Kapiel 10
Keira P.o.v
Ich saß auf einer Bank in der Nähe der Weiden.
Es regnete aus strömen , aber es machte mir nichts aus.
So konnte keiner meine Tränen sehen.
Ich dachte an meine Mama und an dem Tag als sie Tod im Bett lag.
Flashback
"Mama, Mama du musst auf stehen!" hüpfte ich aufdem Bett meiner Mama rum.
Mein Dad war auf Geschäftsreise und war für eine Woche weg.
Meiner Mama ging es endlich besser, nach der letzen Therapie und war seit drei Wochen wieder zuhause.
Sie hatte mir versprochen heute nach Paris mit mir zu fliegen.
Nach Disneyland!
"Mami bitte!" rüttelte ich an ihr.
Doch sie wachte nicht auf.
Neben ihrem Bett fand ich ganz viele leere Tablettenpäckchen und spritzen.
"Mami?" fragte ich und tränen bildeten sich in meinen Augen.
"Mama du musst wach werden! Du wolltest doch mit mir ins Disneyland." sagte ich weinerlich.
Doch sie gab keine Reaktion von sich.
Ich war zwar schon 13 aber vielleicht wollte ich einfach nicht wahrhaben, des sie Tod war.
Oder ich war zu sehr geschockt.
Ich hob ihren arm hoch und kuschelte mich an sie.
Ihren arm legte ich an mir ab und klammerte mich fest.
Ganze zwei Stunden lag ich bei ihr.
Bis unsere Putzfrau uns fand und den Notarzt rief.
Doch diese konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Die Polizei rief meinen Onkel an, da sie meinen Vater nicht erreichen konnten.
Er war sofort da.
"Hey süße." sagte er leise und zog mich auf seinen Schoß.
" Wo bringen sie Mami hin? Bringen sie, sie wieder ins Krankenhaus? und wann kommt sie wieder?" fragte ich ihn.
"Süße deine Mama kommt nicht wieder. Sie ist Tod. Sie ist an einem besseren Ort." sagte er traurig.
"Aber sie muss mich doch mitnehmen! Sie kann doch nicht einfach ohne mich gehen!" weinte ich los.
Onkel Simon drückte mich ganz fest an sich und hob mich hoch.
Er trug mich zu seinem Auto, wo schon überall Paparazzis waren.
Paul war auch mit seinen Leuten da und brüllte die Paparazzis an.
Paul guckte mich mitleidig an und sprach:" Es wird alles gut, Prinzessin. Wir sind immer für dich da!"
Ich lag nun auf der Couch von Onkel Simon und er telefonierte.
Ich hatte die Augen geschlossen, wahrscheinlich dachte er des ich schlief. Den dieses Gespräch war bestimmt nicht für meine Ohren bestimmt.
"Du bist so ein mieser Ehemann und Vater Marc! Deine Frau ist Tod und du fickst deine Schlampe, statt auf der Stelle hierher zu kommen." brüllte er ins Telefon.
Nach einer kurzen Pause redet er weiter:" Sie ist bei mir und schläft. Ich weiß nicht wie es ihr geht. Sie spricht kaum, immerhin hat, man sie im bett deiner Toten Frau gefunden. Und ich bete zu Gott das sie, da nicht solange war."
Wieder eine kurze Pause...
"Du willst mir doch jetzt nicht sagen, des du lieber bei deiner Schlampe bleibst, als dich um dein Kind zu kümmern. Oder um die Beerdigung deiner Frau?" sagte er wieder wütend.
Wieder eine kurze Pause.
"Du bist das letzte!" schrie er und schmiss irgendwas an die wand.
"Keine Angst süße ich bin für dich da. Für immer und ewig." sprach er leise zu mir und gab mir ein Kuss auf die Stirn.
Flashback Ende
Mein Vater kam erst drei Tage nachdem Tod meiner Mutter.
Zwei Tage nach der Beerdigung meiner Mutter stellte er mir die Schlampe vor, wie Onkel Simon sie so schön nannte.
Von dem Tag an schwor ich mir meinem Vater des Leben schwer zu machen.
Ich rebellierte wo es nur ging.
Ein Jahr später lernte ich James kennen und wir beiden gaben des Geld unser Eltern aus.
Wir schmiesen mit Geld um uns als wäre es Papier.
Keiner stoppte uns.
So ging es all die Jahre.
Und unsere Väter interesierte es nie.
Ich fing richtig an zu frieren, aber ich wollte nicht aufstehen.
"Keira!" hörte ich wen meinen Namen rufen.
Wer sollte mich suchen?
Keira bist du hier iregendwo?" rief die Stimme wieder und eine Gestalt kam immer näher an mich ran.
Das ist doch Louis?
Ok ich glaube ich hab schon Halluzinogenen vor Kälte.
Louis würde bestimmt nicht nach mir suchen.
Oder doch?
"Keira da bist du ja! Ich hab mir solche Sorgen gemacht." sagte er erleichtert als er vor mir stand.
"Ach wirklich?" fragte ich ihn kühl.
"Ja wirklich!" sagte er sanft und setzte sich neben mich.
"Keira es tut mir alles so schrecklich leid. Ich hätte sowas niemals sagen sollen. Bitte gib mir noch eine Chance. Ich werd alles besser machen." flehte er.
Was ist den mit dem auf einmal los?
Hat dem jemand eine Gehirnwäsche verpasst?
Oder warum war der nett zu mir?
"Du frierst ja." stellte er fest und zog seine Jacke aus und legte sie um mich.
