Teil 32
32-Kiana
Ich ließ meine Augen über den Platz vor dem großen Haus wandern, in dem wir vor nicht einmal einer Stunde noch gefeiert hatten. Meine Augen glitten hinunter und ich sah auf meine Hände. Sie waren voller Blut und ich wusste nicht einmal woher.
Ich hob meinen Kopf und sah zu Cal, der vor einem der Autos lehnte und auf dem Boden saß. Er hielt sich mit zusammengebissenen Zähnen die Schulter.
Dann sah ich zu Carlos, der erleichtert war, dass seine Tochter noch lebte, und irgendjemanden befahl sie sofort zu einem Arzt zu schicken. Währenddessen wir hier warteten, kamen weitere Männer von seinem Kartell an und stürmten ebenfalls das Gebäude.
Doch von Rune war keine Spur. Wir hörten immer wieder Schüsse.
Doch kein Rune.
Mein Herz tat weh.
Ich würde es nicht ertragen, wenn er wegen so etwas dummen starb!
Das durfte nicht passieren!
Und wo war verdammt noch mal Don!?
Ich ballte meine Hände zu Fäusten und starrte wieder das Haus an. Ich hatte mich seit fast einer Stunde nicht vom Fleck bewegt.
Auch, als Cal meinte, ich solle mich irgendwo hinsetzen und mich ausruhen.
Wie sollte ich mich bitte ausruhen, wenn der Mann, dem mein Herz gehörte, nicht anwesend war.
Er muss leben.
Er muss!
Wehe du stirbst!
Während ich wie eine besessene das Haus vor uns anstarrte, zuckte ich zusammen, als Rune endlich heraus stolperte. Don trug er in seinen Armen und kam aus Carlos Anwesen heraus.
Als sein Blick mich traf, holte er tief Luft und viel auf die Knie. Don jaulte auf, und Rune setzte ihn ab. Sein Hund humpelte auf mich zu, während Rune auf alle viere kippte, und sich den Bauch hielt.
Ich war kurz wie erstarrt und konnte mich nicht rühren.
Er sah gerade so zerbrechlich und müde aus. Ganz anders, als ich ihn normalerweise kannte.
Ich sah zu Don. Kniete mich hin und sah ihn mir an. Er war nicht so stark verletzt und er lebte, das war das Wichtigste. Ich strich sanft über seinen Kopf.
»Das hast du fein gemacht«, versuchte ich ruhig zu klingen und erhob mich dann wieder und ging zu meinem verletzten Mann. Ich setzte mich auf meine Knie ab, dass wegen dem Kiesboden nicht besonders bequem war und nahm Runes Gesicht in meine Hände. »Was soll ich tun? Wie kann ich dir helfen? Bitte sag mir, was ich tun soll!«, flehte ich und als ich ihm in die Augen sah, stiegen mir die Tränen hoch.
Er sah schrecklich aus.
Rune atmete schwer, und gleichzeitig flach. »Cal? Carmen?«
»Cal geht's so lala und Carmen wird es wahrscheinlich schaffen. Es war die richtige Entscheidung, sie zu retten, ihr Vater schuldet dir was. Aber jetzt geht es um dich...wir müssen dir helfen.« Ich sah zu Cal. »Was soll ich tun Cal! Wir brauchen einen Arzt.«
Rune schnaufte und löste zitternd die Hand von seinem Bauch. Blut klebte daran. »Nimm mein Handy. Ruf, Giuseppe an. Er ...«, er stöhnte und seine Arme zitterten in dem Versuch, sich weiter auf allen vieren zu halten. »Kein Krankenhaus.«
»Du musst dich hinlegen«, sagte ich und drückte ihn zur Seite, sodass er auf den Rücken rollte. Seinen Kopf legte ich auf meinen Schoß und tastete dann seine Hosentaschen ab, bis ich sein Handy fand. Ich nahm es in die Hände und sah zu ihm runter. »Dein...Dein Passwort, wie lautet dein Passwort?«, fragte ich hastig und verschmierte schon Blut auf dem Handy.
