🖤Chris(36)🖤
Ich habe sofort gemerkt, dass die Stimmung gekippt ist, nachdem Toy oder Sam oder wie auch immer er heißt, bei Henry und mir am Tisch war.
Die Gespräche die mein Kleiner und ich danach geführt haben waren oberflächlich und knapp.
Ich habe mir vorgenommen das Thema nochmal anzusprechen, dann wenn wir im Hotel sind. Dort sind wir ungestört und haben unsere Ruhe.
Die Zimmertür fällt ins Schloss und ich packe Henry am Handgelenk, ziehe ihn zu mir und drücke ihn dann an die Wand.
"Was wird das?", fragt er und schaut mich mit großen Augen an.
Mein Körper nimmt seinen gefangen, meine Finger verhaken sich mit seinen und meine Lippen bewegen sich über seinen Hals als ich sage: "Kleiner, ich weiß was mit dir los ist."
"Mit... mit m-mir?", stottert er und ich umspiele sein Ohrläppchen mit meiner Zunge, lasse dann aber von diesem ab, damit ich ihm antworten kann. "Ja mit dir. Du bist eifersüchtig."
Henry schiebt mich etwas von sich weg und schaut mich dann an.
Seine Augen schmal, seine Lippen aufeinander gepresst und ich lächel ihn an. Er ist einfach nur bezaubernd.
"Ich bin nicht eifersüchtig.", presst er zwischen seinen Zähnen hervor und ich streiche ihm über seine Wange und antworte: "Wenn du meinst."
Danach nehme ich meine Hand von ihm und lasse ihn dort an der Wand stehen.
Als ich aus dem Bad zurück komme, liegt Henry schon im Bett, die Decke ist zur Seite geschlagen und sein Körper ist komplett nackt.
Ich bleibe stehen, betrachte meinen Kleinen wie er dort liegt und auch wie er mich an sieht.
Dann sagt er. "Kann dieses Samtoy da mithalten?"
Ich schmunzel und knie mich neben ihn auf das Bett, als ich antworte: "Und da sagst du, du bist nicht eifersüchtig?"
Meine Finger streichen über seinen Arm, hinauf zu seiner Schulter, seine Brust entlang.
Gänsehaut bildet sich unter meinen Berührungen und ich höre wie er sagt: "Wie oft hattest du was mit ihm?"
Ich zucke mit den Schultern und muss tatsächlich erstmal überlegen, denn es ist schon eine Weile her und wirklich gut war er, in meinen Augen nicht.
"Zwei, drei Mal vielleicht.", antworte ich dann, während Henry nickt und ich meine Finger weiterhin über seinen Körper bewege.
"Bietest du mich dir gerade an?", frage ich, während ich über seinen halb steifen Penis streiche.
"Ja, ich will dich.", sagt er und macht eine kurze Pause, dann fährt er fort: "Aber nur im Secrets hattest du was mit dem Typen oder?"
Ich knie mittlerweile über seinen Beinen und beuge mich dann zu ihm hinunter, lege meine Lippen auf seine und antworte, als ich diese wieder von Henry löse: "Cheri, du bist alles was für mich zählt. Die Visitenkarte, habe ich nicht mit ins Hotel genommen, die habe ich dort im Restaurant auf dem Tisch liegen lassen, weil der Kerl mich nicht interessiert."
Meine Lippen bewegen sich über Henry's Hals und dann spreche ich weiter: "Der einzige der mich interessiert bist du, hörst du? Ich habe deinen Subnamen in meinem Ring. Das hat noch keiner geschafft Cheri und ich will auch nicht dass das noch mal jemand schafft.
Seine Brustwarzen stellen sich, unter meinen Lippen und unter meiner Zunge immer mehr auf und ich höre wie Henry schwerer atmet.
"Du gehörst zu mir, so wie ich zu dir gehöre, damit das klar ist! Sollten wir mal eine Session zu dritt haben, dann nur, wenn wir beide uns darüber einig sind. Vorher nicht! Ich betrüge dich nicht Cheri, keine Angst.", sage ich und küsse über seinen Bauch.
