🎤Lorenzo(27)🎤✔️

Es ist unglaublich, wie schnell sich ein Leben ändern kann. Nein, wie schnell sich mein Leben ändern kann.
Ich kann es immer noch nicht fassen, was hier gerade passiert ist.
Bryan hat mir verziehen, jedenfalls fühlt es sich so an.
"Baby, willst du dein neues Zuhause sehen?", fragt mich Bryan, eine Weile später, in der er die ganze Zeit meine Hand massiert hat.
Ich blicke ihn an, hauche ihm einen Kuss auf die Lippen und kann gar nicht genug davon bekommen.
"Ja, möchte ich. Zeigst du es mir?", antworte ich und lasse dabei meine Stirn an seiner liegen.
"Komm.", haucht er und steht auf, hält meine Hand fest und schlängelt sich an den anderen vorbei.
Flüchtig verabschieden wir uns und ich gebe Wyatt ein Zeichen, dass ich mich bei ihm melden werde.

Als Bryan und ich den Club endlich verlassen haben, führt er mich zu seinem Auto, in welches wir dann einsteigen.
Sofort, als wir Platz genommen haben, greift Bryan wieder meine Hand, nur ist es diesmal die Linke.
Es tut gut, ihn zu spüren und zu wissen dass er da ist.
Wir wollen gerade losfahren, da taucht plötzlich Eric neben der Fahrertür auf.
Ich sehe das Bryan die Augen verdreht und auch wie er dann das Seitenfenster hinunter lässt.
"Was willst du?", fragt er und ich kann deutlich hören wie genervt Bryan ist.

"Hört mir zu, okay!?", sagt Eric und ich beuge mich etwas nach unten um den Typen sehen zu können. Beide schweigen wir und warten ab, was Eric als nächstes sagt.
"Ich habe deinen Auftritt gesehen Lorenzo. Ich fand ihn schön und ich wollte mich nochmals bei euch beiden, für das entschuldigen, was ich getan habe. Ich hoffe ihr werdet glücklich.", meint er und ich kann erkennen das Bryan seinen Kiefer anspannt.
Ohne etwas zu sagen, startet Bryan den Motor des Autos und fährt los.
Erst dann lässt er das Seitenfenster wieder hinauffahren und ich sage: "Du hast ihn jetzt einfach stehen lassen?"
"Ja, das ist mein gutes Recht.", antwortet er und lenkt das Auto durch die Straßen.
"Warum?", frage ich und höre wie er meint: "Ganz einfach Lorenzo, weil ich es kann."

Das ist typisch er, einfach er, so wie er ist.
Ich grinse und drücke seine Hand.
Einen Moment schweigen wir, bis ich meine: "Es tut mir alles so schrecklich leid. Wirklich. Ich wäre am Freitag am liebsten ins Krankenhaus gekommen, aber Wyatt... .", Bryan unterbricht mich: "Es ist gut, dass du nicht da warst. Glaub mir, das hätte alles nur verschlimmert."
Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter, spüre seine Hand, wie sie meine hält und fühle mich seit langem mal wieder glücklich.

Bryan parkt, wir steigen aus und ich schaue mich um.
Noble Gegend.
"Komm, ich zeig dir dein neues Zuhause. Vergiss nicht dein Rattenloch zu kündigen.", sagt er und greift nun nach meiner rechten Hand.
"Naja, wer auch immer dann dort einzieht, die Tür die du hast machen lassen ist wohl eine der sichersten überhaupt.", antworte ich und betrete mit Bryan das Haus.
"Für dich nur das Beste Baby.", äußert er und wir steigen in den Fahrstuhl.

Schnell sind wir bis ganz nach oben gefahren, tauschten in der Zeit einige Küsse aus und ich musste dabei feststellen, dass ich immer noch nicht genug davon bekommen kann.
Bryan reicht mir den Schlüssel, welchen er zuvor aus seiner Hosentasche gezogen hat und meint: "Bitte sehr."
Grinsend nehme ich ihm den Schlüssel ab und öffne die Tür.
Langsam trete ich ein, schalte das Licht an und blicke mich um.

