Teil 47
47-Rune
Ich sah sie an und runzelte die Stirn. »Was meinst du damit, die Schulden von deinem Vater bezahlen?«, fragte ich, plötzlich aufmerksam.
»Mhm?« Kiana sah mich verwirrt an und zuckte mit den Schultern. »Na ja, die 100.000 eben. Das weißt du doch. Obwohl es sind jetzt nur noch 99.000«, verbesserte sie sich, als sei es etwas, worauf sie stolz wäre.
Fassungslos starrte ich sie an.
Schüttelte leicht den Kopf und verbiss mir Dutzende Flüche.
»Kiana, du hast keine Schulden mehr. Ich hab die 100.000 an dem Tag überwiesen, als du mir davon erzählt hast. Ich würde also wirklich gerne wissen, wovon du hier redest?«
»Was?!«, sie setzte sich auf und starrte mich genauso fassungslos an. »Du hast was getan?! Wieso? Ich ... ich«, stotterte sie. »Ich verstehe das nicht. Die Geldeintreiber haben mir auch gesagt, ich muss mehr zahlen, sonst würden die Zinsen steigen. Also habe ich die letzten Monate auf Essen verzichtet und deswegen auch oft bei dir gegessen. Bis auf die letzten Wochen, wo wir beide kaum Kontakt hatten. Sie haben nichts davon gesagt, dass das Geld bezahlt wurde.« Sie wandte sich ab und nahm das Handy. Kiana öffnete dann ihre Nachrichten und hielt mir das Handy hin. »Hier, ich hätte genau diese Woche wieder ein Treffen mit denen.«
> denk an unser Treffen, Süße, sonst weißt du, was passiert <
Ich nahm ihr das Handy ab und las die Nachricht. Einmal und noch mal.
Knurrend warf ich das Teil weg und schimpfte: »Diese blöden Wichser!« Tonlos auflachend leckte ich mir die Lippen. »Dumm und Dümmer haben gerade einen ganz gewaltigen Fehler gemacht«, zischte ich und sprang gereizt aus dem Bett. »Diese blöden Motherfucker! Folgendes wird jetzt passieren. Du schreibst Chris und sagst ihm, dass du Geld hast und dich mit ihm treffen möchtest.«
Immer noch etwas verwirrt beugte Kiana sich vor und nahm das Handy, dass nun am Bettende lag.
»Okay mach ich.«
Flink tippte sie auf dem Display herum und ich malte mir derweil wunderschöne Szenarien aus, in denen ich die zwei Arschlöcher auf diverse Weisen niedermachte.
»Aber Rune«, holte mich Kiana aus den Gedanken, »wieso haben die das gemacht? Wieso haben sie weiter Geld von mir genommen? Und wieso hast du es mir nicht einfach erzählt?«
Ich blies lautstark Luft aus, weil Kiana scheinbar nicht Begriff, was sich diese zwei Vollidioten dabei gedacht hatten.
»Ich bitte dich, denk drüber nach. Die zwei haben sich das Geld, dass du dir unter den Nägeln her gekratzt hast, in ihre eigenen Taschen gesteckt, ohne ihren Chefs etwas davon zu sagen«, erklärte ich, konnte aber leider nicht verhindern, dass meine Stimme ziemlich sarkastisch klang.
Ich war fuchsteufelswild.
Ich war müde.
Ich war genervt und ich war in bester Laune die zwei abzuknallen. »Ich hab dir nichts gesagt«, beantwortet ich ihre andere Frage, »weil du das Geld nicht angenommen hättest. Ganz einfach. Wenn ich dir zu diesem Zeitpunkt gesagt hätte. Dass ich das verdammte Geld für dich bezahle, hättest du deinen Schuh ausgezogen und mich damit erschlagen. Also hab ich auf deinen Namen, von deinem Konto aus, alles überwiesen. Du schuldest diesen Wichser nicht ein Cent mehr.«
Kiana sah auf ihr Handy und verzog das Gesicht. Viel zu schnell schloss sie die App und legte das Smartphone mit der Bildschirmseite auf das Bett.