Er macht mich einfach nur wahnsinnig.
Plötzlich packt er mich am Kopf und zieht mich zu sich nach oben.
Unsere Lippen treffen hart aufeinander und in dem Kuss liegt soviel Leidenschaft und Hitze, dass selbst ich das Gefühl habe innerlich zu brennen.
"Du kannst mir vertrauen.", sage ich, nach dem wir unsere Lippen wieder voneinander gelöst haben und uns anschauen
"Okay. Du mir auch Liebling.", antwortet er und gibt mir erneut einen kurzen Kuss und schiebt dann hinterher: "Ich will... kann ich... darf ich... also... ach manno... ."
Henrys Wangen färben sich rot und er schlägt sich seine Hände vor das Gesicht.
Ich beuge mich vor, gebe ihm einen Kuss auf seinen Ring und sage dann: "Danke nochmals dass du ihn trägst."
Henry spreizt seine Finger und schielt dazwischen hindurch und nuschelt dann: "Ich will dich heute verwöhnen. Darf ich?"
Ich kletter von Henry herunter und lege mich, nachdem ich mich bis auf die Boxershorts ausgezogen habe, neben ihn auf die Matratze, dann sage ich: "Okay, dann mach, wir werden sehen wohin uns das führt Cheri."
Henry zieht seine Unterlippe zwischen seine Zähne und schaut mich an.
Einen Moment später sagt er: "Aber wenn irgendwas doof ist, dann... ."
"Dann wirst du es merken, glaub mir und vertrau mir.", falle ich ihm ins Wort und dann legt Henry seine Lippen auf meine, küsst mich und lässt sie dann über meinen Hals wandern.
Ich schließe meine Augen, versuche mich zu entspannen, aber wie, wenn ich es doch nicht kenne, dass mich jemand so berührt.
Henry's Finger fummeln am Saum meiner Shorts herum und ziehen sie mir schlussendlich aus und seine Lippen, sowie seine Zunge arbeiten sich über meinen Körper.
Dabei kniet der Kleine zwischen meinen Beinen und das was er macht und auch wie er es macht, ist auch schön, doch ich kann nicht wirklich entspannen.
"Entspann dich Chan.", höre ich Henry plötzlich sagen und ich blicke zu ihm hinunter, sehe wie er zu mir hinauf schielt, als er mit seiner Zunge über meinen Schaft leckt.
"Ich will dir nur zeigen wie schön es sich anfühlt wenn du sowas mit mir machst.", meint er, nachdem er seine Zunge kurz gelöst hat.
Dann setzt der Brünette seine Lippen auf meine Eichel, küsste sie und nimmt sie wenig später in den Mund.
Ich greife ihm in seine Haare und spüre das Henry immer mehr meines Gliedes in seinen Mund aufnimmt.
Ich keuche auf und lege meinen Kopf in den Nacken und atme schwer.
Henry bläst mir einen und dann, spüre ich wie sich sein Mund von mir entfernt und er sich über mich beugt, um an den Nachtschrank zu kommen.
Dort öffnet er die Schublade, holt Gleitgel und Kondome raus und stülpt mir, einen Moment später, das Kondom über.
Danach öffnet er die Tube mit dem Gleitgel und verteilt es am Kondom und auch ein wenig an seinem Hintern, dann klettert er über mich und ich frage: "Was wird das?"
Der Brünette stockt kurz, blickt mich an und antwortet dann. "Ich will dich reiten."
Schneller als Henry gucken kann, packe ich ihn an den Hüften, drehe ihn, gemeinsam mir mir und dann liegt er mit dem Rücken auf der Matratze.
Ich befinde mich zwischen seinen Beinen und blicke ihn an.
Ich sage nichts, seine Augen sind geweitet.
