🖤Chris(15)🖤

"Komm. Komm her Kleiner.", sage ich einen Moment später, als ich neben Henry liege, nachdem ich ihn, mit Taschentüchern gesäubert und das Kondom abgerollt habe.
Ich blicke den Brünetten an und strecke einen Arm nach ihm aus.
Henry schmiegt sich an mich, schlingt seinen linken Arm um meinen Bauch und legt seinen Kopf auf meine Brust.
Ich hingegen halte ihn fest, streichle seinen Rücken und schließe die Augen.
Niemals hätte ich gedacht, dass Henry sofort zurück zu mir kommt. Ich dachte er muss erstmal für sich sein, all das was passiert und gesagt wurde, für sich sortieren, abwägen und wird sich dann irgendwann melden.

Doch ich habe mich getäuscht.
Als ich aus dem Fahrstuhl kam und ihn dort, vor meiner Tür liegen sah, war ich überrascht und dann verwundert, dass der Brünette doch tatsächlich glaubte, ich sei ins Passion gefahren. Ich konnte ihm das nicht übel nehmen, denn in dem Satz; 'warst du noch im Passion', schwang auch etwas Eifersucht mit.

"Dein Herz schlägt aber ganz schön schnell.", flüstert Henry gegen meine Haut und ich lege meine rechte Hand an seine Wange und bewege seinen Kopf sanft nach oben.
Ich blicke zu ihm und er versteht.
Henry rutscht etwas hoch und dann, ziehe ich ihn, an seinem Nacken zu ihm hinunter und lege meine Lippen kurz auf seine.
Danach blicke ich ihn erneut an und antworte: "Das liegt an dir."
Henry lächelt leicht, senkt seinen Blick, für einen kleinen Moment, doch schaut mich dann wieder an, als er fragt: "Schickst du mich jetzt nach Hause?"
Ich runzle die Stirn, streiche ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und antworte dann: "Nein, du bleibst hier. Niemals würde ich dich jetzt nach Hause schicken."

"Nicht? Ich dachte... .", beginnt er, doch ich lege meinen Zeigefinger auf seine Lippen und er stoppt. Dann sage ich: "Nicht denken Kleiner. Genießen und fühlen."
Henry presst kurz seine Lippen aufeinander, nickt leicht und legt dann seinen Kopf wieder auf meine Brust.
Erneut schließe ich die Augen, spüre die Wärme des Brünetten und genieße sie.

Ich dachte, als wir dann in meinem Hotelzimmer angekommen sind, dass Henry nochmals mit mir reden möchte, über etwas was ihm keine Ruhe lässt, doch ich musste duschen, fühlte mich einfach dreckig.
Außerdem brauchte ich die Auszeit um selbst damit zurecht zu kommen, das Henry so schnell wieder in mein Leben tritt.

Als er jedoch hinter mir zu spüren war, dort unter der Dusche, seine Arme um meinen Körper legte spannte ich mich an. Jeder Millimeter meines Körpers war auf hab acht Stellung.
Seine Hände bewegten sich über meinen Körper, das hätte er nicht getan, wenn er nicht wirklich wollen würde.
Ich setzte alles auf eine Karte, Henry hatte selbst Schuld.
Das Küssen und das aneinander Reiben unserer Haut unter der Dusche, ich wollte nichts mehr als diesen Jungen, doch nicht dort, nicht so.
Dann gab Henry mir sein okay, er hat mich gebeten ihn zu nehmen. Diese Gänsehaut auf meinem Körper, sind Empfindungen, die ich nicht wirklich oft habe.

Immer noch streiche ich mit meinen Fingerspitzen über Henry's zarte Haut und anhand seiner Atmung, vermute ich, dass er eingeschlafen ist.
"Du kannst dir nicht vorstellen wie viel es mir bedeutet, das du wieder zurück gekommen bist. Du kannst es dir wirklich nicht vorstellen, was es mir bedeutet, dass du mir das wertvollste Geschenk gemacht hast, was du besessen hast.", flüstere ich in die Dunkelheit hinein und schweife erneut mit meinen Gedanken ab.

Als wir dann im Bett lagen, kostete es mich viel, sehr viel Kontrolle, ihn nicht einfach zu packen, seine Arme über seinem Kopf zu fixieren, ihn grober anzufassen und mich gleich hart in seinem jungfräulichen Loch zu versenken.
Die Energie die sich in mir anstaute ließ ich, zumindest ein wenig, über meine Lippen und meine Hände auf seine Haut nieder.
Ich verwöhnte ihn, wollte, dass er sich entspannt, sich mir hingibt und ich wollte, dass er das was er mit mir erlebte, nicht wieder vergisst.

