Kapitel 43
Hellauuuuu - hier ist Kapitel 43 :D
gewidmet ist es 4ngi390, da sie bei ftsc und iayod durchgevotet hat :D
song und gif sind wieder angeheftet..
viel spaß ;)
mariieluise x
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Aria's P.O.V.:
Nachdem wir zu Harry und Niall gegangen waren, haben wir noch geredet. Es war schön, wieder beisammen zu sein. Ich hatte nicht geglaubt, dass Sienna je wieder zu mir zurück kommen würde. Jetzt war ich umso glücklicher. Nachdem sie dann, gemeinsam mit Niall, gefahren war. Half mir Harry dabei, mein Gepäck aus dem Mini zu holen. Ich würde die ganzen Sachen morgen auspacken, jetzt war ich nicht in der Stimmung dafür. Mein Blick landete auf Harry, der noch in der Tür stand. „Danke." Er sah mich verwirrt an. „Dafür, dass du Sienna zu mir gebracht hast. Du hast uns wieder vereint und ich werde dir für immer dankbar sein. Ohne meine beste Freundin hat mir echt jemand gefehlt.", antwortete ich ihm. „Dafür musst du mir nicht danken, Aria. Ich habe einfach nur egoistisch gehandelt, dass ist alles.", er lächelte leicht auch wenn es für mich nicht echt aussah. „Trotzdem bin ich dankbar, dass du so gehandelt hast. Und ich bin auch froh, dass du mit hergekommen bist. Du hast so viel für mich getan, ohne das ich es registriert habe." „Ich denke das habe ich verdient. Ich hätte ehrlich zu dir sein sollen. Und das mit Sienna hätte ich auch nicht tun sollen. Es tut mir leid." Ich ging einen Schritt auf ihn zu. „Entschuldigung angenommen. Wir haben denke ich, alle aus unseren Fehlern gelernt. Besonders Sienna, Niall, du und ich." „Die anderen haben auch keine Fehler gemacht." Ich schmunzelte. „Doch, Lucas und Andy vielleicht. Ich meine, Lucas aufjedenfall." „Der hat aber nichts aus seinen Fehlern gelernt." „Das mag sein."
„Ich sollte jetzt wohl besser gehen. Bevor ich noch diesen Moment ruiniere." Ich lächelte leicht, aber wandte meinen Blick zur Seite ab. Ich wusste, dass er bleiben wollte. Das er Zeit mit mir verbringen wollte, aber das konnte ich nicht zulassen. Heute ist zu viel passiert, als das ich mir noch Gedanken über meine Gefühle für ihn machen könnte. „Harry?" Er sah mich abwartend an. Er schien sich unbehaglich zu fühlen, so als hätte er Angst vor meiner Frage. „Kann ich dich morgen zum Essen einladen? Quasi als Dank, dass du Sienna zu mir gebracht hast und dafür, dass du mich vom weggehen gehindert hast?", fragte ich unsicher. „Da sage ich nicht nein zu.", lachte er. „Okay. Dann hole ich dich ab?" „Ich komm einfach zu dir. Ich will nicht in irgendein Restaurant gehen, wo uns überall Paparazzi auflauern.", sagte er ehrlicherweise. „Okay. Dann sage ich dir Bescheid, wegen der Uhrzeit." Er nickte. Ich zog ihn in eine Umarmung, welche ihn sichtlich überraschte. Aber es fühlte sich so an, als wollte er mich nie mehr loslassen. Doch trotzdem löste er seine Arme von mir. „Dann sehen wir uns wohl morgen. Schlaf gut Aria. Ich bin froh das du bleibst." „Ja, ich auch. Bis morgen." Ich lächelte und schloss erst die Tür, als ich ihn nicht mehr sehen konnte. Es fühlte sich richtig an, Zeit mit Harry zu verbringen. Außerdem hatte er sich entschuldigt und ich sollte ihm verzeihen. Jetzt, wo alles so schien, als würde es wieder den richtigen Weg gehen. Wer weiß, vielleicht hatten Sienna und ich sogar die Chance, unser Album aufzunehmen. Das wäre wirklich wundervoll. Nachdem ich nun alleine war, entschloss ich mich doch dazu, die Koffer auszupacken. Außerdem wollte ich die Wohnung noch ein bisschen aufräumen, bevor Sienna zurück kam.