Dann bringe ich meinen Penis in Position und dringe in ihn ein, dabei sage ich: "Das mit dem reiten, schlag dir wieder aus dem Kopf. Ich bin kein Pferd."
Henry's Finger bohren sich in mein Fleisch und mein Penis ist vollends in ihm.
So rum gefällt es mir dann doch besser.
"Du magst das nicht?", fragt er und sein Atem geht schwer.
"Bei einer DP da ja, aber nicht so.", antworte ich und bewege mich nicht.
"DP?", fragt Henry und ich antworte. "Double Penetration. Ein Sub, zwei Doms die ihn gleichzeitig nehmen."
"Autsch.", sagt Henry nur und ich lächel ihn an und stoße dann in ihn.
"Urteile nicht über etwas was du noch nicht erlebt hast Cheri.", meine ich nur und küsse ihn dann kurz.
Ich ficke ihn hart, sauge mich dabei immer wieder an seinem Hals und seinen Schultern fest, verpasse ihm mehrere Knutschflecke und dann spüre ich meinen Orgasmus durch meinen Körper jagen.
Als ich gekommen bin, ziehe ich mich aus Henry zurück und sauge nun etwas unterhalb seiner linken Brustwarze an seiner Haut, sorge dafür dass er auch dort einen Knutschfleck hat und küsse mich dann weiter zu seinem Penis.
Ich spiele nicht lange, nehme ihn in den Mund und blase Henry einen, bis auch er die Erleichterung des Orgasmuses spürt.
Als wir wenig später aneinander gekuschelt im Bett liegen sage ich: "Cheri so geht das nicht."
Er blickt zu mir hinauf und fragt: "Was genau meinst du?"
"Das hier, dieses Zimmer. Ich hatte mir, bevor ich dir den Ring gegeben habe überlegt, dass wenn du ihn ansteckst ich uns eine Wohnung oder sowas hier in Boston suche. Ich will nicht immer erst ins Passion fahren müssen, wenn ich mehr will als nur Sex. Ich will das wir dort unsere Leidenschaft ausleben können und nicht danach erst noch irgendwohin fahren müssen.", sage ich und gebe dem Brünetten einen Kuss auf die Stirn.
"Ähm okay.", antwortet Henry nur knapp, überlegt kurz und schiebt dann hinterher: "Aber ich kann mir das nicht leisten."
"Darüber musst du dir keine Gedanken machen.", entgegne ich ihm ziehe ihn ein wenig zu mir hoch, lege meine Lippen auf seine und weiß, dass ihm der Gedanke sicherlich auch gefällt.
Als ich, am nächsten Mittag am Flughafen sitze, denke ich nochmals über heute morgen nach.
Henry hatte Tränen in den Augen, als wir uns, bevor er zur Uni gegangen ist, verabschiedet haben. Die Ungewissheit, nicht zu wissen wann wir uns wiedersehen, macht ihn mürbe und mich irgendwie auch.
Es dauert einen kleinen Moment, aber als ich alles erledigt habe, lächel ich das Display meines Handys an und schicke Henry dann eine Nachricht: Ich weiß im übrigen, wann wir uns wiedersehen Cheri. In neun Tagen. Ich hab dir gerade, für nächste Woche Freitag am späten Vormittag einen Flug, nach Denver gebucht. Der Rückflug ist Sonntagabend. Das Ticket ist hier am Flughafen hinterlegt. Es ist nicht viel Zeit die wir haben, aber wir können uns sehen und du kannst deine Familie besuchen und wenn du magst, würde ich dir gerne meinen besten Freund Felix vorstellen, der ist nämlich auch ganz wild darauf dich kennen zu lernen. Schlafen tust du dann bei mir Zuhause! Ich hoffe ich kann dir damit eine Freude machen. Mit dem Herzen bei dir, Chris.
Ich schicke die Nachricht ab, genau zu dem Zeitpunkt als mein Flug aufgerufen wird.
Ich schalte das Handy ab und begebe mich dann zum Boarding.
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