Frauen Toilette war, sperrte ich ab und stützte mich am Waschbecken ab. Genau als ich in den Spiegel schauen wollte vibrierte mein Handy in der Clutch. Ängstlich streckte ich meine Finger aus öffnete den Verschluss der Clutch und fasste das kühle Metallgehäuse des IPhones und entsperrte es und blickte auf die Nachricht. Found you. K stand dort und schon diese zwei Wörter ließen mein Blut kochen, mein Puls raste und als ich das Handy wieder zurückgleiten ließ zitterten meine Hände. Mein Atem ging flach und ich hatte Angst, Angst das alles wie früher werden würde, Angst das sie Jungs meinetwegen etwas passieren konnte. Ich musste weg so weit weg wie möglich. Aber nicht jetzt, es würde auffallen. Morgen, heute Nacht wenn alle schliefen würde ich gehen und somit wäre sie sicher. Ich drehte die Wasserregulierer auf und befeuchtete mein Gesicht, drehte sie wieder zu und trocknete meine Hände ab. Ich suchte nach etwas Rouge und gab meinen Wangen etwas Farbe denn sie sahen wirklich etwas blass. Ich legte das Rouge zurückging zur Türe und öffnete sie nur einen Spalt und hörte Stimmen. Wo ist Juliet?, fragte eine männliche mir bekannte Stimme. Sie ist kurz für kleine Mädchen, sagte eine weibliche Stimme die zu Lou gehörte. Dann geh ich nachsehen", sagte wieder die Stimme. „Liam was tust du da?", rief einen andere weitere Stimme. Die erste Stimme hatte also Liam gehört, bevor jemand irgendwo hinging, öffnete ich die Türe und lief genau in jemand rein. „Huch, da bist du ja", sagte Liam und strich mir über die Arme, was mir eine Gänsehaut bereite. Zayn war als derjenige gewesen der Liam aufhalten wollte, denn er stoppte und schmunzelte. Ich lächelte Liam an und sah ihm in die braunen warmen Augen. „Tut mir leid, hab ich euch warten lassen?, fragte ich und konnte mich von seinen Augen nicht losreißen. „Nein, das Essen lässt auf sich warten", konterte er und lächelte mich warm an. Zusammen gingen wir zurück was mir einen bedeutungsvollen Blick von Lou nicht ersparte und Lux kicherte. „Da nun alle da sind möchte ich ein paar Worte sagen, seit wenigen Tagen haben wir ein neues Gesicht in der Runde und es wird uns hoffe ich einige Wochen, Monate bei uns bleiben wollen und die Jungs ein wenig auf Trab halten und daher würde ich sagen willkommen in unserer Runde Juliet Jones, auf eine wunderbare Zusammenarbeit und viele lustige Stunden und Training", grinste Paul, hatte das Glas erhoben und prostete mir zu. Die anderen taten es ihm gleich und ein zuckersüßes Kichern von Lux beendete die peinliche kleine Runde von Jubel. Das bestellte Essen kam nur wenige Minuten nach Pauls Ansprache und kaum lagen die Teller vor uns haute jeder rein. Niall schien ausgehungert zu sein, denn er schaufelte sich die Nudel ohne Pause in den Mund, der sein Teller nur wenige Minuten später leer war während die anderen noch voll hatten. Es sah zu süß aus, das ich mir ein Kichern nicht unterdrücken konnte. Niall der das gehört hatte grinste und ich schüttelte den Kopf. Lux die eher mit Spiel mit Essen angefangen hatte, schmierte die Tischdecke voll und begann erst dann zu Essen nachdem ihr Essen teilweise auf dem Tisch verteilt war. Lou hatte aufgegeben ihr die Gabel in die Hand zu drücken und überließ das ihren Mann, der Lux nur einen tadelnden Blick zuwarf und sie dann schmollend anfing „richtig" zu essen. Die Stimmung war ausgelassen, nachdem wir fertig waren kam der nächste Gang. Ich hatte kein großen Hunger da ich schon halbwegs satt war. „Also Juliet wie lange wirst du hier bleiben?, fragte nun ein Kollege von Paul und wand sich zu mir. Die anderen unterbrachen ihr Gespräch und hörten zu. Ich mochte es nicht der Mittelpunkt zu sein aber überspielte es einfach indem ich lächelte und die anderen ausblendete. „Solange ihr mich braucht und die Jungs sind etwas eingerostet", sagte ich und hörte ein Hey – Protest. „Ich kann zwar tanzen aber wie ist das so? Ist es schwer eine Gruppe zu managen?, fragte der Typ wieder, deren Namen ich vergessen hatte. „Naja anfangs hat man Probleme sich die Namen zu merken da es eine große Gruppe ist aber je mehr du mit ihnen übst, fällt es dir einfach den Überblick zu behalten und dann gibt es noch die Schwere der Choreografie, die Songauswahl und der Platz eines Raumes. Natürlich spielt die Kreativität und das logische Denken auch eine Rolle, es ist nicht immer alles einfach all das im Kopf zu behalten aber es fällt mir leicht, da ich schon einige Übungen darin habe", erzählte ich. „Wie machen sich die Jungs?, fragte nun Sarah, die Köchin soweit ich wusste. „Eigentlich ganz gut, sie brachen hier und da noch ein bisschen Druck aber sie werden das schon hinkriegen da bin ich mir sicher", sagte ich und grinste Zayn an. Er rutschte etwas in seinen Sitz und lächelte dann zurück.

