Teil 87

Rune

Kiana stand nackt in unserem Schlafzimmer.

Die Arme straff über dem Kopf an der Halterung der Decke befestigt und auf den Zehenspitzen stehend, damit sie das Gleichgewicht halten konnte.

Ich selbst hatte eine lockere Leinenhose an.

Um sie herum laufend betrachtete ich die roten stellen, die überall an ihrem Körper aufleuchteten und die von meinem kleinen Flogger stammten, den ich aus einem Sexladen gekauft hatte.

Ich holte aus und schlug ihr auf den Arsch.

Sie keuchte und folgte mir mit meinen Augen. »Eigentlich ... müsste ich dich bestrafen.«

»Ist das so?« Erneut schlug ich zu, diesmal ziemlich fest. Ihr Arsch spannte sich an und ich strich mit der Hand darüber. »Und denkst du, du hättest ein Recht dazu?«

Ihre Finger hatte sie in die Seile über sich gekrallt und sie nickte. »Ja, wegen dir hatte ich schlechte Laune, während ich mein Traumkleid anprobiert habe.« Sie sah mich an und grinste provokant. »Ach stimmt, du weißt ja gar nicht wie es aussieht.«

Ich kniff die Augen zusammen und stellte mich hinter sie. »Beine auseinander.«

»Pff. Du kannst mich mal! Ich tue hier gar nichts«, meinte sie zickig.

Ich knurrte und presste mit meinem Knie ihre Beine auseinander, dann, bevor sie reagieren konnte, weil sie ja auch ihre Balance halten musste, schlug ich mit der kleinen Peitsche von hinten über ihre Pussy auf ihren Bauch.

»Sicher?«

Ein lustvoller Schrei brach aus Kianas Kehle, sie zog sich einen Zentimeter an den Seilen hoch und versuchte, sich gleichzeitig auf dem Boden zu halten.

»Mein Gott.«

»Mit ›Gott‹ das das hier-«, ich schlug noch mal zu und traf diesmal genau ihre Pussy. Es klatschte und ich grinste, während ich zusätzlich in ihren Nacken biss. »-nichts zu tun. Sondern damit, dass du dein Mundwerk wie immer nicht unter Kontrolle hast und mir verdammt noch mal nicht gehorchst.« Ein neuer Schlag traf sie am Oberschenkel und ich griff von hinten einhändig an ihre Spalte.

Nass und feucht, so wie ich es wollte. So, wie ich es liebte.

Ich tauchte direkt mit zwei Fingern ein und rieb mit dem Daumen ihre Clit.

»Dich zu bestrafen, ist wie immer eine ziemlich heiße Sache, Kitty Cat.« Meine Finger pumpten und sofort erklang das nasse Schmatzen ihrer Pussy. »Fuck, dein Saft läuft mit die verdammte Hand runter.«

»Wehe-« setzte sie stöhnend an und drückte den Rücken durch. »-man sieht bis zu unserer Hochzeit noch Striemen von deiner ... Bestrafung.« Kiana drehte den Kopf nach hinten und sah mich wieder direkt an. »Mein Kleid zeigt nämlich ziemlich viel Haut.«

»Oh du meinst das Kleid, dessen Foto ich nie bekommen habe?«, fragte ich gefährlich leise und pumpte mein Finger weiter in sie. »Das Kleid, huh?«

Ich fickte sie mit den Fingern, bis sie kurz vor dem Orgasmus war. Dann hörte ich auf und stellte mich vor sie. »Ich bin heute nett, Kitty Cat. Du darfst entscheiden. Entweder, ich bringe dich die Nacht über so oft bis fast zum Orgasmus, dass du irgendwann darum bettelst - und ich meine wirklich bettelst - zu kommen. Oder wir drehend en Spieß um und ich lasse dich so oft kommen, das du flehst, nicht einen weiterer Höhepunkt zu ›erleiden‹.« Ich schlug mit dem Flogger auf ihre Titten. »Was ist dir lieber?«

Erst schmunzelte sie, bis sie Ultimatum wohl verstand. Das Lächeln verschwand und sie sah mich schmollend an. »Nichts von beiden.«

»Dann entscheide wohl ich.« Nickend lief ich zu dem Nachtschrank und zog eine kleine Silberkette heraus, sowie das Toy-Ei, das Kiana ja schon kannte. Ich stellte mich vor sie, drückte das Ei in ihre Pussy und befestigte die Glieder der Kette an den Ringen in ihren Nippeln, sodass sie verbunden waren. »Ich denke, es wird das Zweite. Ich weiß ja, wie biestig du werden kannst, wenn du nicht kommst. Mal sehen, nach dem wievielten Orgasmus du in Tränen ausbrichst.«

