Teil 50
50-Kiana
Gedankenverloren saß ich im Restaurant und schlurfte meinen Kaffee. Zwei Wochen sind vergangen, seitdem mein Vater... nach Vegas abgehauen ist. Zumindest so wurde es erzählt. Rune hatte mir empfohlen diese Story auch bei Louis beizubehalten.
Es wäre besser so.
Für ihn und für mich.
Das waren seine Worte.
Doch.... ich hatte noch nie meinen Bruder angelogen, nicht auf diese Weise. Dinge verschwiegen: Ja. Angelogen: Nein.
Ich seufzte und zupfte an meinem engen und kurzen Pullover Kleid herum. Dazu trug ich eine dünne Strumpfhose und hohe Stiefel mit einem 8 cm Absatz. Rune hatte eine Schwäche für Stiefel, weshalb ich ein wenig eskaliert war als ich vor ein paar Tagen shoppen gehen durfte. Ich habe mir bestimmt an die 6 Paar Stiefel gekauft.
Ich musste leise lachen.
Vor Monaten hätte ich mich nicht mal getraut 1 Paar Stiefel für solche hohen Preise zu kaufen.
Wie die Zeit einen verändert.
Seitdem ich offiziell bei Rune wohnte, hatte ich immer Geld in der Tasche. Trug teure Sachen und könnte jeden Tag so viel Geld ausgeben, wie ich nur wollte. Genau deswegen habe ich meinen Bruder in dieses neue italienische Restaurant eingeladen. Es hieß, dass es so gut war das man wochenlang auf ein Tisch warten musste. Ich hatte es gestern erst entschieden und durch ein paar Anrufe seitens Rune musste ich nicht lange warten.
Ich könnte mich wirklich an diese Macht gewöhnen.
Wenn diese nicht auf so grausame Geschäfte beruhen würden.
Da fiel mir ein, dass ich heute Gehalt bekommen hatte - mein letztes vom Club. Ab jetzt würde ich nur noch im Café arbeiten, aber selbst dort hatte ich überlegt zu kündigen und mir einen ganz anderen Job zu suchen. Einen der für mein Studium geeigneter war. Aber ein Schritt nach dem anderen. Erst einmal muss ich mich an einer Uni bewerben und hoffen, dass sie mich nahmen. Immerhin war ich schon seit mehr als 3 Jahren aus der Schule.
Und Angaben wie: Hat in einem Club gearbeitet, kamen nicht besonders gut im Lebenslaufs.
Ich seufzte und sah auf, als Louis durch die Tür kam und von einer Kellnerin begrüßt und zu unserem Tisch geführt wurde.
»Hey großer Bruder«, lächelte ich ihn an und bemerkte den Blick der Kellnerin. Sie fand meinen Bruder wohl ganz ansehnlich.
Ich konnte es ihr nicht verübeln.
Louis schmunzelte der Kellnerin entgegen, bevor er sich zu mir setzte. Selbst als sie vorbeilief, sah er ihr noch nach.
Ein Seufzen entkam ihm. »Ist es schräg, wenn ich dir als dein Bruder sage, dass ich schon viel zu lange keinen Sex mehr hatte?«
Ich stützte meinen Kopf auf der Hand ab und schmunzelte. »Es ist schräg, aber verständlich. Ich glaube aber-«, begann ich und nickte zu der Kellnerin. »-sie wäre nicht abgeneigt.«
Im selben Moment kam sie zurück und überreichte uns zwei Karten. »Ruft mich, wenn ihr Bestellen wollt«, lächelte sie erst mich kurz an und dann etwas länger meinen Bruder.
Sie stand ja total auf ihn.
Vielsagend sah ich ihn an, als sie wieder ging.