Erschöpft schloss er die Augen und biss die Zähne zusammen, wollte seine Wunde halten, schaffte es aber nicht. »1305.«
Ich blinzelte überrascht. Das war doch mein Geburtstag?
Ich wischte mir die Tränen weg und schmierte mir dabei auch Blut in mein Gesicht. Dann tippte ich meinen Geburtstag ein und suchte schnell die Nummer von diesem Giuseppe. Während es klingelte, drückte ich das Handy an mein Ohr und beugte mich vor. Ich presste auf seine Wunde und versuchte, jetzt einen klaren Kopf zu bekommen.
»Er soll zu mir nach Hause. Sag ihm, dass Cals Schulter verletzte, ist, eventuell auch ein großes Blutgefäß. Und ... d-das es meinen Bauch erwischt hat. Ich spür mein rechtes Bein nicht mehr und mein Arm kribbelt. Mit geschlossenen Augen fragte Rune: »Kiana, geht's dir gut? Bist du ... verletzt?«
Ich nickte und als Giuseppe endlich ans Telefon ging, fackelte ich nicht lange und erklärte ihm alles. Er blieb ungewöhnlich ruhig am Telefon und bestätigte mir daraufhin, dass er in 20 Minuten da sein könnte. Ich bedankte mich mit zittriger Stimme und wir legten auf, dann blickte ich runter zu Rune.
»Ich bin nicht wichtig, nur du, Cal und Don seit wichtig«, sagte ich und meine Stimme wurde mit jedem Wort ruhiger.
»Wir müssen sofort los. Aber....«, setzte ich wieder an und sah mich um. »Wie bekomm ich euch in die Limousine. »Ich wiege gerade mal die Hälfte von euch. Ich kann euch nicht tragen. Wie soll ich euch nach Hause bringen?«, fragte ich und sah auch zu Cal. Mein nun offenes Haar fiel mir über die Schulter und streiften Runes Gesicht.
Plötzlich kam Carlos auf uns zu und sah auf Rune hinab.
»Alleine der Fakt, dass du meine Tochter gerettet hast, rettet dir jetzt das Leben, Nox.«
Rune lachte und fluchte dann. »Freut mich, dass du am Leben bist, Carlos.«
Der Kartellboss schnaubte und sah dann mich an. Er hob eine Braue. »Du bist die kleine Kellnerin aus dem Club, oder?«
Ich sah ihn mit geröteten Augen an. »Ja, die bin ich.«
Carlos schaute mich interessiert an, bevor er wieder Rune ansah. »Kannst du aufstehen?«
»Sehe ich so aus, als könnte ich das?«
Der Vater von Carmen schnaubte und rief einen seiner Männer. Er befahl ihnen knapp, Nox aufzuhelfen und zur Limousine zu tragen. »Du schuldest mir was, Amigo.«
»Ich dir?«
Carlos nickte, als sie Rune und Cal in die Limo verfrachteten. »Ja, denn ich weiß, dass die Lombardos das waren«, stellte er klar und sagte dann, bevor er ging: »Wir wissen beide, auf wen sie es hier abgesehen hatten.«
Mit großen Augen sah ich Carlos hinterher.
Die Lombardos?
Ich glaubte, diesen Namen habe ich schon einmal gehört....nein...Ich hatte es in den Unterlagen von Rune gelesen. Es war eine verfeindende Mafiaorganisation und Rune hatte ihnen einiges weggenommen. Ich verstand nicht alles, was drinnen stand, aber dass sie so brutal vorgehen würden. An einer Hochzeit!
Ich hielt inne und statt einzusteigen, lief ich Carlos hinterher, ich zog vorsichtig an seinem Jackett und bemerkte, dass seine Männer mich sofort ansahen, als wäre ich gefährlich. Er drehte sich überrascht zu mir um.
