Kapitel 31
Keira P.o.V
Ich stand gerade am Tresen vom Emfang und ging Nachrichten druch an meinem Onkel. Salem unser Mädchen für alles, kniete davor und versuchte den Dreck unter dem Tresen hervor zu holen. Ob der mir unter den Rock gucken kann? Louis würde ihn kalt machen. Wenn es so wäre! Ich schielte runter zu ihm. Nee definitiv mit Dreck wegmachen beschäftigt.
"Oh Mohammed bist du wieder am beten?" fragte Harry Selem. Harry kam zu uns und klopfte Salem auf die Schulter. Dieser guckt ihm böse an.
Oh Gott das hat er wirklich nicht gefragt?
Ja Salem war Muslim und hieß auch nicht Mohammed. Und mir wird nachgesagt ich kann mir keine Namen merken.
"Dank dir weiß ich immer, wo Osten ist und Mittag." gab er bekannt.
Oh Gott, wie kann man nur sowas sagen? Selem stand beleidigt auf und verschwand. Aber bevor er ging beschimpfte er Harry noch:
"Arschloch! Ausländer feind!"
"Was hat er den?" fragte Harry mich verstört.
"Mhm lass mich überlegen. 1. Er heißt nicht Mohammed. 2. Er hat den Dreck weggemacht und nicht gebetet. Und 3. Wenn er kündigt darfst du in Zukunft den Dreck wegmachen und Kaffee kochen." schimpfte ich mit ihm.
"Ups!" sagte er nur dazu.
"Ups? Harry nachdenken und dann erst sprechen! Das würde dir mal gut tun. Du fragst Zayn Ja auch nicht, ob er betet, wenn er irgendwo aufdem Boden kniet!" schimpfte ich weiter.
"Zayn betet?" fragte er verwundert.
Hoffnugsloser Fall! Einfach hoffnugslos. An der stelle seiner Mutter hätte ich ihn im Amazonas ausgesetzt, wenn er mein Sohn gewesen wäre. Aber Hey! jetzt war er doch wie mein Sohn. Ich setze ihn einfach aus. Harry alleine im Amazonas. Das wird bestimmt eine gute doku Serie. Hife ich bin ein Star holt mich heraus, kann einpacken. Harry Styles in the dschungle wird besser!
"Warum grinst du so dreckig?" holte Harry mich aus meinen Gedanken. "Ach einfachso." ließ ich ihn gelangweilt wissen und schnappte mir meine Unterlagen.
Ich ließ einen verwirrten Harry zurück und ging in des Büro meines Onkel's. "Hey Onkel Si!" begrüßte ich ihn. "Na liebes, Was hast du für mich?" fragte er mich.
"Ach nichts besonders, paar Bewerbungen." gab ich gelangweilt an ihm weiter.
"Warum liegt eigentlich ein Schwein auf meinem Perser Teppich?" fragte er mich grinstet.
"Das ist Wesley unser Haustier." erklärte ich.
"Und Liam lässt es zu?" hakte er nach und zog eine Augenbraue nach oben.
"Nee eigentlich nicht. Aber er wurde überstimmt." erklärte ich. "Achso!"
"Kann ich wieder gehen?" fragte ich ihn.
"Willst wieder zu deinem Louis? Und ihn von der Arbeit abhalten." wacklte er mit den Augenbrauen. Ich guckte ihn unschuldig an. " Na auf geh zu deinem Freund und gib ihm ein küsschen von mir." scherzte er.
Aufdem weg zu Louis ins Tonstudio, lief mir Tristan über den weg.
"Hey Keira, wie geht es dir?" fragte er freundlich. Tristan war wirklich nett. Er arbeitete für meinen Onkel in der Finanzabteilung. Er war ein großer ,dunkelhaariger Mann. Hatte schöne blaue Augen. Aber nicht so schöne, wie Louis. Er trug meistens einen Anzug. Ich denke vom Alter war er mindestens 25. Auch von der Figur schien er einen guten Bau zuhaben. Naja ich kann Ja nicht unter seinem Anzug gucken.
