Teil 79

Rune

Der Ort für das Treffen war von Roberto gut gewählt.

Wir stiegen gerade die Treppen eines halb fertig gebauten Hochhauses inmitten der City hinauf.

Es machte eine Schießerei äußerst schwierig, wenn man keine zivilen Schäden mit einberechnen wollte. Was mir im Notfall natürlich am Arsch vorbeigehen würde. Wenn es um die Sicherheit von Kiana, Louis und Cal – der sich mit meinen Männern hoffentlich schon bereit machte – anging, würde ich die ganze Stadt hochjagen, wenn es sein müsste. Fuck, ich würde sogar ein Kinderkrankenhaus in die Luft jagen, wenn es sein müsste. Alles für sie.

Stockwerk 4. las ich auf dem nächsten Schild und fluchte innerlich, bevor ich mich an Kiana wandte, die neben mir herlief.

»Alles okay?«, fragte ich leise, sodass nur sie es hören konnte. Mein Blick flog dabei über sie und dann Robertos Gorillas, die uns eskortierten. Kiana hatte ein lockeres Oberteil an und enge Lack-Leggings. Darüber trug sie einen Pelz, der eigentlich nur dazu diente, ihre kugelsichere Kevla-Weste zu verbergen.

Das neuste Modell, das wir ihr besorgt hatten, war zwar dünn, doch nicht unsichtbar.

Darum ..

Beim Abtasten hatte ich die Luft angehalten und dann, als die Wichser etwas zu genau prüfen wollten, böse geknurrt.

Mein Ruf war mir noch nie so recht wie jetzt. Selbst die Feinde wussten, dass es besser war, mich nicht zu reizen.

Ich sah wieder Kiana an. Fuck, wie konnte sie in diesen Schuhen so viel Stufen laufen, ohne vor Schmerzen umzufallen? Ich meine, ich überlegte tatsächlich, ob ich das auf meine Liste an Methoden, zum Foltern von Menschen setzten, sollte.

»Nun-«, begann sie und klang etwas genervt. Sie strafte die Männer um uns herum mit bösen Blicken. »Mir wäre ein Aufzug lieber. Ich mach zwar gerne Sport, aber Treppen steigen gehört nicht dazu.«

Ich nickte nur und lief mit geradem Rücken neben ihr her. »Noch drei Stockwerke.«

Auch die Höhe der Location war schlau ausgesucht. Zu hoch, um im Notfall zu springen. Zu hoch, um schnell und ohne Probleme wegzurennen. Zu niedrig, um im Notfall Hilfe von oben - in Form von einem Helikopter oder sonst was - anzufordern.

Intelligenter Drecksack.

Aber all das, würde ihm heute auch nicht retten.

Roberto Lombardo würde sterben.

Ich würde ihn umbringen.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Im siebten Stock angekommen, liefen wir in den Rohbau und wurden diverse Türen ohne Türen darin hindurchgeführt. Neben und klafften teilweise Löcher, die bis ins Erdgeschoss liefen, und hin und wieder war eine Außenwand weg oder nur halb vorhanden. Das Gebäude war meines Wissens nach, angefangen wurde zu bauen und den Besitzern sind mitten drin die Gelder aufgegangen. Was heißt, das es jetzt bis zum Verkauf oder dem Abriss brach lag und eigentlich für jeden gesperrt war.

Das kümmerte allerdings weder die Obdachlosen, die hier Schutz suchten, noch die Junkies, die sich ihre Schüsse setzten und auch nicht die Kriminellen, die Geschäfte machten.

Ich straffte mich, als wir endlich ans Ziel kamen und einen Raum betraten, der zu einer Seite offen war und zur anderen in drei Löchern endete. Keine Stühle, keine Tische. Nur sieben Männer und Lombardo selbst, der mit einer dicken Zigarre im Mund die arme ausbreitete und uns empfing.

