Kapitel 23
hey leute,
sry das so lange nix kam, aber ich war echt woanders.. aber hier ist das neue kapitel! ich hoffe es gefällt euch.. song is wieder rechts
ich hatte gerade ein techniktunier (Taekwondo) und bin 6. von'7 Startern geworden - und ganz ehrlich? ICH BIN ECHT FERTIG.. -.-
naja widmen will ich das nich jmd hier auf watti, sondern meinem Trainer, Verein, allen die mich heute so unterstützt haben - es hat mir echt geholfen und viel bedeutet.. mein verein macht dazu gerade was schwieriges durch und ich hoffe das alles wieder gut wird, also helft mir daumendrücken xD
viel Spaß
mariieluise x
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Sienna P.O.V.:
Kennt ihr das wenn ihr etwas ganz dringend erledigen müsst und jede Chance nutzt? Das ist so eine. Ich musste unbedingt mit Niall reden. Womöglich habe ich mir mit dieser einen Nacht mein Leben versaut - mein Leben mit Lucas. Wie konnte ich nur so dumm sein? Scheiß Alkohol! Fluchend sprang ich die letzten Stufen hinab und lief zum Mini. Klar durfte ich noch nicht Auto fahren, doch das war mir jetzt so egal. Mit hohem Tempo raste ich durch London und kam kurze Zeit später bei Niall an. Schnell sprang ich raus und lief zur Tür. Doch auf mein klingeln antwortete niemand. FUCK! Er musste schon im Stadion sein. Also machte ich mich auf den Weg dahin.
*Am Stadion*
Als ich dann endlich ankam ging ich zum Eingang. Ich sah wie die Sicherheitsmänner gerade wechselten und wie Paul ging. „PAUL!" Ich schrie laut und winkte ihm heftig. Er lächelte und mit schnellem Schritt lief ich zu ihm. „Na du. Was machst du denn hier?" „Nun ja. Ich wollte eigentlich zu Niall, aber zu Hause war er nicht mehr. Kannst du mich zu ihm bringen? Es ist sehr wichtig." Ich setzte mein süßestes Lächeln auf und er sah mich Naserümpfend an. „Na gut." „DANKE!" Etwas übertrieben fiel ich ihm um den Hals und er führte mich rein. Durch die vielen Gänge und Türen. Letztendlich standen wir vor einer Tür auf der groß One Direction stand. „Da sind die Jungs drinn. Klopf am besten vorher an. Und wenn du wieder gehen willst, sag einfach Bescheid, ja?" Ich nickte und er ging. Du schaffst das. Ich atmete dann nochmal kurz durch und klopfte. „Ja?" Erklang es von drinn und ich trat ein. Alle sahen mich an. Ich setzte ein Lächeln auf und scannte den Raum ab. Er war nicht hier. „Sienna!" Louis kam auf mich zugestürmt und hob mich hoch. „Hi Louis." Lachend setzte er mich ab, doch seine Miene verdunkelte sich, als er merkte dass etwas nicht stimmt. „Was ist los?" Nun standen auch die anderen 3 um mich herum und sahen mich besorgt an. „Wo ist Niall? Ich muss mal mit ihm reden." Ich schluckte schwer als ich sah wie die Jungs Blicke tauschten. Wussten sie was? „Der ist da hinten im Tonstudio und spielt noch etwas Gitarre." Harry zeigte auf den Raum mit der großen Glasfront und sah zögerlich zu mir, als würe ich ihn direkt aufessen. „Aber mit dem kannst du zur Zeit auch nix machen. Der ist so komisch drauf. Richtig schlimm", kaum sagte Zayn dies, begann ich meinen Schritt auf den Raum. „Danke Jungs." Ich ging weiter bis ich durch die Scheibe Niall erkennen konnte. Er sang und spielte Gitarre. Ich griff nach der Klinke und meine Beine wurden weich. Was wenn ich wirklich mit ihm geschlafen habe? Was wenn er es Lucas erzählen will? Was wenn Lucas es rausfindet? Scheiße! Ich fasste mein