"Gut und dir?" fragte ich ihn.
"Auch gut. Hast du jetzt Pause? " fragte er mich. "Ja sowas ähnliches." erklärte ich ihm.
"Ich hab jetzt Mittagspause. Willst du mit mir was essen gehen?" fragte er hoffnugsvoll. Warum eigentlich nicht? "Ja klar! Ich hol gerade meine Tasche." ließ ich ihn wissen.
"Cool! Ich warte einfach hier." meinte er und ich ging im Studio meine Tasche holen. Von den Jungs war eh keine Spur. Also hätte ich meine Zeit damit verbracht,sie zu suchen. Also hatte ich wenigstes Gesellschaft.
"So wir können." sagte ich zu ihm, als ich wieder zu ihm kam.
"Gerne!" sagte er und legte seine Hand an meinem rücken und ging mit mir zum Aufzug. Zusammen verließen wir das Gebäude.
"Es ist echt schön hier." meinte ich. Tristan hat mich in ein kleines Chinarestaurant geführt. "Ja ist es. Ich geh hier seit Jahren hin." erklärte er mir. "Seit Jahren? Wie lange arbeitest du schon für meinen Onkel?" hakte ich interesiert nach. "Ähm seit ungefähr drei Jahren." sagte er überlegt. "Schon so lange. Wie alt bist du den?" fragte ich ihn. "Ich bin 24 Jahre alt." Ich bin gut, also hab ich sein Alter fast richtig geschätzt.
"Sagmal was machst du morgen Abend?" fragte er mich vorsichtig.
"Ähm nichts, denke ich." sagte ich ein wenig überrascht. Warum fragte er mich das?
"Naja das Personal geht, meistens Freitag Abends ins Pub hier um die Ecke. Und ich hab gedacht, da du jetzt auch so uns gehörts willst du vielleicht mitkommen?" fragte er ein wenig ängstlich. "Glaubst du das ist eine gute Idee?" fragte ich unsicher nach. "Warum nicht?" fragte er verwirrt. "Ich bin die Nichte vom Chef." erinnerte ich ihn.
" Ach deswegen zerbrech dir nicht dein hübsches Köpfchen. Die mögen dich genauso gerne wie ich." grinste er mich an. Warum eigentlich nicht? "Wann geht ihr immer?" fragte ich ihn.
"Du kommst mit? Das ist Ja prima. Ähm wir gehen Freitag immer nach der Arbeit." erzählte mir strahlend. "Gut freu mich schon." ließ ich ihn ehrlich wissen.
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" Hahaha Ja der Film ist wirklich witzig." lachte ich über eine Szene aus American Pie die Tristan Wiedergab. Wir stiegen gerade zusammen ausdem Aufzug. Mein Idotentrupp stand am Empfang.
Tristan legte seinen arm um mich und meinte: "Wir könnten Ja mal zusammen einen American Pie Abend machen."
"Sie hat keine Zeit dafür!" gab Louis wütend von sich und funkelnde Tristan böse an. Wenn blicke töten können, wäre Tristan jetzt tot umgefallen.
Tristan nahm seinen arm weg und sagte frech zu Louis: " Ich glaube das kann sie für sich alleine entscheiden. Ob sie Zeit hat oder nicht."
"Tja ich als ihr Freund weiß wann sie Zeit hat und wann nicht!" knurrte Louis und zog mich an sich. Warum kam mir das gerade so vor, als würde Louis sein Revier bei mir markieren? Fehlte nur noch, das er mich wie ein hund anpissen tut. Louis drückte ein Kuss auf meine Wange und schaute Tristan abwartet an.
"Naja wie du meinst. Also Keira wir sehen uns Ja morgen Abend." zwinkerte er mir zu und ging in sein Büro.