»Don Costello! Welch verdammte Freude! Ich dachte wirklich, das dieses Treffen nicht stattfinden würde und du im Letzten Moment deinen Schwager in Spee dem Feind überlässt.«

Ich schlenderte lässig auf ihn zu, kramte meine gesamte Präsenz zusammen und ließ mich vollkommen zum Mafiaboss werden. »Die Freude ist ganz auf deiner Seite, Roberto.«

Er lachte, doch ein angepisstes Funkeln trat in seine Augen. »Unhöflich, wie immer.«

Ich hob eine Braue. »Sollte ich denn mit einem breiten Lächeln meine Geschäfte an dich abtreten? Nur, weil du feige Mittel nutzt, um mich in die Knie zu zwingen?«

Er winkte ab. »Ich bitte dich, Nox. Sei doch nicht so dramatisch, amico mio. Als würdest du nicht zu denselben Mitteln greifen. Als HÄTTEST du das nicht auch, um an die Spitze zu kommen.«

Ich grinste und holte eine Zigarette raus. Ich sah Kiana an, die mir wie bei dem Letzten treffen ebenfalls, das Ding anzündete. Ich zog, gab ihr einen kleinen Kuss und wandte mich dann wieder an Roberto. »Ich habe jeden meiner ›Feinde‹ eigenhändig und ohne solche Mittel entmachtet. ICH hatte es nicht nötig, den Bruder einer Unschuldigen zu entführen, um den Don gefügig zu machen.«

»Unschuldig«, gurrte Roberto und klang wie eine Ratte. »Ist die madrina das, hm? Ich hörte, sie hat ihren Papa kalt gemacht und du hast die Schweinerei dann beseitigt. Ist das wirklich unschuldig?«

Ich versteifte mich.

Woher wusste er das? Hatte ich noch einen Spitzel? Wahrscheinlich.

Ich legte eine Hand an Kianas Rücken, als er sie selbst ansprach.

»Ich hoffe sehr, du nimmst es mir nicht persönlich Madrina Silva. Hier geht es ausschließlich ums Geschäft.«

Kiana starrte Roberto überrumpelt an. Sie brauchte einen Moment, bis sie den Mund auf bekam. »D ... das stimmt nicht. Ich ... das war ein Unfall.«

Sie sah mich an, doch ich ignorierte es. Alles, was ich tat, war mich runter zu beugen und ihr einen Kuss auf den Hals zu drücken, dabei flüsterte ich: »Reiß dich zusammen. Keine Gefühle, Kiana.«

Roberto lachte indes. »Ein Unfall, ja? Alora, dann wird es wohl so gewesen sein«, grunzte er lachend. Dann sah er uns an und sagte: »Ah, so ein wundervolles Paar. Seht euch nur an.« Er klatschte in die Hände. »Das zukünftige Ehepaar, Signor und Signora Costello. Liebe ist doch etwas wunderschönes, oder?«

Ich verbiss mir ein Kommentar darüber, dass er uns niemals gehen lassen würde und nickte. »Roberto, kommen wir doch zum Geschäft und lassen dieses Zeitfressende Gerede einfach sein, huh? Ich und meine Verlobte würden gerne einfach alles hinter uns lassen. State solo perdendo tempo e ciò è fastidioso.«

»Na, wer wird es denn so eilig haben?«, der Wichser winkte ab. »Gutes braucht eben mal seine Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.«

Ich verdrehte die Augen und lief dann zu dem offenen Teil. Vorgeblich um meine Zigarette wegzuschnippen.
In Wirklichkeit sah ich mir jedoch alles genauestens an und gab Cal, der hoffentlich in Position war, das Zeichen, das sie anfangen konnten, lautlos und still von unten nach oben Robertos Männer in Blut zu ertränken.

Mein Blick glitt nach unten.

Fuck.

Keine Chance, einen Sturz zu überleben. Es sei denn, man landete genau auf dem kleinen Stoffvordach eines Geschäftes, das unterhalb aufgespannt war.

Aber selbst dann ...

