Teil 85
85-Rune
Timeskip
Ich erwachte zuckend und richtete mich sofort auf. Mein Atem ging schnell und ich schwitzte.
Fuck.
Die Albträume kamen seltener als am Anfang, waren aber dafür umso heftiger, wenn sie mich erwischten.
Mein Blick huschte zu Kiana, die friedlich in die mittlerweile dicken Decken eingepackt war. Ihr blondes Haar lag in verwuschelten Wellen um ihren Kopf herum und roch nach dem Shampoo, das sie sich gestern neu gekauft hatte.
Vanille.
Ich atmete tief ein und erinnerte mich an das Gefühl, als ich diese Haarpracht gestern Abend in meiner Faust und ihren Kopf nach hinten gezogen hatte, während sie für mich kam.
Ihr ging es gut.
Cal ging es gut.
Louis ging es gut.
Ich lebte.
Zwanghaft zwängte ich die beschissnen Gedanken beiseite und prügelte mir stattdessen gute in den Schädel.
Sie und ich in der Sauna in Disneyland. Der unglaubliche Sex in der schwellenden Hitze und dem nach Kräutern riechendem Dampf. Die Partnermassage, die ich hatte mehr oder weniger abgebrochen, weil der Kerl der ihr die Muskeln gelockerte, etwas zu sehr auf ihren Arsch geklotzt hatte. Danach hatte ich mich selbst um ihren eingeölten Körper gekümmert.
Mit einem tiefen Seufzer schwang ich die Beine vom Bettrand und rieb mir übers Gesicht.
Es war immer derselbe Traum.
Schüsse, Blut, Schmerz.
Kiana starb zuerst. Dann Cal. Dann schlugen sie Louis den Kopf ab. Am Ende fiel ich.
»Fuck«, flüsterte ich und stand auf. Ich zog mir eine lockere Jogginghose an und lief in die Küche. Einen Shot Tequila und einen ziemlich gut gefüllten Joint später, saß ich auf der Couch, als etwas summend vibrierte.
Ich lief zum Küchentresen, wo Kianas Handy vor sich hin brummte. ›Mum‹ blinkte der Name auf und ich runzelte die Stirn. Es war 5 Uhr morgens.
Ich nahm das Gespräch an.
»Ja?«
»Huh?«, fragte jemand und es raschelte in der Leitung. »Mein Bildschirm sagt mir ganz deutlich, dass ich hier meine Tochter angerufen habe.« Kianas Mutter lachte und ihre Stimme ähnelte der von ihrer Tochter so, dass ich das Gesicht verzog. »Das muss bedeuten, dass ich endlich die Chance bekomme, mit dem zukünftigen Mann meiner süßen kleinen Lou zu sprechen. Also Sie sind derjenige, der sie zähmen konnte? Freut mich.«
Die Frau klang zwar freundlich, aber ich hörte dennoch das dezent aufgesetzte Geheuchel.
»Nox Costello. Kiana schläft noch. Kann ich irgendwie helfen?«
»Was ein ansehnlicher Name«, schnurrte sie regelrecht ins Telefon. »Mein Name ist Amelia Silva, du kannst mich gerne Amelia nennen. Immerhin sind wir ja bald eine Familie.« Sie lachte wieder und seufzte dann: »Ja, deine Hilfe könnte ich gebrauchen. Ich steh am Flughafen und weiß nicht wohin. Mein Exmann ist ja nach Vegas abgehauen und unser altes Haus niedergebrannt.«
Ich hob eine Braue. »Signora Silva reicht. Aber danke für das Angebot«, erklärte ich, stand aber schon auf. »Ich werde Sie abholen. An welchem Terminal sind Sie?«, fragte ich und ließ die Aussage bezüglich Kianas Wichser von Vater unkommentiert.