ganzen restlichen Mut zusammen und drückte sie nach unten. Sofort schoss sein Kopf hoch und ich sah ihn zögerlich an. Er versuchte zu lächeln doch brach ab. Sein Blick war getrübt, seine Augen glasig und verzweifelt. Als ich eintrat legte er die Gitarre weg und sah mich nicht an. „Sienna." Seine Stimme war schwach und es klang nicht so, als würde er in ein paar Stunden ein ganzes Stadion füllen. „Niall, ich glaub wir müssen mal reden." „Ich weiß." „Können wir irgendwoanders hin?" „Ich darf das Stadion nicht mehr verlassen. Aber wir können uns irgendwo hinsetzen oder sowas." Ich nickte und wir verließen mit neurigierigen Blicken der anderen, den Raum. Draußen setzten wir uns auf zwei Plätze in der Mitte und schwiegen eine Weile. Ich sah mich etwas um. Das Stadion war echt riesig. Wie viele Fans hier wohl reinpassen. „Etwa 3000 Leute passen hier rein." „W..woher wusstest du.." „Ich wusste es einfach. Deine Blicke sind vielsagend." Er versuchte zu lächeln, doch es gelang nicht. Es sah echt verkrüppelt aus. „Egal jetzt, wir müssen wirklich reden." Er sah auf. Wieder war dieser glasige Blick. Er nickte nur und ich atmete nochmal kurz durch. „K..kannst du dich an etwas erinnern?" Zögernd sah ich auf. Niall nickte nur ungläubig. „Du etwa nicht?" „Nein, ich habe echt zu viel getrunken." „Ok." „U..und weißt du auch, o..ob wir..?" „Ob wir miteinander geschlafen haben?" Ich nickte zaghaft. Innerlich wusste ich seine Antwort schon, doch ich hoffte so sehr ich würde mich irren. „Ja haben wir. Und nicht nur einmal." Scharf zog ich die Luft ein. „WAS?!" Erschrocken sah er mich an. „W..wir haben mehr als einmal miteinander geschlafen?" Zögerlich nickte er. „Scheiße!" Verzweifelt hielt ich mir die Stirn und ließ mich nach hinten fallen. „Fuck! Nein! Verdammt! Was hab ich nur gemacht?!" Tränen stiegen auf und ich hatte keine Lust sie zu unterdrücken. „E..es tut mir so leid, Sienna." Niall nahm mich in den Arm doch ich wehrte mich dagegen. „Du bist da nicht alleine Schuld. Es gehören immer zwei dazu." „Fuck man!" Ich schluchzte los. Es kamen so viele Gefühle hoch. Trauer und Wut über meine Dummheit. „U..und willst du es Lucas erzählen?" Ich schoss hoch und sah ihn ernst an. „Auf gar keinen Fall! Bitte Niall. Diese Nacht hat es nie gegeben. Wir waren beide betrunken und es war ein Fehler. Ein riesen Fehler. Wir erzählen keinem was davon ja?" Er nickte. „Sienna, ich, ich war nicht stark betrunken." „Wie meinst du das?" „I..ich hatte nur ein paar Cocktails und war halt nicht so dicht wie du. Oh gott. Ich hätte mich nie darauf einlassen sollen." „Niall, wir sind beide daran Schuld. Wir erzählen es keinem und vergessen die ganze Geschichte. Wir machen so weiter als wäre nichts passiert." „I..ich weiß nicht ob ich das kann." „Doch bitte Niall." Ich legte meine Hände auf seine und sah ihn durchdringend an. „Bitte. Ich liebe Lucas und will ihn nicht durch so einen dummen Fehler verlieren. Bitte." Er musste schlucken und überlegte. „Na gut. Wir sagen es keinem und machen so weiter, als hätte es diese Nacht nie gegeben." „Danke!" Ich fiel ihm dankend um den Hals und ließ ihn gleich wieder los. Ich muss echt aufpassen was ich mit wem mache. „Wir sollten zurück gehen." Er nickte und wir machten uns auf den Weg zurück. Niall brachte mich noch zum Ausgang und kurze Zeit später stand ich schon wieder vor meiner Haustür.
