Teil 33
Ostersonntag ist ausnahmsweise mal Hochlanden dran ❤️🔥🐰🐰🐰❤️🔥
33-Rune
4 Wochen später, lag ich in meinem privaten Gym auf einer der Bänke und stemmte Gewichte. Weniger schwer als sonst, aber dennoch genug, um mich ins Schwitzen zu bringen.
Die Wunde verheilte gut und ich nahm mir vor, als bald bei Haru vorbeizuschauen, damit er die Narbe ausbessern konnte. Meine schönen Tattoos.
Ich biss die Zähne zusammen und meine Arme zitterten, als ich die letzten Gewichte stemmte.
Scheiß Lombardos!
Cal und ich hatten mit Carlos und dem gesamten Kartell nach den Motherfucker gesucht, aber die Pisser waren untergetaucht. Was, an sich in ihrer Lage sehr schlau schien. Denn nun hatten sie zu mir, auch Carlos als Feind.
Was hatten sie geplant? Was für ein Ass im Ärmel, dass sie sich als kleine Mafiafamilie solche Feinde machen konnten? Mit zusammengepressten Zähnen blies ich lautstark Luft aus, als Kiana den Raum betrat. Vor ihr herum wuselnd, mit einem dezenten rosafarbenen Halsband, Amore. Don kam nicht hinterher. Mein Junge hatte anfangs noch Spaß an seiner kleinen Schwester gehabt, jetzt mied er sie, wo es nur ging. Das Energiebündel war einfach zu wild für den Kerl.
Ich sah angestrengt zu Kiana, die, wie ich wusste, sicher gleich motzen würde, dass ich mich nicht überanstrengen sollte.
Wie erwartet blieb sie vor mir stehen, stemmte die Hände in die Hüfte und sah mich böse an. »Was tust du hier? Du sollst dich doch nicht überanstrengen.«
Ich hob die Stange in einem angestrengten Geräusch auf die Halterung und sah dann zu ihr hoch – noch immer auf der Bank liegend. Ich würde einen Teufel tun und jetzt aufstehen, denn dann würde sie sehen, dass mein Bauch tatsächlich noch etwas schmerzte.
»Guten Morgen, amore mio, es freut mich auch, dich zu sehen. Wie hast du geschlafen?« Ich wusste es natürlich, denn Kiana weigerte sich beharrlich, nach Hause zu gehen, und war deshalb quasi bei mir eingezogen. Mich störte es nicht, also grinste ich sie an. »Hast du zufällig Kaffee dabei?«
Kiana ging in die Hocke und hob Amore hoch. Jetzt sahen sie mich beide an, einem davon hing die Zunge raus.
»Ich habe sehr gut geschlafen. Und ich habe keinen Kaffee dabei. Wenn du welchen trinken willst, dann musst du schon mit in die Küche kommen, Amato.«
»Geliebter?«, lachte ich und mühte mich ab, nicht das Gesicht zu verziehen, als ich mich hinsetzte. Ich sah Kiana an. »Für was habe ich denn jetzt eine Frau im Haus, wenn ich keinen Kaffee bekomme?« Ich betastete vorsichtig die Narbe, bevor ich wieder zu ihr sah. »Oder Sex«, fügte ich hinzu, weil die kleine Hexe so um mich besorgt war, dass sie das ebenfalls verweigerte.
Sie schmunzelte mich an. »Ich kann dich auch gern ›Sex Toy‹ nennen, wenn du magst. Aber da dass ja gerade eher weniger zutrifft, tja. Wie gesagt, du bekommst deinen Kaffee, wenn du mit mir in die Küche kommst und dich ausruhst, statt hier zu trainieren.«
Ich schnaubte: »Als ob ich das beschlossen hätte.«
Langsam stand ich auf und streckte mich dicht vor ihr. Dann kraulte auch ich den Welpen am Ohr. Ich sah Kiana dabei tief in die Augen. »Dann mach ich meinen Kaffee eben allein. So wie ich mich seit Wochen auch um meine Gelüste kümmere. Denn während du neben mir liegst und den Schlaf der Gerechten schläfst-«, mein Blick wurde intensiv, »habe ich meinen Schwanz in der Hand und sehe dich an.«
Sie hob mutig eine geschwungene Braue.
»Du hast recht«, setzte Kiana an und küsste Amore auf den Kopf. Dann drehte sie sich herum, sodass sie nun mit dem Rücken zu mir stand. »Ich bin wirklich ungerecht und du hast das nicht verdient.« Sie beugte sich runter, um Amore auf den Boden abzustellen. Dabei drückte ihr praller Arsch an eben erwähnten Schwanz. »Ich sollte mich für diese Wochen aus Qualen entschuldigen, nicht wahr?«
Kiana sah mich sexy an und richtete sich viel zu langsam wieder auf. Nur in einem meiner T-Shirts und einem Tanga bekleidet, sah ich mir das Prachtstück von Frau an.
