🖤Chris(29)🖤

Der Tag er geht vorbei.
Langsam, aber geht vorbei.
Meine Termine verlaufen weitestgehend gut und auch der Ingenieur hat sich zurück gemeldet.
Felix und ich haben telefoniert und er hat mir mitgeteilt, dass er unseren Anwälten bescheid gegeben hat, damit der Bauleiter die Kündigung erhält und er hat mir auch gesagt, dass er eine Ausschreibung gestartet hat, für die Stelle als neuen Bauleiter in Boston.

Nun bin ich im Hotel, habe mit Ed telefoniert und ihn um seine Hilfe gebeten, dass heute Abend alles gut geht.
Henry hat mir heute morgen durch die Blume gesagt, dass ich ihn mitnehmen kann, dorthin wo wir so viele andere Möglichkeiten haben, außer Gürtel und Shirt.
Ed hat mir zugesichert, dass er einen Raum reserviert und auch dass Henry zu diesem Raum gebracht wird.
Ich habe beschlossen, meinen Kleinen erst dort in Empfang zu nehmen, denn ich will ihm die Möglichkeit geben, dass er es sich nochmal überlegen kann, ob er zu mir ins Passion kommt, oder nicht.

Ich lege den Zettel, welchen ich geschrieben habe auf das Bett und lese nochmal nach:

Kleiner,
ich bin im Passion und warte dort auf dich
Es ist dir freigestellt ob du heute mit mir
fliegen lernst oder nicht.
Egal wie du dich entscheidest, es wird die richtige Entscheidung
sein.
Mir geht es darum, dass du dich wohlfühlst, dass du zu mir kommst
weil du es willst und nicht weil du denkst, dass du es musst.
Falls du dich dagegen entscheidest, dann schreib mir eine Nachricht und ich
werde wieder zurück kommen.

Im Herzen bei dir
Chris

Ich verlasse dass Hotelzimmer und fahre dann mit dem Taxi ins Passion.
Dort angekommen, gehe ich ohne Umschweife in die Privaträume, direkt zu Ed ins Büro.
"Hallo Chris.", begrüßt er mich und reicht mir die Hand.
Ich nehme sie entgegen und begrüße ihn ebenfalls, doch mir fällt auf, dass etwas nicht stimmt, also schiebe ich hinterher: "Ed was ist los?"
"Interessiert dich das wirklich?", fragt er und setzt sich wieder hinter seinen Schreibtisch.
"Ja tut es. Henry ist mir wichtig, Otis ist Henry wichtig und du bist Otis wichtig, also bist du mir nicht scheißegal.", sage ich und Ed schaut mich an, bevor er sagt: "Du hast echt komische Denkweisen."

Ich zucke nur mit den Schultern und frage: "Also, magst du mir sagen was dich beschäftigt?"

"Ich hab Otis betrogen, glaube ich.", sagt er tonlos und meine rechte Augenbraue zuckt nach oben.
"Betrogen, mit wem?", bringe ich hervor und setze mich ihm gegenüber: "Mit meiner Ex, also zumindest glaube ich das. Ich war betrunken und als ich aufwachte, waren wir beide nackt und alles roch irgendwie nach Betrug. Otis weiß es seit heute morgen und ich hoffe einfach das er mir verzeihen kann. Ich hab ihm die Wahl gelassen ob er sich meldet oder nicht. Und dann ist da ja noch dieser Jacob.", erklärt er und ich nicke kurz, dann entgegne ich ihm: "Otis hat Angst vor Jacob."
"Was?", fragt Ed und unterbricht mich damit.
Ich hebe meine Hand, zeige ihm damit, dass er ruhig bleiben soll und Ed hört mir dann zu: "Otis hat Angst vor Jacob. Er schrieb Henry gestern, dass er seinen Vater oder mich fragen soll ob wir die Möglichkeit haben etwas mehr über diesen Jacob herauszufinden. Ich habe mich mit Landon kurz geschlossen und wir beide haben einen Privatdetektiv engagiert. Sobald wir etwas wissen, sage ich es dir. Soviel dazu."