Mein großer Bruder blubberte mit den Backen und starrte auf ihren Arsch. Dann sah er mich an. »Ich hab einfach keine Zeit, für-« Er pfiff. »Wow, du siehst ... teuer aus.«
Ich sah an mir herunter. »Sagen wir so, Rune verwöhnt mich etwas.« Ich lachte. »Und für ein wenig Stress abbauen sollte man sich immer Zeit nehmen.« Ich zwinkerte ihm zu.
»Ein bisschen«, meinte er und hob eine Braue, während er mich über den Rand der Kaffeetasse ansah. »Was hat das Outfit gekostet? 200? 300? Mehr?«
Ich zeigte auf meine Tasche von Louis Vuitton. »Allein diese Tasche kostet schon über 2000. Also ja, mehr.«
Das Thema Geld war mir etwas unangenehm. Ich wollte nicht so rüberkommen, als würde ich damit prahlen wollen. Aber die Tatsache, dass es mir gefiel, konnte ich auch nicht verbergen.
»Aber das ist unwichtig. Weißt du, was wirklich wichtig ist?« fragte ich Louis und beugte mich dann zu ihm vor. »Das Rune mir endlich gesagt hat, dass er mich liebt.« Ich kicherte wie eine verliebte Teenagerin.
Er grinste. »Also ist es doch was Ernstes? Aus Sugadaddy wird die Liebe des Lebens?« Louis nickte belustigt. »Wenn man bedenkt, was sein Cousin so erzählt hat, und wie das nach Finnland so ausgegangen ist, hätte ich damit wohl nicht gerechnet. Aber«, setzte er an und suchte die Kellnerin mit Blicken. »Ich freu mich für dich.«
»Ich weiß, ich auch nicht. Aber er hat nicht locker gelassen und....oh Gott, ich kann es gar nicht aussprechen, aber, er hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten will.« platzte es aus mir heraus. Ich hatte zwar bisher immer Nein gesagt, aber seitdem es zwischen uns besser läuft, hatte Rune mich auch nicht mehr gefragt. Außerdem würde ich immer noch wissen wollen, welche drei Gründe er hat, mich heiraten zu wollen. Die letzten hatten mir nicht gefallen.
Ich folgte Louis Blick zu Kellnerin, die unser starren als Aufruf verstand, dass wir bestellen wollten.
Sofort kam sie her geeilt und holte ihr Tablet heraus. »Was darf ich ihnen bringen?«, lächelte sie Louis mal wieder länger an.
»Er hat WAS?!«, fragte jedoch Louis und ignorierte die Kellnerin.
»Er hat mich gefragt, ob ich seine Frau werden möchte«, wiederholte ich mich.
»Glückwunsch«, kam es von der Kellnerin.
»Und ich habe Nein gesagt.« fuhr ich fort und bemerkte den verwirrten Blick der jungen Frau im Augenwinkel.
»Gott, natürlich hast du ›Nein‹ gesagt. Du bist erst 21. Wer heirate schon so früh«, meinte er und sah mich an. Dann wandte er sich der Kellnerin zu. »Zwei Kuchen. Irgendwas. Danke.« Er richtete seinen Blick wieder auf mich. »Du denkst nicht ernsthaft darüber nach, oder? Ihr kennt euch doch erst ein halbes Jahr oder so. Und in der Zeit, hast du ihn schon zwei Mal verlassen.«
Die Kellnerin sah etwas überfordert aus, als Louis so schnell bestellte und sie nicht mehr beachtete. Ich reichte ihr die Karte und sie verschwand. Dann wandte ich mich Louis zu. »Hör mal, es ist etwas kompliziert und nur weil ich noch jung bin, heißt es nicht, dass ich nicht heiraten kann.« Ich nippte an meinem Kaffee und sah Louis ehrlich an. »Ich liebe ihn. Ich glaube, ich kann ohne ihn nicht mehr leben und jetzt wo-« Ich stoppte kurz und legte mir die Worte zurecht. »Wo Dad einfach abgehauen ist, bin ich froh, dass er an meiner Seite ist«
»Ich weiß das du KANNST. Ich denke nur, du SOLLTEST nicht. Und dass dein Vater weg ist und das Haus abgebrannt, solltest du als verdammten Neuanfang sehen«, sagte Louis ernster, aber mitfühlend. »Kiana, bist du sicher, dass du das wollen würdest? Ich dachte, du willst studieren?«
Ich schluckte schwer.
