Kapitel 48
Louis P.o.V
Wie vom Teufel besessen fahre ich mit meinen Auto, durch London's Straßen.
Ich habe einfach Angst zu spät zukommen. Meine Kinder kommen wahrscheinlich jede Minute auf die Welt. Und ich war nicht da. Nur weil meine Mama wollte, das ich ab und zu nach Hause fahre.
Außerdem hab ich Angst um das Leben meiner Freundin. Was ist wenn sie es nicht schafft? Ich brauch sie. Unsere Kinder brauchen ihre Mutter.
Tränen überströmt komme ich endlich im Krankenhaus an. Das ich mein Auto im halte Verbot abgestellt habe, war mir gerade egal.
"Was ist mit ihr?" fragte ich hektisch meine Mutter als ich endlich ankam. Ihre Augen waren total verheult.
"Ich weiß es nicht Louis. Ich war nur kurz auf der Toilette und als ich zurück kam. Waren die Ärzte dabei sie wieder zubeleben." klärte sie mich auf.
"Du hast sie alleine gelassen? Wie könntest du nur?" schreie ich sie an. Was sie zusammen zucken lässt.
"Louis fahr mal einen Gang runter, deine Mama , hat sich auch mal eine Pause gegönnt." mischte sich Harry ein.
"Und wo warst du?" Ffauche ich ihn an.
"Ich... ich..." stotterte er.
Ich kann es nicht fassen. Sie versprechen mir hoch und heilig nicht weg zugehen und machen es trotzdem.
"Wie konnte das passieren?" höre ich Paul nun auch brüllen.
Aufgeschreckt renne ich zu ihm. Er hat einen Arzt am Kragen gepackt. Was war hier los?
"Es tut uns leid. Aber wir können nicht jede Minute bei Miss cowell sein." sagte er ängstlich.
"Was ist mit Keira?" fragte ich aufgebracht.
"Eine angebliche Krankenschwester war bei ihr und hat ihr irgendwas gespritzt, so das sie einen Herz stillstand erlitten hat." knurrte Paul stocksauer.
Wir wird plötzlich ganz flau im Magen. Jemand hatte schon wieder versucht meine Freundin zu töten.
"Mister Tomlinson, wir holen gerade ihre Kinder per kaiserschnitt. Damit sie es überstehen. Von einem der kleinen hat sich der Zustand verschlechtert. Leider können sie nicht dabei sein." klärt mich der Arzt auf. Paul hatte ihn zwischendurch losgelassen.
Bitte lieber Gott, ich will keinen der drei verlieren. Ich will sie alle gesund und munter bei mir haben. Das ist mein größter Wunsch.
Keira P.o.V
Zwischenzeitlich habe ich meine Wiese verlassen. Und war in einem hellen Beruhigenden Licht. Doch ich wollte da nicht bleiben.
Doch auf meiner Wiese, war ich trotzdem nicht zurück gekommen. Dafür war ich jetzt umhüllt von einem schwarzen nichts.
"Louis willst du nicht mal zu deinen Söhnen? Sie haben nicht mal Namen." hörte ich die Stimme von Niall.
"Nein ich bleibe hier." gibt Louis stur von sich.
"Sie sind aber schon drei Tage alt und du warst erst kurz nach ihrer Geburt bei ihnen. Seitdem weichst du nicht mehr von Keira's Seite. Deine Kinder brauchen dich auch." lässt ihn Niall wissen.
Unsre Söhne sind auf der Welt? Wie? Wann? Wieso? Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch sie gehorchten mir nicht.
Louis muss doch zu ihnen. Sie brauchen ihn. Ich musste auch zu ihnen. Ich will meine kleinen sehen. Bestimmt haben sie Louis Nase und Augen. Ich will sie in die Arme nehmen. Und auch Louis möchte ich in meinen armen halten.
Ich möchte sehen, wie er glücklich unsere baby's in seinen armen hält.
Verdammt ich muss meine Augen auf bekommen. Ich versuche es nochmal und da ist ein ekelhaftes helles Licht aufeinmal. Doch ich kann umrisse erkennen. Von Louis und Niall. Immer deutlicher werden diese umrisse und ich kann sie klar und deutlich erkennen.
Louis und Niall bemerkten mich nicht. Ich wollte sprechen, doch ich konnte nicht. In meinem Mund war ein schlauch. Auch sonst waren überall Kabel. Aber ich musste irgendwie auf mich aufmerksam machen. Also hob ich meine Hand und strich über Louis's Hand.
Er schreckt auf und dreht sich hektisch zu mir herum. Seine schönen blauen Augen waren von Augenringen gezeichnet. Seine haut war total blass und sein Haar total verwuschelt. Er trug einen drei Tage Bart.
"Keira." wimmerte er und seine Augen fühlten sich mit tränen.
Ich wollte ihm antworten, aber dieser dumme schlauch hinterte mich dran.
"Argh." machte ich aber mehr kam nicht aus meinem Mund.
"Ich hol einen Arzt." gab Niall bekannt und huschte davon.
Nun war ich mit Louis allein und er hielt ganz fest meine Hand.
"Oh Gott Keira. Du bist endlich wieder wach. Ich Liebe dich. Ich Liebe dich." sagte er mit einer Mischung aus Freude und traurigkeit in seiner Stimme. Sein Gesicht war tränen feucht.
Ich hebe meine Hand an sein Gesicht und er hält sie an seinem Gesicht fest.
Zu gerne möchte ich ihn in meine Arme nehmen und ihn trösten. Ihm sagen das alles wieder gut ist. Und vorallem möchte ich ihm auch sagen, das ich ihn liebe.
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