Kapitel 55
Melina P.o. V
Dieser dumme Harry hatte mir meinen Plan zunichte gemacht. In diesen Pralinen war ein einfaches Schlafmittel. Ich kannte Keiras gewöhnheiten. Sie hätte diese doofen Pralinen vorm schlafen gehen gegessen. Und ich hätte diese schlampe einfach entführen können. Ich hatte mir heimlich eine Kopie von Harrys Schlüssel angefertigt. Mit Trina zusammen hätten wir sie heraus getragen.
Ich hatte keine angst von den Jungs erwischt zuwerden. Den eigentlich sollten die gestern Abend, alle auf einer Gala sein. Aber nein! Harry der Idiot musste ja fast drauf gehen. Wäre er doch mal drauf gegangen. Immerhin wäre das ein Problem weniger für mich.
Ich will Louis und nicht Harry. Louis ist mein Licht, mein Leben. Und bestimmt nicht Harry. Aber der war ja nur Mittel zum Zweck.
Ich musste mir jetzt was neues einfallen lassen. Und ich schwöre diesmal ist die schlampe definitiv Tod. Und es ist mir egal, wenn ich dabei erwischt werde. Die bringe ich alle mit um, ganz einfach. Ich muss nur dafür sorgen, das Louis aus der Schusslinie ist. Alles andere ist mir egal.
Keira P.o.V
"Schatz ich glaube dein Sohn findet baden garnicht toll. " kicherte ich. Ich beobachtete argwöhnisch meine beiden Männer in der Badewanne. Louis wollte mit Linus heute zusammen baden gehen. Leon hatte ein wenig Fieber, aber nichts dramatisches, nach meinem Onkel Si. Der kannte sich ja aus durch seinen kleinen Eric. Wenn es schlimmer wird gehen wir natürlich zum Arzt.
"Was? Eigentlich hat er Spaß. Den grimmigen Blick hat er einfach von dir geerbt. Deine grimmigen Gene,Baby. " scherzte Louis.
"Dir gebe ich gleich grimmige Gene." gab ich ihm lachend bescheid.
"Ich hab unser Baby in der Wanne. Pass auf was du machst. " sagte er frech.
"Aber irgendwann musst du auch mal wieder heraus kommen. Und dann schwöre ich dir mein lieber verlobter. Wird dir hören und sehen vergehen. " drohte ich ihm lachend.
Louis hebt Linus leicht an so das sich beide ansehen können, dann lässt er unseren Sohn wissen: "Oh Ha. Hast du gehört mein Sohn? Mir vergeht nachher hören und sehen. Das heißt bei der Mama meistens sie haut den Papa mit der peitsche und will von ihm gevögelt werden. Bis ihr hören und sehen vergeht."
"Louis das kannst du doch zu ihm nicht sagen. " gab ich ein wenig ensetzt von mir.
" Ach komm Schatz. Er ist 9 Wochen alt. Der weiß doch nicht mal was vögeln ist." kicherte Louis.
"Wenn sein erstes Wort vögeln ist, bekommst du wirklich die peitsche zu spüren. " drohte ich ihm mit meinem Finger.
"Die Mama ist so witzig. Und will einfach heute noch vom Papa gevögelt werden. Darum nimmt sie das Wort vögeln sooft in ihren Mund. " knuddelte Louis unseren Sohn. Der ihm ein kleines Lächeln schenkte, als hätte er genau verstanden.
"Du bist unmöglich Louis. " sagte ich Kopfschüttelend. In diesem Moment weinte es im Babyfon und ich machte mich auf den weg zu Leon.
"So Linus jetzt erzähl ich dir von der Nacht, wo ich die Mama so doll gevögelt habe und Leon und du entstanden seit." fängt er an zu erzählen.
"Louis. Untersteh dich. " rief ich nochmal mahnend ins Bad.
Ich wollte ihm noch was an den Kopf werfen, aber Leon fing jetzt richtig an zu brüllen.
"Hey meiner keiner. " sagte ich liebevoll zu ihm und drückte ihn an mich. Er war richtig warm.
" Mein armer Schatz. " flüsterte ich ihm besorgt zu und ging mit ihm zurück ins Bad.
"Louis ich glaube sein Fieber ist höher geworden." gab ich ihm leicht panisch bescheid.
Der sprang sofort aus der Wanne und wickelte Linus in ein Handtuch ein.
"Lass mal fühlen. " sagte er mit Besorgnis.
Er legte Linus aufdem Teppich im Bad und fühlte an Leon.
"Wir fahren sofort zum Arzt. Mach ihn fertig und ich bringe Linus zu Zayn rüber." verkündet er.
"Ja. Aber zieh dir bitte etwas an. " ließ ich ihn noch wissen und verschwand ausdem Bad.
Wenige Minuten später kam Louis zu mir ins Zimmer. Linus musste anscheinend schon bei Zayn sein. Hektisch zog Louis sich irgendwas an, dabei erzählte er mir: "Zayn zieht Linus fertig an. Wir fahren ins Krankenhaus. Wir haben ja schon acht Uhr. Da wird kein Kinderarzt mehr aufhaben. "
Ich nickte ihm zu und zusammen huschen wir zum Auto. Leon war aufeinmal ganz ruhig. Und er fühlte sich übertrieben warm an. Toll erst gestern die sache mit Harry. Und nun ist mein Kind krank. Uns bleibt doch auch nichts erspart.