»Mit dem Schuhe hast du nicht unrecht.« Sie sah wieder verdächtig lange auf das Gerät und ich runzelte die Stirn. »Ich will das sie büßen, Rune. Bitte! Ich will das sie für alles büßen.«
»Gib mir das Handy«, war alles, was ich sagte. Leise und mit tödlicher Ruhe von der Kiana, jedoch wusste, dass sie nicht auf sie gerichtet war. »Sofort.«
Sie zögerte nicht und gehorchte. Ich nahm ihr das Ding noch mal ab und laß die Antwort.
> Süße, wenn du heute ganz lieb bist, darfst du auch mal meinen Schwanz kosten. Freu mich auf deine Pussy <
Ich las die Nachricht, und ein wildes Grinsen legte sich auf meine Lippen.
Mein Finger zuckte und ich wusste genau, auf welchen Kugeln die Namen CHRIS und JOHNNY standen.
»Weißt du, ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, erst zu reden und dann zu schießen. Wie sich herausstellt, haben es die beiden wohl sehr eilig eine Kugel mit ihrer Stirn zu fangen.« Ich sah Kiana direkt in die Augen. »Du weißt, dass ich sie töten werde, oder?«
Sie nickte stumm und ich spiegelte diese Geste. Ich atmete tief ein und wieder aus. »Wissen Sie, dass du mit mir in Kontakt stehst? In irgendeiner Form?«
Kiana schüttelte den Kopf. »Nein, aber woher kennst du sie? Weil du sie einmal gesehen hast? Oder hat Cal die beiden auch gestalkt?«
Ich lief an meinem Fenster und öffnete den Vorhang, sodass die Sonne rein strahlte. Die Blätter, der Bäume in dem Park, auf den man von dieser Seite des Penthouses aus sehen konnte, färbten sich langsam golden.
Sollte ich es ihr sagen?
Sie und ich waren an einem Punkt, an dem wir uns nicht mehr trennen würden. Zumindest nicht aus meiner Absicht heraus. Kiana gehörte jetzt mir. Ich liebte sie. Aber sollte ich sie, gerade deswegen, solche Informationen hören lassen? Oder doch besser schweigen, um sie trotz allem aus diesen Angelegenheiten rauszuhalten?
Ich wandte mich ihr zu. »Die Schulden, die dein Vater in dem Casino gemacht hat, hat er nicht bei irgendwelchen Leuten gemacht. Die Lombardos, du weißt schon, die Wichser, die mir seit einiger Zeit meine Geschäfte versauen ... ihnen gehört dieses Casino. Dein Vater hat Schulden bei einer kleinen, aber ziemlich brutalen Mafia Organisation gemacht. Ich nehme an, er musste es wissen, hat dir aber nichts davon gesagt. Es wundert mich allerdings, dass Chris und Jonny, es dir nicht zu irgendeinem Zeitpunkt unter die Nase gerieben haben.«
Ihre Augen weiteten sich.
»Was?! Diese beiden gehören auch zu einer Mafia Organisation?« Geschockt starrte sie mich an. »Das waren also die Lombardos? Und ich hatte mit denen zu tun?« Kiana sog scharf Luft in die Lunge. »Scheiße, was hätten die mit mir gemacht, wenn sie gewusst hätten, dass ich mit dir in Verbindung stehe?«
»Sagen wir so, es ist wohl besser, dass sie es nicht wissen.« Ich rieb mir wieder die Haare und zog dein mein Langarmshirt aus. »Ich geh duschen. Wenn ich rauskomme, besprechen wir alles. Cal hat Frühstück, oder ... Fuck, fast schon Mittagessen gemacht. Geh zu ihm und iss. Wenn ich komme, besprechen wir alles.«
Sie nickte wieder, stand aber aus dem Bett auf und lief auf mich zu.
