Kapitel 38

EIN FROHES NEUES JAHR! Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht und hattet eine schöne Zeit! 

das erste kapitel in 2016 widme ich cloudxnixll .. schaut mal bei ihren Stories vorbei! die sind echt geil ;)

rechts ist wieder ein song und damit wünsche ich euch viel spaß 

mariieluise 

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Sienna's P.O.V.:

„Du weißt dass er nicht gut für dich ist." „Was ist denn nur in ihn gefahren?" „Das weiß ich nicht. Ich erkenne ihn auch nicht mehr wieder." „War ich das? Habe ich das wirklich aus ihm gemacht?" „Shhht. Sag sowas nicht. Es war wahrscheinlich alles zu viel für ihn. Wie für uns alle." „Es tut mir so unendlich leid! Ich bin einfach unmöglich. Warum kann es nicht so wie früher sein? Da waren wir doch noch alle glücklich." „Das stimmt nicht. Du bist nicht unmöglich. Du hast jediglich versucht mit der Situtation klar zu kommen. Das ist schwer, vor allem wenn man so jung ist und solche Umstände wie du hattest. Außerdem, Niall war auch schon vorher in dich verliebt. Das heißt er wäre so oder so nicht glücklich gewesen." „Niall", seufzte ich. „Ich bin so gemein und unfair zu ihm. Er versucht nur mir zu helfen und mich zu unterstützen. Was mach ich? Ich stoß ihn von mir und tu ihm nur weh." „Sowas kannst du aber nicht ändern. Natürlich kann er nichts für seine Gefühle, aber so oder tut ihm jede Entscheidung weh, wenn sie ihn nicht mit einschließt." „Du hast wahrscheinlich recht." „Mhh. Aber tu mir ein Gefallen. Versuche mit Lucas abzuschließen. Er tut dir wirklich nicht gut. Das Alles hat ihn verändert. Er ist zu einem richtigen Schlägertyp geworden. Er hat sich kein Stück mehr unter Kontrolle. Sobald er Niall sieht, ist er auf 180 und schlägt auf ihn ein. Auch Aria hat er fast geschlagen. Ich kann dich einfach nicht in Sicherheit wissen, wenn du zu ihm gehst. Bei ihm bist du nicht mehr sicher. Bitte." „Hat er Niall wieder geschlagen?" Andy nickte nur und meine Augen weiteten sich etwas. „Ka.. kann ich mit ihm reden? Mit Niall." Andy sah mich erstaunt an. „Ich weiß nicht. Schließlich lauert Lucas hier immer noch irgendwo rum." „Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt Angst vor ihm haben müssen." „So ist es aber schon fast. Du hättest ihn sehen sollen. Er hat auf Niall eingetreten und gar nicht mehr aufgehört. Wärst du nicht aufgewacht, wer weiß was noch passiert wäre." Ich nickte nur leicht. „Kann ich jetzt bitte mit Niall sprechen?" „Ich hole ihn. Warte kurz." „Wo soll ich denn auch schon großartig hin?" Andy grinste leicht, bevor er mein Zimmer verließ. Kurz darauf klopfte es an meiner Tür und ich sah nur blonde Haare. „Komm rein." Schon wurde die Tür geöffnet und Niall sah mich zaghaft an. „Du wolltest mit mir sprechen?", brachte er heraus. „Kannst du dir Tür bitte schließen?" Er nickte nur und schloss sie. Anschließend stand er einfach nur da und kaute auf seiner Lippe herum. „Komm zu mir und setzt dich bitte." Nun kam er auf mich zu und setzte sich. „Niall?" Sein Blick glitt hoch und er sah mir in die Augen. „Hat Lucas dich wieder geschlagen?" „I..ich.. Ist doch egal." „Man Niall das ist es nicht. Bitte sag es mir." „Ja hat er. Aber es ist nichts." „Quatsch. Deine Nase hat doch geblutet. Das sieht man doch." „Ja hat sie, na und? Ist doch egal." „Das ist es eben nicht. Es kann doch nicht sein, dass er dich wieder schlägt." „Sienna was willst du eigentlich? Du liebst ihn doch. Da kann es dir doch egal sein was er mit mir macht." Nialls Blick sank wieder auf den Boden. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn noch liebe", murmelte ich. Sein Blick schoss wieder nach oben. „A..aber." „Man Niall, er hat sich so verändert. Wenn es stimmt, was Andy erzählt hat, dann will ich nicht mit ihm zusammen sein. Nicht mit einem Schläger." „Du denkst er ist ein Schläger?" Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn er jedes Mal auf dich los geht, wenn du seinen Weg kreuzt. Was soll er sonst sein." „Er ist jemand, der versucht mit dieser Situation klar zu kommen. Er versucht dich zurück zu gewinnen. Lucas liebt dich immer noch. Seine Wut versucht er unter Kontrolle zu bekommen und lässt sie anscheinend bei mir raus. Aber wer kann es ihm verübeln? Ich bin für das alles verantwortlich. Du hast ihn mit mir betrogen und nun bin ich auch noch die ganze Zeit hier? Da würde ich auch ausrasten. Außerdem, ich kann ihn verstehen. Also warum er dich noch liebt. Du bist einfach wundervoll und selbst jetzt immer noch die schönste Person die ich kenne und die existiert. Ich kann auch nicht schlafen, wenn du bei ihm bist, einfach weil ich Angst um dich habe. Aber wenn es das ist was du willst. Ich will nichts anderes, als dich glücklich zu machen und wenn das darin besteht, ein paar gute Worte für den Typen einzulegen, der mich ins Krankenhaus geprügelt hat, dann ist das halt so." Diesmal senkte er nicht seinen Blick. Er sah mir tief in die Augen und ich fühlte mich extrem unwohl. Er war so gut zu mir und ich stieß ihn jedes Mal wieder weg. Lucas hatte ihn fast zu Tode geprügelt und er legte sogar ein gutes Wort für ihn ein. Nur damit ich glücklich bin. Ich. Nur darum ging es bei ihm. Ich war anscheinend im Moment worum sich alles drehte. Alles richtete sich bei ihm nach mir. Er ließ sich für mich verprügeln. Er blieb bei mir, selbst nachdem ich ihn so mies behandelt habe. „Warum? Warum machst du das alles Niall? Du könntest einfach gehen. Ich habe dich so oft wie Müll behandelt und auf deinen Gefühlen herumgetrampelt. Warum hältst du weiter zu mir?" „Weil ich dich liebe. Es ist ganz einfach. Egal wie oft du mich noch wegstoßen wirst, ich werde immer für dich da sein wenn du mich brauchst. So ist das nun mal. Einerseits wünsche ich mir manchmal, ich könnte dich einfach vergessen. Doch andereseits bist du wundervoll und ich will dich einfach in meinem Leben haben." „Ich weiß nicht ob ich dem gerecht werden kann", murmelte ich mit Tränen in den Augen. „Das musst du nicht. Wie gesagt, dass wichtigste ist, dass du glücklich bist. Alles andere ist egal." „Das ist nicht fair." „Das ist es manchmal. Aber du bist meine Sonne und wenn du traurig bist, dann bin ich es auch." Ich schluchzte auf und Niall kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Meinen ganzen Körper lehnte ich gegen ihn und spürte seinen Herzschlag. „Bitte hör auf zu weinen. Du hast keinen Grund dazu." „Doch", schluchzte ich. Er ließ meinen Körper los und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Hör mir zu. Du bist wundervoll und nichts und niemand kann das ändern. Vergiss was mit mir ist. Ich habe es vorher ohne dich geschafft und ich werde es wieder schaffen." „Das kann ich aber nicht. Nicht seitdem ich weiß was du empfindest. Es wäre dir gegenüber nicht fair." Er seufzte und ließ mein Gesicht wieder los. „Liebst du ihn noch?" Etwas erstaunt sah ich ihn an. In seinen Augen sah ich Verzweiflung. „Niall, ich.." „Also ja", murmelte er enttäuscht. „Jetzt warte doch", meinte ich, als er sich aufrichtete. „Ich weiß nicht ob ich ihn liebe. Er ist ein anderer Mensch geworden." „Jeder verändert sich." „Du weißt was ich meine. Du kennst ihn doch auch. Er war so nett, führsorglich und ein Gentleman. Es ist beinah so, als hätte man ihm eine Gehirnwäsche unterzogen." „Es tut mir leid, aber ich kann dir da nicht weiter helfen." Er wollte gerade wieder gehen, als ich seine Hand nahm und er mich ansah. „Doch das kannst du." „Ich wüsste nicht wie." „Küss mich", hauchte ich. „Sienna, ich.." „Niall. Küss mich bitte." Seine Augen leuchteten und ich hoffte dass es das Richtige war. Er beugte sich zu mir hinab und seine Hände umschlossen mein Gesicht. Wir sahen uns in tief in die Augen. Ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Lippen und dann schloss er die letzten Centimerter zwischen unseren Lippen. Sofort küsste ich ihn zurück. Seine Lippen waren weich und sanft. Meine hingegen kribbelten leicht und meine Hände schlossen sich um seinen Hals. Der Kuss intensivierte sich etwas und ich musste zugeben, es war ein schönes Gefühl Niall zu küssen. Doch plötzlich löste er seine Lippen von meinen und lehnte seine Stirn gegen meine. Wir atmeten beide stark und versuchten an Luft zu kommen. Die Luft um uns herum war geladen und überall waren Funken zu spüren. Immer noch nah beieinander sahen wir uns in die Augen. „Danke", keuchte ich. „Wofür?" „Du hast mir bei meiner Entscheidung geholfen." Er grinste leicht und küsste mich nochmal kurz. Anschließend löste er sich komplett von mir. „Kannst du mir einen Gefallen tun?" Er nickte sofort. „Kannst du Lucas sagen, dass ich mit ihm sprechen möchte? Oder irgendeinem anderen?" Etwas verletzt sah er mich an, nickte dennoch und verließ mein Zimmer.