»Ich ... Es ... Es tut mir leid, was heute passiert ist. Bitte richten sie das auch ihrer Tochter aus. Heute war ein großer Tag für sie, der eigentlich hätte glücklich in Erinnerung bleiben sollen. Ich ... Ich hoffe, dass sie sich schnell wieder erholt.«
Carlos sah auf mich hinab. »Meine Carmen wurde am Tag ihrer Hochzeit zur Witwe. Denkst du, es schert sie, ob es dir leidtut? Die Meinung von Don Costellos Hure ist mir egal. Und Carmen sicher auch.« Er stierte mich böse an. »Sie zu das du mir nicht mehr unter die Augen trittst und lass dir am besten den Rat geben, dich so schnell wir nur möglich in Sicherheit zu bringen. Denn wenn die Lombardos von dir erfahren, gemäß dem Fall, Nox läge, was an dir - was ich für unwahrscheinlich halte - stehst du ganz oben auf der Liste an Dingen, die sie zerstören wollen.«
Er wandte sich ab und ging.
Ich ließ meinen Arm sinken und sah ihm nach.
Das hatte wehgetan.
Ich hatte mich mit Carmen so gut verstanden. Sie....
Ich verstand...
Dann würde ich mich von ihr fernhalten.
Ich blinzelte aufkommende Tränen weg.
Seine Worte waren hart.
Don Costellos Hure?
Ihm liegt also nichts an mir?
Ich wischte mir wieder übers Gesicht, drehte mich herum und stieg in die Limousine. Der Fahrer fuhr los und ich blieb still, dachte über die Worte nach.
So waren die Menschen also in dieser Welt? Ich hatte wirklich kurz die Hoffnung gehabt, dass es auch hier freundliche Leute gab, aber letzten Endes schauen sie alle nur auf sich und auf ihre Verwandten.
Hätte ich Rune nicht angefleht, seine Tochter zu retten, dann wäre sie jetzt Tod.
Meine Augen wanderten zu Rune.
Und er vermutlich auch, wenn sich Carlos dafür gerächt hätte.
Ich schluckte und beugte mich runter. Ich küsste seine Stirn.
Ich werde an seiner Seite bleiben. Es interessierte mich nicht, was andere sagten. Ich wusste, dass ich nicht nur seine Hure war.
Ich bin mir.....
Die Stimme, die zweifelte, schob ich beiseite.
Ich bin mir sicher.
Ganz.....sicher.
****
Irgendwie schafften wir es hoch in Runes Wohnung und es dauerte nicht lange und Giuseppe kam ebenfalls an. Er begann sofort die Wunden zu behandeln und ich nahm Abstand und sah einfach nur zu.
Mit blutverschmiertem Körper und Kleid stand ich verloren in der Küche und beobachtete Giuseppe.
Rune war mittlerweile ohnmächtig und Giuseppe fluchte immer wieder und fing an, Utensilien für eine Operation herzurichten. Ängstlich musste ich mit ansehen, wie er Rune an einen Tropf hängte und ihm eine Bluttransfusion gab. Dann fing er an, alles zu desinfizieren und ihn in eine leichte Narkose zu versetzen. Der mir fremde Mann begann die Kugel aus seinem Bauch zu operieren.
Dabei sagte er kein Wort, er sah mich nicht einmal richtig an. Erst als er fertig war, informierte er mich dann, dass alles gut verlaufen sei und dass er so in 1 Stunde wieder aufwachen müsste. Danach ging er zu Cal und kümmerte sich um seine Schulter, die weniger schlimm verletzt war als Runes Bauch.
