Teil 69

69-Rune

Sie zu lecken war wie immer verdammt geil.

Kiana schmeckte einfach so unglaublich natürlich. Bitter, süß, herb und nach purem Sex. Ich stöhnte in der Bewegung und fächerte ihre Schamlippen weiter auseinander, um sie intensiver zu kosten. Meine Zunge bohrte sich in ihren Eingang und ich ertastete die Innenwände ihrer Pussy. Meine Daumen umkreise derweil ihre Clit, die angeschwollen war und pulsierte.

»Fuck, Kitty«, stöhnte ich, als sie sich um meine Zunge zusammenzog. »Bist du etwa schon soweit?«

Kiana keuchte laut, aber es klang wegen des Balls gedämpft. Sie nickte allerdings hektisch und ihr ganzer Körper spannte sich an.

Ich löste mich von ihrer Pussy und leckte mir die Lippen. Das sie weder etwas sehen, noch sprechen konnte, turnte sie und mich an. Automatisch griff ich an meinen Schwanz und wichste ihn mehrmals unter einem leisen Brummen.

Die Seile nehmend, ließ ich Kiana wieder etwas runter. Ich justierte sie so, dass sie auf perfekter höhe war, um sie zu vögeln.

Gott nichts würde ich lieber tun, aber was ich vorhin gesagt hatte, stimmte.

Das hier, das war ein Geduldsspiel für mich. Es war ein Test für mich selbst, wie lange ich es aushalten würde. Wie weit ich mich selbst bringen konnte, bevor ich mir sie nahm.

Gemächlich, als hätte ich alle Zeit der Welt, nahm ich Kianas blondes Haar und flocht es zu einem dicken Zopf. Perfekt um daran zu ziehen und zu zerren, wenn ich mich in ihr versenkte.

Dann beugte ich mich zu ihr und flüsterte. »Ich werde, was jetzt kommt, filmen.«

Sie zuckte in meine Richtung, sah mich über die Schulter hinweg an. Sie wollte etwas sagen, aber nur undefinierbare Laute schafften es durch den Ball.

»Was? Wie war das? Du findest die Idee gut«, meinte ich trocken und lächelte. Oh, sie würde mich nach dem Spaß einen Kopf kürzer machen - oder es zumindest versuchen.

Mit langsamen Schritten lief ich aus dem Raum und ins Büro, um die Cam zu holen. Wieder im Schlafzimmer stellte ich sie auf die Kommode, prüfte alles und startete dann die Aufnahme. Bei Kiana angekommen, packte ich ihren Kopf und drückte ihre Wangen zusammen.

»Du bist eine Droge für mich, weißt du das? Eine verdammte Droge, von der ich niemals genug bekommen werde.«

Wieder machte sie brummende Geräusche und spannte sich an, als wollte sie sich befreien. Der Speichel lief Kiana langsam am Mundwinkel herunter.

Ich hob den Daumen und wischte es weg. Dann beugte ich mich hinab und saugte und leckte an ihren Nippeln. Dabei zog ich an den Piercings und ließ sie dunkel aufstöhnen.

»So ist es brav, Kätzchen.« Ich tat das Gleiche auf der anderen Seite und zog dabei das Seil fester, sodass der Druck um ihren Busen zunahm. Meinen Schwanz in der Hand, knabberte ich immer abwechselnd an ihren Titten und stöhnte selbst immer wieder auf. Irgendwann legte ich den Kopf in den Nacken und ließ abrupt von mir ab.

Fuck, würde ich jetzt nochmal Hand an mich legen, spritzte ich auf den verdammten Boden.

Ich atmete schwer und leckte mir die Lippen, als ich mich hinter Kiana stellte und meine Finger hart und unnachgiebig in sie pumpte.

Meine Kleine stöhnte mehrmals und sog scharf die Luft in ihre Lungen. Auch das klang durch den Ballknebel gedämpft und dieser lustvolle Laut schoss direkt in meinen Schwanz.

Ehe ich mich versah, rammte ich Kiana meine Härte in die Pussy.

»Fuck«, stöhnte ich und begann, sie zu ficken. Und weil mir ihre gedämpftes Stöhnen nicht reichte, und ich mehr wollte und brauchte, packte ich mit einer Hand ihren Zopf und zerrte daran. Mit der anderen Hand schau ich ihr auf die selbe Stelle am Arsch, wie vorhin auf. »Fuck«, raunte ich wieder und weil ich die Stille plötzlich leid war, fummelte ich den ball aus ihrem Mund. Ich MUSSTE sie schreien und stöhnen hören. Jetzt!