*
„So das wars." Aria schien etwas zu überlegen. „Dir geht's jetzt besser oder?" „Ja. Ich bin so froh das mit Niall geklärt zu haben. Jetzt gibt es nur die Sache, dass ich Lucas betrogen habe und das mehrmals. Fuck. Ich bin so ein schlechter Mensch und die mieseste Freundin der Welt!" Schon war meine Laune wieder down und Aria versuchte mich aufzumuntern. „Nein. Es gbt viel schlimmere. Aber apropo Lucas." Mein Kopf schoss nach oben und ich sah sie fragend an. „Er hat mir geschrieben." „Und was?!" Ich zeigte ihr die Nachrichten und sah ihr zu wie sie alles genau las. „Du musst echt aufpassen wie du ihm gegenüber auftritts. Er merkt so etwas schnell. Er kennt dich und du ihn." Ich nickte. „Ich weiß nicht, ob ich ihm jetzt die heile Welt vorspielen kann. Ich glaub ich schaff das nicht." „Doch. Du bist so stark. Ignoriere diese Nacht einfach. Glaub mir. Du schaffst das." Sie lächelte mir beruhigend zu. Ich wusste ich bin nicht schlecht im lügen, doch bei Lucas war alles ganz anders. Auf einmal klingelte es. „Erwartest du jemanden?" Sie schüttelte mit dem Kopf und wir liefen Richtung Tür. Ich sah durch den Spion und mein Blut gefror schlagartig. „Sienna! Wer ist es?" „E..es ist Lucas." Ich wich zurück und wollte flüchten, doch Aria hielt mich fest. Panik stieg in mir auf, als sie zur Tür nickte. „Du musst so oder so durch." „Ich kann das nicht." Wieder klingelte es. Ich nutzte Arias abgelenkt sein und riss mich los. „Sienna, nein!" Schnell rannte ich hoch in mein Zimmer und verkrümelte mich in mein Bett. Ich hörte unten Stimmen und kurz drauf die Treppe leise knarren. Na toll sie hat ihn reingelassen. Kurz darauf klopfte es an meiner Tür. „Sienna? Kann ich rein kommen?" Scheiße es war Lucas. Fuck. „Ähm, besser nicht. Mir.. geht's.. nicht so gut." Ich hörte ihn seufzen und schon stand er im Zimmer. „Gott siehst du schlimm aus." „Ich bin zwar Lucas, aber Gott ist auch ok." Er grinste leicht. Er sah schlimm aus. Hatte leichte Augenringe, müde und trübe Augen und seine Haare lagen schlaff auf seiner Stirn. „Was ist denn los?" Er setzte sich neben mich und sah mich einfach nur an. Eine Weile schwiegen wir. „Was ist los Sienna?" „W..was soll los sein?" „Du meldest dich nicht mehr. Hab ich etwas falsch gemacht?" Oh gott! Er macht sich sogar schon selbst Vorwürfe. Stöhnend ließ ich mich fallen. Lucas rückte näher zu mir ran und began meinen Bauch zu küssen, schob etwas das Shirt hoch. Es fing wieder an zu kribbeln, doch mein schlechtes Gewissen meldete sich wieder. „Lucas nich." Ich schob ihn weg und setzte mich wieder auf. „Was ist denn nur los?" „Nichts. Mir geht's einfach nicht so gut. Wirklich. Es liegt nicht an dir. Wirklich." „Ok." „Wirklich. Mein Akku war leer und jetzt habe ich Kopfschemerzen. Es ist nichts." Er nickte nur und ich küsste seine Wange. „Wollen wir noch was machen?" Ich schüttelte den Kopf. „Tur mir leid, Babe. Ich wollte noch etwas mit Aria machen. Du weißt schon. So ein Mädelsabend. Ist das ok?" „Ja klar. Dann mach ich was mit meinem Besten." „Ok." Er stand auf und ich brachte ihn noch zur Tür. „Na dann, sehen wir uns morgen?" „Ja können wir machen." Ich fasste ihn um den Nacken und küsste ihn zärtlich. Es fühlte sich gut an. Wir stoppten und er ging die Treppen langsam hinab. Wenig später hörte ich den Motor des Audis aufheulen und machte die Tür zu. „Zwischen euch alles gut?" Schluchzend ließ ich mich die Tür hinabfallen. „Sienna was ist los?" Sie saß sofort neben mir und nahm mich in den Arm. Ich drückte mein Gesicht in ihre Arme und begann zu weinen. „Was ist denn passiert?" „E..e..er hat sich selbst die Schuld gegeben! Er