Es war besser so.
Niemand sollte die Wahrheit kennen, abgesehen von mir, Rune und Cal.
»Ich kann doch auch studieren und verheiratet sein, meinst du nicht?«, fragte ich und im selben Moment kam die Kellnerin und stellte uns zwei verschiedene Kuchenstücke hin. Meins war eher Fruchtig und Louis seine Torte Schokolade pur.
Mein großer Bruder angelt wie ein Verhungernder nach der Gabel.
»Noch mal: Man kann alles. Die Frage ist, ob du es nicht vielleicht bereuen würdest. Uni«, sagte er, als müsse ich wissen, was er meint. »Weißt du wie viele Tussen ich in der Zeit gefi-« Er bremste das Wort und räusperte sich dann. »Dort kann man viele Bekanntschaften machen, Kiki. Was wenn einer ... besser passt? Ich meine, du bist jung, halt die Optionen offen.«
Ich erstarrte in meiner Bewegung mir die Gabel mit dem Kuchen in den Mund zu schieben und sah ihn an.
Wie viele würde Rune wohl umbringen?
Weiß er, dass ich in der Uni viele Bekanntschaften haben könnte? Oder hat er gar nicht so weit gedacht und hat mir deswegen so ein Geschenk gemacht?
Ich schob mir die Gabel in den Mund und kaute. Der Kuchen war wirklich lecker.
»Man kann sich doch wieder scheiden lassen, meinst du nicht?«, fragte ich etwas lockerer.
Ich sah das alles nicht so kritisch. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich ihn mit Haut und Haaren verfallen war. Immerhin tolerierte ich seine Geschäfte und hatte bereits Menschen vor meinen Augen sterben sehen. Mein Gedanke schweifte weiter zu meinem Vater und ich schob diesen schnell wieder weg.
»Louis ich weiß, dass du kein Unschuldslamm bist, und du hast es auch nicht schwer die Mädels um den Finger zu wickeln. Aber ich bitte dich, meine Entscheidung, egal welche, zu akzeptieren.«
»Klwaf«, schmatzte er mit vollem Mund. »Iff apzefiere allef, Kiki« Er schaffte es, zu schlucken, und spülte mit Kaffee nach. »Gott, ist das lecker!« meinte er dunkel, bevor er sagte: »Ich denken nur, Rune ist nicht so der Typ, der dich so ohne weiteres gehen lassen würde. Denkst du nicht auch? Immerhin hat er dich schon zwei Mal wieder um seinen stinkreichen Finger gewickelt. Aber, hey, du hast recht. Mach was du willst. so lange ich der Trauzeuge bin, ist es mir egal.«
Ich musste lachen. »Natürlich wirst du der Trauzeuge. Und du weißt gar nicht, was er alles versucht hat, um mich zurückzugewinnen. Ich bin mir sicher, dass ich niemals einen anderen haben will.« Ich steckte mir noch ein Stück Kuchen in den Mund und ließ den Blick durch den Laden wandern. Die Kellnerin beobachtete uns. Es war so offensichtlich.
»Aber mal ein anderes Thema, hast du zufälligerweise mit unserer Mutter gesprochen?«, versuchte ich beiläufig zu klingen und sah Louis wieder direkt an.
»Hm? Warum?«
Ich zögerte, sah auf meinen Kuchen und legte die Gabel weg. »Ich dachte vielleicht dass sie etwas wegen Dad gesagt oder gefragt hat.«
Louis schnaubte. »Hat sie das in den letzten Jahren je getan?«, fragte er und aß das letzte Stück auf. »Erwarte von ihr genauso wenig wie von ihm. Sie setzt sich selbst und ihr Glück doch schon sehr lange über unser Wohlbefinden.«
Ich nickte nur.