Auch die Teller vom zweiten Gang wurden schnell leer und ich lehnte mich zurück, da ich voll war. „Okay ich esse nun kein Stück mehr sonst platz ich", sagte ich leise zu Lou aber Liam lachte. „Ach komm du verträgst sicherlich noch den Nachtisch", sagte er mit rauer Stimme, was mein Körper wieder elektrisierte. 2Ich werde wenig Essen aber vielleicht ist da noch etwas Platz" sagte ich und nahm einen Schluck von meinem Mineralwasser. Als Nachtisch gab es Panna Cotta mit heißen Himbeeren, einer meiner Lieblingsnachtisch. Ich genoss es und nahm immer kleine Happen und ließ es im Mund zerfließen. Niall hatte sein zweites von Lux bekommen, denn diese war eingeschlafen und lag in den Armen ihres Dads. Ach ja sie hatte ein schönes Leben, sie spielte, wurde geliebt und konnte einfach so in den Armen ihres Dads liegen und schlafen. Ich würde auch gern wieder ein kleines Kind sein und all diese Sorgen, Ängste und den ganzen Rest vergessen aber das ging nicht. Nach dem Nachtisch blieben wir noch eine Weile doch dann gingen wir wieder los. Lou verabschiedete sich da sie Lux ins Bett bringen wollte aber sie versprach mir morgen an den Strand zu gehen, ich konnte ihr nicht sagen, dass ich wegging daher nickte ich einfach. Ich werde dich vermissen Lou, dich und dein kleiner Goldschatz, seufzte ich und wurde traurig. Warum musste es gerade jetzt sein? Warum konnte er mir nicht in Ruhe lassen? „Kommst du?, riss mich Zayn aus den Gedanken und wartete bis ich aufgestanden war. Ich hatte gar nicht gemerkt das alles aufgestanden waren. Schnell stand ich auf und folgte ihm. „Die Hölle geht weiter", sagte er leise und stellte sich hinter mich, ich verdeckte abermals das Gesicht als wir das Restaurant verließen und wieder drängten sie sich auf. Zayn hatte eine Hand auf meinen Rücken gelegt und signalisierte mir weiter zu laufen doch mein Augenmerk hatte sich woanders gelegt. Er hatte mich gefunden nun stand er dort auf der anderen Straßenseite und tat nichts außer mich zu beobachten. Die Zeit verging wie in Zeitlupe, die Fotografen schossen weiter Bilder, Zayn der nun meinen Namen sagte und Liam irgendwas in die Menge rief. Doch von alldem bekam ich nichts mit denn ich sah nur ihn, sein Lächeln verzog sich zu einem grinsen und seine Augen sprachen, bände. „Juliet", rief Liam wieder und sofort war das Gefühl von Zeitlupe verschwunden, die Fotografen klickten weiter, die Kegel des Blitzes blendete mich und ließ mich etwas stolpern. Zayn schrie den Paparazzi was zu und Liam zog mich in den Augenblick an sich und stieg mit mir in den Van. Mein Herz hämmerte schnell gegen meine Brust, Liams Atem traf mein Gesicht und die anderen blickten uns an. Zayn stieg dann ebenfalls in den Van und sagte Paul das er losfahren konnte, dieser ließ es sich nicht zweimal sagen und drückte aufs Gas. „Was ist da draußen passiert, Juliet?, fragte Harry und sah mich an. Ich blieb stumm und konnte einfach nicht, jetzt war sicher, dass ich abhauen musste, und zwar sehr weit weg. „Sie war ganz starr und ist beinahe gestolpert", sagte Liam und die Luft, die er ausstieß traf meinen Stirn, da ich immer noch an seiner Brust gedrückt war. Langsam bewegte ich mich und er ließ mich widerwillig los. Ich setzte mich neben Louis der mich besorgt ansah. Während der Fahrt sagte keiner mehr etwas, es war schon komisch genug das mich die Jungs abwechselnd ansahen in der Angst ich würde umkippen. „Wir sind da", unterbrach Paul die Stille und ich öffnete den Van und folgte Paul, der als menschlicher Schutzschild neben mir herging. In dem Club sahen wir uns um, kein bekanntes Gesicht aber laute Musik, die mir entgegen schlug. „Partyyyy", rief Niall und Harry folgte ihm zur Bar. Die restlichen Drei liefen mit Paul und den restlichen Cast zu einem abgesperrten Bereich. Niall und Harry kamen wenige Minute später mit einem kleinem Tablett mit Shots und reichten es reihum. Ich nahm mir einen Shot und nahm ihn gleich ein und verzog nur kurz das Gesicht und lachte als die anderen mich verblüfft ansahen. „Was? Habt ihr gedacht ich wäre prüde?, fragte ich und keiner der Anwesenden