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Sienna und ich hatten heute einen Termin bei unserem Management. Sie mussten wohl herausgefunden haben, dass Sienna gestern bei mir war und haben uns sofort herbestellt. Schließlich hatten wir einen Vertrag mit ihnen und mussten auch etwas dafür tun, sonst würden wir eine ziemlich hohe Strafe bezahlen müssen. Ich hatte Sienna angeboten sie abzuholen, aber sie meinte, dass Niall sie fahren würde. Nun saß ich im Büro und wartete auf Sienna, die nur Sekunden später durch die Tür kam. Nachdem sie sich gesetzt hatte, begann das Gespräch. „Ihr wisst ja sicher, dass wir weit zurückliegen. Euer Album sollte in zwei Tagen erscheinen und bis jetzt sind erst drei Songs aufgenommen und wir müssen noch Songs schreiben. Wie habt ihr euch das alles vorgestellt? Wir haben seit einem Monat auf ein Lebenszeichen von euch gewartet!" „Es war viel los und wir waren einfach nicht bereit, ein Album aufzunehmen, aber das ist jetzt anders.", antwortete Sienna. Sie wirkte gestresst, aber ich fand, dass war verständlich. „Außerdem haben wir viel zu verarbeiten und somit eine Menge Material für die Songs.", fügte ich hinzu. „Dann müssen wir aber in den nächsten Tagen mit der Arbeit beginnen." Ich schaute Sienna an und fragte sie, ohne Worte, ob sie dazu bereit war. Sie nickte. „Das ist kein Problem.", antwortete ich erneut.
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Das Gespräch hat fast zwei Stunden gedauert. Und die ganze Zeit hat Niall im Auto auf Sienna gewartet. Es ist wirklich Wahnsinn, was er alles für sie tut. Ich hoffe die beiden finden noch zusammen. Sie gehören einfach zu einander. Jedenfalls meiner Meinung nach.Ich hoffe Sienna erkennt das noch. Ich lächelte Niall zu, nachdem er aus dem Auto gestiegen war, um uns entgegen zu laufen. „Hey Aria." „Hey." „Wie ist es gelaufen?" „Wir werden wohl die nächsten Monate unser Album aufnehmen.", antwortete Sienna begeistert. „Das ist super! Ich werde der erste sein, der es sich kauft." „Na hoffentlich hältst du dein Wort, Niall.", sagte ich grinsend. „Natürlich!", meinte er gespielt empört. „Wir sehen uns ja dann morgen Abend oder den Morgen darauf." „Okay. Macht euch noch einen schönen Tag. Im Bett oder auf der Couch oder in der Badewanne, was weiß ich." „Aria!", schrie Sienna empört auf. Dabei sah ich ganz genau, wie sie rot wurde. Ich grinste. „Ach komm, auch ein Blinder merkt, dass ihr euch gegenseitig mit euren Blicken auszieht." Niall wurde nun ebenfalls rot. „Dir auch viel Spaß, Aria." Danach ging er schnell zu seinem Auto. Sienna folgte ihm, winkte mir aber noch einmal, was ich erwiderte, bevor ich zu meinem eigenem Auto ging. Ich wusste noch nicht was ich für heute Abend kochen wollte, aber mir würde sicher noch etwas einfallen. Außerdem musste ich noch einkaufen. Spätestens da, würden mir Ideen einfallen.
*
Als ich vom einkaufen nach Hause kam, stand fest, dass ich Cannelloni kochen würde. Also ein einfaches Pastagericht. Außerdem würde ich uns Pudding für den Nachtisch machen. Ich meine, wer liebt Pudding nicht? Also bereitete ich schon einmal den Pudding zu und machte schon einmal, alles für die Nudeln fertig. Außerdem deckte ich den Tisch und machte noch ein wenig sauber. Denn ehrlich gesagt, hatte ich das die letzten Wochen eher spärlich getan. Als ich fertig war, hatte ich immernoch genügend Zeit, als setzte ich mich vor den Fernseher und schaute mir eine alte Folge von O.C. California an. Ich schrieb Harry, dass er gegen neunzehn Uhr hier sein sollte. Er antwortete fast sofort, dass er sich schon freute, es aber sein könnte, dass es erst halb acht wird. Wahrscheinlich hatte er noch einen anderen Termin, aber das war vollkommen in Ordnung. Ich war ehrlich gesagt etwas aufgeregt. Außerdem entschloss ich mich dazu, mich umzuziehen, was dazuführte, dass ich auch gleich duschen ging. Danach musste ich meine Haare föhnen. Außerdem entschied ich mich für eine hellblaue Jeans und eine einfache, weiße Bluse. Neu schminken musste ich mich auch, aber das war nicht weiter schlimm. Nachdem ich fertig war, machte ich den Ofen an und schob die Pasta für eine halbe Stunde rein. Ich machte mir Musik an und stöberte durch Twitter, um überhaupt mal wieder mitzubekommen, was in der Welt der Prominenten so vor sich ging. Ich freute mich schon sehr, auf die versprochene Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, die wir durch unser Album haben würden. Ich konnte mir einfach noch nicht vorstellen wie es sein würde, wenn andere Personen, unser Album anhören würden. Das kann man einfach nicht glauben, jedenfalls nicht, wenn man es noch nicht erlebt hatte.