"Was soll das heißen wir sehen uns morgen Abend? Und wo kommst du mit diesem Lackaffen überhaupt her?" fragte Louis mich barsch. "Der Lackaffe heißt Tristan. Und ich war mit ihm zu Mittagessen. Du warst Ja nicht im Tonstudio, sonst wüsstest du das. Auserdem gehe ich morgen mit ihm und den restlichen Kollegen ins pub. Also fahr mal einen Gang runter." giftete ich ihn an. "Ich will nicht das du da morgen hin gehst. Auch will ich nicht, das Du jemals wieder mit ihm essen gehst." ließ er mich streng wissen. Gehts dem zu gut? Hallo ich lass mir doch nicht von ihm sagen, was ich machen darf.
Ich schob ihn leicht von mir weg und schaute ihn böse an.
"Es mir egal was du willst oder nicht. Ich lass mir von dir bestimmt nichts verbieten. Also ich gehe morgen dahin, ob es dir passt oder nicht. Und mit Tristan geh ich sooft essen wie ich will!" fauchte ich ihn an.
"Du gehst nicht mehr mit diesem Lackaffen essen! Haben wir uns verstanden?" brüllte Louis mich an.
"Ich mach was ich will Louis!" schrie ich ihn wütend an.
Mitlerweile war des halbe Büro auf uns aufmerksam geworden.
"Mich kümmert es einen Verdammten Scheißdreck! Das du machen kannst was du willst! Wenn ich das nicht möchte, dann hast du gefälligst zu hören." brüllte er mich wieder an.
"Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Weist du eigentlich was du für eine unnötige Scheiße von dir gibst." meinte ich zynisch zu ihm.
"Unnötige Scheiße? Es ist unnötige Scheiße, des du mit ihm essen gehst. Boah El war nie so kompliziert und zickig wie du! Da war alles besser." ließ er mich wissen. El seine Ex -Freundin! Das tat weh. Im Streit erwähnt er des seine Ex anscheinend besser ist wie ich. Tränen sammelten sich in meinen Augen.
"Keira.." meinte er auf einmal sanft. Wahrscheinlich hat er gemerkt, was er von sich gegeben hat. Er wollte nach meiner Hand schnappen, doch ich schlug sie ihm weg.
"Wenn deine ex doch so toll war! Dann geh doch zu ihr!" zischte ich und ging Richtung kopierraum.
"Schatz bitte warte es tut mir leid." ruft er mir verzweifelt hinterher.
Im kopierraum angekommen, schloss ich dir Tür hinter mir ab und Louis hämmerte dagegen.
"Keira bitte mach die Türe auf und lass mich erklären." flehte er.
"Du hast doch schon alles gesagt!" schluchzte ich.
"Das hab ich alles nicht so gemeint, bitte mach die Türe auf.Ich weiß ich hab Sachen gesagt, die ich besser für mich behalten hätte. Die ich auch nicht so meine. Ich will das auch nicht so mit dir klären. also machst du mir bitte die Türe auf." versuchte er mich zu überreden.
"Louis wir müssen zum Radio Interview. Du musst das später mit ihr zuhause klären." hörte ich hinter der Tür Paul mit ihm sprechen.
"Aber....." begang Louis seinen Satz wurde aber von Paul unterbrochen.
"Nichts aber! Louis das ist wichtig. Ich kann mir zwar vorstellen das dir es auch wichtig ist die Sache mit Keira zu klären. Aber du bekommst den Sturkopf dadrin, eh nicht unter einer Stunde raus. Also beweg dich." meinte Paul einfühlsam zu ihm.
"Ok!" gab Louis seufzend nach. Paul würde ihn auch zu Not heraus tragen.
"Keira es tut mir wirklich leid. Wir reden später. Liebe dich." sagte er noch und dann hörte ich Schritte von der Türe weggehen.