Ja das stimmte.
Aber ich war anscheinend immer noch so dumm an etwas anderes zu glauben. Es würde nie wieder wie früher werden. Also war mein einziger Hoffnungsschimmer Rune. Dabei bemerkte ich aber auch immer wieder, wie ich seine dunkle Seite ignorierte und mir nur das Licht ansah, dass er in meinen Augen für mich ausstrahlte.
»Wie läuft dein Studium? Und Louis, wenn du die kleine Kellnerin nicht bald nach einem Date fragst, dann tue ich es«, scherzte ich.
»Date? Bitte nicht«, grinste der angehende Arzt. »Sex? Bitte ja.« Aus seinem Grinsen wurde ein Lachen, das aber verebbte. »Es wird schwerer. Entweder bin ich am Lernen, oder am Leben retten. Oder ich versuche es zumindest. Dazwischen gibt es Tagelang nichts. so was«, er deutete zwischen uns beide, »ist seltener als auf einem Einhorn zu reiten.«
Ich musste auch wieder lachen. »Ich Merk schon, wir sehen uns wirklich selten. Aber solange du glücklich bist, bin ich glücklich. Und-« Ich stoppte, als die Kellnerin auf uns zu kam. Sie legte eine Mappe mit der Rechnung auf den Tisch und verschwand wieder. Bevor Louis die Mappen in die Hände bekam, zog ich sie bereits auf meine Seite und öffnete sie. Meine Brauen hoben sich und ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus. »Und ich glaube, du wirst heute noch deinen Spaß haben«, fuhr ich fort und nahm den Zettel heraus. Elegant schob ich ihn zu Louis rüber.
Die Kellnerin hatte neben der Rechnung ihre Telefonnummer noch auf ein Blatt Papier geschrieben mit der Notiz: Ruf mich an.
Mein Gegenüber lachte leise und wandte seinen Blick zur Kellnerin. Er zwinkerte und nickte, bevor er mich und dann wieder die Rechnung ansah. »40 Scheine für zwei Kaffee und zwei Kuchen!?« Er gab mir die Rechnung zurück. »Das geht definitiv auf Sugardaddy.«
Ich schmunzelte. »Ich habe dich ja auch heute eingeladen. Außerdem soll dieser Laden sehr gut sein und mir schmeckt es«, erklärte ich und legte derweil das Geld mit Trinkgeld in die Mappe zurück.
»Ja mir schmeckt es auch, aber ... Fuck, das ist ne Menge Geld für das Bisschen.« Er sah auf seine Uhr und fluchte. »Shit! Shit! Shit! Meine Schicht fängt gleich an und es ist noch Übergabe. Ich muss los«, erklärte er und stand auf. Louis drückte mir einen Kuss auf die Backe und lief dann, der Kellnerin zuzwinkernd raus. Doch dann kam er noch einmal hinein und rief »Hey! Hab dich lieb, Kiki!«
»Ich habe dich auch lieb und viel Spaß beim Menschen retten.« lächelte ich und winkte ihm zu.
Als er weg war, sah ich wieder auf die schwarze Mappe in meinen Händen.
Louis rettete Menschen das Leben, während Rune Menschen das Leben nahm.
Ich seufzte, legte die Mappe auf den Tisch ab und erhob mich.
Mit meiner Tasche verlies ich dankend den Laden und lief zur Bank.
Ich sollte vielleicht mal in Betracht ziehen einen Führerschein zu machen. Dann müsste ich bestimmt nicht mehr laufen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
****
Ich tippte noch folgendes bei der Überweisung ein: I.A. Nox Costello Und überweist die Summe an die Familie von Mateo.