hat gefragt, ob er etwas falsch gemacht habe. Ich bin so eine miese Freundin!" „Ach quatsch!" „Und morgen muss ich ihm eine heile Welt vorspielen und so tun, als hätte ich nie mit Niall geschlafen! Fuck!" „Und was wenn ich und noch wer mitkommt? Wir können auch noch mehr fragen. Dann wärst du nicht allein und wir hätten Spaß oder so." „Warum nicht." Schnell fragte ich durch. Andy, seine Freundin, Lilly, Ben, Lucas und ich. Zuerst würde ich zum Training gehen und danach mit den in die Stadt, ein bisschen feiern - den Alkohol würde ich wohl diesmal weglassen. „Dann haben wir morgen also was vor und ich bin nicht alleine mit ihm." „Jap. Lust auf Filme gucken?" „Klar." Wir machten uns Popcorn, bestellten Pizza, tranken etwas Hugo und sahen uns Filme über Filme an. Zuliebe Arias versuchte ich meine getrübte Laune zu überspielene. Ich hoffe sie merkt es nicht.
„Sienna kommts du?" Ich nickte Aria zu, nahm meine Tasche und schloss noch die Tür ab. „Wartet Lucas draußen?" Wieder nickte ich. Ich fühlte mich immer noch schlecht. Letzte Nacht hatte ich wieder geweint. Aria hat es mitbekommen und versucht mich zu beruhigen. Irgendwann war ich vor Müdigkeit eingeschlafen. Es war schlimm. Das ging schon die ganze Zeit so. Seit dieser Nacht. Ich blieb stehen und musste mich kurz am Geländer festhalten. Aria war sofort neben mir und hielt mich. „Alles ok?" „Ich kann das nicht." Ich konnte das wirklich nicht. Beim tanzen bekam ich den Kopf schon nicht frei und vertanzte mich andauernd. Wie sollte ich das dann bei einem Treffen mit ihm machen? „Du schaffst das. Ich weiß es fällt schwer, aber versuch es einfach. Du willst ihn doch nicht verlieren oder?" Energisch schüttelte ich meinen Kopf. „Nein. Ich will ihn auf gar keinen Fall verlieren! Aber ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Immer wenn ich das tu dann.. dann.. dann sehe ich Niall und ich stell mir vor wie.." Ich brach ab und musste schlucken. Ich weinte - schon wieder. „Aria.. ich pack das nicht." „Sienna. Bitte. Was meinst du macht Lucas sich für Gedanken, wenn du jetzt wieder absagst. Irgendwann seid ihr sowieso wieder alleine. Und jetzt, da hast du halt noch uns. Ich helfe dir auch." Ich schüttelte den Kopf. Angsterfüllt sah ich sie an. „SIENNA WESTFIELD!" Ich zuckte etwas zusammen, als sie die Stimme hob. „Du gehst da jetzt runter und hast Spaß mit deinen Freunden und deinem Freund. Weißt du auch warum?" Ich schüttelte meinen Kopf. „Weil du ihn liebst. Ich habe dich noch nie so glücklich mit jemanden gesehen und du lässt dir von so einem kleinen Fehler, der einmalig war und nichts zur Folge hat, nicht dein Glück mit diesem tollen Jungen da unten vermiesen! Hast du das verstanden?" Ich nickte zaghaft. „Dann komm jetzt." Sie griff meine Hand und zog mich mit sich. Schubste mich schon fast die Treppen hinab. Mit einem immer noch flauen Gefühl im Magen kamen wir an der Tür an. Dort draußen stand Lucas, an sein Wagen gelehnt. Ich drückte Arias Hand und wir gingen raus. Er sah etwas besser aus. Als er uns sah, fing er an zu lächeln. Er kam auf mich zu, umfasste meine Hüfte und begann mich zu küssen. Meine Hände umfassten sein Gesicht und ich musste in den Kuss reinlächeln. Es war so ein gutes Gefühl ihn zu küssen. Aria hatte Recht. Ich würde mir von so einem Fehler nicht diesen wundervollen Jungen vergraulen. Als wir uns lösten, war Aria schon im Wagen und Lucas lächelte mich an, hielt mir die Tür auf und ich stieg ein. Schnell warf ich Aria einen Blick zu, sie sah zufrieden aus und grinste mich breit an. Ich musste lächeln und kurz darauf fuhr Lucas auch schon los. Zu unseren Freunden.