»Rune«, setzte sie an und blieb vor mir stehen. Kiana schwieg und betrachtete mich einen langen Moment, bevor sie die Arme um mich legte. »Danke ... Danke, dass du diese Schulden für mich bezahlt hast. Ich weiß gar nicht, wie ich mich revanchieren soll.«
Automatisch legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. »Mir fällt sicher etwas ein, Kitty Cat.«
Sie hob den Kopf, sah zu mir hoch und hob eine Augenbraue. »Du denkst doch schon wieder an etwas Schmutziges, nicht wahr?«
»Guter Sex. Kleine Schläge auf den Hintern. Eine Hand um die Kehle. Und vielleicht eine gute alte Schießerei«, sagte ich und zuckte die Schulter. »Das ist so ziemlich alles, an was ich denke.« Ich lachte leise, als sie mich anstarrte. »Komm schon, lass mich duschen, Babe. Und du, du solltest etwas essen. Außerdem, musst du aufpassen, das Cal nicht mein ganzes Dope wegraucht und mir das Bier aus dem Kühlschrank leer trinkt. Gib mir zehn Minuten.«
Kiana schüttelte seufzend den Kopf und ließ mich los. »Ich hätte das ahnen müssen. Bis gleich. Und Rune noch eine Sache«, begann sie und lief bereits Richtung Wohnzimmer. Am Türrahmen blieb sie stehen. »Ich liebe dein Essen. Ziemlich sexy, wenn ein Mann kochen kann.«
Lachend entledigte ich mich meiner Hose und schmiss sie in den Wäschekorb. Ich sollte nackt für sie kochen. DAS wäre sexy.
***
Ich lehnte mit Cal an der Mauer einer Gasse, die kaum einen Meter breit war.
Der Rauch meiner Kippe waberte in der kühler werdenden Herbstluft umher.
Gleich.
Nicht mehr lange.
Bald.
Ich würde eine irre Freude dabei empfinden, die Wichser umzubringen.
»Ist das so ne gute Idee? Ich meine«, setzte Cal an und nahm mir die Kippe ab, um selbst daran zu ziehen, »das Treffen hat noch nicht stattgefunden und jetzt einfach Leute von ihnen abzuknallen, scheint mir provokant.«
Ich lachte. »Provokanter als meine Geschäfte mit Carlos und Marius zu manipulieren? Provokanter als die Hochzeit der Tochter eines Kartelloberhaupts anzugreifen?« Nochmals lachte ich – diesmal böse. »Johnny ist ein einfacher Laufbursche, den werden sie kaum vermissen. Chris hingegen ...« Die Kippe landete wieder in meiner Hand und ich zeigte damit auf Cal. »Chris ist der Neffe des Oberhauptes.«
Cal hob eine Braue. »Er ist der Sohn vom Marina?« Ich nickte und Cal pfiff einmal aus. »Interessant. Woher hast du das?«
»Ich hab ausnahmsweise Mal selbst ein paar Nachforschungen angestellt.«
Mein Cousin grinste und trat nach mir. »Warum arbeitet er als Geldeintreiber? Wenn er einen höheren Stand hat?«
»Was weiß denn ich«, murrte ich und schnippte die Kippe weg. »Kann mir egal sein. Aber es macht mich ziemlich froh, dass ich den Wichsern so nicht einfach zwei Nieten nehme, sondern ein echtes Familienmitglied.«
»Das wird einen Krieg anfangen.«
Ich sah Cal ernst an. »Der ist doch schon in Gange. Wir warten nur auf den großen Schlag, oder?« Er stieß blubbernd Luft aus. »Schon. Aber ich dachte, wir hätten noch etwas Zeit.«
»Keine Zeit mehr. Nicht hiernach«, erklärte ich bestimmt und lugte um die Ecke.