Nachdem mir klar wurde, dass es wohl besser für sie wäre das Geld auf dem Konto zu haben, damit keine unnötigen Fragen kamen, wenn sie immer so viel Geld zu Bank brachte, hatte ich ihr kein Umschlag mehr mit Geld zukommen lassen, sondern hatte es auf ihr Konto überwiesen.
Diese Tat gab mir das Gefühl kein ganz so schlechter Mensch zu sein.
Dennoch musste ich schauen, ob ich nächsten Monat nochmal was schicken konnte. Jetzt, da ich nur noch einen Job hatte, würde es wohl knapp werden.
Ich packte meine Karten in meine Tasche und sah auf die Uhr.
Super, ich hatte noch Zeit zu Haru zu gehen. Ich wollte mir nämlich ein Tattoo stechen lassen. Mal sehen, ob es Rune gefiel.
Als ich seinen Laden betrat, blinzelte Haru von seiner Skizze auf. »Ähm ... hat Nox einen Termin?«
»Hallöchen, nein aber ich einen spontanen Einfall«, grinste ich. »Kannst du mich beraten? Ich würde mir gerne ein kleines Tattoo stechen lassen.« Ich blieb vor dem Tresen und somit vor ihm stehen. »Ich hatte da an eine Peperoni gedacht.«
Der Tätowierer hob eine Braue und grinste. »Eine was? Peperoni?«
»Eine Peperoni« wiederholte ich mich und stützte mich mit den Armen auf dem Tresen ab. »Folgender Hintergrund: Bei meinem ersten Treffen mit Rune hat er eine Peperoni Kette getragen. Oder hast du eine bessere Idee, die Rune gefallen würde?« Ich sah ihn erwartungsvoll an
»Rune?«
Ich starrte ihn kurz an und meine Augen weiteten sich.
Scheiße!
Habe ich Rune gesagt?
Schnell fing ich an zu lachen. »Habe ich Rune gesagt?«, stellte ich die Frage laut. »Sorry, ich habe gerade an meine Arbeit gedacht und ein Kollege dort heißt Rune. Der ist ein ganz schöner Freak.« Ich schüttelte lachen den Kopf. »Ich meinte natürlich Nox«, verbesserte ich mich und beobachtete seine Reaktion.
Haru leckte sich etwas nervös die Lippen und legte den Bleistift weg. »Ja, kann mal passieren. Also«, er richtete sich auf. »Wohin, wie groß, Farbe oder Black and Grey?«
»Ähm ... Nun, ich bin mir nicht sicher, aber sie sollte schon farblich wie eine echte Peperoni aussehen. Und nicht zu groß und wohin....das weiß ich noch nicht, aber am besten eine Stelle, die nur Nox sehen kann«, grinste ich vielsagend.
»Oh«, machte er und rieb sich das Gesicht. »Ich weiß, es ist mein Job und so, und versteh das jetzt bitte nicht falsch, weil es dein Körper ist, aber ... weiß Nox, dass du hier bist?«
Ich legte den Kopf schief. »Nein, er weiß nicht, dass ich hier bin. Das soll ja immerhin eine Überraschung werden«, erklärte ich.
Er nickte, tat sich aber etwas unschlüssig. Haru sah mich an, überlegte, nickte dann aber. »Okay, von mir aus. Du hast Glück, das mir gerade ein Kunde abgesprungen ist. Also wenn du willst, dann machen wir es gleich.«
Ich lächelte wieder. »Perfekt.«
Während ich Haru nach hinten folgte, begriff ich, weshalb er so eine Frage gestellt hat. Ihm ist natürlich beim letzten Mal nicht entfallen, wie besitzergreifend Rune sein konnte. Er mochte es nicht, wenn andere meinen Körper anfassten. Aber das sollte hier in Ordnung gehen. Immerhin hatte Haru auch schon meine Brüste gesehen und das ist sein Job. Er wird dabei keine Hintergedanken haben.
Also musste ich mir nur noch die Frage stellen: Wohin mit dem Tattoo?
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