»Signora? Italiener also? Ich war erst letztes Jahr in Italien, wirklich schönes Land.« Im Hintergrund erklang ein Aufruf zum Flug nach Bangkok. »Am Terminal 2, vielen Dank.«
»Ich mach mich auf den Weg.«
Ich legte auf und schrieb Kiana einen Zettel, falls sie aufwachte, bevor wir zurück waren.
Leise schlich ich ins Schlafzimmer und zog mir einen Hoodie und eine Jacke über. Ich nahm meine Sportschuhe, die Waffe und den Schlüssel für den neuen 7er BMW und binnen einer halben Stunde, fand ich mich am Flughafen wieder.
Ich lief zum Terminal zwei und brauchte nicht lange suchen.
Heilige Scheiße.
Kianas Mutter sah wirklich aus, wie sie, nur zwanzig Jahre älter.
Es war erschreckend.
Die Frau hatte eine Wahnsinnsfigur und dasselbe Gesicht, nur mit kleinen Fältchen um Lippen und Augen. Haare und das Blau der Augen waren eine Spur dunkler, aber sonst ...
»Signora Silva«, begrüßte ich sie und in üblicher Manier eines echten Italieners, gab ich ihr kleine, nichts sagende Wangenküsse. »Es freut mich, Sie kennenzulernen.«
Nicht wirklich, dachte ich, weil sie wohl auch keinen Preis für die beste Mutter verdient hatte.
»Buona giornata«, lachte sie und sah mich von unten bis oben an. »Das ist leider das einzige, dass ich auf Italienisch kann.« Kianas Mum musterte mein Gesicht. »Ich muss zugeben, meine Tochter hat Geschmack. Nun, es freut mich ebenfalls dich kennenzulernen, Nox.« Sie sah an mir vorbei. »Wo ist meine kleine Lou?«
Ich nahm ihr den Koffer ab und deutete Richtung Ausgang. Ich hasste diese Gentleman-Scheiße, aber da ich nicht vorhatte, ihre Mum zu vergraulen, musste ich mich wohl etwas zusammenreißen.
»Wie gesagt, sie schläft noch. Aber ich denke, bis wir zu Hause sind, ist sie wach.«
Wir liefen aus dem Flughafen zum Auto. Ich lud den Koffer ein und ließ ihre Mum in das dunkelblaue Traumauto einsteigen, bevor ich mich selbst hinsetzte und losfuhr.
Verfickte Höflichkeitsmasche!
Aber ich war High, müde und irgendwie lag mir der Traum noch im Magen, also ...
»Sie haben sich nicht angekündigt, oder?«, fragte ich und lenkte bereits in die vorletzte Querstraße.
Sie sah in einen kleinen Schminkspiegel und zog ihren Lippenstift nach. »Ich habe meiner Tochter gesagt, dass ich zu Hochzeit komme. Und da die kleine Göre mir nicht sagen wollte, wann diese stattfindet, habe ich mich nach meiner Trennung auf den Weg gemacht. Lou weiß, dass ich komme, nur nicht wann. Also ja, vermutlich hast du recht«, erklärte sie mir und steckte den Spiegel und den Lippenstift wieder in die teure Chanel Tasche.
»Göre?«, fragte ich und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme kühler wurde. Ich bog in die Tiefgarage. »Ich würde es an Ihrer Stelle lassen, sie so zu nennen. Dem Frieden willen.«
Oder um es zu vermeiden, dass ich dich abknalle.
Sie musterte mich einen Augenblick lang, bevor sie fragte: »Du scheinst mir kein Normalverdiener zu sein. Als was arbeitest du, Nox?«
»Ich leite einige Geschäfte. Clubs, Lokale, Bars«, hielt ich mich vage. »Dazu kommen gut angelegte Aktien.« Ich nickte auf ihre Handtasche. »Sie selbst scheinen auch nicht am Hungertuch zu nagen, Signora Silva.«
Wieder sah sie mich mit einem verspielten Grinsen an.