»Allora, spero che avremo abbastanza armi, uomini e divertimento.«
Ich nickte und sah Kiana an, die an der Ecke wartete. »Oh, Spaß werden wir definitiv haben. Die fucking Lombardos auszulöschen wird wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Die Hurensöhne werden sich wünschen, sie hätten sich einfach mit ihrem Platz unter mir abgefunden.«
»Kiana kennt den Plan?«
Ich nickte. »Ja. Sie weiß, dass sie sie etwas hinhalten muss, damit wir uns anschleichen können.«
»Schafft sie das? Mental? So kurz nachdem sie ihren eigenen Vater kalt gemacht hat?«
Knurrend sah ich Cal an. »Das war Notwehr.«
Er grinste. »Weiß ich. Trotzdem, tot ist tot, Cugino.«
Ich zeigte ihm den Mittelfinger. »Sie ist tough. Sie kann das.«
Cal grinste. »Ja, ich muss gestehen, anfangs dachte ich, deine Süße wäre hier nicht richtig. Stellte sich jedoch heraus, dass sie ziemlich hart ist. Manchmal etwas naiv, aber wenns drauf ankommt, kann sie schon was wegstecken.«
Oh ja. Das konnte sie.
Mein Blick huschte über ihren Körper und ich spielte in üblicher Manier mit der Zunge an meinen Ringen. Und in neuer Manier spielte ich mit der Kugel in meiner Zunge herum.
»Gott, das ist so schwul, Bro.« Cal deutete auf meinen Mund.
Ich lachte heißer. »Ach ja? Frag mal Kiana, wie schwul sie das findet, wenn ich sie mit dem Piercing schreien lasse.«
»Ich würde ja, wenn du mich dann nicht abknallen würdest.«
Ich hob eine Braue. »Fair.«
Cal öffnete den Mund, wurde aber von dem Geräusch eines brummenden Motors gestört. Wir beide sahen zu Kiana und dem schwarzen Mercedes, der nun anrollte.
»Bereit?«
»Immer«, antwortete ich und lief mit Cal den kleinen Gang in der Gasse lang, damit wir uns von einem Winkel anschleichen konnten, den die beiden Wichser nicht einsehen würden. Dabei hatten er und ich noch die Chance, abzuchecken, ob nicht doch mehr Männer dabei waren, die zum Beispiel Wache standen.
Wir waren mehrere Wege abgelaufen und hatten und letztlich für diesen entschieden, weil wir von hier alle wichtigen Punkte, an denen andere Männer stehen konnten, sahen und prüfen konnten.
Doch die Bastarde waren alleine.
Gut.
Sehr gut.
An einer anderen Gasse angekommen, schlichen wir und so an, dass Chris und Johnny uns erst sahen, als Cal mit seiner Waffe an die Scheibe klopfte, und ich hinter Kiana auftauchte.
»Hi, Motherfucker. Was geht ab?«, witzelte Cal, als er Chris angrinste.
Johnny, der nach seiner Waffe greifen wollte, wurde von mir zurückgehalten, der das Großkaliber mit Schalldämpfer auf seinen Kopf richtete. »Ah, ah. Das würde ich nicht tun.«
Er sah mich an, schien jetzt erst zu checken, wer da vor ihm stand.
»Fuck!«, zischte er und sah dann zu Kiana, die sich hilfesuchend hinter mich gestellt hatte. »Du Schlampe! Hast du etwa mit DEM einen Deal abgeschlossen, oder was?!«
Chris dagegen blieb noch ruhig und checkte die Lage ab. Er war deutlich angespannt – was vermutlich daran lag, das Cal ihn ansah, wie ein Wolf das Lämmchen.
Mein Blick bohrte sich in Johnnys. »Oh kleiner Johnny-Boy, für jemand, der in den Lauf einer Waffe sieht, spuckst du ziemlich große Töne.« Ich wartete nicht auf eine Antwort und lehnte mich an das Autofenster. Die Knarre noch auf den Wichser gerichtet, fixierte ich ihn und schnurrte: »Nenn sie bitte noch mal so.«
Jonny sah wieder zu Kiana, und die Angst in seinen Augen, verdrängte langsam den Trotz.