Toll jetzt ist er weg und ich heulte immernoch.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, ging ich nach draußen. Alle guckten mich an. Tolles Kino. Ich ging in das Büro meines Onkel's und holte Wesley. Zum Glück war mein Onkel nicht da.
Aufdem weg zum Aufzug traf ich nochmal Tristan.
"Hey alles Okay?" fragte er mich einfühlsam.
"Ja geht schon." sagte ich verkrampft. "Ich wollte nicht das du und Louis euch wegen mir streitet." gab er ehrlich von sich und legte seine Hand unter mein Kinn. Leicht drückte er es nach oben und ich musste ihn ansehen.
"Ist schon gut. Du kannst Ja auch nichts dafür des Louis so ausgerastet ist." erklärte ich ihn. Wieder kamen mir die tränen.
"Hey nicht weinen. Es wird bestimmt alles wieder gut. Wenn du heute nicht nach Hause willst, kannst du gerne mit zu mir kommen. Ich schlaf dann auf der Couch. " schlug er mir vor. Also es Angebot hört sich Ja eigentlich ganz gut an, aber ich wollte Louis nicht provozieren.
"Nein Danke! " lehnte ich sein Angebot ab.
"Hier wenn was ist Ruf mich an. Egal zur welcher Uhrzeit. " meinte er als er mir seine Visitenkarte in die Hand drückte.
Ich nickte ihm zu und stieg in den Aufzug.
Ich war nun mit Wesley allein Zuhause. Ich hatte mir ein Taxi nach Hause genommen. Seit Stunden lag ich in meinem zimmer und starrte an die decke.
Vielleicht liebt er sie Ja noch? Schoß es mir plötzlich in den Kopf. vielleicht bin ich einfach eine Ablenkung, damit er sie vergisst.
"Keira bist du da?" holte mich Harry's stimme aus meinen Gedanken.
"Louis ist nicht bei mir. Der muss noch mit Niall und Liam ein Fotoshoting fertigstellen." ließ er mich wissen. Ich stand auf und schloss ihm auf.
"Hey!" sagte er leise. "Hey!" sagte ich zu ihm zurück.
"Er hat es nicht so gemeint. Glaub mir. Er weiß das er Scheiße gebaut hat. " versuchte Harry mich zu überzeugen. " Vielleicht liebt er sie Ja noch." ließ ich ihn an meiner Vermutung Teilhaben.
"Nein Keira das ist quatsch. Er liebt sie schon lange nicht mehr. Sonst wäre er nicht mit dir zusammen." meinte er ehrlich und nahm mich in seine arme. In Harrys Umarmung fing ich nur mehr an zu weinen.
Ich heulte sein ganzes T- Shirt voll.
"Psst ist gut." murmelte Harry und strich mir über den rücken.
"Ich will schlafen. Ich bin müde." flüstere ich und wischte mir meine tränen weg. Harry nickte mir zu und sagte:" Wenn was ist, weißt du wo du mich findest."
Dann verließ er mein Zimmer und Wesley folgte ihm. Ich legte mich in mein bett und versuchte zu schlafen. Doch ich fühlte mich so allein ohne Louis. Ich wälzte mich hin und her, doch ich kam ich zur ruhe.
Nach einer Stunde stand ich auf und ging aus meinem Zimmer.
Ich klopfte an die Türe und wartete auf antwort.
"Ja?" kam es von drinen. Ich öffnet die Türe und fragte :" Harry kann ich bei dir schlafen?"
Harry hatte sein Handy in der Hand und lag nur in Boxershorts in seinem bett.
"Klar!" sagte er und klopfte auffordert neben sich.
Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Er war zwar nicht Louis aber für die Nacht müsste es gehen. Aber Harry war ein guter Louis ersatz. Er zog die decke über uns und machte das Licht neben sich aus.
"Gute Nacht,kleine!" sagte er sanft.
"Gute Nacht, kleiner!" gab ich zurück.
Kurze Zeit später schlief ich an Harry gekuschelt ein.
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