Ich drehte mich um. »Wo ist Louis?«

Roberto grinste. »No, amico. Erst die Geschäfte.«

Ich lachte. »Ohne ihn, keinen Deal.«

Wir lieferten uns ein unnachgiebiges Blickduell, das letztlich er mit einem Nicken verlor.

»Bringt den Dottore rein.«

Ich lief wieder zu Kiana und stellte mich an ihre Seite. »Bleib ruhig, okay?«

Sie schluckte schwer, nickte mir aber zu, und sah dann dahin, wo Louis in den Raum gebracht wurde. Dennoch konnte man ihre Anspannung deutlich spüren.

Ich strich mit dem Daumen über ihren Rücken. »Atmen, amore.«

Und Fuck, das musste sie, denn als Louis rein geschleppt wurde ...

Er war mehr als nur zusammengeschlagen.

Blaues, geschwollenes Auge, mehrere Platzwunden an Wangen und Mund. Seine gesamte linke Gesichtshälfte war dick und verfärbt. Ich biss die Zähne zusammen und mahnte mich selbst zur Ruhe. Sie schliffen ihn in den Raum und warfen ihn dann wie einen Sack auf den Boden. Louis stöhnte auf, denn da seine Hände hinter dem Rücken verbunden waren, klatschte er mit dem Gesicht voran auf den rohen Betonboden.

Fuck! Fuck! Fuck!

Sein verdammtes Bein war gebrochen! Das könnte uns das Genick brechen.

Kianas Augen waren starr auf Louis gerichtet. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu und stoppte sich dann selbst. Ihr Blick huschte zu Roberto.

»Was ist das?! Wie konntet ihr ihn so zurichten! Ich habe euch nicht ein einziges Mal einen Grund dazu gegeben!« Ihre Unterlippe zitterte und sie wollte nun doch zu Louis laufen. »Louis! Es tut mir leid....E...Es tut mir leid...Louis!«

Ich packte sie am Arm und hielt sie auf, als sieben Waffen in einer Bewegung gezogen wurden und auf Kiana zielten.

»Kiana«, warnte ich leise, sah jedoch Lombardo an. »Der Deal war, das er nicht verletzt wird.«

»War er das? Ich denke, der Deal war, das er lebt. Und das«, meinte er leichthin, »ist der Fall. Der Dottore war nur etwas laut und wollte reden und reden und hat Fragen gestellt.« Er sah Kiana an. »Madrina, wie gesagt, so ist nun mal das Geschäft, es hat nichts mit dir als Person zu tun. Nur war es der leichte Weg, denn an dich selbst sind wir nicht rangekommen und sonst bedeuten deinem Verlobten niemand genug, als das er sich auf einen Deal dieser Art eingelassen hätte.«

Kiana verzog das Gesicht und sah Roberto an, als wäre er eine Kakerlake. »Ihr seid einfach nur widerlich und armselig!«

Nachdem sie mehrere Atemzüge lang Roberto angestarrt hatte, sah Kiana zu mir und ich las die Angst in ihren Augen.

»Ich denke, es ist ohnehin zu spät zu Diskutieren«, setzte ich an und nickte. »Also, Roberto Lombardo«, ich spuckte ihm seinen Namen entgegen und verzog die Lippen. »Louis lebt und damit ist dein Teil - zwar mehr schlecht als recht - eingehalten.«

»Nun zu deinem Part, Don Costello.«

Ich schob eine Hand in meine Hosentasche und ließ Kiana los. Ich nickte ihr zu und ließ sie zu Louis gehen. Die Waffen der Männer folgten ihr.

Dumm, dachte ich, doch das passte mir in den Kram. Wie zufällig schlenderte ich umher und brachte mich näher an einer der Männer, die an der offenen Seite standen. Ich sondierte die Lage. Kiana und Louis befanden sich in der Nähe des Eingangs. Gut. Denn von dort würde Cal kommen. Ich hatte, wenn ich an die Waffe des Motherfucker rechts von mir kam, gute Chancen, zwei, vielleicht drei Männer abzuknallen, bevor mich die erste Kugel traf.