Ich bebte, der Selbstbeherrschung wegen, meine Stimme zitterte als ich mit ihm sprach, doch ich musste mich kontrollieren. Er machte sich mir zum Geschenk, hatte mich nochmals darum gebeten und gab mir dann etwas, was er niemals jemand anderem schenken kann. Seine Jungfräulichkeit war dahin, als ich meinen Penis immer weiter in ihn drückte, mich beherrschte, dies vorsichtig zu tun.

Ich schlief mit Henry, so wie ich es lange nicht mehr getan hatte.
Sanft und zärtlich anstatt hart und hemmungslos.
Doch das war es mir wert. Er ist es mir wert.

Als Henry unter mir kam, seine Augen verdrehte, dieses Stöhnen was seine Lippen verlassen hatte, die Hitze die zwischen uns herrschte, war wie eine Befreiung und ein Gefangen nehmen zu gleich.
Er befreite mich von der Selbstbeherrschung und ich konnte ebenso wie Henry, einige Sekunden vor mir, loslassen und kommen und gleichzeitig nahm ich ihn für mich gefangen. Ich würde ihn nicht mehr gehen lassen, nicht einfach so.
Ob dem Jüngeren diese Tragweite bewusst ist, denke ich nicht. Doch ich weiß auch, das Henry sich mir nicht leichtfertig hingegeben hat. Er wollte es, er wollte es so sehr.

Vorsichtig drehe ich mich auf die Seite, ziehe Henry näher an mich und der Jüngere grummelt etwas, doch atmet dann gleichmäßig weiter.
Ich hauche ihm einen Kuss auf die Haare und flüstere: "Du gehörst zu mir Kleiner. Das war uns beiden klar, als wir bei Wyatt im Büro standen und uns geküsst haben. Ich werde dir zeigen, wie es ist, wenn du dich komplett verlierst, mir blind vertraust. Doch wir machen es in deinem Tempo, auch wenn das für mich bedeutet mich, dir gegenüber in Selbstbeherrschung zu üben."

Ich greife nach meinem Handy, stelle es auf lautlos und schreibe Felix eine Nachricht, ich muss es einfach los werden: Ich schlafe heute Nacht nicht allein. Henry ist bei mir. Er ist zurück gekommen.

Ich habe vorhin mit meinem besten Freund telefoniert, nachdem Henry mit dem Taxi davon gefahren ist und habe ihm von meinem Abend und auch von meinen Bedenken erzählt, dass Henry sich jetzt bestimmt eine ganze Weile nicht meldet. Felix hörte sich alles an und sagte nicht viel, außer dass ich abwarten muss und Henry Zeit geben soll. Sicherlich wusste ich das selbst, doch mir ging es nicht darum einen Rat zu bekommen, ich wollte es einfach nur los werden.

Ich grinse gerade wie ein Idiot mein Display an und das Alles nur wegen deiner Nachricht. Freut mich für dich Master. Antwortet mein bester Freund und ich schmunzel leicht bevor ich nur ein Wort zurück schreibe: Spinner

Ich lege das Handy wieder zu Seite, gebe Henry erneut einen Kuss auf seine Haare und schließe dann meine Augen.
Es ist warm und Henry's Haut an meiner zu spüren entspannt mich und es dauert nicht lange bis ich eingeschlafen bin.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, liegt Henry nicht mehr neben mir.
Verschlafen stehe ich auf und will ins Badezimmer gehen, da fällt mir das Einhorn auf, welches Henry gestern auf dem Rummel gewonnen hat. Also ist er noch hier und mir fällt ein, das er, so wie beim letzten Mal, erneut keine Wechselwäsche dabei hat.
Dann muss er sich wohl wieder an meinem Kleiderschrank bedienen.

Ich öffne die Badezimmertür und dort sehe ich ihn.
Aus seinem Handy ist Musik zu hören und er steht unter der Dusche.
Leise begebe ich mich zum Waschbecken, nehme mir Zahnbürste und Zahnpasta und putze mir, während ich zur Toilette gehe die Zähne.
Als ich alles erledigt habe, steht Henry immer noch unter der Dusche und hat mich noch nicht bemerkt.