Ich leckte mir die Lippen. »Und wie willst du dich entschuldigen?«
Kiana drehte sich herum und presste den Oberkörper an mich. »Sag du es mir, was wünscht du dir? Was hast du dir in deinen Fantasien vorgestellt, wenn du dich angefasst hast?«
Genug!
Sie kreischte laut, als ich sie hochhob und ihr dabei einen kräftigen Schlag auf den Hintern gab, bevor ich mit ihr ins Wohnzimmer lief, mich auf das Sofa setzte und sie auf meinen Schoß niederließ. Ihr Rücken lag an meinem Oberkörper, und ich fasste um sie herum, um ihre Schenkel zu spreizen.
»Du bist schon wieder viel zu vorlaut. Pass auf, dass ich als Nächstes nicht deiner Pussy einen Klaps geben muss, Kiana.« Ich strich warnend mit dem Daumen über dm Stoff ihres Tangas und somit ihre Klitoris. »So behutsam wie mit deinem Arsch werde ich dabei nicht sein.«
Ein Schauer durchfuhr mich, als ich ihre Lust roch.
Ich ließ meine Handfläche über ihre Schenkel, unter das Shirt, über ihren Bauch und hinauf zu ihren Brüsten gleiten.
»Was denkst du, habe ich mir vorgestellt, als ich gewichst habe?«
Kiana legte den Kopf nach hinten, auf seine Schulter und küsste mir den Hals.
»Eigentlich wollte ich dich nur provozieren und dir dann sagen: Erhol dich erst einmal, bevor du deine Fantasien mit mir auslebst.« Sie kicherte. »Aber wie immer bist du schneller als ich.« Sie hob die Arme und streckte sie über ihren Kopf und legte sie um meinen Nacken, während sie sich stärker an mich drückte. »Du hast dir auf jeden Fall vorgestellt, wie ich dir einen lutsche. Wie ich dich reite, wie du mich wieder ans Bett kettest, wenn ich zu frech bin. Liege ich richtig?«
Oh ja, verdammt noch mal ja!
Das alles und noch Hunderte Sachen mehr.
»Mhm«, schnurrte ich. »Vielleicht. Vielleicht hab ich mir aber auch genau das hier vorgestellt. Wie du auf meinem Schoß sitzt und ich dich mit den Fingern ficke, bis du abspritzt.« Ich legte den Kopf zurück, dass sie mich besser küssen konnte. »Hast du das schon mal? Abgespritzt?«
Kiana gab einen wohligen Laut von sich, als ich ihre Brüste massierte, knetete und ihre Nippel kniff und lang zog, bevor ich meine Hand sinken ließ, ihren Slip beiseiteschob und meine Finger in sie tauchte.
»Verdammt, Angel, du bist schon wieder so nass, für mich.«
Kiana leckte über meine Tattoos und biss dann in meinen Hals.
»Abgespritzt?«, fragte sie und kicherte. »Nein, bisher hat das noch kein Mann bei mir geschafft.« Ein Stöhnen entkam ihr, als ich mein Finger schneller bewegte. »Glaubst du etwa, du wirst es schaffen?« Sie grinste mich provokant an und rieb die Hüfte leicht an meinem Schwanz.
Oh gütige Götter, FUCK!
Sie war so was von fällig. Ich würde sie ficken bis ihr die Ohren klingelten und sie weder oben noch unten auseinanderhalten könnte.
»Ich bin schon seit 4 Wochen nass für dich, Rune.« Kiana seufzte meinen Namen so sinnlich, dass ich selbst stöhnte.
Wenn sie wüsste, was für eine Befehlsgewalt sie über mich hatte, bekäme ich ein großes Problem. Gott sei dank, war ich immer noch ich und demnach sehr gut darin, Dinge zu wenden.