sagte etwas, das bestätigte es. Ich achte und schüttelte den Kopf. Sie kippten den Shot runter und redeten dann mit ihrem Partner. Niall war auf die Tanzfläche, sowie Harry und Louis. Zayn blieb oben und Liam stand gerade auf. Er stellte sich vor mich und hielt mir seine Hand hin. Ich lächelte und nahm sie und gingen dann zusammen zur Tanzfläche wo sich sehr viele Leute tummelten und zur Musik bewegten. „Ich warne dich, ich werde dich lächerlich machen", sagte Liam im voraus was mich nur schmunzeln ließ. Von einem langsamen Lied wurde direkt zu Titanium gewechselt, die Leute jubelten und tanzten zum Beat. Es war wirklich zu mitreißen, jeder hatte eine andere Körpersprache und einen anderen Tanzstil. Ich schwang meine Hüften etwas, legte meine Arme um Liams Hals und lächelte als er mich ansah. „Wer macht nun wen lächerlich", sagte ich und bewegte mich leidenschaftlich und professionell, dass mich auch andere bemerkten. Er schüttelte lächelnd den Kopf und tanzte mit und versuchte mich zu halten, was gar nicht mal so schlecht aussah. „Darf ich", fragte eine dunkle Stimme und die mich erstarren ließ. "Klar", sagte Liam doch ich hielt ihn fest, was ihn verwirrte. Stumm bat ich ihn mich nicht allein zu lassen, kaum merklich nickte er und blieb in der Nähe. „Ich habe dich vermisst", sagte er und als er mich berührt lief es mir kalt den Rücken runter. „Finn", sagte ich und blickte in die kalten grauen Augen meines Ex Freundes. Ein Grinsen legte sich auf seinen Lippen, die voll waren und mich früher in den Wahnsinn getrieben hatten. „Du siehst unglaublich aus", sagte er und schmiegte sich an mich. Ich wollte all das nicht aber er hielt mich fest ohne jegliche Flucht. „Was willst du hier?, wechselte ich das Thema und sah ihm fest in die Augen. „Dich, du sollst zurückkommen du fehlst uns allen", sagte er mir ins Ohr und knabberte daran. Ich löste mich von ihm und blieb stehen. „Vergiss es, außerdem würden mir alle zustimmen, dass du derjenige warst der all DAS veranstaltet hat", zischte ihm zu. Aus seinem frechen grinsen wurde ein böser Blick. Ich wich zurück, doch er zog mich am Arm zu sich. „Du hast zu viel Fantasie Juliet, es war ein Unfall und das weißt du genau wie ich", sagte er bedrohlich und drückte meinen Arm etwas. Ich riss mich los und verschwand zwischen den Leuten. Luft, ich brauchte Luft, und zwar sofort. Als ich zum Hinterausgang gekommen war hatte mich Liam eingeholt und folgte mir. Als ich draußen war holte ich tief Luft und hielt meinen Bauch. Heiße Tränen hatten meine Augen verlassen und rannen mir übers Gesicht. „Juliet, was ist los?, fragte er und Liam stellte sich vor mich und nahm mein Kinn in seiner Hand. Ich schluchzte und er nahm mich in den Arm. All, das was ich zurückgehalten hatte vor Finn brach nun aus. „Sssh, beruhige dich ich bin da", sagte er leise und küsste mein Kopf. Wenn er nur wüsste das nichts wieder in Ordnung kam, nicht bevor ich weg war. „Ich löste mich von ihm und wich seinem Blick aus. Er wischte die Tränen weg und hob mein Kinn wieder an. „Wer war das, wer war der Kerl, der dich zum Weinen bringt?, fragte er und sah mir liebevoll an. „Mein Exfreund", sagte ich und enthielt ihm die wirkliche Wahrheit. Liam hielt mich noch fest und ich verlor mich in seine braunen Augen, sie waren wie flüssige Schokolade und waren einfach wunderschön. Er strich mich über die Wange, strich Strähnen hinters Ohr und ich folgte seine Spur, die er zog. Mein Körper bekam Gänsehaut. „Er hat dich nicht verdient und schon gar nicht wenn er dich zum Weinen bringt", flüsterte er und beugte sich zu mir und berührte meine Lippen. Es war sanft und dann lagen sie vollkommen auf meinen Lippen. Ich war erst etwas überrascht gab mich dann den sanften Kuss hin. Er hielt mein Gesicht in seinen weichen Händen und ich war hin und weg. Lou hatte recht, ich war gerade dabei mich in den Sänger zu verlieben.


Tadaaaa, der erste Kuss zwischen unserem Liam & Juliet. Soo süß aber wer ist dieser Finn und was will er? All das geht in der nächsten Runde weiter :)

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