"Was sagt Henry dazu?", fragt Ed und ich antworte: "Henry habe ich noch nicht gesagt, dass ich mich an seinen Vater gewand habe. Das mache ich später. Aber um wieder zum Thema zurück zukehren... ."
"Ich habe Otis heute das erste Mal gesagt, dass ich ihn liebe. Heute nach so langer Zeit. Ich ertrage es nicht, wenn er mich verlässt.", unterbricht mich der Ältere.
"Du hast ihm die Wahl gelassen, dass er sich bei dir meldet. Ich weiß das Henry heute bei ihm war... .", beginne ich und erneut unterbricht mich Ed: "Das weiß ich, ich hab ihn gesehen."

"Ed! Lass mich ausreden okay.", sage ich mit erhobener Stimme, denn ich mag es nun mal nicht, wenn man mir immer wieder ins Wort fällt. Dann ist es mir auch egal, wer mir da gegenüber sitzt.
"Entschuldige, dass ist normaler Weise nicht meine Art.", meint er und ich nicke einmal, dann fahre ich fort: "Was ich sagen wollte ist, dass Otis auch erstmal nachdenken muss. Ob er dir die  Worte glaubt, die du ihm heute gesagt hast, diese drei Worte, wird sich zeigen, er könnte sie auch in Frage stellen. Dafür kenne ich Otis zu wenig. Es ist scheiße, falls das stimmt das du ihn betrogen hast, aber ich glaube schon das Otis dir verzeiht."
"Was macht dich da so sicher?", fragt Ed und ich zucke mit den Schultern, bevor ich antworte: "Mein Gefühl. Keine Ahnung. Ed egal was passiert, ich kann für dich da sein, du musst nur was sagen."
"Danke Chris.", meint er und dann piept sein Handy.

"Otis." sagt er, als er sieht wer ihm geschrieben hat.
"Und?", frage ich.
Ein Lächeln zeichnet sich auf dem Gesicht des Mannes ab und dann antwortet er: "Er will mich sehen. Immerhin will er mich sehen, er ignoriert mich also nicht völlig."
"Dann fahr zu ihm und wenn was ist, melde dich. Ich sag dir Bescheid, sobald ich etwas über diesen Jacob weiß.", äußere ich und beide stehen wir auf.
"Ich antworte ihm eben.", sagt Ed und tippt auf seinem Handy rum, dann steckt er es weg, wendet sich mir zu und meint dann: "So ich zeig dir jetzt, welches Zimmer ich für dich habe und dann fahre ich zu meinem Baby. Raven, einer der Türsteher bringt Henry zu dir. Das hier ist eine Ausnahme Chris. Ich reserviere keine Zimmer und lasse keine Subs zu ihren Doms bringen."
"Das weiß ich Ed und dafür bin ich dir dankbar. Es ist seine erste Session und ich will ihm einfach nur nochmals die Möglichkeit geben zu überdenken ob er kommt oder nicht.", antworte ich und betrete dann den Raum, für den Ed die Tür gerade geöffnet hat.

"Viel Spaß.", sagt er und grinst mich an. Er wirkt gelöster und ich hoffe, das Otis ihm verzeihen kann, als ich antworte: "Danke und dir viel Glück."
Er nickt nur und verlässt dann den Raum.
Ich schaue mich um.
Ed scheint ein paar Kerzen angezündet zu haben. Wofür? Für die Romantik? Wohl eher nicht. Denn Wachs kann auch betörend sein.
Der Raum ist mit dem nötigsten ausgestattet, doch für heute wird es reichen.
Irgendwann vielleicht, habe ich meinen Kleinen mal bei mir zu Hause in Denver, dort wo ich mein eigenes kleines Spieleparadies habe. Ja sicherlich, irgendwann mal, wird Herny bei mir Zuhause sein.

Es vergeht einige Zeit und ich checke erneut mein Handy, doch bisher hat Henry noch nicht geschrieben, also warte ich weiter.
Dann plötzlich klopft es und ich atme nochmals tief durch und sage dann: "Herein."