Ich schalte die Musik auf seinem Handy aus und öffne dann die Duschtür.
"Hab ich dich geweckt?", fragt er erschrocken, als er sich zu mir umgedreht hat.
"Nein hast du nicht.", entgegne ich ihm, während ich mich zu ihm unter die Dusche stelle.
"Jetzt sind wir schon wieder hier.", meint er und ich ziehe ihn näher an mich, lege meine Lippen auf seine und verwickel ihn in einen hitzigen Kuss.

Als wir uns wieder lösen schaut er mich an, sein Atem geht schwer und plötzlich frage ich mich, ob er gestern wirklich schon geschlafen hat, als ich im all die Dinge zugeflüstert habe.
Unmerklich schüttel ich den Kopf packe ihn, drücke ihn gegen die Duschwand und Henry keucht auf.
Hart legen sich meine Lippen auf seinen Hals, während ich mit meinen Händen seine Arme über seinem Kopf fixiere.
Ich küsse seinen Hals, sauge an seinem Ohrläppchen und bewege mich dann mit meiner Zunge zu seinem Kiefer, wechsel von meiner Zunge zu meinen Lippen und küsse ihn hart auf den Mund, während ich einer meiner Hände von seinen Armen nehme, beide nur noch mit meiner linken Hand fixiere und meine rechte über seinen Körper wandern lasse.

Er keucht und ich sauge mich an seiner Halsbeuge fest, während meine Hand seinen Penis umschließt und beginnt sich fest auf und ab zu bewegen.
Innerlich brenne ich, ich will ihn härter, ich will ihn nehmen und ihn ficken, so hart, dass er im Anschluss das Gefühlt hat, ich sei immer noch in ihm, wenn er in der Uni ist.

Ich lasse von Henry ab, stehe ihm gegenüber und schaue ihn schwer atmend an.
Seine Lippen sind gespalten und auch er atmet schneller.
Meine Muskeln sind angespannt, meine Selbstbeherrschung läuft auf hochtouren, als ich zu ihm sage: "Kleiner du solltest jetzt gehen!"
"Was? Wieso? Hab ich was falsch gemacht?", fragt er unsicher und irritiert.

"Nein hast du nicht, aber wenn du jetzt nicht gehst, werde ich gleich einen Fehler machen. Also geh jetzt.", antworte ich und stelle die Dusche ab.
Ich trete heraus und Henry folgt mir.
Er legt seine Hand auf meine Schulter und äußert: "Wie soll ich das verstehen mit dem Fehler?"
Ich reiche ihm ein Handtuch schaue ihn dabei nicht an und beginne mich selbst abzutrocknen.
Ich muss etwas runterkühlen.

Als wir uns beide abgetrocknet haben, drehe ich mich zu ihm und nein ich bin nicht weniger erregt wie gerade eben noch unter der Dusche.
"Das gestern, dein erstes Mal mit mir, das bin ich nicht und das weiß du. Ich schicke dich jetzt weg, damit ich nicht diesen Fehler mache, dich nicht packe, auf die Knie zwinge und deinen Mund benutze um mich zu befriedigen. Ich schicke dich weg, damit ich dich nicht packe, dich mit dem Bauch voran auf das Bett werfe, deine Handgelenke am Kopfende fessel und mich so hart in dir versenke, dass du im Anschluss immer noch das Gefühl hast ich sei in dir, wenn wir nicht mehr zusammen sind. Henry ich habe gerade noch durchaus schlimmere Gedanken im Kopf, was ich alles gerne mit dir anstellen würde, aber ich habe mir heute Nacht geschworen, dass ich mich deinem Tempo anpasse. Das bist du mir wert."

Henry blickt mich an, sagt nicht einen Ton und geht dann vor mir auf die Knie.
"Mein Tempo?", fragt er und schaut zu mir hinauf.
Ich lasse meine Hände durch seine nassen Harre gleiten und antworte: "Dein Tempo Kleiner."
"Dann benutz meinen Mund um dich zu befriedigen, mach es so, wie du es tun willst, aber bitte wichs mich nicht an. Ich glaub das kann ich noch nicht. Muss ich dabei etwas beachten?", sagt er und fährt mit seiner Hand langsam meinen Schaft auf und ab, während er immer noch zu mir hinauf schaut.