Als der Ofen piepte, stand ich auf und schaltete alles aus. Trotzdem ließ ich die Pasta noch im Ofen, damit sie warm blieb, bis meine Verabredung dann da war. Gerade als ich mich setzte, klingelte es. Also stand ich erneut auf und drückte den Knopf, damit die Tür unten aufging. Die Wohnungstür öffnete ich schon einmal und wartete, bis ich Harry auf den Treppenstufen sah. „Hey.", begrüßte ich ihn erfreut. „Na? Tut mir leid das es später geworden ist, aber Gemma war gerade zu Besuch und ich wollte sie nicht einfach wegschicken." „Oh, dass ist doch kein Grund sich zu entschuldigen." Harry betrat die Wohnung und zog sich erst einmal seine Jacke aus. Danach drehte er sich um und zog mich in eine Umarmung. „Ich weiß, wir haben uns erst gestern gesehen, aber ich habe dich vermisst.", sagte er plötzlich. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, denn mir fehlten einfach die richtigen Worte. „Das Essen ist fertig, ich hoffe du hast Hunger.", lenkte ich vom Thema ab. „Und wie!", meinte er erfreut.
Er setzte sich schon einmal an den Tisch, während ich die Pasta aus dem Ofen holte und auf den Tisch stellte. Harry nahm sich etwas und ich tat es ihm nach. „Dann lass es dir mal schmecken. Wenn es denn schmeckt." „Danke gleichfalls und es wird sicher gut schmecken." Ich lächelte dankbar und begann zu essen und es schmeckte gar nicht mal so schlecht. Als wir fertig waren, räumte ich den Tisch ab und kam mit Pudding wieder. „Oh, dass ist wirklich perfekt. Ich liebe Pudding.", kam es von Harry. „Wer tut das nicht?", fragte ich nach. „Touché." Ich lachte daraufhin nur. „Wir können auch noch einen Film angucken, also wenn du magst." „Ja, dass klingt gut. Was schlägst du denn vor?", fragte Harry nach. „Ich weiß es nicht." „Den Film kenne ich noch gar nicht." „Du bist echt blöd, weißt du das?" „Ich glaube, dass hat man mir schon einmal gesagt.", gab er grinsend von sich. Ich stand auf und lief zum Wohnzimmer, Harry folgte mir. Ich wollte mich umdrehen, um ihm zu sagen, er solle sich einfach einen Film aussuchen. Dabei rannte ich aber gegen ihn. Lachend hielt er meine Arme fest, da ich schon wahrscheinlich hingefallen wäre. „Upps.", brachte ich hervor. „Kein Problem." Ihm so nah zu sein, störte mich gar nicht. Schließlich war ich ihm Monate zuvor, viel näher gewesen. „Wäre jetzt nicht der perfekte Moment dich zu küssen? So läuft das doch immer in Filmen ab.", meinte Harry, einfach so. „Vielleicht." Er grinste, ließ mich dann aber los und lief zu der Filmsammlung. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht, dass er mich nicht geküsst hatte. Dachte er, ich könnte das nicht wollen? Wollte ich es denn eigentlich? Ich hatte keine Ahnung. Ich sollte es wohl einfach tun, um mir Klarheit zu verschaffen, aber ich wollte ihm auch nicht wehtun.