Aber auch Cal bekam eine Bluttransfusion und ein Beruhigungsmittel, damit er sich ausruhen kann. Zum Schluss kümmerte sich Giuseppe auch noch um Don. Der Hund knurrte ihn zwar an, ließ sich aber die Spritze für eine kleine Betäubung geben und sich die Pfote verbinden. Als er mit allem fertig war, kam er auf mich zu und sah mich endlich an. Er erklärte mir, dass ich Rune bis morgen alle 2 Stunden eine Transfusion mit Antibiotika geben muss, und erklärte mir knapp, was ich zu tun hatte. Er knallte mir noch an den Kopf, dass das Geld an die übliche Adresse gesendet werden soll und dass, wenn's ginge in bar. Er empfahl mir, ihn anzurufen sollte, wenn es Cal oder Rune schlecht gehen würde, dann würde er vorbeikommen, ansonsten würde er am nächsten Tag nach den beiden schauen.
Nachdem alles gesagt wurde, ließ er mich stehen, ohne dass ich dazu kam, Fragen zu stellen. Alles wirkte sehr steril und emotionslos.
Auch nachdem Giuseppe verschwand, stand ich noch immer verloren im Penthouse und meine Augen versuchten, die Lage zu checken. Cal, der auf dem Sessel saß. Kopf im Nacken und Augen geschlossen. Er schien zu schlafen, aber ich war mir nicht sicher. Meine Augen wanderten zu Rune, der auf der Couch lag. Oberkörperfrei und verbunden mit Bandagen.
Er schlief auf jeden Fall.
Dann sah ich Don, auch er lag da und schien erschöpft. Es roch nach Blut.
Ich schluckte schwer.
Alle drei waren am Leben.
Nur das zählte.
Leise ging ich ins Badezimmer und schloss die Tür. Ich starrte mein Spiegelbild an und mein Blut verschmiertes Gesicht. Ich war komplett ruhig und keine Emotionen waren mehr in meinen Gesichtszügen zu sehen.
Ich glaube heute, habe ich wieder einmal Runes Welt kennengelernt. Und es war noch viel brutaler, als ich es mir vorgestellt hatte. Er wurde angeschossen. Cal wurde angeschossen. Selbst Don wurde verletzt.
Rune wäre fast gestorben.
Ich atmete tief ein und hielt mich am viereckigen Waschbecken fest.
Dann sah ich an mir herab und zog mir das Kleid aus. Etwas schneller als nötig, dabei riss ich es kaputt. Aber ich musste da raus. Meine Unterwäsche folgte dem Kleid auf den Boden und ich stieg unter die Regendusche. Ich wusch mich, als würde ich etwas abkratzen müssen. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich nur so wieder sauber werden würde. Zum Schluss war meine Haut rot und gereizt, so stark hatte ich mich gewaschen.
Mit einem Handtuch um meinen Körper und nassen Haaren verließ ich das Badezimmer und sah kurz ins Wohnzimmer.
Cal hatte nun seine Augen auf und starrte nachdenklich ins Nichts.
Ein kleiner Brocken meiner Panik Attacke hatte ich in der Dusche herausgelassen. Jetzt war ich wieder die Ruhe selbst.
Ich ging in den Ankleideschrank, in dem ich bereits selbst ein paar Klamotten von mir hängen hatte und zog mich um. Eine Leggings und ein T-Shirt von Rune, dass ich ohne BH anzog, reichte mir aus. Ich sog den Duft von ihm in die Nase und mein Herz schlug schneller. Leise ging ich zurück ins Wohnzimmer und blieb vor Cal stehen.
»Möchtest du etwas trinken?«, fragte ich leise.
Er sah mich an. »Wodka. Aber ich denke, das wirst du mir nicht geben, oder?«
Ich erwiderte seinen Blick emotionslos. Wog ab, ob ich es tun sollte oder nicht. Aber Alkohol und Medizin vertrugen sich nicht und er musste gesund werden. Ohne etwas zu sagen, ging ich zum Kühlschrank und kam mit einer Cola zurück.