Sofort stöhnte sie laut. »Gott! Rune! Ja! Verdammt. Ja!«

Ich fickte schneller, stieß hart und unnachgiebig zu und je weiter sie sich zusammenzog und je näher sie dem Orgasmus kam, je enger zog ich die verdammten seile um ihren Körper.

Fester, härter, schneller.

Mein Becken klatschte an ihres und ihre Nässe hörte sich so vulgär an, das ich es am liebsten immer hören würde.

Ich riss an ihren Haaren und stöhnte. »Komm für mich, mi amore. Zeig mir, wie geil ich dich mache.«

»Ich-«, Kiana keuchte, spannte mich an. »Ich komme gleich.« Sie stöhnte wieder laut und dann als sie sich endgültig zusammenzog, schrie sie: »Oh mein fucking Gott!!«

Ich lachte leise und als ich in ihrem Orgasmus anfing, ihre Klitoris zu reiben, zog sie sich noch enger um mich zusammen.

Aber nein, nein ich wollte noch nicht kommen, also zog ich mich zurück und lief um Kiana herum. »Wills du runter?«

Verwirrt und noch total in extase von ihrem Orgasmus, starrte sie mich an. Sie konnte offensichtlich noch nicht antworten. Ihre Hüfte zuckte und Kianas Atmen ging genauso schnell, wie mein eigener.

Ich packte sie dennoch an der Kehle und zwang sie mich anzusehen. »Willst du runter, oder soll ich dir meinen Schwanz in den Rachen stecken und dir so tief in deinen Mund spritzen, das du denkst, du erstickst an meinem Saft?«

»Ich-«, setzte sie leise und mit gebrochener Stimme an, »-will runter.«

Mit glasigen Augen sah sie mir entgegen und ich nickte.

Es dauerte ebenso lange sie abzubinden, wie in die Seile zu schnüren, doch ich beeilte mich. Nachdem auch das letzte Seil ab war, stützte ich Kiana, deren Beine unter ihr nachzugeben drohten. »Gehts?«

»Mein ganzer Körper ... tut weh«, antwortete sie und sah mich verwundert an. »Willst du nicht auch kommen?«

»Fuck, nichts lieber als das, aber wenn es zu viel für dich war, dann ist es okay.«

Und ... das war es. Musste es sein. Kiana hatte keine Erfahrung hiermit. Ja, sie sagte, sie hätte diese Fantasie, aber ich war mir sicher, dass sie nicht wusste, dass es genauso geil wie anstrengend war.

»Ich kann warten«, erklärte ich und schmunzelte dann Richtung Cam. »Ich schneide dann einfach den Teil raus, indem du wie ein kleiner Schwächling schon nach einem Orgasmus das weiße Tuch geworfen hast.«

Kiana sah zur Kamera und ihre Augen weiteten sich. Mit hochroten Kopf sah sie wieder zu mir. »Wehe-«, setzte sie ernst an, »-irgendwer bekommt das zu sehen. Dann mach ich dich einen Kopf kürzer.« Sie kniff leicht die Augen zusammen und musterte mich einen Moment, bevor sie seufzte und erschöpft den Kopf schüttelte. »Das alles hier, war heute für mich eine emotionale Achterbahn. Wenn du mich vielleicht nicht hättest warten lassen, mich Cal nicht gesehen hätte und die Diskussion darüber nicht stattgefunden hätte, dann hätte ich vielleicht auch länger ausgehalten«, erklärte sie und bohrte ihren Finger in meine Brust. »Das ist also deine Schuld.«

Ich hob sie hoch und legte sie aufs Bett. »Sei froh, das ich kein ›Ego-Ficker‹ bin, Amore.« Ich sagte absichtlich das, was sie damals, bei unserem ersten Fick gesagt hatte. »Denn sonst hätte ich dir wohl einfach vorhin in den Mund gespritzt.« Ich legte mich mit einem massiven Ständer neben sie und legte die Arme hinter dem Kopf. »Zu kommen ist nicht immer das wichtigste beim Sex. Alles davor und danach kann manchmal Genaus gut sein.« Ich schloss die Augen und atmete meine Lust weg. »Auch wenn es natürlich der Punkt auf dem i ist.«

»Dann wäre ich gar nicht mit dir verlobt und hätte dich schon nach unserem ersten Treffen in den Wind geschossen«, erwiderte sie selbstverständlich. Dennoch lächelte Kiana und kuschelte sich an mich heran. »Trotzdem Danke-«, begann sie wieder und streckte den Kopf, um mir auf die Wange zu küssen, »-dass du immer auf mich acht gibst.«

»Mi prenderò sempre cura di te, Kiana. Tu vieni prima di tutto.« Ich ließ die Augen geschlossen, zog sie jedoch enger an mich. »Also, wie war es so? Deiner Fantasie entsprechend?«