*3 Stunden später*
„Haha. Nicht wirklich oder?" Wie die Anderen krümmte ich mich gerade vor lachen. Die Story die Lucas gerade erzählt hatte war so geil. „Also nur damit ich das richtig verstanden habe. Als du das erste Mal mit einem Mädchen geschlafen hast, habt ihr es im Bett deiner Eltern gemacht, weil dein Bett zu klein war. Und als sie dann vom Skifahren zurück kamen, hat dein Vater das benutzte Kondom und deine Mutter die Packung gefunden?" Andy konnte sich kaum noch halten. Uns anderen kamen auch schon die Tränen und ich hielt mir den Bauch. „Ja und das Gespräch danach war auch ganz schön peinlich." Lachend wischte ich mir die Tränen weg. „Das kann ich mir gut vorstellen", Aria lachte auf. „So etwas ist mir nie wieder passiert." „Ach du gehst jetzt wohl immer das Schlafzimmer ab?" Scherzend täschelte Andy ihn. Man die Zeit hatte ich echt vermisst. Meine Gedanken waren bei Lucas - bei uns. Nicht bei Niall oder der Nacht. Ich hatte Spaß. Wir kamen aus dem lachen nicht mehr raus. Alle hielten sich den Bauch und ich glaube nicht nur mir kamen Tränen. „Du bist so dumm Schatz!" Ich lachte ihn an. Er steckte mir die Zunge raus und küsste mich anschließend. „Was wollen wir jetzt machen?" Wir lösten uns und sahen die anderen interessiert an. „Naja, keine Ahnung. Wie wärs noch in Club oder so?" Ich schüttelte energisch den Kopf. „Ganz ehrlich? Mir hat die Aftershow Party erstmal für ne Weile gereicht." Die anderen lachten, nur Aria nicht. Ich ließ ein bittersüßes Lächeln meine Lippen umspielen. Wenn sie nur wüssten. „Dann lasst uns doch noch was essen gehen." Ich wurde sofort hellhörig. „Jaaaaa!" „Haha Sienna! Da bist du gleich Feuer und Flamme ne?!" Beleidigt sah ich Ben an und schmollte ein wenig. „Aber dafür liebe ich dich." Lucas nahm mich in den Arm und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich grinste zufrieden und die anderen lachten. „Also was jetzt wegen essen?" „Ich bin für Eis." „Sienna. Es ist Winter, arschkalt und du willst Eis essen gehen?" Ich nickte bekräftigend. „Es gibt auch Eis mit heißen Früchten oder so. Ach kommt schon. Bitteeeeeeeeeeeeeeee." „Also Leute, sie wird nicht nachgeben bis wir Eis essen waren", Aria gluckste und ich musste feststellen wie gut sie mich doch kannte. Die anderen gaben also nach und wir machten uns auf den Weg zum Eiscafé. Dort angekommen bestellten wir uns alle ein Eisbecher und aßen den Inhalt. Anschließend bezahlten wir und machten uns auf den Weg nach Hause. Als wir am Wagen ankamen verabschiedeten wir uns von Andy und co und stiegen ein. Lucas fuhr zu unsrer Wohnung und kam nochmal mit hoch. Ich warf einen Blick auf die Uhr: 19:53. „Hey Aria! Gleich beginnt Criminal Minds!" Ich sprintete zum Fernseher, warf mich auf die Couch und schaltete das Gerät an. „Dir ist bewusst das es erst in 20 Minuten beginnt?" Lachend setzte sie sich neben mich. „Äääääääääääääähm jaaaa." Ich