Die Tür öffnet sich langsam und dann tritt er ein, mein Sub, mein Chick.
Doch anders als erwartet steht er nicht bekleidet vor mir, sondern nackt.
Komplett nackt.
Er schließt die Tür, legt seine Kleidung daneben auf den Boden, lässt seinen Kopf gesenkt und schaut nicht einmal hoch, als er zum Bett geht, seine Hände dabei zum Schutz vor seinen Schritt legt und sich daneben auf den Boden kniet.
Seine Hände finden den Weg in seinen Schoss und ich bin irritiert.

Wann? Wann ist das passiert?
Woher weiß er das? Hat er doch mit seinem Vater gesprochen oder hat Otis ihm etwas gesagt, wobei er mit Ed ja eine andere Beziehung pflegt.
"Es gibt einiges was ich dir zu sagen habe Chick.", beginne ich, doch er lässt den Kopf gesenkt.
Er ist gut.
Ich fahre fort: "Das Wichtigste, und ich wiederhole es jetzt das letzte Mal, ist die Möglichkeit dich schützen zu können. Wenn du Gelb sagst, dann wird die Intensität von dem was ich gerade tue geschwächt. Wenn du Rot sagst, endet unser Spiel sofort. Solltest du nicht reden können, dann schlag drei mal mit einer Hand oder deinem Fuß auf den Untergrund und auch dann schwäche ich das was ich tue ab, wiederholst du es danach nochmals wird auch dann das Spiel beendet. Solange du nichts dergleichen tust, signalisierst du mir, das alles in Ordnung ist."

Ich mach eine Pause und stehe mittlerweile vor meinem Sub, nehme sein Kinn zwischen meine Finger und hebe seinen Kopf an.
Unsere Blicke treffen sich, als ich von oben auf ihn herab schaue.
"Das nächste ist; du redest nur nach meiner Aufforderung oder wenn ich dich etwas gefragt habe. Du antwortest grundsätzlich mit Worten, alles andere wird eine Strafe mit sich ziehen. Ebenso wirst du mich, wenn deine Augen nicht verbunden sind dabei anschauen. Falls du nicht reden kannst, bedeutet einmal blinzeln Ja und zweimal blinzeln nein. Verstanden?"

Ich lasse seinen Kopf los und rechne damit, dass mein Sub den Kopf jetzt wieder senkt, doch auch das macht er nicht.
Viele Neue machen diesen Fehler. Da betet man das runter und dann senken sie den Kopf, vergessen zu antworten oder sind total verängstigt.
Mein Chick hingegen schaut mich an, öffnet seinen Mund und antwortet: "Ich habe verstanden Herr."
"Chan reicht völlig.", entgegne ich ihm und streiche ihm durch sein Haar, bevor ich weiter spreche: "All die Worte, Beleidigungen und Beschimpfungen sind... ."
Er hebt seine Hand, so als würde er sich melden und  ich stocke kurz bevor ich frage: "Was willst du?"
"Ich weiß Chan. Sie müssen es mir nicht sagen. Ich weiß es.", sagt er und schaut mich an.

"Okay.", antworte ich und fahre mit meiner Hand immer noch durch sein Haar. Woher auch immer, dass klären wir alles später.

Immer noch streicht meine Hand durch den braunen Schopf, während ich hinter ihn trete, doch dann packe ich zu, reiße an den braunen Haaren den Kopf meines Subs in den Nacken.
"Du hältst dich für besonders schlau", fange ich an und mein Chick schluckt, während ich weiter rede: "Erst heute morgen, als du dachtest du könntest mich auf den Arm nehmen, mich Daddy nennen. Glaub mir ich bin alles andere als das."
Ich lasse seine Haare los, gebe seinem Kopf einen Schwung nach vorne und dann einen Klaps auf seinen Hinterkopf.
Der Brünette hat seinen Kopf wieder gesenkt und ich mache weiter, trete wieder vor ihn und packe ihn am Arm, ziehe ihn auf die Füße und sage dann: "Daddys bestrafen auch, aber auf eine liebe Art und Weise. Ich bin nicht lieb. Das solltet du wissen, du bist ja ach so schlau, Miststück."