»Das war etwas süßes, nicht wahr? Kannst du es noch mal auf deutsch sagen? Ich habe es nicht ganz verstanden. Es war ....mhhh....eigentlich ganz Geil. Aber das nächste Mal würde ich dir gerne widersprechen dürfen. Ich mag es, dich in den Wahnsinn zu treiben.«

»Oh und wie du das magst«, brummte ich und als ich ein Auge öffnete, sah ich, dass sie mich angrinste. »Ich hab gesagt, das ich dich das nächste mal einfach hängen lasse und dabei zusehe, wie es dir die Blutzufuhr abschnürt«, scherzte ich und grinste sie genauso frech an.

Ihr Schmunzeln verschwand und sie schnippte mir gegen die Stirn. »Sehr lustig«, nuschelte Kiana und legte den Kopf auf meiner Brust ab. »Ich bin echt müde und ich glaube, ich könnte jetzt Tage lang einfach nur durchschlafen.«

Als sie gähnte und dabei den Mund so weit aufmachte, dass mein Schwanz zwei Mal reingepasst hätte, schüttelte ich den Kopf.

»Mi prenderò sempre cura di te. Tu vieni prima di tutto«, wiederholte ich langsamer und sagte: »Das heißt, dass ich immer auf dich aufpassen werde und du für mich an erster Stelle stehst.«

Sie hob wieder den Kopf und sah mir direkt in die Augen. Dann zuckte ihr Mundwinkel nach oben und sie lächelte. Breit und wunderschön. »Das ist das Süßeste, dass du seit langem zu mir gesagt hast.« Ihre Hand wanderte über meine Brust bis sie an meinen Haaren ankam. Kianas Fingern fuhren mit sanften Bewegungen hindurch. »Du stehst bei mir auch an erster Stelle. Danach kommt Amore und Don und Louis und Cal. Ach ja und auch Carmen.«

Ich lachte los und zog Kiana auf mich. Meine Fingerspitzen strichen sacht über ihre nackte, weiche Haut. »Soll ich Cal sagen, das du die Hunde lieber magst, als ihn?«

»Nein, das stimmt nicht. Guck, du stehst hier-« setzte sie an und zeigte mir auf meiner Brust, wo ich war, in dem sie einen Kreis mit den Finger malte. Sofort breitete sich Gänsehaut aus. »Und hier stehen alle anderen.« Wieder malte sie Kreise, nur diesmal unter dem, der mich darstellte. »Das bedeutet, alle anderen sind auf gleicher Stufe und nur du stehst drüber.«

»Zeig mir das, mit deinen Lippen. Jeder Kreis, ein Kuss.«

Kiana lächelte und nickte. »Dann pass aber jetzt genau auf«, hauchte die Hexe verspielt und beugte sich hinab. Sie legte die vollen Lippen auf die Stelle, auf der sie gerade noch mit den Fingern gemalt hatte. Sie leckte drüber und ich schmunzelte. Mit dem Blick auf mich, küsste sie sich weiter runter und legte auf jede Stelle, wo sie zuvor einen Kreis gezeichnet hatte, die Lippen.

»Mhm«, schnurrte ich und spielte mit ihrem Zopf. »Diese verdammten Lippen machen mich verrückt.« Ich wickelte die Haare um mein Handgelenkt und zog sie bestimmt aber vorsichtig zu mir hinauf. Ich sah ihr in die Augen und sagte: »Ti amo, cuore mio.«

»Ich liebe dich auch, Rune.« Sie lächelte und legte ihre Lippen auf meine.

Manche Küsse spürte man bis ins Mark. Diesen hier, den spürte ich in meiner Seele. Sanft und ich verlangend genug, um mich dunkel aufstöhnen zu lassen.

***

Ich weckte Kiana, indem ich meinen Kopf zwischen ihren Beinen vergrub, und mit den Händen an ihren Titten anfing, sie zu verschlingen. Langsam und gemächlich. Irgendwann zwischendrin, während ich schon dafür gesorgt hatte, dass sie nass und geschwollen war, wurde sie wach und stöhnte ohne Umschweife meinen verdammten Namen. Ja.

So wollte ich das für immer.

Nachdem sie gekommen war, hatte ich sie auf den Rücken gedreht und innerhalb von nur wenigen Minuten für meine Entspannung gesorgt.

Danach hatte ich sie umgedreht, war duschen gegangen und ins Büro verschwunden, um zu arbeiten. Das und das Video zu schneiden, dass ich gemacht hatte. Sie glaubte doch nicht wirklich, dass ich das nicht täte, oder?

