Kapitel 53

Keira P.o.V

"Louis wo gehen wir hin? " fragte ich ihn zum wiederholten Male.

"Sag ich nicht." ließ er mich schon wieder wissen.

Louis hatte mir die Augen verbunden. Und fuhr schon eine Weile mit mir herum. Ich starb vor Neugier. Aber mein freund sagte mir noch was er vor hat. Und ganz ehrlich ich wusste es auch nicht. Ich hab mich auf einen schönen abend mit ihm gefreut. Aber nun werde ich blind durch London gefahren.

Plötzlich bleibt der Wagen stehen und ich höre die Türe aufgehen.

"Louis? " fragte ich ängstlich. Er wird mich doch nicht einfach hier stehen lassen? 

"Keine angst Baby hier bin ich. Steig jetzt vorsichtig aus. Und hak dich bei mir ein. " flüsterte er mir zu. Mit seiner Hilfe schaffe ich es ausdem Auto. Egal wo wir sind. Es ist hier eindeutig windig. Wo zur Hölle bringt der mich hin?

"Louis, wo sind wir? " fragte ich ihn wieder.

"Im Himmel! Achtung ich trage dich jetzt. Du brauchst mir zu lange, meine kleine Schnecke." witzelte er herum und ich merkte wie ich den Boden unter meinen Füßen verlor.

"Louis!  Was hast du vor? " kreische ich in sein Ohr. Ich hoffe es ist sein Ohr. Weil gerade fühlte ich mich ein wenig verarscht.

"Ich bring uns in den Himmel. " sagte er locker.

"Haha Louis." kicherte ich genervt.

Mein Freund und Vater meiner Kinder hat eindeutig den Verstand verloren. Super, das sind super vorraussetzungen um Kinder aufzuziehen.

"Ich stell dich jetzt wieder auf deine Beine. Bleib einfach nur stehen " erklärte er mir und stellte mich ab. Aber er hielt mich immernoch fest.

Ich hörte ein klappern und rascheln. Dann setzte sich irgendwas in Bewegung und es wurde immer windiger.

"So jetzt befreie ich dich von deiner Augenbinde. " sagte er sanft.

Er löste die Augenbinde von meinen Augen. Ich blinzelte ein paarmal und erkannte das wir wirklich im Himmel waren. Naja nicht ganz. Besser gesagt im London Eye.  Und das halt ganz oben.

Ich schaute überrascht in seine wunderschönen blauen Augen.

"Ich habe doch gesagt ich bring dich in den Himmel." flüsterte er mir zu und drückt seine Lippen auf meine. Wir küssen uns innig und meine Hand lege ich in seinen Nacken.

"Dreh dich mal um. " sagte er plötzlich und ich drehte mich um.

Die komplette Gondel war mit Rosenblälltern ausgelegt und in der Mitte lag eine Picknickdecke. Ich staute nicht schlecht. Er hatte sich wirklich Mühe gegeben. Das kannte ich garnicht von ihm. Gut ich will ja jetzt nicht andeuten Louis, würde sich nie mühe machen. Das macht er nämlich, aber das hier übertrifft einfach alles.

"Komm setz dich und Drink mit mir ein Glas Champagner." säuselte er in mein Ohr.

Er nahm meine Hand und führte mich zur Decke, zusammen ließen wir uns nieder. Sofort schenkte er uns zwei Gläser Champagner ein.

"Auf die wunderschönste Frau auf diesen Planeten. " prostet er mir zu und wir ließen die Gläser klirren.

Dann küssten wir uns wieder und ich saß auf Louis schoß.

"Hier ich habe Erdbeeren für dich. " informierte er mich und holte eine schale mit Erdbeeren hervor.

Er fütterte mich mit Erdbeeren und ich genoss einfach die Zeit mit ihm.

"Komm lass uns zusammen die Aussicht genießen. " sagte er plötzlich und zog mich hoch. Wir stellen uns am Rand der Gondeln und blicken auf ganz London. Hier oben gab es nur ihn und mich. Ich lehnt an Louis der seine Arme um mich geschlungen hatte und sein Kopf ruhte auf meiner Schulter.