"Hallo unser Sohn hat hohes Fieber. " sagte Louis am Empfang.
"Gehen sie gleich in den Behandlungsraum 4." wies uns die Krankenschwester an.
Wir sitzen nur wenige Minuten in diesem Raum als schon ein Arzt hereinkam.
"Dann messen wir mal Fieber bei dem kleinen Mann. " er miest ihm an seiner Stirn Fieber und ich Kippe fast bei diesem Ergebnis um.
"39,9. Schwester Sabine machen sie ihm einen Zugang und bringen ihn auf die kinderstation. Wir geben ihrem Sohn jetzt ein fiebersenkendes mittel. Und messen alle Stunde Fieber. Und hoffen das es bald wieder runter geht. " erklärte uns der Arzt.
Tränen schießen aus meinen Augen. Louis nimmt mich in seine Arme. Auch ihn belastet die Situation. Warum bin ich nicht gleich zu einem Arzt. Aber mein Onkel hatte so beruhigend auf mich eingeredet. Das ich dachte das wird wieder.
Wie gesagt wurde Leon auf die Kinderstation gebracht. Louis und ich blieben die ganze zeit bei unserem kleinen. Nach drei Stunden ist sein Fieber ein wenig runter gegangen. Immerhin auf 39. Aber halt immernoch nicht ganz unten.
"Hey stört ich euch?" fragte uns plötzlich die stimme von Harry.
"Sollst du nicht sowas, wie in deinem Bett bleiben." tadelte ich ihn und nahm ihn in meine Arme.
"Ja eigentlich schon. Aber als ich tu hause angerufen habe und Zayn mir erzählt hat, was los ist. Musste ich einfach noch euch sehen. " erklärte er.
"Ja ich habe ihm sogar angeboten, das ich gucken gehe. Aber mein Sohn wollte lieber selber gucken gehen. " informierte Anne uns ein wenig mürrisch.
Ich ließ Harry los und der wurde jetzt von Louis in eine Umarmung gezogen.
"Ich bin so froh dich zusehen alter. " schluchzte Louis. Die beiden haben sich noch garnicht gesehen. Ich war bis spät abends bei Harry und Liam hatte mich abgeholt.
Und heute morgen hatte Leon schon ein wenig Fieber, also wollte Louis lieber zu Hause bleiben.
"Komm meine süße. Wir lassen die beiden mal ganz kurz alleine. Louis ist ja bei Leon. Und du brauchst einen Kaffee. Genauso wie ich. " sagte Anne und zog mich sanft nachdraußen.
Wir gingen zum Kaffeeautomaten. Doch sie drehte sich plötzlich mit tränen in den Augen zu mir um und fiel mir um den Hals.
"Danke meine liebe. Ich bin dir für immer dankbar." schluckte sie an mein Haar.
Doch bevor ich was sagen konnte redete sie weiter: " Zayn hat mir erzählt das du für das Leben meines Sohnes gekämpft hast. Auch der Arzt hat mir erzählt das sie ihn eigentlich schon aufgeben hatten. Er hat es nur nochmal versucht, weil du ihn so verzweifelt angflehlt hast. Ohne dich wäre mein Kind Tod. Ich hätte ihn nie mehr in meine Arme schließen können. Ich bin dir so dankbar. Auf ewig dankbar. "
Ich tätschelt hier den rücken. Ich könnte sie verstehen. Ich wäre auch dankbar, wenn jemand so für mein Kinder kämpfen würde. Aber für mich war es selbstverständlich. Ich habe es für Harry getan. Und ich bin mir 100 % ig sicher, er hätte das gleiche für mich auch getan.
"Hey der Arzt war eben bei deinem Sohn. Leon hat nur noch 38,4 sie reden jetzt nur noch von erhöhter Temperatur. Was ist den bei euch los? " kommt Harry dazu und schaute uns verwirrt an.
"Das verstehen nur Mütter. " lächelte Anne und wischte sich die tränen aus ihren Augen. Beim vorbei gehen wuschelte sie ihrem Sohn durch seine Haare. Harry schaut mich fragend an.
"Du verstehst es sowieso nicht. Und jetzt geh wieder in dein Bett. Sonst trete ich dich dahin. Der Arzt hat dir eigentlich strenge Bettruhe angewiesen. " sagte ich streng zu ihm.
"Mütter" lachte er und folgte seiner Mutter Kopfschüttelend.
Ich ging zu Louis und Leon. Leon bekam gerade von Louis sein Fläschchen.
"Es geht ihm besser. Er hat auch schon wieder Hunger. " lässt Louis mich schmunzelnd wissen.
"Ja, Wenns ums Essen geht ist Leon immer dabei. " grinste ich und legte meine Arme von hinten um Louis.
"Vielleicht sind da Nialls Gene drin. Und er hat dich heimlich mit befruchtet. " lachte er.
"Nee der ist eindeutig von dir. Die große klappe wird nur in deinen Genen verteilt. " neckte ich ihn und küsste ihn auf sein Haar. Zusammen beobachteten wir unseren kleinen glücklich beim trinken.
So Leute da haben wir ein neues Kapitel. Und ich muss euch mitteilen, die Story geht zusende. Es kommen nur noch 5 - 7 Kapitel und natürlich der Epilog. Dann bin ich fertig.
Also ihr könnt ja mal ein Kommentar oder vote hinterlassen. Ich freue mich immer über jedes einzelne Vote oder Kommentar.
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