»Interessant«, meinte sie, dann huschte ihr Blick auf die Handtasche. »Sagen wir so, ich habe mir einen guten Fisch geangelt.« Ihr Augenmerk fiel wieder auf mich und sie sah mir vielsagend entgegen, bevor sie seufzte: »Wir lassen uns gerade scheiden, das einzig Gute dabei ist, dass ich die Hälfte seines Vermögens bekommen werde, wenn meine Anwältin nicht versagt.«
»Vermögen, huh?«, fragte ich, parkte den Wagen und stieg aus, um ihr wie ein Idiot die Tür aufzuhalten. »Kiana erwähnte kein Vermögen, wenn sie Sie etwas über sie erzählt hat.«
Sie stieg elegant aus und lachte. »Nun, dieses Vermögen besaß ja auch nicht ihr nichtsnutziger Vater.«
Ich biss die Zähne zusammen, nickte aber.
Bitch.
Ich konnte mir gut vorstellen, wie Kiana darauf reagieren würde, dass ihre Mutter Geld besaß, während sie sich den Arsch aufreißen musste, um über die Runden zu kommen und den Scheiß geradezubiegen, den ihr Vater verzapft hatte. Ihre Eltern waren die Pest und wenn diese Hochzeit vorbei war, würde ich dafür sorgen, dass Kiana mit dieser Frau nicht mehr in Berührung kam.
Still führte ich sie zum Lift und dann ins Penthouse. Den Koffer stellte ich im Wohnzimmer ab.
»Sagen Sie, in welchem Hotel sind sie untergebracht?«, erkundigte ich mich und machte Kaffee. Ich hielt ihr die Tasse hin. »Ich könnte das Zimmer sicher upgraden lassen.«
Amelia sah sich neugierig um und nahm dann dankend den Kaffee an. »In keinem Hotel, ich dachte etwas Zeit mit meiner Tochter würde uns gut tun, weshalb ich hoffe, dir macht es nichts aus, wenn ich hier schlafe.« Sie lächelte übertrieben freundlich und ich verbiss mir ein genervtes Knurren.
»Das würde ich gerne Kiana überlassen«, setzte ich an. »Aber bis Sie ein Hotel haben, können Sie natürlich bleiben.«
Ich zog die Jacke aus und lehnte mich an den Tresen. »Rauchen Sie?«
Am Kaffee nippend, musterte sie ohne die geringste Scham meinen Körper.
»Ja, ich rauche.« Sie stellte die Tasse ab und zog ebenfalls die Jacke aus, unter der ein eng anliegendes, langärmeliges Hemd mit sehr guten Ausblick auf ihren Ausschnitt zum Vorschein kam. Eine goldene Kette mit einem Kreuz baumelte an ihrem Hals.
Wenn ich nicht so unendlich in diese Teufelin verschossen wäre, würde ich wahrscheinlich ihre Mutter spätestens jetzt flachlegen. Denn für ihr Alter war sie eine verdammte Granate. Ich zog eine Schachtel Kippen raus und hielt sie ihr hin. Den Joint darin versteckte ich nicht. Warum auch?
Amelia nahm sich eine Zigarette. »Ich hoffe doch, du bist kein schlechter Einfluss für meine Tochter?«, fragte sie und hob eine Braue, als sie den Joint sah. Sie steckte sich dabei die Zigarette zwischen die Lippen und fügte noch eine weitere Frage hinzu: »Feuer?«
Ich hielt es ihr hin, als es aus dem Schlafzimmer polterte.
»Scheint so, als wäre meine Tochter vor Schreck aufgewacht«, merkte sie belustigt an.
Ich nickte und zündete erst ihr und dann mir mir selbst eine Kippe an. »Scheint so. Wir sind hier, amore.«
Amelia zog an der Zigarette und pustete den Rauch aus, als sie sich herumdrehte und Kiana sah, die ziemlich aufgebracht in den Wohnbereich lief. Die Haare noch durcheinander und in einen seidenen Morgenmantel gepackt, leckte ich mir bei ihrem Anblick die Lippen.