Kiana sah an sich herunter und sog scharf die Luft ein. »Hat das Peitschen als Strafe nicht schon gereicht?« Sie zog an den Seilen. »Wieso musst du mich so fertigmachen? Du hast mich zu erst stehen lassen! Und du weißt doch wie ich bin.«

Ich ignorierte ihr Meckern, stellte mir einen Sessel vor sie und setzte mich. Dann nahm ich die Fernbedienung des Eis und ließ es losgehen. »Es reicht niemals. Nie. Solange du Widerrede gibst, wirst du eine Strafe nach der anderen bekommen. Und nein, das peitschen war nur eine Übung.«

Sie spannte sich sofort an und stöhnte. Dennoch erwiderte sie: »Aber... verdammt! Ohne Widerrede ... Gott ... ist doch auch langweilig.«

Ich antwortete nicht, sonder schaltete einen Gang höher. Das Summen des Tons war bis zu mit zu hören und ich sah, wie ihre Schamlippen zitterten und die Schnur wackelte.

Fuck. Heiß. Heiß. Heiß.

Ich lehnte mich vor und beobachtete sie genau. Las die Anzeichen ihres Körpers und als sie das Erste mal kam, hob ich die Hand und zog an der Kette, die ihre Nippelringe verband.

Kiana schrie stöhnend auf und presste die Schenkel zusammen.

»Rune ... bitte ...« Im selben Moment, in dem sie die Worte sagte, presste Kiana die Lippen wieder zusammen und sah zur Seite. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell.

Ich lachte und ließ die Kette los. Dann beugte ich mich vor, nahm das fröhlich vor sich hin vibrierende Ei, zog es aus ihrer geschwollenen Pussy und schob es in ihren Arsch. Ich massierte ihre Klitoris und nahm die Kette ihrer Titten zwischen die Zähne. »Nummer eins.«

***

Ich beachtete die Stripperin gar nicht, die sich halb nackt auf mir rekelte.

Stattdessen rief ich mir jeden Orgasmus vor Augen, den ich Kiana an dem Abend vor ein paar Wochen erzwungen hatte.

5 hatte es gebraucht. Bis sie gefleht hatte, ich möge aufhören.

2 weitere, bis sie wirklich gebettelt und noch zwei, bis sie geweint hatte.

Und nach dem Letzten war sie in den Seilen hängend zusammen gebrochen.

Nummer eins war das Ei gewesen.

Nummer zwei ebenfalls.

Drei hatte der Doppelvibrator erreicht.

Der vierte Orgasmus überkam sie, wegen meiner Zunge.

Fünf, drei Finger von mir.

Sechs - und darauf war ich besonders Stolz - kam alleine wegen meiner Stimulation ihrer Nippel.

Höhepunkt sieben erlebte sie durch meinen Schwanz.

Nummer acht durch diesen in ihrem Arsch.

Neun erarbeitete dann wieder der Vibrator.

Dann hatte ich sie etwas abgeseilt und ihren Mund gefickt, bis ich - unter ihren Tränen - in ihren Rachen gespritzt hatte.

Und der zehnte Orgasmus und damit der, der sie hatte zusammenbrechen lassen, war ein Zusammenspiel vieler Faktoren gewesen. Das Ei in ihrer Pussy, mein Schwanz in ihrem Arsch, meine Finger an ihrer Clit und die andere Hand an der Kette zwischen ihren Brüsten.

Fuck. Das war .... Intensiv gewesen. Und Kiana hatte daraufhin fast 12 Stunden durchgeschlafen.

Ihre Mutter, diese bescheuerte Kuh, die noch immer bei uns wohnte, hatte natürlich jedes Stöhnen und Wimmern und Schreien mitbekommen. Woher ich das wusste? Fuck, ihre Blicke, die Tage danach, waren Anzeichen genug.

Mein Schwanz wurde hart und ich stöhnte, doch es lag nicht an der Stripperin, die sich wirklich Mühe gab.

Kiana war alles, woran ich denken konnte.

Cal, der ebenfalls eine Dame auf dem Schoß hatte, schnurrte und fummelte an den kleinen Titten herum. Er genoss den Abend mehr als ich. Ich hatte mich zwar ordentlich zugeballert, doch so richtig in Fahrt kam ich nicht. Kiana wusste, was Cal mit drei weiteren Leuten aus meiner Organisation geplant hatte, und war seltsamerweise fein damit. Oder sie tat zumindest so. Egal.