Denn ich würde was abbekommen, das stand fest.

Roberto ... Würde ich ihn zuerst umlegen? Nein, ich musste erst die Männer loswerden, die die Waffen schon in der Hand hatten. Bis Roberto seine gezogen hatte, konnte ich schön wüten.

»Was überlegst du, Nox?«

Lombardos Stimme holte mich zurück. »Ich frage mich nur warum das Ganze hier sein musste?« Zeit, ich musste etwas Zeit schinden. Es waren erst zehn Minuten vergangen, seit ich Cal das Zeichen gegeben hatte. Er brauchte noch mindesten fünf mehr. Wenn nicht sogar zehn. »Wie kommst du darauf?«

Roberto lachte. »Ach komm, Nox. Macht. Was sonst? Aber das hatten wir doch bereits, oder?«

Ich nickte. »Alora, Lombardo. Du willst also meine Geschäfte. Und ich nehme an, alle?«

»Alle«, bejahte er und kreuzte die Arme. Ich sah ihn an.

»Ki- ... Kiki«, stöhnte Louis plötzlich und drehte den Kopf. Ich sah zu den beiden.

Kiana wollte ihren Bruder offensichtlich berühren, aber scheinbar wusste sie nicht wo. Verständlich, denn die Penner hatten ihn so zugerichtet, dass er überall Verletzungen hatte.

»I ... Ich bin hier! Hörst du? Ich bin hier.« Ihre Finger fanden den Weg zu seinem Gesicht. Vorsichtig strich Kiana ihrem Bruder ein paar seiner dunkelblonden Haare beiseite. »Du ... Du hast es bald geschafft. Alles wird gut ... Ja ... alles wird gu-« Ihre Stimme brach und ich sah die Tränen in ihren Augen glitzern. »Es tut mir so leid.«

Fuck.

Mein Herz hämmerte wie wild, obwohl ich nach außen hin die verdammte Ruhe selbst war. Doch innerlich. Feuer. Es tobte ein verdammtes Inferno aus Zorn in meinen Adern. Und ich würde eine Menge Spaß dabei haben, es an Roberto auszulassen.

»Warum ... bin ich hier? Wer sind diese Leute?« Louis hustete und hob dann den Kopf. »Kiki, wo bist du da rein geraten?«

Ich sah Roberto an. »Lass sie seine Fesseln abmachen. Mir dem Gebrochenen Bein kommt er nicht weit, selbst wenn er wegrennen wollen würde.«

Roberto nickt.

Wir beobachteten den Mann, der sich hinter Louis hockte, ein Messer zückte und die Fesseln Durchschnitt. Kiana half Louis, seine Arme zu bewegen und berührte mit den Fingern seine Wunden an den Handgelenken.

»Es ist meine Schuld«, erklärte sie und Tränen rollten über ihre Wangen. »Es ist alles meine Schuld. Ich wollte dich da nie mit reinziehen. Bitte verzeih mir.« Sie küsste seine Hände und drückte sie dann gegen ihre Stirn.

»Wer sind diese Leute?«, fragte er noch mal und sah mich an. »Wer bist du, verdammt noch Mal?«

»Mein Name ist Rune Costello«, sagte ich und jeder reagierte auf meinen echten Namen anders.

Roberto runzelte die Stirn, die Männer tuschelten, Louis kannte ich ja schon und Kianas wundervollen blaue Augen weiteten sich.

»Und ich bin der verdammte Kopf der größten Mafiafamilie des Landes.« Ich sah Kiana an und sagte: »Lauf!«

Roberto sah verwirrt aus, bis sein Blick endlich zu dem Eingang fiel, in dem ein blutüberströmter Cal stand und den ersten Schuss abfeuert.

Ich hatte keine Zeit zu sehen, ob Kiana einmal tat, was ich ihr sagte. Ich hoffe es einfach.

Mit einem Satz war ich bei dem Kerl, den ich auserkoren hatte, und ich schlug ihm meinen Ellenbogen auf die Nase. Es knackte, er schrie auf und ich schnappte mir seine Waffe.