Scheiß auf aufgebrezelte Models und schick gemachte Frauen in Abendkleidern.
DAS war es, was mich anmachte.
Sie am Morgen zu sehen, wie sie verschlafen neben mir aufwachte, brachte mein Herz zum Rasen und meinen verdammten Schwanz zum Zucken. Denn ICH hatte sie so müde gemacht, das kleine dunkle Ringe unter ihren Augen lagen. ICH hatte ihre Haare so gepackt und zerwühlt, dass jetzt kleine Knoten darin waren. All das, wie sie jetzt aussah, war wegen MIR und meiner Sucht nach ihr.
Fuck, ich liebte es.
»Mom.« Ihre Stimme klang nicht erfreut und ich hob eine Braue.
»Buongiorno, amore. Kaffee?«
Ihre Augen flogen zu mir und sie fragte angespannt: »Kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?«
Kianas Mutter zog wieder an der Zigarette und sah mich auch abwartend an. Mein Blick huschte zu Kiana. Ich nickte und lieft zu ihr, um ihr dann zurück ins Schlafzimmer zu folgen. Ich schloss die Tür hinter uns und sah sie abwartend an, die Kippe zwischen den Lippen.
Sie stemmte, wie üblich, wenn sie angepisst war, eine Hand in die Hüfte. Mit der anderen fuhr sie sich durch die Haare, als sie sich zu mir drehte und leise aber sauer fragte: »Wieso hast du sie hier hergeholt?! Gott!« Sie stöhnte frustriert. »Ich will sie nicht sehen, sie soll verschwinden. Sie hat nichts bei dir versucht oder?«, fragte sie und lief auf mich zu.
Ich runzelte die Stirn. »Versucht? Im Sinne von mit an meine teure Calvin Klein Wäsche zu gehen?« Ich schmunzelte und schnappte mir eine ihrer Strähnen. »Nein, hat sie nicht. Hör zu, dein Handy hat geklingelt und ich bin ran. Sie wollte am Flughafen abgeholt werden und da ich mir als dein Zukünftiger nicht nachsagen lassen will, dass ich deine Mutter respektlos behandle, habe ich sie eben abgeholt.« Ich zuckte mit der Schulter. »Wenn du willst, das sie sich verpisst, bring ich sie in ein Hotel.«
Kiana atmete erleichtert aus. »Ich....ich vertrau ihr nach allem einfach nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass sie nicht nur wegen meiner Hochzeit hier ist.« Sie rieb sich noch etwas verschlafen die Augen und sah zu mir hoch. »Danke, dass du auf meiner Seite bist.« Sie legte die Arme um meinen Körper und drückte das Ohr auf meine Brust. »Lass sie erst einmal hier. Sollte sie es jedoch übertreiben, dann werde ich wohl diejenige sein, die eine Waffe auf sie richtet.« Sie hob den Kopf und schmunzelte zu mir hinauf. »Apropos Waffen. Sollten die Waffen, die du im ganzen Penthouse versteckt hast, nicht lieber weggeschafft werden? Nicht das meine Mutter noch eine findet und fragen stellt.« Sie grinste. »Es reicht vollkommen, wenn ich eine in meinem Nachtschrank habe. Für alle Fälle.«
»Oh, lass uns alle Waffen hierher schaffen. Ins Schlafzimmer«, raunte ich und zog sie in einen langen intensiven Kuss. »Für den Fall dass dem Vibrator die Batterien ausgehen. Der Lauf einer Waffe kann für so einiges genutzt werden.« Ich packte sie am Arsch und hob sie hoch. »Ist dir eigentlich klar, dass ich dich verdammt noch mal jede Minute einfach nur ficken will?« Wieder küsste ich sie und massierte dabei ihren Hintern. »Ich bin immer auf deiner Seite, amore. Solange du nicht etwas wirklich Dummes von dir gibts, versteht sich.«