Ich stöhnte wieder und legte den Kopf zurück, als die Tussi ihren Arsch besonders fest an meinen Ständer drückte.

Wie Kiana gestöhnt hatte, als ich sie hatte kommen lassen.

Wie sie weinte, als ich in ihren Rachen gespritzt hatte.

Fuck.

Ich stieß die Frau auf meinem Schoß weg, bevor ich in meine Hose kam. Der Fantasien Kianas wegen.

»Was ...«, stammelte sie, doch ich unterbrach sie.

»Verpiss dich, Süße. Ich hab genug«, lallte ich und griff mir den Ramazzotti. Ich nahm einen großen Schluck.

»Aber -«

»Komm zu mir«, meinte Cal nur und klopfte auf sein anderes Bein. »Mein Cousin ist ziemlich dicht.«

Oh ja. Und wie.

Ich hatte sicher 2,5 Promille. Oder es fühlet sich zumindest so an. Egal wie, ich war voll. Also tat ich, was jeder Volltrunkene tun sollte.

Ich angelte mein Handy raus und schrieb Kiana, die heute ... Ja was machte? Ihr Junggesellinnen Abschied war erst nächste Woche, weil wir uns aus Sicherheitsgründen dazu entschlossen hatten, nicht denselben Tag zu nehmen.

Ja, die Lombardos waren zerschlagen, aber man wusste ja nie.

> ich bin geil, amore. Ich will ficken 🍑 🍆 <

> Und wieso bist du geil? Wegen der Stripperinnen oder weil du an mich gedacht hast? 🤨<

> spielt das eine Rocke? <

> Rotte <

> Robbe <

> Fuck! ROLLE. Ich bin voll wie noch was und kann nur daran denken, dich zu voglen <

> Vigeln <

> VÖGELN <

Verdammt. Ich sendete und nahm die Flasche in die Hand, um noch etwas zu trinken. Cal lachte wegen irgendwas und die andere beiden , Even und Robert, lachten mit.

> 🤣 <

Nach deme Emoji kam ein Bild davon, wie sie im Infinitipool stand. Knapper Bikini. Foto von oben. Man sah alles sehr gut.

Dann trudelte eine weitere Nachricht ein.

> Dann komm nach Hause und hol dir, was du brauchst. 😉<

> Cal macht mich fertig, wenn ich gehe. Und leider habe ich drei Shots zu viel, um zu gewinnen. Wer ist bei dir? <

> Niemand. Meine Mutter ist mit Louis unterwegs und da der erst einmal Abstand von mir möchte, bin ich nicht mitgegangen. Bin allein.<

> Warte auf mich. Ich komme bald und fische dir das Hirn aus dem Knopf <

Fuck.

> Ficke und Kopf. Du weißt, was ich meine ... <

> Du bist ja richtig voll. Wie viel hast du bitte getrunken?!<

> Zu wenig wenn es nach Cal ging, und zu viel um die Stripperin auf mir genießen zu können. < Schrieb ich, wohl wissend, dass sie das sicher fuchsteufelswild machen würde.

> Wieso musst du diese Schlampen genießen? Ich sollte die Einzige sein, die für dich tanzt. 😠<

> das sind keine Schlampen. Das sind exotische Tänzerinnen. 🥸  Aber keine Partnik, amore. Ich hab die ›Schlampe‹ von meinem Schoß geschubst. Jetzt vergnügt sie sich mit Cal. <

> Wer sich an meinen Mann ran macht, ist eine Schlampe. Da wird sich Carmen ja freuen. Ich steig jetzt aus dem Pool und werde auf dich warten. Und denk bei deinem ›Genießen‹ daran, dass ich auch noch meinen Junggesellinnenabschied habe. Nur zu Info: Carmen hat da einen ganz netten Stripper für mich gefunden. 😝<

> Keine Chance < tippte ich und schob dann mein Handy zurück.

Der Rest des Abends verlief junggesellenmäßig.

Was hieß, Cal und ich kotzen noch im Strip-Club. Even verschwand mit einer Nutte in ein Separee und vögelte sie geschlagene zwei Stunden. Danach ging er heim, um - wir er sagte - seiner Frau den Fehltritt zu beichten. Und Kyle verloren wir irgendwann, als wir den Schuppen verließen und durch die Straßen taumelten. Mein Cousin und ich legten noch zwei weitere Male ab, nur um uns dann im nächsten Schnapsladen einen billigen Wodka zu kaufen und den dann ebenfalls zu trinken.