Kurze Zeit später wurde die Tür aufgerissen und Lucas stand auch schon im Raum. „Du wolltest mit mir reden?" „Ja, würdest du bitte die Tür schließen?" Er nickte nur und kam anschließend zu mir, um sich auf den Stuhl zu setzen. Ein letzter Blick auf das Fenster verriet mir, dass Niall davor stand und uns zusah. Auf der einen Seite war ich froh, falls irgendwas passieren sollte, doch andererseits gab es Teile in meinem Plan, die ihn nur wieder verletzen würden. „Also was ist nun?" „Ich wollte mit dir reden. Über uns." „Hast du endlich eingesehen, dass dieses Etwas nichts für dich ist?" Erschrocken sah ich ihn an. Er war wirklich nicht mehr der Junge, in den ich mich verliebt hatte. „Weißt du ich habe über alles nachgedacht." Ich pausierte kurz, um mir meine Worte genau zu überlegen. „Kann ich dich um etwas bitten?" „Natürlich." „Küss mich." Dies ließ er sich nicht zweimal sagen. Er kam auf mich zu, nahm ebenfalls mein Gesicht in seine Hand und drückte seine Lippen auf meine. Wieder küsste ich zurück, doch es war anders. Anders als sonst, als früher und vor allem anders als bei Niall. Ich öffnete meine Augen und sah aus dem Fenster. Niall sah uns mit weit aufgerissenen Augen an und konnte anscheinend nicht realisieren, was gerade geschah. Doch schnell unterbrach den Kuss und sah wieder Lucas an. Er setzte sich wieder auf den Stuhl und sah mich an. „Weißt du, ich glaube nicht, dass es nochmal klappt." „Wie jetzt?" „Du hast dich verändert. Du bist nicht mehr der, in den ich mich verliebt habe. Und ich weiß nicht, ob ich damit klar komme." „Wie soll ich mich denn verändert haben?" „Siehst du es nicht? Immer wenn Niall dir über den Weg läuft, hast du dich gar nicht mehr unter Kontrolle und schlägst ihn Krankenhausreif." „Ach so ist das also. Du stehst auf den Bubi! Ich wusste es. Du hast mich doch nie geliebt!" „Das stimmt nicht!" „Ich sehs ja! Du bist genauso eine kleine Hure wie deine beste Freundin! Ihr könnt euch ja wieder zusammentun!" „Lucas, bitte.." „Was bitte?!" Wütend stand er auf und sah mich bedrohlich an. „Du hast mich betrogen. Du bist schwanger geworden. Du hast mich wochenlang belogen. Du wolltest wieder mit mir zusammen sein. Und ausgerechnet du sagst du willst nicht mehr?" „Du hast dich verändert." „Ja warum habe ich das wohl? Du hast doch alles zerstört!", knurrte er wütend und beugte sich drohend über mich. Nun wusste ich was alle meinten. Andy, Niall. Er war nicht mehr er selbst und es machte mir Angst. „Erst knutscht du hier mit mir rum und jetzt? Aber nein, so lasse ich mich nicht abspeisen!" „Lucas du machst mir Angst", hauchte ich ihm entgegen. Er kam immer näher auf mich zu und packte schließlich meinen Hinterkopf. Ich versuchte mich wegzudrücken, doch er hatte schon seine Lippen auf meine gepresst und küsste mich gewaltsam. Ich schlug um mich und versucht ihn von mir wegzubekommen. Doch er war zu stark und somit war ich Chancenlos. „Lass sie los!", brüllte jemand und bei der Stimme machte mein Herz einen Sprung. Doch Lucas ließ sich nicht beirren und küsste mich weiter. Doch schon wurde er von mir weggerissen und ich sah, wie Niall in zu Boden warf und sich auf ihn drauf schmiss. „Ich habe gesagt du sollst sie in Ruhe lassen!", brüllte er. Lucas war noch etwas benommen, fing sich jedoch schnell wieder und trat Niall gewaltsam von sich. Nun war das ganze Spiel andersherum. Lucas saß auf Niall drauf und schlug auf sein Gesicht. Doch auch Niall wehrte sich und schon schlangen sich Lucas Hände um Nialls Hals. Mit geweiteten Augen sah ich ihn an. „LUCAS!", schrie ich ihn an. Doch er reagierte nicht. Würgte Niall immer weiter. Dieser sah ihn mit geöffneten Augen an und versuchte ihn von sich zu bekommen. Panisch sah ich mich um und entdeckte den Notfallknopf. Schnell drückte ich ihn sturm und keine Minute später kamen auch schon ein Arzt und zwei Pfleger. Als sie sahen weshalb ich gedrückt hatte, versuchten sie den vor Wut tobenden Lucas von Niall zu zerren. Letztendlich schafften sie es und zogen ihn aus dem Raum. Der Arzt blieb da und untersuchte Niall sofort. Besorgt sah ich Niall an. Hört es denn jemals wieder auf?

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das wars auch schon wieder! Lucas ist mal wieder auf Niall losgegangen.. ob das iwelche folgen haben wird? hinterlasst mir mal ein vote und ein kommi ;)

lots of l♥ve

mariieluise Xx




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