Rechts steht ein offener Küchenblock, der Raum ist weitläufig und groß. Eine Fensterfront, bietet am Tag bestimmt viel Licht. Ich entdecke eine Milchglaswand und ich steuere auf sie zu, schaue dahinter und grinse.
Vor mir steht ein riesiges Bett, das einzige Möbelstück was sich hier in dem Loft befindet.
Selbst bezogen ist es.
Ich schaue zu Bryan, der neben mir auftaucht und ziehe ihn in eine Umarmung.
Er hält mich, ganz sicher und warm. Ich fühle mich so geborgen wie noch nie.

Ich hauche ihm einen Kuss auf den Hals und er blickt mich an.
Ein wenig neigt er sich nach unten und verbindet dann unsere Lippen miteinander.
Der Kuss beginnt sanft, doch steigert sich schnell in eine hitzige, leidenschaftliche Knutscherei.

Wir verlieren unsere Kleidung, stehen bald nackt voreinander und während ich meine Hände an seinem Hintern liegen habe, frage ich: "Du hast das geplant oder?"
Ein schelmische Grinsen schleicht sich auf Bryans Gesicht, bevor er antwortet: "Ich sag nur soviel, dass in der Dusche Handtücher liegen und Hygieneartikel vorhanden sind.
"Du hast es geplant.", sage ich und Bryan nickt. Dann sagt er: "Gleich als ich es gekauft hatte, habe ich das hier vorbereitet, in der Hoffnung, irgendwann hier mit dir zu stehen."
Bryan packt mich und schubst mich, mit dem Rücken voran auf das Bett, krabbelt zwischen meine Beine und bewegt sich, wie eine Raubkatze, auf mich zu.
"Du brauchst keinen Verband mehr?", frag er plötzlich und streicht über meinen linken Unterarm.
"Nein, es war nicht sehr tief. Der Rest heilt besser an der Luft.", antworte ich und Bryan blickt mich kurz an, bevor er sich weiter über mich beugt und unsere Lippen miteinander verbindet.

Seine Hände scheinen überall zu sein, glühen auf meiner Haut wie Feuer. Ich genieße alles was er tut, genieße seine Lippen die meinen Körper liebkosen. Ich genieße seine Hände die mich zu Wachs werden lassen. Ich genieße ihn.
Er hält mir, wenig später die Finger seiner rechten Hand vor den Mund und ich verstehe.
Nur zu gern, nehme ich sie in mir auf, sauge und lutsche daran, während ich Bryan dabei in die Augen sehe.
"Du weißt nicht wie unglaublich heiß du gerade aussiehst Baby.", höre ich ihn sagen und umkreise seine Fingerspitzen mit meiner Zunge.
Einen Augenblick später, entzieht Bryan mir seine Hand und meint: "Komm Baby, dreh dich um."

Ich tue es, knie mich hin und stütze mich auf meinen Unterarmen ab.
"Ich liebe dieses Tattoo.", sagt Bryan und gibt mir einen Klaps auf den Hintern.
Ich keuche auf und dann spüre ich seine feuchten Finger an meinem Eingang und auch wie sie sich wieder entfernen.
Wenig später nehme ich wahr, dass Bryan mich mit seiner Zunge und seinen Lippen verwöhnt.
Er fährt mit seiner Zunge zwischen meine Pobacken, die er mit seinen Händen etwas spreizt. Er umkreist, mit seiner Zunge, meinen Eingang, und ich keuche erneut auf.
Mein Atem wird schwerer, je länger Bryan meinen Hintern und auch mein Loch liebkost.

"Love bitte, mach endlich.", flehe ich, etwas später schon fast, denn seine Finger, mit denen Bryan mich schon eine Weile dehnt, genügen mir nicht mehr.
"Was willst du Baby?", fragt er und ich hauche: "Dich, jetzt hier, in mir."
Bryan entfernt seine Finger aus mir, gibt mir erneut einen Klaps auf den Hintern und dann höre ich, wie er sich in die Hand spuckt.
"Kriegst du.", äußert der Mann den ich liebe und kurz danach spüre ich seine Spitze an meinem gedehnten Eingang.
Langsam drückt er immer mehr seines Gliedes in mich hinein, doch ich kann nicht warten, bewege mich ihm entgegen und stöhne gemeinsam mit Bryan auf.