„Aria, wieso starrst du ich an?", kam es von Harry. „Ich bin bloß in Gedanken versunken." „Achso. Wenn es sonst nichts weiter ist." Harry kam wieder zu mir, einen Film in seiner Hand. „Wirklich jetzt?", fragte ich nach. „Wieso denn nicht? Der Film ist doch echt toll." „Natürlich ist König der Löwen schön, aber bist du nicht ein wenig zu alt dafür?" „Entschuldige mal, der Film ist für jede Altersklasse geeignet und ich denke das ist die beste Lösung, bevor wir ewig über einen Film diskutieren, den wir beide mögen." „Okay, okay. Du hast ja recht." Wir setzten uns auf die Couch und ich starte den Film. An der Stelle, an der Simbas Dad starb, schaute ich zu Harry. Der gespannt auf den Bildschirm starrte. Unwillkürlich musste ich lächeln. „Ich merke es, wenn mich jemand anstarrt." „Das ist schön für dich." Jetzt sah er auch zu mir. Er schien sich zu fragen, warum ich ihn die ganze Zeit beobachtete. Wahrscheinlich wollte er einfach nur wissen, was in mir vorging. „Wieso hast du eigentlich so viel dafür getan, dass ich hier bleibe?", fragte ich aufeinmal. „Ich konnte nicht zulassen, dass du gehst." „Warum?" „Weil ich dich liebe, Aria. Ich wollte dich einfach nicht verlieren, weil dann meine Welt eingestürzt wäre. Außerdem hatte ich Angst davor, dich gehen zu lassen. Das hätte mich so viel gekostet." Ich schaute ihn mitleidig an. Er hatte so viel getan und ich war nicht gerade fair zu ihm gewesen. „Schau mich nicht so an. Ich möchte kein Mitleid von dir, Aria. Wirklich nicht." Ich bereute es, ihn je so angesehen zu haben, aber was sollte ich tun? „Ich hätte dir sagen sollen, dass ich dich liebe, als du es mir auch gesagt hast. Stattdessen bin ich einfach abgehauen und hab dir wehgetan. Einfach nur weil ich Angst hatte, alles zu ruinieren. Außerdem war da noch das mit Cara. Wie hätte ich dir das erklären sollen? Und ich dachte es wäre besser, wenn wir nicht zusammenkommen würden. Ich hab dann feststellen müssen, dass ich falsch lag. Doch dann war es schon zu spät, weil alles kaputt gegangen ist. Ich habe wirklich bereut, dass ich dich einfach stehen gelassen hab."
„Hör einfach auf, dich zu entschuldigen, okay?", platzte ich ihm dazwischen. Er nickte unglücklich. „Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, damit du mich wieder liebst. Wenn du je damit aufgehört haben solltest. Was kann ich tun, damit ich dich zurück bekomme? Bitte sag mir was ich tun soll, ich würde wirklich alles machen Aria, aber ich will nicht mehr ohne dich sein. Wirklich, ich halte das nicht aus." Ich schaute Harry stumm an und konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen über die Wangen liefen. Wie konnten wir nur in so eine Situation gelangen. „Oh Gott, bitte weine nicht. Ich-ich-ich weiß nicht was ich tun soll." Er schien wirklich überfordert zu sein, aber das war ich auch. Ich hatte keine Ahnung, ob ich ihn wirklich noch liebte, aber er sagte solche Dinge zu mir, die mich glauben ließen, dass ich ihn noch liebte. Er strich mit seinem Daumen die Tränen weg und sah mich gequält an. „Ich will dir nicht mehr wehtun. Wenn ich dich dafür aufgeben muss, werde ich das tun. Ich gehe dann Aria. Dann hast du wenigstens deine Ruhe." Er stand tatsächlich auf und wollte gehen. „Harry, warte! Bitte." Er drehte sich um und sah mich unsicher an. „Bitte geh nicht.", meinte ich mit zitternder Stimme. Ich stand nun ebenfalls auf. Ich hatte keine Ahnung warum ich das tat und ob ich überhaupt wusste, was ich tun würde, aber ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu.
Ich zog seinen Kopf zu mir und presste meine Lippen auf seine. Harry umfasste mit seinen Händen mein Gesicht und küsste mich zurück. Es fühlte sich richtig an. Da waren definitiv Gefühle für ihn, die ich wohlmöglich nicht ignorieren sollte. Ich spürte das er lächelte. Das ich ihn zum lächeln gebracht hatte. Ich löste mich von ihm, sah ihm in die Augen, bevor er seine Lippen wieder auf meine drückte. Er war glücklich, dass merkte man sofort. Ich war froh, dass er glücklich war. Er hatte es verdient. Und ich auch, um ehrlich zu sein. Erneut war ich es, die sich von ihm löste und ihn nun ebenfalls lächelnd ansah. „Das kam überraschend.", platzte es aus ihm heraus. Ich lachte, einfach nur weil ich froh war, dass geklärt zu haben. „Du bleibst aber noch oder?" „Nur wenn du das möchtest." „Würde ich sonst fragen, Harry?" Er zuckte mit den Schultern. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her, zurück auf die Couch. Er nahm mich in seine Arme und ich fühlte mich wohl. Es war nicht wie im Krankenhaus, als ich mich nicht glücklich gefühlt habe, jetzt war es anders. Ich wusste was er dachte und wie er fühlte. Außerdem konnte ich mir sicher sein, dass er mich nicht angelogen hatte. Das konnte er mir schließlich unmöglich vorgespielt haben. „Das nächste mal kochst du aber für mich.", sagte ich zu ihm. „Na klar, seh ich so aus?", fragte er nach „Immer doch."
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das wars auch schon wieder ;D wie fandet ihr es? hinterlasst mir doch ruhig mal ein vote und ein kommi.. würde uns sehr freuen :)
lots of l♥ve
mariieluise Xx
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