Ich lachte leise. »Ich hab noch jede Frau dazu gebracht, abzuspritzen, Kiki. Du wirst keine Ausnahme«, reizte ich sie gemeinerweise. Als sie zu einer Widerrede ansetzen wollte, ertastete ich ihren G-Punkt und ließ sie stattdessen aufstöhnen. »Weißt du, jede Frau kann es. Es kann nur nicht jeder Mann aus dieser heraus kitzeln. Mann muss nur«, sagte ich und tat genau das mit den Fingern, was ich ihr nun ins Ohr raunte, während ich zwischendrin an ihrem Fleisch knabberte, »gut genug sein, mit den Fingern zu ficken. Zuerst muss ich es dir gemütlich machen. Was auf meinem Schoß eindeutig der Fall ist. Du musst entspannen. Genießen«, erklärte ich und spielte und massierte ihren G-Punkt, dabei langsam. »Lass Dich fallen, mi Amore. Dann kommt der entscheidende Punkt, wenn es ums ›Squirting‹ geht. Die Stimulation muss stimmen. Meine Finger müssen gut arbeiten. Genau. Ich darf mich nicht nur auf diesen Punkt hier fokussieren«, meinte ich und reizte sie stärker, sodass sie aufstöhnte. Ich lachte leise. »Wichtig ist deiner erogenen Zone im Gesamten. Das heißt-«, die Hand, die vorher ihre Brust massiert hatte, glitt jetzt ebenfalls zwischen ihre Beine und ich begann, ihre Clit zu umkreisen. Druck auszuüben und das Nervenbündel anschwellen zu lassen. Wieder stöhnte sie und ich stimmte mit ein. Gott, sie so anzufassen, war genauso gut, wie sie tatsächlich zu ficken. Ich liebte es, wenn sie sich gehen ließ. Liebte es, wenn sie kam. Liebte sie. »Das heißt, ich kümmere mich auch um den Rest deiner süßen Pussy.« Alle meine Bewegungen wurden stärker, schneller, wilder und genauer. Immer wenn ich merkte, dass es ihr an einem bestimmten Punkt gut gefiel, kümmerte ich mich darum besser. Intensiver. Und, fuck, es turnte mich verdammt noch mal wahnsinnig an! »Scheiße, Kiana, ich hör nicht auf, bis du abgespritzt hast. Also lass locker und komm so hart, wie noch nie, Kitty.« Kiana hielt sich an meinem Nacken fest und drückte sich noch stärker gegen mich. Die Augen geschlossen stöhnte sie immer lauter auf.
»Es ist so geil.«
Ihre Beine fingen an zu zittern und sie spannte sich immer wieder an, als würde sie kurz davor sein zu kommen.
»Ja, es ist geil. Aber du musst entspannen, mi amore.« Ich bewegte mich schneller, ließ meine Stimme aber dunkel und schmeichelnd werden. »Stell dir alles vor, was du willst. Wann, wo, wie, wer. Genau das, was dich gerade anmacht. Dich macht es gerade an, dir auszumalen, wie du die Pussy geleckt bekommst? Dann tu es. Ist es die Vorstellung eines Dreiers? Vierer? Gangbang? Tu es, stell es dir in jedem kleinen Detail vor. Deiner Fantasie ist keine Grenzen gesetzte. Bondage? Fuck ja, Kiana, irgendwann hängst du an Seilen von meiner Decke und ich benutze dich wie eine fickbare Puppe. Du stellst dir vor, mich zu fesseln? Auch da bin ich dabei. Stell dir alles zusammen vor, nur lass locker.«
Meine Bewegungen wurden schneller und ich spürte, wie ihre Atmung trotzt des Höhepunkts, ruhiger wurde.
Sie stöhnte nur noch, laut und hemmungslos.
»Ja, Rune! Gott, ja!«
Als das nasse Klatschen zu einer schmatzenden Flut wurde, und ich begierig zusah, wie ihre Lust schubweise aus ihr geschossen kam, und sowohl auf dem Boden als auch dem verdammten Sofatisch landete, wünschte ich mir nichts mehr, als alles von ihr zu kosten.
Fuck, ich würde das wieder tun, wenn sie mein Gesicht so hart fickte, dass sie mich dieses Verlangen trinken lassen würde. Ich würde ihr dabei in die Augen sehen und sie durch diese Flut hinweg betrachten.
Kiana krallte sich so fest in meine Haare, dass ich die Zähne zusammenbeißen musste.
Sie schrie vor Begehren und ihre Augen waren aufgerissen und starrten zur Decke. Ihre Lippen offen und die Atmung unregelmäßig und schwer, fingerte ich sie weiter und weiter und weiter, bis jeder Tropfen aus ihr geflossen war.
Und das geschah keine Minute zu früh, denn der Fahrstuhl glitt auf und Cal kam hereinspaziert, als gehöre ihm das verdammte Penthouse. Den Arm in einer Schlinge sah er zu uns.
Ich reagierte, wie schon einmal im Büro des Clubs, indem ich Kiana herumwirbelte und vor seinen Blicken schützte.
»Motherfucker!«, brüllte ich. »Verpiss dich gefälligst!«
Er schnaubte. »Komm schon, ich hab dich auch schon andere ficken sehen. Stell dich nicht so an.«
Ich knurrte, dann schob ich Kianas Slip wieder zurück.