»Nox, hör mal, wir wollen kein Stress mit dir. Wir wollen nur unser Geld. Der Vater der Kleinen schuldet uns noch eine Menge da-«
Chris zischte plötzlich: »Halt die Fresse.« Dann sah er zu mir. »Hör mal Don Costello, wir wussten nicht, dass die Kleine zu dir gehört. Wir werden kein Geld mehr verlangen. Also legt die Waffen weg, wir können das sicher auch anders klären.«
Mein Blick schweifte zu Chris und ich fragte: »Weiß dein Onkel, was du für Sachen machst? Dass du Gelder eintreibst, um sie in deine Taschen zu stecken?« Ich hob die Hand, bevor er antworten konnte. »Nein, weißt du was, es ist eigentlich auch egal. Und im Prinzip wäre es mir auch weiterhin egal gewesen, wenn ihr nicht so unglaublich dämlich gewesen wärt, meiner Verlobten, das Geld aus der Tasche zu ziehen.« Cals Kopf ruckte nach vorne und er beugte sich auch ans Fenster, sodass wie einander ansehen konnten.
»Entschuldige? Bitte was?!«
Ich deutete mit dem Kopf nach hinten und ignorierte dabei die entsetzten Gesichter von Dumm und Dümmer. »Du hast schon verstanden.«
Cal beugte sich noch weiter vor, den Lauf der Knarre auf Chris Schwanz gerichtet, damit er bloß nicht auf dumme Gedanken kam. »Du hast ihr einen Antrag gemacht?« Er richtete sich durch das Auto an Kiana. »Und du hast ›Ja‹ gesagt?! FUCK!«
Ich schmunzelte, als hätten wir nicht gerade zwei verfeindete Mafiamitglieder zwischen uns. »Nein, sie weigert sich noch. Aber wir wissen beide, dass sie nachgeben wird. Also ...«
Cal grinste. »Herzlichen Glückwunsch, Padrino! Das feiern wir später.«
»Machen wird das nicht gerade schon?«
Wir beide lachten, während Chris und Johnny dumm dreinschauten und ich Kianas Blick ebenfalls auf mir spürte.
»Hier wird erst gefeiert, wenn ich auch ›Ja‹ sage«, motzte Kiana zu meiner unendlichen Erheiterung. Ich sah sie seitlich an und zwinkerte ihr zu, was sie nur still mit einem Schnauben und gekreuzten Armen kommentierte. Chris räusperte sich. »Verlobte? Scheiße!« Er wandte er sich an Jonny und sagte: »Por que você não sabia disso?! Puta merda!!«
»Woher hätte ich das wissen sollen? Die Kleine hat uns Geld geschuldet! Da untersuche ich doch nicht ihre Pussy, um herauszufinden, mit wem sie fickt!«
Chris blickte unruhig zu mir. Und GOTT er war wirklich der Schlauere, als er zu seinem bescheuerten Freund sagte: »Halt die Schnauze, Johnny!« Dann wandte er sich wieder an mich. »Kommt schon, wir sind doch alle gute Freunde. Wir werden die Kleine in Ruhe lassen. Wir würden es nie wagen, der Verlobten von Don Costello zu nahe zu kommen.«
Er hob die Hände, was Cal nur veranlasste, die Waffe fester auf seinen Sack zu drücken.
»Don Costello? So förmlich auf einmal?« Ich sah ihn an. »Freunde? Lustig. Ich wusste nicht, dass Freunde anderen ans Bein pissen. Versauen Freunde anderen das Geschäft und wollen sie von ihrem Platz drängen, so wie dein Onkel es mit mir macht? Ich denke nicht.«
Bam!
Ich schoss Johnny gedämpft in den Oberschenkel, bevor ich ihn ansah und halb amüsiert und halb knurrend sagte: »Die Pussy meiner Kleinen geht nur mich was an, figlio di puttana. Und jetzt, aussteige und auf die Knie, ihr blöden Motherfucker!«
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