Ich ziehe meinen Sub neben mir her und drücke ihn dann an eine Wand, an der ein paar Metallringe befestigt sind.
"Doch damit nicht genug, mit deiner Klugscheißerei.", fahre ich fort und greife mir zuerst seinen rechten Arm, fessel ihn, seitwärts von seinem Kopf, an den Metallringen und wiederhole es dann mit seinem linken Arm.
"Hier, gerade eben, hast du es wieder getan.", fahre ich fort und greife eines der Schlaginstrumente welche an der Wand hängen.
"Findest du wirklich das ich das gut finde?", frage ich und wedel mit dem Instrument in meiner Hand.
"Ich dachte... .", beginnt er zu sprechen, doch ich unterbreche ihn harsch. "Ach du dachtest. Vielleicht ist es besser wenn du das einstellst Schlampe."
"Aber... .", sagt er weiter und ich unterbreche ihn erneut: "Wann darfst du reden Schlauberger? Was habe ich dir gesagt, hm? Antworte!"

Meine linke Hand zieht an seiner rechten Brustwarze und mein  Sub keucht auf, doch antwortet dann: "Wenn sie mich auffordern oder mich was fragen Chan.", sagt er und ich entgegne ihm: "Gut und ich habe gesagt, wenn du es nicht tust, wird es eine Strafe mit sich ziehen. Hiermit, beginnen wir. Und da du ja so schlau bist, Schlampe wirst du mir sicherlich sagen können was das ist. Oder?"

Ich halte ihm das Schlagwerkzeug vor die Nase und mein Chick sagt: "Das ist ein Flogger Chan."
Okay, das könnte er gegooglet haben.
"Fünf Schläge hiermit, weil du geplappert hast, als es dir nicht gestattet war.", sage ich und blicke ihn an.

Es ist seine erste Session, da schaue ich, auch bei den vorherigen Subs die ich hatte, oft diesen einfach mal ins Gesicht, da man darin mehr erkennen kann, als einem lieb ist. Manche trauten sich nicht etwas zu sagen, weil sie mir gefallen wollten oder ähnliches. Ich brach dann ab. Das kann nur funktionieren mit Vertrauen und Ehrlichkeit.

Ich fahre fort: "Zählen und entschuldigen."
Ich hole aus, die Striemen des Floggers kommen zwischen seiner Brust auf und dann höre ich: "Eins, entschuldigung Chan."
Wow sogar mit Benennung hinten dran.
Unfassbar. Er weiß gar nicht, wie schön es für mich ist, dass er diese Kleinigkeiten weiß.

Der nächste Schlag trifft ihn auf seinem rechten Oberschenkel und ich höre: "Zwei, Entschuldigung Chan."
Er zieht leicht an den Metallfesseln und ich hole das dritte mal aus, treffe seinen linken Oberschenkel und mein Chick äußert: "Drei, Entschuldigung Chan."
Wieder hole ich aus, schlage etwas fester zu, treffe seinen Bauch und mein Sub keucht auf, dann bringt er hervor: "Vier, Entschuldigung Chan."
der letzte Schlag trifft ihn, auf seinem halb erigierten Glied und ich vernehme ein Stöhnen und ich sehe das der Brünette an seinen Fesseln zerrt, dann kurz atmet und sagt: "Fünf, Entschuldigung Chan."

"Denkst du, du hast es jetzt überstanden?", frage ich und trete an meinen Sub heran, so nah, das unsere Haut sich berührt, denn vorhin schon, bevor er da war, habe ich meinen Oberkörper freigelegt und auch alles andere, bis auf meine Boxershorts ausgezogen.
Ich bekomme keine Antwort.
Ich packe seinen Penis, reibe mit meiner Hand grob auf und ab und spüre wie seine Erregung wächst, als ich sage: "Erst plappern, wenn du es nicht darfst und dann, wenn ich dich was frage, dann antwortest du nicht.
Mein Chick stöhnt auf und ich lasse von seinem Penis ab, drehe mich um und höre dann: "Nein ich denke nicht, dass ich es überstanden habe Chan."

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