Gott wie ich das vermisst habe.
Seine Hände finden sich an meinen Hüften wieder und Bryan bewegt sich von Anfang an, schnell und hart.
Meine Arme, werden das nicht mehr lang halten und auch wenn das gerade wunderschön ist, was wir hier tun, so schmerzt meine rechte Schulter fürchterlich.
"Love ich... .", keuch ich, stöhne und fahre dann fort: "Meine Schulter."
Mehr kriege ich nicht zu Stande, doch für Bryan reicht es, um zu verstehen was ich ihm sagen will.
Er zieht seine Penis aus mir heraus, legt sich, neben mich, auf den Rücken und schaut mich an.

Ich soll ihn reiten, das wollte er damals äußerst selten.
Ich lächel ihn an, begebe mich rittlings über ihn und führe sein hartes Glied in mich ein.
Ich verbinde unsere Lippen und beginne mich dann zu bewegen.
Bryan hilft mir dabei und ich werfe meinen Kopf in den Nacken, als er meine Prostata trifft.
Ich stöhne und wimmer, ich zittere und bebe, gemeinsam mit dem Mann den ich nie wieder missen will.

Bryans Hand legt sich um meinen harten Penis, verstärkt dort den Druck und pumpt ihn, während ich seinen reite.
Es ist alles perfekt, einfach nur perfekt.
Beide kommen wir gemeinsam zum Höhepunkt und ich sacke danach auf Bryan zusammen.
Seine Hände bewegen sich federleicht über meinen Rücken und ich erhebe mich ein Stück. Behutsam gebe ich dem Brünetten einen sanften Kuss auf den Mund.
"Wir sollten duschen gehen.", meint Bryan etwas später und ich nicke, denn wir kleben beide ein wenig.


Es sind jetzt sechs Wochen vergangen. Bryan und ich könnten nicht glücklicher sein.
Schon vor einiger Zeit habe ich meine Wohnung gekündigt. Bryan ist mit mir einkaufen gefahren und hat mir Möbel gekauft, aber nur mit der Auflage dass ich ihm alles zurück zahlen kann.
Zwei Wochen noch, dann geht es nach Deutschland.

Heute ist ein besonderer Tag.
Meine Singel, You don't own me, wird heute veröffentlicht und wir, also Knox, Wyatt, Bryan und ich stehen in dem kleinen Ladenlokal, welches Wyatt sich gekauft hat.
Die Abfindung die er, wegen der unzulässigen fristlosen Kündigung bekommen hat, war eine gute Anzahlung und die Bank gab ihm einen Kredit.
Alle haben wir Gläser mit Sekt in der Hand und Wyatt meint: "Meins. Meins ganz allein."
Wir stoßen an und als wir damit fertig sind, fragt Bryan: "Wie machst du das, solange du noch allein hier im Cafe bist. Du kannst ja nicht ununterbrochen hier arbeiten?"
"Ich habe mir überlegt eine Schüleraushilfe einzustellen, die kosten nicht soviel Geld und kann mir in der Küche helfen. Auch für den Verkauf habe ich schon eine nette Frau an der Hand, die ich fest angestellt habe. Dort habe ich mir überlegt, dass ich ebenfalls eine Schülerin einstelle die als Aushilfe fungiert. Nächste Woche habe ich deswegen ein paar Vorstellungsgespräch vereinbart.", antwortet er und ich grinse meinen besten Freund an. Auch wenn er es nicht weiß, habe ich ihm so viel zu verdanken.

Das Leben kann nur noch besser werden, dann wenn ich die OP hinter mich gebracht habe.
Zwei Wochen noch, dann sehe ich weiter.
Ich lehne mich zu Bryan rüber, lege meine Lippen an sein Ohr und sage: "Danke nochmal."
"Wofür?", fragt er ebenso leise wie ich und blickt mich dabei an.
"Für alles Love, für alles.", antworte ich und er grinst mich an, bevor er meint: "Gerne Baby. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch.", sage ich und verbinde unsere Lippen zu einem sanften Kuss.

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