»Zucker wird dir helfen wieder zu Kräften zu kommen. Du hast viel Blut verloren.«
Cal nahm es dankend an, trank einen Schluck und stellte das Glas auf dem Sofatisch ab. Er sah seinen Cousin an und verzog das Gesicht. »Ihn hat es ziemlich erwischt.«
Ich nickte, aber sah weiter Cal an. »Wenn du etwas brauchst, dann sag Bescheid.«
Mit diesen Worten wandte ich mich ab, holte mir einen nassen Lappen und setzte mich an Runes Seite. Ich begann ihn sauber zu machen, seine Hände, seine Arme, sein Oberkörper und sein Gesicht. Überall wo Blut war, ging ich mit dem Lappen drüber.
Sanft strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht und sah ihn schmerzlich an. »Werdet ihr euch hierfür Rächen?«
»Sag mal, bist du irgendwie sauer oder so?«, fragte Cal.
Ich stoppte in meiner Bewegung. »Ja, ich bin sauer«, begann ich und fuhr mit meiner Bewegung fort. »Aber nicht auf euch, sondern auf diese Schweine, die euch so etwas angetan haben. Das ist unverzeihlich!«
Scheiße. Jetzt kamen mir doch die Tränen.
Meine Sicht verschwamm und ich beugte mich vor.
Ich hatte solche Angst um Rune gehabt.
Sanft legte ich meine Lippen auf seine und sah ihn dann wieder an.
Der weniger Verletzte stand unter einem Stöhnen auf und zog sich die Infusionsnadel raus. Dann lief er zu mir und sagte, eine Hand auf meiner Schulter: »Komm. Wir bestellen was zu essen. Rune muss sich ausruhen.«
Weinend sah ich zu ihm hoch. »Wie kannst du in deinem Zustand ans Essen denken?«
»Nun«, sagte er und zwang sich zu einem Lächeln. »Was soll ich sagen. Ich bin Italiener. Außerdem«, fügte Cal hinzu und zog mich von Rune weg. »Muss mein Körper ja irgendwas in sich haben, mit dem er dir Kraft aufbringen kann, um mich wieder zusammenzuflicken. Was hältst du von Pizza? Und bevor du was sagst«, meinte er und schnappte sich sein Handy, ehe er uns in den Außenbereich führte, dort, wo ich Rune so nicht sehen musste, »normalerweise mache ich die selbst. Aber ich denke, wir sind uns einig, dass das jetzt beschissen wäre.«
Ich presste meine Lippen zusammen und versuchte, ihm etwas entgegenzukommen, weshalb ich ebenfalls leicht lächelte. »Bekomme ich Ärger, wenn ich sage, dass ich Pizza Hawaii mag?«, scherzte ich.
Vielleicht war Essen doch keine so schlechte Idee. Runes Cousin sah mich angeekelt an. »Immer wenn jemand so eine Abscheulichkeit bestellt, fällt einer meiner Landsleute tot um. Das ist dir hoffentlich klar, du Mörderin?« Er sah mich an und wählte die Nummer des Pizzalieferanten. Bevor er ran ging, fiel ihm noch was ein. »Oh shit. Warte mal kurz!« Er stand auf, ging rein und kam dann mit dem Welpen im gesunden Arm zurück. »Das Vieh war die ganze Zeit im Gästezimmer eingesperrt. Hat alles vollgeschissen. Ekelhaft.« Cal ließ den Welpen los, der direkt auf mich zustürmte. Dann bestellte er zwei Pizzen. Eine davon Hawaii.
Ich musste etwas lachen. »Ich entschuldige mich schon einmal für alle toten Italiener.«
Dann sah ich den Welpen an.
»Amore« sagte ich und nahm sie auf den Arm. Sie schlabberte mein Gesicht ab und ich knuddelte sie.
Ich hatte mich dazu entschieden, sie ›Amore‹ zu nennen.
Es hieß Liebe auf Italienisch.
Und Rune benutzte das Wort oft, wenn er mit mir sprach.
Und anscheinend gefiel Amore der Name auch.
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