Aufeinmal löste er sich von mir und schaute mich ernst an. Er stellte sich vor mich und nimmt meine Hände in jeweils einer von seinen.

"Keira ich weiß wir hatten keinen guten Start, als wir uns kennengelernt haben. Ich konnte dich nicht wirklich leiden und du mich auch nicht wirklich. Und als wir uns näher kamen, gab es jede Menge Missverständnisse zwischen uns. Die wir zum Glück beheben konnten. Und seitdem tag an, wo du zugestimmt hast meine Freundin zu sein. Machst du mich zum Glücklichsten Mann. Du machst mein leben lebenswert. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Genauso liebe ich auch unsere Söhne. Ich will jede Sekunde, jede Minute, jeden Tag, jedes Jahr mit dir zusammen verbringen und mit dir alt werden. " er machte eine Pause und kniete sich vor mich hin.

"Also frage ich dich mit diesen Ring. Willst du meine Frau werden?" beendete er seine Rede.

Ich merkte das mir tränen über die Wangen liefen. Aber es waren tränen der Rührung. Ich war mehr als gerührt. Ich war glücklich. Sowas von glücklich.

Louis schaute mich nervös und abwartend an.

"Ja. " schluckte ich eine träne herunter.

Sein Gesicht erhellte sich und ich fiel ihn in seine arme. Stürmisch küsste ich ihn und zwischen jeden Kuss sagte ich immer wieder :"Ja. Ich will. "

"Du machst mich gerade so glücklich. " säuselte er an meinen Lippen.

"Und du mich. "

"Ich liebe dich und jetzt gib mir mal dein Patsche Händchen. Damit ich dir den Ring anstecken kann." sagte er leise.

Ich streckte ihm meine Hand hin und er steckte mir einen Silberring mit einem roten Diamant in der Mitte an meinen Finger. Ich war beeindruckt von diesem Ring. Und er war wunderschön.

"Ich liebe dich Louis. " sagte ich zu ihm und schlang meine Arme um seinen Nacken.

"Ich liebe dich mehr. " nuschelte er.

Ich drückte wieder Stürmisch meine Lippen auf seine und Louis kippte nach hinten. Jetzt lag ich auf meinem verlobten und wir küssten uns leidenschaftlich.

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"Also wenn ich immer so guten Sex bekomme, wie eben. Dann mache ich dir jetzt öfters einen Heiratsantrag. " scherzte Louis.

"Idiot. " lachte ich und schlug ihm leicht gegen die brust.

"Aber bald dein Idiot von Ehemann. " kicherte er.

Louis und ich haben direkt zweimal miteinander geschlafen, nachdem er mir den Antrag gemacht hatte. Jetzt ruhte mein Kopf auf seiner brust und ich lauschte seinem Herzschlag. Mit meiner rechten Hand fuhr ich seinen Schriftzug auf seiner brust nach. Louis hatte die decke über uns gebreitet, so das uns nicht kalt wurde.

"Wir hatten gerade Sex aufdem London Eye. " lächelte er süffisant.

"Alles deine Schuld." verteidigte ich mich grinstend.

"Was? Wer hat mich überfallen. Und die Klamotten vom Leib gerissen. " neckte er mich.

"Was kann ich dafür, wenn deine Köpfe aus so einem billigen Material sind." neckte ich zurück.

Ich gebe zu ich war schon ein bisschen Stürmisch gewesen, aber seit die Zwillinge auf der Welt waren, war bei uns nichts mehr los gewesen im Bett.

Ich stütze mich auf seiner brust mit den Ellenbogen ab und schaute ihm ganz tief in seine Augen.

"Wie lange bleibt uns noch? " fragte ich ihn hoffnungsvoll.

Er schaute auf seine Armbanduhr und grinste frech: "Noch eine Stunde, dann lassen Sie uns wieder runter. "

"Gut." stimmte ich in sein freches grinsen ein und wieder trafen sich unsere Lippen. Louis drehte mich um und lag jetzt auf mir. Und zum dritten mal an diesem Abend liebten wir uns innig.

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