Sie lachte an meinen Lippen, hob dann aber eine Braue. »Etwas Dummes? Inwiefern habe ich jemals etwas dummes von mir gegeben?«
Ich kicherte, wirbelte herum und presste sie fest an die Tür, während ich ihren Hals entlang leckte. »Dir das alles noch mal zu sagen, würde ne Weile dauern, mi amore. Und ich hab-«
Ein tiefes Knurren und ein Bellen ließ mich fluchen. »Oh shit«, brummte ich, als Kianas Mutter ängstlich schrie. Dann lachte ich kurz. »Wir könnten Amore ein Stück von ihr abbeißen lassen. Was meinst du?«
Sie schlug mir verspielt gegen die Brust und ich verzog das Gesicht. »Du hattest jetzt nicht ernsthaft vorgehabt, mit mir zu schlafen, während meine Mutter im Nebenzimmer ist, oder?« Sie schüttelte amüsiert den Kopf. »Du weißt doch, dass ich nicht leise sein kann. Und jetzt lass mich runter, mein Baby soll kein verdorbenes Fleisch zu sich nehmen.«
Ich ließ sie los und rieb mir die Stelle. »Ich wollte dich vögeln und nicht mir dir schlafen«, stellte ich klar und seufzte dann. »Dir ist aber schon klar, das ich sicher nicht NICHT mit dir ficke, nur weil dein älteres du im Gästezimmer ist, oder?« Ich öffnete dir Tür und lief hinter Kiana her in das Wohnzimmer. Als wir in Sichtweite ihrer Mutter und Amore kamen, die knurrend und mit aufgestelltem Fell vor ihr stand, schlug ich Kiana so fest auf den Arsch, dass es A: irrsinnig laut halte und sie B: Ein gutes Stück vor stolperte. Ich grinste. »Sie ist dein Hund. Kümmere dich darum.«
Kiana starrte mich böse an und sah dann zu Amore.
»Amore, aus!« Der Hund hörte, aber behielt ihre Mutter aber weiter argwöhnisch im Blick. Und bevor Kiana weiter reagieren konnte, hatte ihre Mum sie schon in die Arme genommen.
»Meine süße kleine Lou, hast du alles mit deinem Verlobten klären können?«, fragte sie und drückte sie an sich. Ich lehnte mich in die Tür und sah zu, wie Kiana die Umarmung nicht erwiderte. Stattdessen sah sie zu mir und zu Amore, die sich nun neben mich setzte, wie Don es früher getan hatte.
Ein Stich schmerzte in meiner Brust, als ich an meinen Jungen dachte und ich fragte mich, ob ich nicht morgen einen kleinen Bruder für die Hündin holen sollte.
Kiana drückte ihre Mutter weg und sagte: »Ich bin nicht länger deine kleine Lou und ich hasse diesen Namen sowieso.«
Ihr Mum lachte nur. »Aber wieso? Ich habe ihn dir doch gegeben. Klingt doch viel besser als Kiana, den Namen, den dein Vater ausgewählt hat.« Amelia verzog das Gesicht, legte dann ihren Arm um Kianas Taille und stellte sich neben sie und somit vor mich. »Du musst wissen, Nox, dass ich meine Kinder mit Absicht: Lou und Louis genannt habe. Ich fand das einfach süß.« Sie grinste Kiana an, woraufhin diese nur die Augen verdrehte. Aber als ihre Mutter sich wieder mir zuwandte, spannte Kiana sich merklich an. »Es ist schon bemerkenswert, wie sehr wir uns ähneln, nicht wahr? Meine süße Lou ist einfach eine zweite Version von mir-«, begann sie und sah wieder ihre Tochter an. Ihr Blick hatte sich mit einem Mal verändert, als sie weitersprach. »-nur jünger und hübscher.«
Ich hob eine Braue. Oh, Eifersucht?
Das war interessant und würde sicher für die ein oder anderen Probleme sorgen.
Probleme, auf die ich so überhaupt keine Lust hatte.
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