Definitiv Gehirnwäsche!
"Ich...." wimmerte ich doch er legte seinen Finger auf meine Lippen.
"Komm lass uns nach Hause gehen es ist kalt und regnet wie bekloppt." unterbrach er mich und schaut mich abwartend an.
Ich nickte ihm zu und stand auf.
Doch irgendwie sind meine Beine eingefroren und sacke leicht ein.
Ich würde jetzt im Matsch liegen, wenn Louis mich nicht festgehalten hätte.
"Danke." nuschelte ich und schaute tief in seine Augen.
"Nicht dafür." flüsterterte er zurück.
Ich wollte gerade loslaufen doch Louis hob mich hoch.
"Louis was soll das?" fragte ich kichert.
"So sind wir schneller und mit deinen High heels durch den matsch könnte dauern." sagte er lachend und lief zu seinem Auto.
Er setze mich aufdem Beifahrer sitzt ab und stieg selbst ein.
"Gibst du mir noch eine Chance?" fragte er plötzlich.
Ich musste garnicht lange überlegen.
"Ja ich geb dir noch eine Chance." sagte ich grinsend.
"Ehrlich?" fragte er überrascht.
"Ja ehrlich."
Er nahm meine Hand und drückte sie ganz sanft.
Wieder füllte ich dieses kribbeln in mir und ich musste lächeln.
"Oh mein Gott Keira! Ich hab mir solche Sorgen gemacht." stürmte mein Onkel auf mich zu und umarmte mich.
"Sorry. Ich wollte nicht das du dir sorgen machst." sagte ich ehrlich zu ihm.
Er wendete sich an Louis und bedankte sich:" Danke Louis."
"Keine Ursache." winkte dieser ab.
Mein Onkel verabschiedete sich direkt wieder, weil er zu seinem kleinen Sohn musste.
Ich ging nach oben und wollte mir was anders anziehen.
In meinem Bett lagen Harry und Niall, die aneinander gekuschelt schliefen.
"Sie haben sich solche Sorgen gemacht, dass sie in dein Bett wollten. Sie meinten so sind sie dir nah." sprach Liam leise.
Wo kam der plötzlich her?
"Aha." sagte ich und strich Harry eine strähne ausdem Gesicht.
Ich weiß sie waren Erwachsene Kerle, trotzdem waren sie wie zwei Kinder für mich.
Gut kleine Brüder, wahrscheinlich eher.
Ich konnte sie nicht wecken, sie schliefen wie die Engel.
Ich ging frisch umgezogen auf den Flur, wo ich Louis begegnete.
"Wo willst du hin?" fragte dieser.
"In eins der anderen Zimmer. Niall und Harry blockieren mein Bett." erklärte ich ihm.
"Du kannst bei mir schlafen." sagte er sanft und kam auf mich zu.
"Gerne." grinste ich und er nahm mich an die Hand und zog mich in sein Zimmer.
"Wow ist es hier aufgeräumt." sagte ich sarkastisch.
"Hey ich hab halt keinen putzfimmel, so wie Liam." sagte er leicht empört und stämmte die Hände in die Hüfte.
Ich fing an zu kichern und setze mich auf sein bett.
"Lachst du mich etwa aus?" fragte dieser und wackelte mit den Augenbraun.
"Das würde ich nie wagen." kicherte ich.
"Na warte!" sagte er und kam auf mich zu.
Aufeinmal fing er mich an zu kitzeln und ich lachte mich fast zu Tode.
Louis saß auf mir drauf und hielt meine Hände über meinen Kopf fest.
"Bitte Louis hör auf." flehte ich lachend.
Er hielt kurz inne und beugte sich runter zu meinem Ohr.
"Warum soll ich aufhören, wenn du so ein Wunderschönes lachen hast. Das wir viel zu selten hören." flüstert er mir ins Ohr.
Ich bekam eine Gänsehaut.
Er ließ meine Hände los und schaute mich an.
Unsere blicke traffen sich und er kam näher zu meinem Gesicht.
"Bitte küss mich!" flehte ich in Gedanken.
Gerade hoffte ich es so sehr, weil ich es auch so sehr wollte.
Seine Lippen waren nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt.
Jede Sekunde könnte er mich küssen.
"Verdammt!" schrie jemand plötzlich auf und Louis fuhr hoch.
"Boah Louis musst du deine Schuhe überall liegen lassen?" platze Liam herein.
Louis krabbelte von mir herunter und sagte zu Liam :" Sorry war keine Absicht."
"Ja ist gut! Aber wenn ich noch einmal drüber fall, dann schmeiß ich sie in die Mülltonne." drohte er und verschwand.
"Wir sollten schlafen! Es war ein anstrengender Tag." meinte er.
Wenn Liam nicht reingeplatz wäre, hätten wir uns geküsst.
Irgendwie war ich enttäuscht, des es nicht dazu gekommen ist.
Und weil Louis plötzlich so abweisend war.
"Gute Nacht." sagte ich und Louis knipste das Licht aus.
"Gute Nacht." sagte er und drückte mir ein Kuss auf meine Stirn.
Aufdem Mund wäre mir lieber gewesen, hab das nehm ich auch an.
lch überlegte kurz, ob ich mich an ihn an kuschel sollte.
Doch er nahm mir die Entscheidung ab, in dem er mich an sich zog.
Ich kuschelte mich an seine Brust und er legte den arm um mich.
Und so schliefen wir auch ein.
Yeah ich hab es geschafft noch ein Kapitel fertig zustellen :-)
Hoffe es gefällt euch.
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