grinste sie an und wir lachten. Lucas setzte sich auf die andere Seite und zog mich an ihn ran. Erschrocken wehrte ich mich und schlug ihn versehentlich auf die Nase. „Au!" Gespielt beleidigt rieb er sich die Nase. „Ich wusste nicht das ich nicht erwünscht bin. Aber das ist kein Grund mich zu schlagen und blutig zu hauen." „Haha du Spinner." Ich drehte meinen Kopf leicht. Küsste ihn auf seine Nase. Dann auf seinen Mund. Er erwiderte es nur gern. Wiedermal spürte ich dieses kribbeln in meinem Bauch. „Ich liebe dich", nuschelte ich gegen seine Lippen, was ihn zum grinsen brachte. „Ich dich auch Babe!" Ich grinste. Als ich wieder auf sah, bemerkte ich das Aria verschwunden war. Ich lief in die Küche und entdeckte sie am Herd rumfummeln. „Was machst du da?" „Na was zu Essen." Sie grinste mich schief an. „Warum bist du gegangen?" „Zuerst mal wollte ich mir euer gegenseitiges aufgefresse nicht antun und außerdem dachte ich mir es gibt welche die Hunger haben." Ich lächelte und wie gerufen fing mein Bauch an zu knurren. Wir fingen an zu lachen. „Was machst du denn?" Ich bäugte mich über ihre Schulter um etwas erkennen zu können. „Pizzataschen." „Wie geil!" Schnell drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange und hopste fröhlich zu meinem Freund zurück. „Was ist denn mit dir los?" „Aria macht Pizzataschen." Ich grinste und legte mich wieder in seine Arme. Er küsste meinen Scheitel. Kurz darauf kam Aria mit dem Essen. Wir setzten uns hin, aßen und sahen uns Criminal Minds an. Sahen eine Folge nach der anderen. Irgendwann fielen mir meine Augen einfach zu.
Ein kalter Windhauch in meinem Nacken ließ mich aufwachen. Ich öffnete die Augen, musste blinzeln. Langsam drehte ich mich um. „Lucas", hauchte ich kaum hörbar. Langsam stand ich auf und watschelte runter. Im Wohnzimmer saß Aria und sah fern. Ich setzte mich neben sie. „Wie bin ich hoch gekommen?" Sie blickte auf. „Na Lucas hat dich gestern Abend hoch getragen. Und dann fanden wir es beide zu spät, um nach Hause zu fahren. Deshalb liegt er oben in deinem Bett. Ich hoffe das ist ok." „Ja das ist es." Ich musste sie einfach drücken. „Danke. Du hattest recht." „Natürlich hatte ich das." Sie lachte. Kurz danach kam Lucas runter und wir frühstückten. Die nächsten Tage verliefen ähnlich. Wir machten viel mit unseren Freunden, waren noch bei 3 Interviews, Lucas schlief immer öfter bei mir und schon war Weihnachten. Lächelnd sah ich auf die verpackten Geschenke vor mir. Alles fertig verpackt. Weihnachten konnte kommen.
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sooo Sienna hat mit Niall geredet, Lucas macht sich Sorgen, Aria überredet Sienna einen auf fröhlich zu tun.. und anscheinend hat sie a good mask gefunden.. wie fandet ihrs?? hinterlasst doch ruhig mal einen kommi und ein vote!
lots of l♥ve
mariieluise
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