Bam!

Er flog nach hinten und mir spritzte Blut ins Gesicht.

Bam! Bam! Cal schoss zwei weitere Männer nieder und aus dem Augenwinkel sah ich, wie Kiana sich über Louis warf. Roberto zückte seine Waffe, doch ich zielte. Bam! Daneben, doch er fluchte und richtete den Fokus auf mich.

»Kiana!«, rief Cal sie und schoss einen der anderen Männer ab, die sich im Raum verteilten und schütz suchten. »Komm!«

»Louis kann nicht laufen!«, brüllte ich und schoss einem Mann erst ins Knie und dann in die Brust. »Hilf ihm!«

»Aber-«

»Tu...« Bam! Bam! »Was ich sage!« Bam! Bam! Bam!

Ein weiterer Mann fiel.

Bam! Ein heißer Schmerz breitete sich in meiner Schulter aus und ich fluchte. Fuck. Das war schlecht. Ich sah Kiana an, die von Louis, zu mir, zu Cal und wieder zu mir sah.

Dann ... Bam!

Eine Kugel traf Kiana an der Brust und ein Schrei brach aus meiner Kehle.

Ich schrie tatsächlich.

»Kiana! CAL SCHAFF SIE HIER RAUS! SOFORT!«

»Fuck«, rief mein Cousin, nickte aber mit der Waffe im Ansatz und einem Letzten Blick auf mich.

Ja, sie musste weg. Jetzt.

Das war wichtig.

Für mich.

Ich sah sie an. Sah, wie sie hustend am Boden lag und sich die Stelle rieb, wo die Kugel sie getroffen hatte.

Sah, wie Louis auf sie zu kroch und stöhnte vor Schmerzen.

Sah, wie Cal ihren Bruder stützte und Kiana zurief, sie müsse aufstehen und als dann mehrere meiner Leute hinzukamen, flogen Kugeln nur so im Raum umher.

Alles passierte in Sekunden.

Verfickte Sekunden, und doch kam es mir vor wie in Zeitlupe.

Roberto fluchte, schoss und brüllte seinen Männern Befehle zu. Ich selbst schoss immer wieder und hielt somit alle fern, die auch nur versuchten, in die Nähe von Kiana und Cal zu kommen.

Bam! Bam! Bam!

Bam! Bam! Bam!

Bam!

Ich schrie auf, als mich eine neue Kugel im Bein traf und drehte den Kopf gerade rechtzeitig weg, als ein anderer auf mich zielte.

Bam!

Der Schuss streifte meine Wange.

Bam!

Dieser Schuss traf mich in die Seite. Ich spürte die Kugel aus meinem Rücken treten und auch, wie die Haut aufriss. Es brannte wie Feuer, aber ich wirbelte herum und traf einen Mann nach dem anderen.

Bam! Bam! Bam!

Bam! Bam! Bam!

Bam! Bam!

Bam!

Dann, als Cal endlich auch Kiana hatte, und sie auf dem Weg hinaus waren, lächelte ich.

Noch drei Männer, ich konnte es schaffen ich ...

Bam!

Ich taumelte nach hinten, als nun in meiner Brust Schmerz explodierte.

Ich hob die Hand, drückte auf die Stelle, sah auf das Blut und fluchte dann. »Shit.«

Mein Blick hob sich und als ich noch einen Schritt zurücktaumelte, Richtung Abgrund, flackerte meine Sicht.

Aber ... Als ich Roberto sah, der ebenfalls verletzt und mehrfach angeschossen war, riss ich mich zusammen. Ich hob die zitternde Hand und knallte den Wichser ab, der die Waffe gehoben hatte, um auf Kiana zu feuern.

Bam! Bam! Bam!

Roberto stürzte leblos zu Boden und ich keuchte, als ich den Halt verlor, und rückwärts die offene Seite des Gebäudes sieben Stockwerke hinab fiel.

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