Herrgott, ich machte sogar ein eine Nahaufnahme und ein Screenshot davon, wie sie in die Bondageseile gewickelt da hing.

Es wurde meine neuer Handy-Hintergrund und Sperrbildschirm. Man sah Kianas Rücken und die zusammengebundenen Hände und einen Teil ihres herrlichen Arsches.

Ich schmunzelte.

> Ist mit der Lieferung alles gutgefangen? <

Cal antwortete sofort. > Ja, nur sind zwei Dealer abgeknallt worden und es wurden zwei Kilo geklaut <

> Lombardos? <

> Sieht nicht danach aus. Wohl ehr ein paar kleine Fische, die den Falschen beklaut haben <

> Dann such sie und knall sie ab. <

> Schon dabei. <

Ich legte das Handy weg, erledigte noch zwei Stunden lang andere anrufe und nahm dann um 8 Uhr Don und Amore mit an den Strand. Die Drei Bodyguards, Paolo, Pino und Mike - der heute für Cal einsprang - ließ ich mit dem Auftrag im Penthouse Kiana nicht aus den Augen zu lassen, ohne sie dabei zu sehr im Auge zu behalten. Was im Klartext hieß beschützt sie, aber macht euch auf eine Kugel gefasst, wenn ihr sie nur eine Sekunde zu lange anseht.

> Gehen dir deine neuen Freunde schon auf die Nerven? < schrieb ich Kiana und warf dann einen Ball Richtung Wasser. Die Sonne ging gerade auf und alles war in dieses ruhige, graue Zwielicht getaucht und ließ die Welt still aussehen.

Ich atmete tief ein und genoss einen Moment die Ruhe.

> Sie beobachten jeden meiner Schritte ohne mich wirklich anzusehen. Voll gruselig. 😐 <

Ich lachte leise und sah Don und Amore, die nun nur ein wenig kleiner war als mein Rüde zu, wie sie um den Ball kämpften.

> Dann machen sie ihren Job gut. Cal kann heute nicht. Normalerweise ist er statt Mike da. Was machst du? <

Ich sendete die Nachricht und fragte mich, wann ich zu einem ›Freund‹ geworden war. Einem Mann, der sagte, ›Ich liebe dich‹ und der Küsse auf Stirn und Wange verteilte. Wann wurde ich zu einem Typen, der aufhört eine Frau zu ficken, bevor er kommt, weil er sieht, dass es für sie zu viel werden könnte?

»Weichei«, murmelte ich mir selbst zu und nahm Don den Ball aus der Schnauze, den er offensichtlich erobert hatte. Das Ding flog weit ins Meer hinaus und beide Hunde sprinteten kläffend ins Wasser.

>Zum Glück. Ich kann Cal aktuell nicht in die Augen sehen. 🫣 Ich war duschen, hab mir was lockeres angezogen, damit die Männer nichts zu gucken haben und räum die Wohnung etwas auf. Und du? Was machen unsere Babys? <

Ich verzog die Lippen.

> Babys? Bitte sag mir nicht, dass du eine dieser Frauen bist, die Hunde als ihre Kinder bezeichnen. Denn wenn das so ist, schieß ich mir hier und jetzt in den Kopf. 🙄🔫 <

Ich wartete und warf noch einige Male den Ball, während ich langsam am Strand entlanglief.

> Aber Amore ist mein Baby. Sie ist so süß und liebenswert. Wie könnte ich sie nicht als mein Baby sehen? 😂 Also wenn du dir jetzt in den Kopf schießt, muss ich mir wohl einen neuen Sugardaddy suchen <

> Ich bin am Strand ne Runde drehen. Und wir wissen beide, das keiner mich ersetzen könnte. Ich hab dich für die restliche Männerwelt verdorben, Kiana. So einfach ist das. Was is dein Plan heute? <

Ich lief weiter und weiter und weiter und genoss das kühler werdende Wetter - selbst wenn ich ein Sommermensch war. Es vergingen 20 Minuten, ehe ich die Geduld verlor.

> Ich hasse es, wenn du nicht zurück schreibst. <

> Rune! Meine Mutter hat mich gerade angerufen. <

> Und? <

> Sie will mich sehen. Scheiße! Ich will sie aber nicht sehen. Anscheinend hat Louis ihr nebenbei erzählt, dass ich heirate. Sie will bei der Hochzeit dabei sein und dich kennenlernen. Das wird eine Katastrophe. <

> Es wird nur eine werden, wenn sie sich daneben benimmt. <

Ich steckte das Handy genau dann weg, als ich das Quietschen der Autoreifen und den ersten Schuss hörte. Ich zog meine Waffe und wirbelte herum.

Fuck.

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