Wir saßen irgendwo auf einer Parkbank und philosophierten über das Leben, Geld unseren Aufstieg zu verdammten Mafiosies und vor allem über unsere Frauen. Cal gestand mir am Ende der Falsche rührselig, das er nach meiner Hochzeit Carmen ebenfalls fragen würde. Er wolle zuvor Carlos um Erlaubnis bitten und bat mich, mitzukommen, nur falls es eskalieren würde.

Alles das Geschwätz zweier sehr betrunkener Kerle.

Wir gingen in den Park, stellten leere Dosen auf, die wir aus Mülleimern angelten, und schossen. Wir maßen uns und als die Wette, wer gewinnen würde, fünfstellige Zahlen annahm ... Nun, sagen wir so. Es endete damit, dass ich Cal beinahe in den Fuß und er mir beinahe ins Knie geschossen hatte.

Wir stritten, lachten und letztlich brachte Cal mich ins Penthouse, wo er mich aufs Sofa warf und sich dann ins zweite Gästezimmer schleppte.

Ich kippte zur Seite und raffte mich stöhnend auf, nur um dann innezuhalten und die Augen zu schließen, weil sich alles wieder drehte.

»Fuck«, murmelte ich lallend, legte den Kopf in den Nacken und damit auf die Lehne der Couch. Ich lachte leise. »Verdammte Scheiße bin ich voll.«

Gott, ich wollte Kiana, die sicher in unserem Bett lag und schlief, wirklich dringend ficken. Aber wahrscheinlich wäre ich dazu nicht mehr in der Lage. Es war fraglich, ob ich mit dem Stand an Promille überhaupt einen hochbekam. Also blieb ich sitzen und schloss die Augen.

»Geht es dir gut? Du scheinst ziemlich betrunken zu sein, mein Lieber.«

Jemand setzte sich neben mich auf das Sofa und legte eine Hand auf meine Schulter. War ich eingeschlafen? Nein. Oder?

»Hm ...«, brabbelte ich, schon halb im Delirium. »Ki- na.«

Sie kicherte und Finger wanderten meine Brust entlang, über meinen Bauch und hielten erst an meinem Oberschenkel an. »Ja, hier ist Kiana. Du bist schon ein interessanter Mann.«

Der Satz wurde in mein Ohr gehaucht und irgendwie klang es anders. Falsch. Aber als die Welt sich bei meinem Versuch, die Augen zu öffnen, wieder drehte, stöhnte ich. Wann zum Geier war ich das letzte Mal SO voll gewesen? An meinem 18ten? Möglich.

»Schoß«, brummte ich nur und bewegte dabei meine Lippen kaum.

Wieder lachte es leise und Hände stützten sich auf meinen Schulter ab. Ein angenehmes Gewicht platzierte sich auf meinem Schoß und meine Hände wurden bestimmt auf einen Hintern gelegt.

»Zeigst du mir, was du sonst so mit mir anstellst? Ich würde gerne dieselbe Behandlung erhalten.«

Sie bewegte die Hüfte und ich stöhnte. Fuck, ja. Aber ...

Ich packte den Arsch fester und knetete. Eventuell würde ich doch ficken können. Shit, Kiana kitzelte wirklich alles aus mir heraus.

»Ich habe schon darauf gewartet dich endlich für mich zu haben«, flüsterte Kiana, küsste meinen Hals entlang und öffnete dabei mein Hemd. Knopf für Knopf. »Bring mich bitte genauso zum Schreien.« Sie seufzte sinnlich. »Ich habe schon so lange keinen richtigen Mann mehr gehabt. Keinen wie dich.«

»Kiana«, schnurrte ich lallend. »Mi piacerebbe mostrarvi quanto forte potete gridare.« Ich lachte, weil ich in diesem Zustand meine eigene Muttersprache so  schrecklich betonte wie sie. Herrgott! »Lass uns endlich ficken.«

»Ja«, stöhnte sie an meinem Ohr und ihre Finger wanderten über meine Bauchmuskeln zu meinem Gürtel. »Nimm mich genauso wie sie. Fick mich genauso hart wie sie«, flüsterte Kiana und öffnete den Gürtel und kurz darauf meine Hose.

Sie? Fick mich genauso hart wie SIE?

Was zum Teufel ...

Mein volltrunkenes Hirn verstand, das hier etwas nicht stimmte. Aber ... Fuck ich war geil und Kiana auch und ...

Nein, etwas war nicht richtig!

Ich blinzelte und schaffte es, genau in dem Moment die Augen auf zu machen, als jemand, der Kiana zwar ähnlich sah, aber definitiv nicht sie war, sich zu mir beugte.

Ihre Lippen berührten meine und ich verspannte mich augenblicklich.

FUCK!

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