Vivienne

Steve kam eines abends zu mir und sagte das dieser Dr. Abraham Erskine ihn für das Super-Soldat-Projekt auserwählt hatte. ,,Wow." sagte ich und blinzelte ihn an. Ich war etwas verwirrt. ,,Was ist das für ein Projekt." fragte ich aber er seufzte als ob er gehofft hatte das ich nicht frage. 

,,Er will mir ein Serum einflössen das alles verdoppelt, das Gute, die Muskeln , das Mitgefühl, einfach alles. Das ist meine Chance Vivi." erklärte er und ich zog meine Augenbrauen hoch. ,,Okay." gab ich nicht ganz überzeugt von mir. ,,Aber wenn du willst das ich es nicht tue dann lass ich es." meinte er.

Ich dachte kurz nach was ich sagen sollte. ,,Könntest du dabei sterben?" das war das einzige was mir sorgen machte. ,,Nein." ,,Dann mach es." sagte ich. 

,,Wir fahren morgen. Ich würde mich sicherer fühlen wenn du mitkommst." Ich lächelte ihn an. ,,Natürlich komm ich mit." 

...

Ich saß vorne neben dem Taxifahrer und Steve hinten neben Peggy. Mit meinen Blick aus dem Fenster hörte ich mir das Gespräch zwischen Peggy und meinen Bruder an, er erzählte Peggy das er in den viertel wo wir grade durch fuhren paarmal verprügelt wurde. Ich lies die 2 plaudern und mischte mich nicht ein, dass war Steve Chance sich einer frau anzunähern. Und es klang ein wenig so als hätte Peggy Interesse doch mein Bruder nahm das nicht war. Lächelnd summte ich zu der Music im Radio vor mich hin.

Das Auto hielt an und wir stiegen aus. Peggy wies uns an ihr zu folgen was wir dann auch taten. Sie führte uns in einen laden. Was mich sehr verwirrte. Gleich kam uns eine alte Dame entgegen. ,,Wundervolles Wetter heute, nicht war?" sagte die alte Dame worauf Peggy antwortete:,,Ja aber ich hab immer einen Schirm dabei." Ich verstand sofort. Es war ein Code.

Peggy lief in einen Hinterraum, wir auf ihren fersen. In dem Hinterraum stand ein Bücherregal was plötzlich aufging. Dahinter waren Labore und so weiter. Ich war so erstaunt das ich gar nicht merkte wie Peggy weiter lief, meinem Bruder gings genauso.  Sie führte uns zu diesem Raum... (ich konnte das nicht beschreiben deswegen hab ich ein Bild genommen.)

Alle sahen zu meinen Bruder der etwas überfordert aussah. ,,Das machst du schon." flüsterte ich ihm zu und folgte Peggy nach unten. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Einerseits war ich froh das mein Bruder seine Chance bekam. Aber andererseits machte ich mir sorgen das irgendwas passieren könnte. Ich liebte meinen Bruder und ohne ihn wär ich nicht ich.

Dr. Erskine begrüßte meinen Bruder und mich freundlich, fragte Steve nochmal ob er bereit war und befahl ihn sein Hemd, Krawatte und Hut abzuziehen damit es losgehen könnte. Steven legte sich auf den Tisch ,der mitten im raum stand, und machte nochmal ein Zeichen mit meinen Händen das ich ihm die Daumen drückte. Ich ging in die Kabine wo auch die anderen saßen um einen Mr. Stark den Platzt frei zu machen. Oho der sah nicht mal schlecht aus. 

Als es losging klopfte mein Herz wie wild wegen der Sorge um Bruder. Es tat ihm sichtlich weh aber er blieb stark, wie sollte es auch anders sein. Die klappe schloss sich (wie auf dem Bild). Mein Bruder schrie und ich stand sofort auf, anders als Peggy die sofort runter stürmte. ,,Schalten sie es ab!" schrie Peggy besorgt. Natürlich war Steve dagegen weshalb es weiter ging. Ich musste bisschen grinsen. Peggy hatte wohl echt Interesse.

Es kam zum Kurzschluss und meine Aufregung stieg. Die Kapsel ging au und meine Augen weitenden sich. Ich blinzelte paar mal um sicher zu sein das meine Augen okay waren. Mein Bruder war plötzlich 1,80 groß und hatte mega Muskeln. Überrascht lief ich zu Peggy runter. 

Aber die Agentin blieb nicht lange neben mir stehen sondern lief schnell zu ihm. Ich zog sie Augenbrauen hoch und grinste als ich sah das sie die Augen nicht von ihm lassen konnte. Er suchte erschöpft meinen Blick und ich lächelte ihn an, danach widmete er sich Peggy. 

Plötzlich gab es eine Explosion und ein man nahm sich ein teil des Serums und rannte weg, dabei erschoss er Dr. Erskine. Ich stand so unterschock das ich erst wieder zu mir kam als Steve raus rannte, ich auf seinen Fersen. Naja ich versuchte es, seit wann war er so schnell? Das lag doch sicher am Serum. 

Draußen angekommen sah ich verletzte Menschen, Schusswunden, mein Spezialgebiet. Schnell fing ich an den Menschen zu helfen.