»Taktvoll«, meinte ich und sah die völlig verwirrte Frau neben mir an.
Konnte man denn nicht einmal seine verdammte Ruhe haben?!
Sie blinzelte ein paar Mal, dann huschte ihr Blick von mir zu Cal und wieder zurück. Sie atmete tief ein und wieder aus, bevor Kiana begriff, was passiert war.
Plötzlich veränderte sich ihr Blick und sie starrte böse an mir vorbei zu Cal. »Was fällt dir ein mich mit irgendeiner Schlampe zu vergleichen! Dillo di nuovo e ti prendo a calci in culo!«
Ich blinzelte, Cal blinzelte und dann lachten wir beide. Ich, weil ihre Aussprache grottenschlecht war und Cal wahrscheinlich aus demselben Grund und dazu noch, weil er ja nicht wusste, das sie gerade versuchte unsere Sprache zu lernen.
Mein Cousin sah von ihr zu mir und dann auf die Schweinerei, die wir gemacht hatten. Er warf mir eine Packung Kippen zu und ich fing sie einhändig. Ich nahm mir eine raus, zupfte an meiner Hose, die wie ein Zelt gespannt war, und zündete das Ding mit dem Feuerzeug an, das auf dem Sofa rumlag.
»Oh, sieh an, wer da etwas gelernt hat.«
Kiana stand so hastig auf, dass ich gerade so mit dem Kopf folgen konnte. Der Rauch der Kippe brannte mir in den Augen und ich musste sie wegnehmen. Mit roten Wangen starrte sie Cal und mich an.
»Ihr könnt mich mal!«, sagte sie zickig und vielleicht auch ein bisschen peinlich berührt und bloßgestellt.
Sie wandte sich ab und verschwand in Windeseile im kleinen Badezimmer, das an den großen Wohnbereich grenzte. Kiana knallte laut die Tür zu und ich verdrehte die Augen.
Ich schüttelte den Kopf und zeigte, ohne auf ihn zu sehen, auf meinen Cousin: »Dir ist klar, dass ich das später ausbaden darf?«
Cal lachte einfach nur und zuckte mit der Schulter. »Deine Frau, dein Problem, Mann. Wenn du dir ein Püppchen aussuchst, das so zart besaitet ist, musst du eben immer wieder den Tröster spielen, wenn mal wer was ›Dummes‹ sagt.«
Nun kicherte ich dunkel und zog an der Kippe.
Zart besaitet? Fuck, er hatte ja keine Ahnung.
Meine Frau, wiederholte ich in Gedanken. Hmm ...
Kopfschüttelnd über meine eigene Reflexion des Wortes und der Bedeutung, stand ich auf und schlenderte zu Cal an den Tresen.
»Was suchst du hier?«, fragte ich und ging an die Schublade, von der ich wusste, dass ich irgendwann mal Ibuprofen reingeschmissen hatte. Ich nahm gleich zwei und spülte sie mit O-Saft runter.
»Außer dich dabei zu ertappen, wie du aus deinem Mädchen einen Springbrunnen machst?« Er hob eine Braue, als ich laut loslachte, und grinste dann, als ich wieder auf die nasse Stelle beim Sofa sah. »Ich wollte mich nur vergewissern«, sagte er dann ernster, »das es Don Costello gut geht. Denn deine Leute fragen sich langsam, was mit dir los ist.«
Ich schnaubte und wuschelte mir durchs Haar. »Ich muss mich wirklich wieder sehen lassen.«
»Si, Stronzo. Das musst du.«
Ich nickte bestätigend und rieb mir dann das Gesicht. Ich hatte die Zeit der Heilung definitiv gebraucht, aber jetzt war es wohl an der Zeit, um meinen Leuten zu zeigen, dass eine kleine Schusswunde mich nicht umbrachte. Zwar hatten die Gerüchte, dass der berüchtigte Nox bei dem Angriff auf das Kartell fast alle Angreifer alleine umgebracht hatte, in der Unterwelt für etwas Ruhe gesorgt, doch auf Gerede konnte ich mich nicht lange ausruhen.
Sie mussten sehen, dass ich noch der Kopf der Mafia war, wenn ich nicht noch mehr Verräter mit meiner Abstinenz heranzüchten wollte.
Cal unterbrach meine Gedanken und nickte Richtung Badezimmer. »Ist das was Ernstes oder fickt ihr nur und in ein paar Wochen war es das dann?«
Ich schluckte und entschied mich, die Wahrheit zu sagen. »Es ist so ernst, wie es das für jemanden wie mich eben sein kann.«
Damit stand ich auf, lief Richtung Badezimmer und lies meinen Cousin einfach stehen.
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