"Entspann dein Kiefer ein wenig und wenn dir etwas zu viel ist, es nicht geht, dann schlag mit deinen Fäusten gegen meine Schenkel, denn du wirst nicht reden können. Ich werde dann sofort von dir ablassen.
Immer noch bewegt Henry seine Hand über meine Schaft und nickt dabei.
"Ich mag es, wenn du mit Worten antwortest, wenn dir das möglich ist. Hörst du?", äußere ich und er antwortet: "Ja, ich hab es verstanden."
"Mach deinen Mund auf.", fordere ich und ziehe leicht an seinen Haaren.

Er tut es, lässt seine Hand dabei an meinem Penis und ich führe mein Glied in seinem Mund ein.
Chris beherrsch dich, Deepthroat muss man üben, das wäre für ihn jetzt doch zu unangenehm und das will ich ja nun auch nicht.

Ich beginne mein Becken zu bewegen, erst langsam und dann immer schneller.
Ich dringe tiefer in Henry's Mundhöhle vor, stoße an sein Zäpfchen und er würgt.
Ich ziehe mich ein Stück zurück, ich kann mich nicht vollends gehen lassen, er würde vermutlich kotzen.
Doch trotzdem packe ich seine Haare, ziehe dran, fixiere seinen Kopf damit und benutze seinen Mund für meine Befriedigung.
Ein paar Mal stoße ich noch an seinen Rachen an, ein paar Mal muss er deswegen würgen, doch schlussendlich komme ich unter stöhnen, schubweise in seinem Mund, denn das hat er ja nicht ausgeschlossen.

Als ich mich aus Henry zurück gezogen habe, sage ich: "Schau mich an."
Er schaut zu mir hinauf, mit großen Augen und beißt sich dabei leicht auf die Unterlippe.
Ich knie mich zu ihm auf den Boden, sein Blick verfolgt mich.
Ich umschließe seinen steifen Penis, fahre langsam mit meiner Hand auf und ab und sage dabei zu ihm: "Du hast das gut gemacht Kleiner."
Ja?", fragt er und hat mit seiner Atmung zu kämpfen.
"Ja hast du, deswegen belohne ich dich jetzt, weil du so brav warst Kleiner.", entgegne ich ihm und seine linke Hand krallt sich in meine rechte Schulter.

Ich sehe ihm an, dass er nicht mehr lange braucht, bis auch er zum Orgasmus kommt.
Ich lehne mich nach vorne verschnellere meine Handbewegung und raune ihm ins Ohr: "Komm für mich Kleiner, sei brav und mach mich stolz."
Mittlerweile sind beide Hände von Henry in meine Schultern gekrallt und er stöhnt auf, zuckt und spritzt dann seinen Samen zwischen uns.
"Brav Kleiner:"; sage ich und schaue ihn an.
Dann hauche ich ihm einen Kuss auf die Stirn und dann auf seine Lippen.

Ich greife nach einem der Handtücher, die feucht sind und entferne das Sperma, danach stelle ich mich hin und helfe auch Henry wieder auf die Beine.
Er schmiegt sich an mich und ich halte ihn. Dabei streichle ich über seinen Rücken und ich habe das Gefühl, als vergessen wir beide für einen Moment die Zeit.

Etwas später sind wir in Unterwäsche bekleidet und Henry zieht sich gerade weiter an, als er einen Blick in den Spiegel wirft. Dabei fällt ihm auf, dass das Saugen unter der Dusche einen Knutschfleck in seiner Halsbeuge hinterlassen hat.
"Du hast mir echt einen Knutschfleck verpasst?", fragt er und streicht über diesen.
Ich nehme ihn von hinten in den Arm und antworte: "Das Kleiner, wird nicht der letzte sein. Und jetzt ab, zieh dich an du musst zur Uni."
Ich lasse von ihm ab, gebe ihm eine Klaps auf den Hintern und Henry zieht sich an, während ich es ihm gleich tue.

"Wann musst du eigentlich zurück nach Denver?", fragt er mich nachdem wir uns zum Abschied schon geküsst haben.
"Nächste Woche fliege ich erstmal wieder zurück, vorausgesetzt es geht heute alles glatt."
"Okay. Aber du sagst mir vorher bescheid oder?", fragt er und ich gebe ihm einen kurzen Kuss.
"Sicherlich werde ich das tun. Du musst jetzt los. Aus dir soll doch mal was werden.", sage ich und zwinker ihm zu.
Henry lächelt mich an und verlässt dann das Hotelzimmer.

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